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   BGH, 10.04.1997 - VII ZR 266/96   

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BGH, 10.04.1997 - VII ZR 266/96 (https://dejure.org/1997,6855)
BGH, Entscheidung vom 10.04.1997 - VII ZR 266/96 (https://dejure.org/1997,6855)
BGH, Entscheidung vom 10. April 1997 - VII ZR 266/96 (https://dejure.org/1997,6855)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1157
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.03.1994 - VII ZR 139/93

    Beschwer des Beklagten bei Verteidigung mit Haupt- und Hilfsantrag

    Auszug aus BGH, 10.04.1997 - VII ZR 266/96
    Zur Begründung hat es ausgeführt, es habe im Hinblick auf den Senatsbeschluß vom 10. März 1994 (VII ZR 139/93 = NJW-RR 1994, 827 = BauR 1994, 540 = ZfBR 1994, 180) versucht, eine Klärung der Prozeßsituation herbeizuführen.

    Anders als in seinem Urteil vom 15. Juni 1993, welches dem Senatsbeschluß vom 10. März 1994 (a.a.O.) zugrunde lag, hat das Oberlandesgericht in dem nunmehr angefochtenen Urteil deutlich zu erkennen gegeben, daß es die Aufrechnungserklärung der Beklagten in Höhe von 25.000 bis 30.000 DM (Mängelbeseitigungskosten) als gegenstandslos angesehen und ihre Gegenforderung lediglich als Rechnungsposten im Rahmen einer Abrechnung gewürdigt hat.

  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 10.04.1997 - VII ZR 266/96
    Dies ergibt sich aus den Entscheidungsgründen des Urteils, die zur Auslegung der Urteilsformel heranzuziehen sind (vgl. BGHZ 34, 337; BGH, Urteil vom 28. Juni 1985 - V ZR 43/84 = NJW 1985, 2825, 2826 m.w.N.).
  • BGH, 28.06.1985 - V ZR 43/84

    Wirkung eines klageabweisenden Urteils gegen einen Miteigentümer

    Auszug aus BGH, 10.04.1997 - VII ZR 266/96
    Dies ergibt sich aus den Entscheidungsgründen des Urteils, die zur Auslegung der Urteilsformel heranzuziehen sind (vgl. BGHZ 34, 337; BGH, Urteil vom 28. Juni 1985 - V ZR 43/84 = NJW 1985, 2825, 2826 m.w.N.).
  • BGH, 26.09.1990 - VIII ZA 5/90

    Rechtsmittelbeschwer bei Hilfsaufrechnung

    Auszug aus BGH, 10.04.1997 - VII ZR 266/96
    Dabei kann dahinstehen, ob das Oberlandesgericht zu Recht die Aufrechnung der Beklagten als gegenstandslos angesehen hat, denn auch das rechtsirrige Übergehen einer zur Aufrechnung gestellten Gegenforderung erhöht die Beschwer des Rechtsmittelführers nicht (vgl. BGH, Beschluß vom 26. September 1990 - VIII ZA 5/90 = NJW-RR 1991, 127 = KostRspr GKG § 19 Nr. 164 = BGHR ZPO § 322 Abs. 2 Hilfsaufrechnung 5).
  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 125/91

    Berufungsgericht - Beschwererhöhung - Rechnungsposten - Gegenforderung -

    Auszug aus BGH, 10.04.1997 - VII ZR 266/96
    Dies hat ungeachtet des Umstandes, daß das Oberlandesgericht im Rahmen dieser Abrechnung Ansprüche der Beklagten sachlich beschieden hat, zur Folge, daß die Entscheidung über das Bestehen oder das Nichtbestehen dieser Ansprüche nicht gemäß § 322 Abs. 2 ZPO in Rechtskraft erwächst (Senatsbeschluß vom 26. September 1991 - VII ZR 125/91 = NJW 1992, 317, 318 = WM 1991, 2045, 2046 = KostRspr ZPO § 3 Nr. 1072 = BauR 1992, 113, 115 jeweils m.w.N. = BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Beschwer 2).
  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 457/98

    Abgrenzung der Hilfsaufrechnung von der Verrechnung

    a) Allerdings erhöht sich nach der Rechtsprechung des Senates die Beschwer der beklagten Partei nicht gemäß § 19 Abs. 3 GKG, wenn das Berufungsgericht eine zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung lediglich als Rechnungsposten im Rahmen einer Abrechnung würdigt, weil dann ungeachtet des Umstandes, daß der Anspruch sachlich beschieden wurde, die Entscheidung über sein Bestehen oder Nichtbestehen nicht gemäß § 322 Abs. 2 ZPO in Rechtskraft erwächst (Beschlüsse vom 26. September 1991 - VII ZR 125/91, ZfBR 1992, 30 = BauR 1992, 113 = NJW 1992, 317; vom 10. April 1997- VII ZR 266/96, NJW-RR 1997, 1157).

    Denn aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils, die zur Auslegung der Urteilsformel heranzuziehen sind, ergibt sich nicht mit ausreichender Deutlichkeit, daß das Berufungsgericht aus materiellrechtlichen Gründen die ausdrücklich zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung nur "verrechnen" wollte (vgl. hierzu BGH, Beschlüsse vom 10. April 1997 - VII ZR 266/96 aaO unter II. 1; vom 24. Februar 1994 - VII ZR 209/93 unter II. 2., BauR 1994, 403, 404 = ZfBR 1994, 170 = NJW 1994, 1538, 1539).

