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   BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80   

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BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80 (https://dejure.org/1980,1764)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1980 - VII ZR 27/80 (https://dejure.org/1980,1764)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 (https://dejure.org/1980,1764)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2313
  • MDR 1980, 839
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.02.1980 - VIII ZR 54/79

    Zulassung verspäteten Vorbringens bei der Flucht in die Säumnis

    Auszug aus BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80
    In aller Regel werden bereits die Kostenfolgen einer Säumnis (§ 95 ZPO) den Berufungskläger davon abhalten, einem Verhandlungstermin nur deswegen fernzubleiben, um eine längere Überlegungszeit zu gewinnen (vgl. dazu auch BGH Urteil vom 27. Februar 1980 - VIII ZR 54/79 -, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80
    Damit ist auch die Wirkung des Verhandelns in diesem Termin wieder beseitigt worden (vgl. BGHZ 4, 328, 339, 340 m.w.N.; RGZ 167, 293, 295, 296).
  • BGH, 30.04.1956 - II ZR 217/54

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80
    Die Fälle BGHZ 20, 311 und BAG AP Nr. 2 zu § 301 ZPO liegen anders.
  • BGH, 16.09.1966 - IV ZB 345/66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80
    Zwar genügt in der Regel eine einseitige Verhandlung für die Anwendbarkeit des § 515 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH Beschluß vom 16. September 1966 - IV ZB 345/66 = MDR 1967, 32 f).
  • RG, 10.10.1921 - IV 116/21

    Anschließung an die Berufung; Zurücknahme der Berufung

    Auszug aus BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80
    Die dennoch erfolgte Antragsverlesung war daher prozeßrechtlich bedeutungslos (vgl. auch RGZ 103, 124, 126).
  • BAG, 20.02.1975 - 2 AZR 168/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Entscheidung über unselbständige Anschlußberufung

    Auszug aus BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80
    Die Fälle BGHZ 20, 311 und BAG AP Nr. 2 zu § 301 ZPO liegen anders.
  • RG, 30.09.1941 - VI 39/41

    1. Kann der Kläger, der gegen das seine Berufung zurückweisende und auf die

    Auszug aus BGH, 28.04.1980 - VII ZR 27/80
    Damit ist auch die Wirkung des Verhandelns in diesem Termin wieder beseitigt worden (vgl. BGHZ 4, 328, 339, 340 m.w.N.; RGZ 167, 293, 295, 296).
  • BGH, 15.12.1992 - VI ZR 85/92

    Wirkung des Einspruchs gegen Versäumnisurteil - Zeitpunkt des Eintritts der

    Das Rechtsmittel ist statthaft und zulässig; auch die Verwerfung einer Anschlußberufung eröffnet die Revision nach § 547 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - NJW 1980, 2313, 2314).

    Die Parteien haben nicht in Frage gestellt, daß die einseitige Antragstellung des Klägers als Berufungsbeklagten im Termin vom 6. November 1992 eine mündliche Verhandlung i.S. von § 515 Abs. 1 ZPO darstellt (vgl. BGH, Urteile vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - aaO. und vom 3. Juni 1987 - IVb ZR 68/86 - NJW-RR 1987, 1534 sowie Beschluß vom 16. September 1966 - IV ZB 345/66 - LM ZPO § 515 Nr. 15), so daß für eine Zurücknahme des Rechtsmittels durch die Beklagten als Berufungskläger die Präklusionswirkungen dieser Vorschrift an sich eingreifen (a.A. Münzberg, Wirkungen des Einspruchs im Versäumnisverfahren, 1959, S. 52 ff., 57; ders. ZZP 94, 331; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 342 Anm. B II).

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat stets die Auffassung vertreten, daß eine Partei schon mit ihrem Nichtauftreten bzw. ihrem Nichtverhandeln (§ 333 ZPO) säumig ist (vgl. RGZ 167, 293, 295; BGHZ 4, 328, 340; BGH, Urteile vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - aaO. und vom 3. Juni 1987 - IVb ZR 68/86 - aaO.).

  • BGH, 03.06.1987 - IVb ZR 68/86

    Säumigkeit des Berufungsklägers im Verhandlungstermin

    Ist der Berufungskläger im Verhandlungstermin säumig, stellt die Verlesung des Antrags auf Zurückweisung der Berufung kein Verhandeln i.S. von § 515 Abs. 1 ZPO dar, wenn dem Erlaß eines Versäumnisurteils nach diesem Antrag § 335 Abs. 1 ZPO entgegensteht (Bestätigung von BGH, Urteil vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - NJW 1980, 2313).

    Der Bundesgerichtshof hat sich dem bereits angeschlossen und ausgesprochen, daß dann, wenn dem Erlaß eines die Berufung zurückweisenden Versäumnisurteils § 335 Abs. 1 ZPO entgegensteht, die Verlesung der Anträge durch den Berufungsbeklagten prozeßrechtlich bedeutungslos ist und nicht zur Anwendbarkeit des § 515 Abs. 1 ZPO führt, insbesondere auch dann, wenn der Antrag auf Erlaß eines Versäumnisurteils zwar gestellt, aber vom Prozeßgericht zu Recht abgelehnt worden ist (vgl. Urteil vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - NJW 1980, 2313, 2314; zustimmend Baumbach/Lauterbach/Albers a.a.O. § 515 Anm. 2 A a sowie AK-ZPO/Ankermann § 515 Rdn. 10; kritisch Münzberg ZZP 94, 330 ff).

