Rechtsprechung
   BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1164
BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90 (https://dejure.org/1991,1164)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1991 - VII ZR 305/90 (https://dejure.org/1991,1164)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1991 - VII ZR 305/90 (https://dejure.org/1991,1164)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,1164) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Arbeiten an einem Gebäude - Verjährung - Dauer der Verjährung - Grundstück - Grundstücksmieter - Vorübergehender Zweck

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 638

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachträglicher Einbau einer Alarmanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Einbau einer Alarmanlage: Welche Gewährleistungsfrist? (IBR 1991, 474)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1367
  • MDR 1992, 54
  • ZMR 1991, 423
  • WM 1991, 1804
  • BB 1991, 2182
  • DB 1991, 2435
  • BauR 1991, 741
  • ZfBR 1991, 259
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.03.1970 - VII ZR 200/68

    Nochmals: Arbeiten bei Bauwerken: Verlegen von Teppichböden mittels

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    b) Nach feststehender Rechtsprechung des Senats fallen unter "Arbeiten an einem Grundstück" nicht nur Arbeiten an Grund und Boden, also Erdarbeiten; vielmehr sind hierunter auch Arbeiten an einem auf dem Grundstück errichteten.Gebäude zu verstehen (Urteil vom 9. März 1970 - VII ZR 200/68 = NJW 1970, 942).

    Zu den Arbeiten an einem auf einem Grundstück errichteten Gebäude hat der Senat u.a. Arbeiten gerechnet, die der Erneuerung dienen, sofern das Werk eng mit dem Gebäude verbunden wird und auf Dauer verbunden bleiben soll (Urteil vom 9. März 1970 aaO.).

  • BGH, 28.01.1971 - VII ZR 173/69

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung - positive Vertragsverletzung; Abnahme der

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    Diese Beurteilung ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. Senat , Urteil vom 28. Januar 1971 - VII ZR 173/69 = BauR 1971, 128, 129); auch die Revision nimmt dies hin.

    In dem Urteil vom 28. Januar 1971 - VII ZR 173/69 = BauR 1971, 128, 129 war über die Dauer der Gewährleistungsfrist für den Fall zu entscheiden, in dem ein Grundstückspächter Elektroarbeiten an den in seinem Eigentum stehenden Baracken ausführen ließ.

  • BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 26/75

    Bauvertrag über Gebäude als Scheinbestandteil eines Grundstückes

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    Auch die Entscheidung des VIII. Zivilsenats (Urteil vom 12. Mai 1976 - VIII ZR 26/75 = NJW 1976, 1539) befaßt sich lediglich mit der rechtlichen Beurteilung eines Bauvertrages, den der Mieter eines Grundstücks über die Errichtung eines Gebäudes geschlossen hatte, das nur Scheinbestandteil des Grundstücks wurde; über die Dauer der Gewährleistungsfrist wird dort nicht befunden.
  • BGH, 19.06.1990 - XI ZR 280/89

    Mißverhältnis von Leistung und Gegenleistung beim Gelegenheitsdarlehen eines

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    Zwar ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes von § 314 ZPO auch auszugehen, wenn sich die entsprechende Feststellung nicht im Tatbestand des Berufungsurteils, sondern in den Entscheidungsgründen befindet; diese Feststellung kann gleichfalls Beweis dafür erbringen, daß in der mündlichen Verhandlung etwas erstmals und damit anders als in den vorbereitenden Schriftsätzen vorgetragen wurde (Urteil vom 19. Juni 1990 - XI ZR 280/89 = BGHR ZPO § 314 Feststellungen 1).
  • OLG Hamm, 11.11.1975 - 21 U 42/75

    Bauleistung: Einbau einer Einbruchalarmanlage

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    Die Frage, ob die Gewährleistungsfrist für Mängel bei einer nachträglich eingebauten Alarmanlage fünf Jahre beträgt, ist in Rechtsprechung und Schrifttum umstritten (vgl. OLG Frankfurt am Main (17. Zivilsenat) NJW 1988, 2546; OLG Hamm - NJW 1976, 1269 [OLG Hamm 11.11.1975 - 21 U 42/75]; Palandt/Thomas, BGB, 50. Aufl., § 638 Rdn. 10).
  • BGH, 04.11.1982 - VII ZR 65/82