  • KG, 09.02.2017 - 8 U 57/16

    Rückabwicklungsprozess nach Widerruf eines grundschuldbesicherten

    Dass auf die Aufrechnung abzustellen gewesen wäre, weil die wechselseitigen Ansprüche aus dem Rückgewährschuldverhältnis nicht automatisch zu saldieren sind (BGH, Beschluss vom 12.1.2016 - XI ZR 366/15 - NJW 2016, 2428 Tz. 16), ändert nichts daran, dass es tatsächlich an einer der Rechtskraft fähigen Entscheidung über den Gegenanspruch des Klägers fehlt (vgl. BGH, Beschluss vom 10.4.1997 - VII ZR 266/96 - NJW-RR 1997, 1157, juris Tz. 9).
  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 99/01

    Rechtsfolgen des Verschlechterungsverbots im Berufungsverfahren bei Abrechnung

    Nimmt es ein Abrechnungsverhältnis an, ohne über die erklärte Aufrechnung zu entscheiden, so liegt keine der Rechtskraft fähige Entscheidung über die Gegenforderungen vor (Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 148/01, BauR 2002, 664 f. = ZfBR 2002, 351; Beschluß vom 10. April 1997 - VII ZR 266/96, NJW-RR 1997, 1157 = BauR 1997, 1077; Beschluß vom 26. September 1991 - VII ZR 125/91, BauR 1992, 113 = ZfBR 1992, 30).
  • BGH, 20.01.2004 - XI ZR 69/02

    Streitgegenstand bei gerichtlicher Geltendmachung eines Abrechnungssaldos;

    Sie ist auf Gegenforderungen, die lediglich als Rechnungsposten im Rahmen einer Abrechnung in Betracht kommen, weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar (BGH, Urteil vom 13. Januar 1993 - XII ZR 212/90, WM 1993, 849, 852 und Beschluß vom 10. April 1997 - VII ZR 266/96, NJW-RR 1997, 1157, jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG Hamm, 30.11.2005 - 17 W 42/05

    Höhe des Streitwerts im Falle der Hilfsaufrechnung mit einer bestrittenen

    Das wird maßgebend davon abhängig gemacht, ob die gegengerechneten Zahlungsansprüche im Wege einer selbständigen Aufrechnung oder als unselbständige Rechnungsposten im Wege der Verrechnung geltend gemacht werden (vgl. BGH NJW-RR 2000, 285 = NZBau 2000, 26; BGH NJW-RR 1997, 1157; BauR 1992, 113 = ZfBR 1992, 30; OLG Koblenz BauR 2002, 1124 = NZBau 2002, 453; OLG Düsseldorf BauR 2005, 1520; OLG Hamm NZBau 2005, 642; Kniffka/Koeble Kompendium des Baurechts 2. Aufl., 5. Teil Rdnr. 213; Werner/Pastor Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdnr. 2576).
  • BGH, 25.07.2002 - VII ZR 458/01

    Streitwerterhöhung bei Hilfsaufrechnung

    Würdigt das Berufungsgericht aufgerechnete Gegenforderungen nicht als Rechnungsposten sondern entscheidet es über den Bestand der Gegenforderungen im Sinne des § 322 Abs. 2 ZPO, dann erhöht sich der Wert der Beschwer der beklagten Partei, wenn das Berufungsgericht die Begründetheit der Gegenforderungen verneint (BGH, Beschluß vom 10. April 1997 - VII ZR 266/96, NJW-RR 1997, 1157; BGH, Beschluß vom 30. September 1999 - VII ZR 457/98, NZBau 2000, 26).
  • OLG Köln, 04.05.2005 - 11 U 167/04

    Geltendmachung von Gewährleitungsansprüchen in Gestalt von

    Die Abrechnung erfolgt nach Aufkündigung des Werkvertrags durch Verrechnung der wechselseitigen Vergütungs und Schadensersatzforderungen, bei der die Gegenforderungen lediglich als Rechnungsposten im Rahmen einer Abrechnung zu würdigen sind und die Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen von Gegenrechten nicht gemäß § 322 Abs. 2 ZPO in Rechtskraft erwächst (vgl. BGH NJW-RR 2000, 285; 1997, 1157; BGH BauR 1992, 113 = NJW 1992, 317).
  • OLG Zweibrücken, 01.04.2004 - 4 U 145/03

    Teilurteil: Annahme der Gefahr widersprechender Entscheidungen bei einem

    Die Vorschrift ist eng auszulegen und lässt sich auch dann nicht auf Abrechnungsverhältnisse übertragen, wenn im Rahmen dieser Abrechnung Ansprüche der beklagten Partei sachlich beschieden werden (vgl. etwa BGH NJW 1992, 317, 318; BGH NJW-RR 1993, 386, 388; BGH NJW-RR 1997, 1157; BGH NJW 2002, 900, jew. m.w.N.).
  • AG Hamm, 26.09.2008 - 17 C 142/08

    Zulässige Aufrechnung der Verrechnung von Gutschriften auf dem Girokonto i.R.e.

    Bei der Saldierung von Forderungen aufgrund einer Abrechnung eines Kontokorrentkontos gilt § 322 II ZPO nicht (vgl. BGH NJW 1992, 317, 318; NJW-RR 1997, 1157; MDR 2004, 47; 2004, 702, 703; Zöller, ZPO, § 322, Rn. 15).
  • OLG Köln, 04.05.2005 - 11 U 167/05

    Abrechnung nach Kündigung: Verrechnung von Mängelansprüchen

    Die Abrechnung erfolgt nach Aufkündigung des Werkvertrags durch Verrechnung der wechselseitigen Vergütungs- und Schadensersatzforderungen, bei der die Gegenforderungen lediglich als Rechnungsposten im Rahmen einer Abrechnung zu würdigen sind und die Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen von Gegenrechten nicht gemäß § 322 Abs. 2 ZPO in Rechtskraft erwächst (vgl. BGH NJW-RR 2000, 285; 1997, 1157; BGH BauR 1992, 113 = NJW 1992, 317).
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