  • BGH, 30.03.2006 - III ZB 123/05

    Zurücknahme der Berufung nach Verkündung eines Versäumnisurteils

    Das eröffnet den Parteien wie zuvor die Möglichkeit zu Verfügungen über den Klagegegenstand und damit auch dem Berufungskläger erneut einseitig das Recht zu einer Berufungsrücknahme (vgl. für das frühere Recht: RGZ 167, 293, 295; BGHZ 4, 328, 339 f.; BGH, Urteil vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - NJW 1980, 2313, 2314).
  • BGH, 09.05.1989 - VI ZR 223/88

    Zulässigkeit einer Revision gegen die Zurückweisung von Vorbringen einer am

    Die Entscheidung des Berufungsgerichts stellt sich nicht als Verwerfung einer Berufung als unzulässig im Sinne dieser Vorschrift dar, auch nicht als Verwerfung einer Anschlußberufung, die ebenfalls entsprechend § 547 ZPO anfechtbar wäre (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - NJW 1980, 2313, 2314 sowie Beschluß vom 30. Juni 1983 - VII ZR 366/82 - WM 1983, 1090).
  • BGH, 14.05.1998 - III ZR 182/97

    Echtsmittelbefugnis des Anschlußberufungsführers

    Der Kläger macht mit Recht geltend, daß das Rechtsmittel der Revision nach § 547 ZPO auch eröffnet ist, wenn das Berufungsgericht eine unselbständige Anschlußberufung als unzulässig verwirft (BGH, Urteile vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - NJW 1980, 2313, 2314; vom 28. März 1984 - IVb ZR 58/82 - NJW 1984, 2951, 2952; Senatsbeschluß vom 22. Mai 1984 - III ZB 9/84 - NJW 1986, 852; Urteil vom 3. Juni 1987 - IVb ZR 68/86 - NJW-RR 1987, 1534).
  • BGH, 12.04.1995 - XII ZR 104/94

    Statthaftigkeit der Revision in Familiensachen; Anforderungen an die Begründung

    Gleiches gilt, wenn wie hier eine Anschlußberufung als unzulässig zurückgewiesen worden ist (vgl. Senatsurteile vom 28. März 1984 - IVb ZR 58/82 - FamRZ 1984, 680 und vom 3. Juni 1987 - IVb ZR 68/86 - FamRZ 1987, 926, 927, sowie BGH, Urteil vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - NJW 1980, 2313, 2314 und Beschluß vom 22. Mai 1984 - III ZB 9/84 - MDR 1985, 125).
  • BGH, 28.03.1984 - IVb ZR 58/82

    Wirksamkeit einer in zulässiger Weise eingelegten unselbständigen

    Die Revision ist unabhängig von der Zulassung dieses Rechtsmittels durch das Oberlandesgericht statthaft; § 621 d Abs. 2 ZPO gilt sinngemäß auch bei der Verwerfung der Anschlußb erufung als unzulässig (vgl. BGH Urteil vom 28. April 1980 - VII ZR 27/80 - NJW 1980, 2313, 2314).
  • OLG Stuttgart, 28.11.2000 - 18 U F 599/98

    Unselbstständige Anschlussberufung; Antragstellung; Mündliche Verhandlung;

    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des BGH eine Verhandlung im Sinne des § 515 Abs. 1 ZPO nicht erst vor, wenn beide Parteien ihre Anträge zur Sache gestellt haben, sondern lediglich eine Partei einseitig verhandelt hat (BGH NJW 1980, 2313, 2314; FamRZ 1987, 800, 801; NJW 1993, 861, 862).
  • OLG Stuttgart, 28.11.2000 - 18 UF 599/98

    Rücknahme der Berufung ohne Einwilligung des Berufungsbeklagten - kein

    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des BGH eine Verhandlung im Sinne des § 515 Abs. 1 ZPO nicht erst vor, wenn beide Parteien ihre Anträge zur Sache gestellt haben, sondern lediglich eine Partei einseitig verhandelt hat (BGH NJW 1980, 2313, 2314; FamRZ 1987, 800, 801; NJW 1993, 861, 862).
  • OLG Koblenz, 07.02.1989 - 11 UF 802/88

    Rücknahme einer Berufung ohne Einwilligung des Beklagten; Einspruch gegen ein

    Die Klägerin hat dann die Möglichkeit, ihre Berufung auch ohne Einwilligung des Beklagten zurückzunehmen (BGH NJW 1980, 2313, 2314) [BGH 28.04.1980 - VII ZR 27/80] .
  • BGH, 21.05.1986 - VIII ZR 28/86

    Herbeiführen von Entscheidungen über Ansprüche, die noch in der unteren Instanz

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   BGH, 24.04.1980 - VII ZR 27/80   

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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufungsklage - Rücknahme des Rechtsmittels - Einwilligung des Beklagten - Versäumnis seitens des Klägers

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2313
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