    Begriff des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    Hier geht es um das Ergebnis der Arbeit des Unternehmers, das seine Grundlage regelmäßig in den Vereinbarungen der Parteien des Werkvertrages findet (vgl. Senat , Urteil vom 4. November 1982 - VII ZR 65/82 = NJW 1983, 567).
  • BGH, 04.07.1984 - VIII ZR 270/83

    Kündigungsschutz bei Scheinbestandteilen eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    Verbindet ein Mieter Sachen mit Grund und Boden, so spricht regelmäßig eine Vermutung dafür, daß dies mangels besonderer Vereinbarungen nur in seinem Interesse für die Dauer des Vertragsverhältnisses und damit zu einem vorübergehenden Zweck geschieht (BGHZ 92, 70, 73, 74) [BGH 04.07.1984 - VIII ZR 270/83].
  • BGH, 15.02.1990 - VII ZR 175/89

    Einbau einer Einbauküche in die vom Eigentümer selbst genutzte Wohnung

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    So hat der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 15. Februar 1990 - VII ZR 175/89 (NJW-RR 1990, 787 = WM 1990, 996 = BauR 1990, 351 = ZfBR 1990, 182) darauf hingewiesen, die im Rahmen der §§ 93, 94 BGB bestehende Verkehrsauffassung zur Frage, ob eine Einbauküche wesentlicher Bestandteil eines Gebäude sei, stelle kein geeignetes Abgrenzungskriterium dar.
  • OLG Frankfurt, 11.05.1988 - 17 U 130/87
    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 305/90
    Die Frage, ob die Gewährleistungsfrist für Mängel bei einer nachträglich eingebauten Alarmanlage fünf Jahre beträgt, ist in Rechtsprechung und Schrifttum umstritten (vgl. OLG Frankfurt am Main (17. Zivilsenat) NJW 1988, 2546; OLG Hamm - NJW 1976, 1269 [OLG Hamm 11.11.1975 - 21 U 42/75]; Palandt/Thomas, BGB, 50. Aufl., § 638 Rdn. 10).
  • BGH, 03.12.1998 - VII ZR 109/97

    Formularmäßige Verkürzung der Gewährleistungsfrist in einem Ingenieurvertrag;

    Ähnliches gilt für Alarmanlagen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 - VII ZR 305/90 = NJW-RR 1991, 1467 = BauR 1991, 741 = ZfBR 1991, 259).

    Deshalb kann für die Frage der Anwendbarkeit der längeren Verjährungsfristen für Arbeiten "bei Bauwerken" oder an Grundstücken die sachenrechtliche Zuordnung zum Eigentum am Grundstück nicht unbesehen herangezogen werden (vgl. hierzu vor allem BGH, Urteil vom 10. Juni 1991 - VII ZR 305/90 = NJW-RR 1991, 1367 = BauR 1991, 741 = ZfBR 1991, 259 - Alarmanlage (unter II. 3. b) m.w.N.).

  • BGH, 30.01.1992 - VII ZR 86/90

    Kriterien für die Zuordnung einer Werkleistung zur fünfjährigen Verjährungsfrist

    So kann zum Beispiel auch für Gebäude, die als Scheinbestandteile im Sinne von § 95 BGB bewegliche Sachen sind, oder auch für Gebäudeteile, die, wie Fenster und Türen, ein Schwimmbad aus Fertigteilen, eine Alarmanlage oder eine Einbauküche, ohne besondere Beeinträchtigung ihrer Substanz wieder entfernt werden können, die Verjährungsfrist für Arbeiten bei Bauwerken oder an Grundstücken gelten (BGH, Urteil vom 4. November 1982 - VII ZR 65/82 = Schäfer/Finnern/Hochstein, § 638 BGB Nr. 25 = BauR 1983, 63 = ZfBR 1983, 82; BGH, Urteil vom 15. Februar 1990 - VII ZR 175/89 = BauR 1990, 351 = ZfBR 1990, 182; BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 - VII ZR 305/90 = BauR 1991, 741 = ZfBR 1991, 259 - Alarmanlage - unter II. 3. b).

    Deshalb kann für die Frage der Anwendbarkeit der längeren Verjährungsfristen für Arbeiten "bei Bauwerken" oder an Grundstücken die sachenrechtliche Zuordnung zum Eigentum am Grundstück nicht unbesehen herangezogen werden (vgl. hierzu vor allem BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 - VII ZR 305/90 = BauR 1991, 741 = ZfBR 1991, 259 - Alarmanlage - unter II. 3. b m.w.N.).

  • BFH, 28.10.1999 - III R 55/97

    Investitionszulage für Alarmanlagen

    Die zivilrechtliche Rechtsprechung ist zudem zu unterschiedlichen Regelungsbereichen ergangen (vgl. dazu BGH-Urteil vom 20. Juni 1991 VII ZR 305/90, NJW-RR 1991, 1367, zum Streitstand, allerdings ohne abschließende Entscheidung; Urteil des OLG Düsseldorf vom 19. März 1999 22 U 199/98, NJW-RR 1999, 1212, m.umf.N.).
  • BGH, 19.03.2002 - X ZR 49/00

    Begriff des Bauwerks

    Fallweise kann Gegenstand einer Arbeit "bei einem Bauwerk", welche zur Geltung der langen Verjährungfrist führt, darüber hinaus auch eine technische Anlage sein, die für sich genommen kein Bauwerk im Sinne von § 638 BGB ist (z.B. BGH, Urt. v. 15.5.1997 - VII ZR 287/95, MDR 1997, 1118; Urt. v. 20.7.1997 - VII ZR 288/94, NJW 1997, 1982, 1983; Urt. v. 20.7.1991 - VII ZR 305/90, MDR 1992, 54, jew. m.w.N).
  • OLG Schleswig, 07.09.2007 - 4 U 156/06

    Erwerbsvertrag über Windkraftanlagen ist Kaufvertrag

    § 95 BGB dient nur der sachenrechtlichen Zuordnung und stellt für die Frage, ob es sich um ein Bauwerk handelt, kein geeignetes Abgrenzungskriterium dar (BGH NJW-RR 1991, 1367 ff.; NJW-RR 2003, 1320 ff.) - Unter gewissen Umständen mag sich aus der Tatsache, dass ein Bauwerk vorliegt, eine Indizwirkung für die Qualifizierung eines Vertrages als Kauf- oder Werkvertrag ergeben (so offensichtlich der BGH in NJW 1986, a. a. O.).
  • OLG Nürnberg, 28.11.2002 - 13 U 323/02

    Werkvertragliche Haftung für Mangelfolgeschäden an Fliesen nach unsachgemäßer

    Dem Begriff "Arbeiten an einem Grundstück" unterfallen nicht nur Arbeiten an Grund und Boden, also Erdarbeiten; vielmehr sind hierunter auch Arbeiten an einem auf dem Grundstück errichten Gebäude zu verstehen, beispielsweise der nachträgliche Einbau einer Alarmanlage (BGH NJW-RR 1991, 1367 = LM § 638 BGB Nr. 74).
  • OLG Düsseldorf, 19.03.1999 - 22 U 199/98

    Gewährleistung beim Einbau einer Alarmanlage in Büroräume: Verjährung

    Das Landgericht ist davon ausgegangen, daß es sich bei der Installation der Alarmanlage um Arbeiten an einem Grundstück handelt, was bereits voraussetzt, daß die Alarmanlage eng und auf Dauer mit dem Gebäude verbunden wird (BGH NJW-RR 1991, 1367, 1368 f.; für eine sechsmonatige Verjährungsfrist bei einer Alarmanlage in einem Wohnhaus OLG Frankfurt NJW 1988, 2546 ; vgl. auch OLG Düsseldorf BauR 1994, 280).
  • KG, 31.10.1995 - 7 U 5519/95

    Einbauküche: Kurze Gewährleistung bei Bestellung durch Mieter?

    Auf dieses Kriterium ist nach Rechtsprechung des BGH bei Fragen der Verjährung nicht abzustellen, weil dies bei gleicher Arbeitsleistung des Werkunternehmers zu dem Zufall unterliegenden, sachlich nicht gerechtfertigten Unterschieden bei der Verjährung führen würde (BGH WM 1991, 1804, 1805; NJW-RR 1990, 787, 788).
  • OLG Brandenburg, 06.08.1997 - 3 U 72/97
    Da auch der Dritte, d. h. derjenige Mieter, der erst später den Mietvertrag abgeschlossen hat, einen Anspruch auf Überlassung des Mietgegenstandes hat, würde bei Erlaß der begehrten einstweiligen Verfügung - unzulässig - in dessen Rechte eingegriffen (LG München I, WuM 1991, S. 557).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht