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   BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56   

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BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56 (https://dejure.org/1957,568)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1957 - VII ZR 310/56 (https://dejure.org/1957,568)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1957 - VII ZR 310/56 (https://dejure.org/1957,568)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 24, 393
  • NJW 1957, 1361
  • MDR 1957, 734
  • DB 1957, 917
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 26.02.1954 - V ZR 135/52

    Treuhänder und Rückerstattungsverfahren

    Auszug aus BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
    Denn in der britischen Zone sind auch bloße Aufsichtspersonen als Custodians bezeichnet worden (vgl. Engler, DRechtsZ 1947, 252; Lehnert. Die Rechtsstellung der Custodians bei der Vermögenskontrolle nach dem Gesetz Nr. 52 der Militärregierung, 1950 S 27 ff; OGHZ 2, 1 [7]; BGHZ 12, 380 [384]).

    Er ist zwar nicht, wie etwa ein Vormund oder Pfleger, Vertreter des Vermögensinhabers, sondern er übt die auf ihn übergegangene Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Vermögensinhabers kraft des ihm übertragenen privaten Amtes wie ein Konkurs-, Zwangs- oder Nachlaßverwalter im eigenen Namen aus (vgl. BGHZ 12, 380 [386] = NJW 1954, 918 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1955, 339; BGHZ 21, 285 [291] = NJW 1956, 1598 f).

  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
    Er ist zwar nicht, wie etwa ein Vormund oder Pfleger, Vertreter des Vermögensinhabers, sondern er übt die auf ihn übergegangene Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Vermögensinhabers kraft des ihm übertragenen privaten Amtes wie ein Konkurs-, Zwangs- oder Nachlaßverwalter im eigenen Namen aus (vgl. BGHZ 12, 380 [386] = NJW 1954, 918 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1955, 339; BGHZ 21, 285 [291] = NJW 1956, 1598 f).

    Er hat in seinem Urteil BGHZ 21, 285 (291) anerkannt, daß zwischen dem Vermögensverwalter und dem Vermögensinhaber ein Geschäftsbesorgungsverhältnis besteht, das seiner Natur nach ein gesetzliches Schuldverhältnis ist und ähnliche Verpflichtungen erzeugt, wie sie bei einer vertraglichen Übernahme einer Geschäftsbesorgung entstehen.

  • BGH, 28.10.1954 - III ZR 327/52

    Urteilszustellung nach § 310 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
    Das gleiche gilt für die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs über die Haftung des Staates für schuldhafte Verletzung der den Landesämtern für Vermögenskontrolle auch dem Vermögensinhaber gegenüber obliegenden Pflicht, die Verwalter sorgsam auszuwählen und zu beaufsichtigen (vgl. BGHZ 17, 140; BGH NJW 1955, 142; LM Nr. 36 zu Art. 34 GG).
  • BGH, 21.04.1955 - III ZR 203/53

    Überwachung eines Treuhänders

    Auszug aus BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
    Das gleiche gilt für die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs über die Haftung des Staates für schuldhafte Verletzung der den Landesämtern für Vermögenskontrolle auch dem Vermögensinhaber gegenüber obliegenden Pflicht, die Verwalter sorgsam auszuwählen und zu beaufsichtigen (vgl. BGHZ 17, 140; BGH NJW 1955, 142; LM Nr. 36 zu Art. 34 GG).
  • BGH, 25.11.1954 - IV ZR 81/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
    Er ist zwar nicht, wie etwa ein Vormund oder Pfleger, Vertreter des Vermögensinhabers, sondern er übt die auf ihn übergegangene Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Vermögensinhabers kraft des ihm übertragenen privaten Amtes wie ein Konkurs-, Zwangs- oder Nachlaßverwalter im eigenen Namen aus (vgl. BGHZ 12, 380 [386] = NJW 1954, 918 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1955, 339; BGHZ 21, 285 [291] = NJW 1956, 1598 f).
  • BGH, 22.11.1956 - VII ZR 32/56
    Auszug aus BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
    Das Urteil des erkennenden Senats vom 22. November 1956 - VII ZR 32/56 - (LM Nr. 10 zu § 304 ZPO) betrifft den Sonderfall der Verwaltung eines herrenlos gewordenen Grundstücks, das nur vorübergehend einer öffentlichen Stelle, die daran kein eigenes wirtschaftliches Interesse hatte, zu treubänderischem Eigentum übertragen worden war.
  • RG, 04.04.1922 - III 576/21

    Arbeiter- und Soldatenräte

    Auszug aus BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
    Der Hinweis des Berufungsgerichts auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts zur Staatshaftung für Mitglieder der revolutionären Arbeiter- und Soldatenräte (RGZ 104, 257, 346, 362) und der Sicherheitewehr (RGZ 105, 334) geht fehl.
  • RG, 03.11.1922 - III 201/22

    Beamte im Sinne des Art. 131 Reichsverf.

    Auszug aus BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
    Der Hinweis des Berufungsgerichts auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts zur Staatshaftung für Mitglieder der revolutionären Arbeiter- und Soldatenräte (RGZ 104, 257, 346, 362) und der Sicherheitewehr (RGZ 105, 334) geht fehl.
  • BGH, 23.06.2005 - IX ZR 419/00

    Pflichten des Zwangsverwalters bei drohender Verwahrlosung einer Mietwohnung

    Da der Zwangsverwalter den Eigentümer nach den § 150 Abs. 2, § 148 Abs. 2 ZVG aus der Verwaltung und dem mittelbaren Besitz der vermieteten Wohnung verdrängt, muß er sich mit der verkehrsüblichen Sorgfalt eines Verwalters fremden Vermögens gegenüber dem Mieter für die unversehrte Erhaltung der Wohnung einsetzen (vgl. BGHZ 24, 393, 395 f).
  • BGH, 17.01.1985 - IX ZR 59/84

    Verjährung der Konkursverwalterhaftung

    Das dem Konkursverwalter übertragene private Amt (vgl. hierzu auch BGHZ 24, 393, 396) begründet zwischen ihm und den Beteiligten gesetzliche Pflichten.

    Soweit aus der in BGHZ 24, 393, 395 veröffentlichten Entscheidung etwas anderes entnommen werden könnte, wird daran nicht festgehalten.

  • OLG Celle, 02.10.2007 - 16 U 29/07

    Treuhänder als ein der Insolvenzverwalterhaftung unterliegender Beteiligter im

    Dabei hat er freilich als Verwalter fremden Vermögens die Pflicht zur "ordentlichen Verwaltung" (vgl. schon BGHZ 24, 393).
  • OLG Hamm, 31.07.2017 - 5 U 142/15

    Zwangsvollstreckungsgegenklage; Ausübung des Widerrufsrechts

    Zwar mag zwischen Zwangsverwalter und Kläger als Vermögensinhaber bzw. Eigentümer ein gesetzliches Schuldverhältnis bestehen, das eine Geschäftsbesorgung zum Gegenstand hat (vgl. BGH, Urteil vom 24.06.1957, VII ZR 310/56).
  • BGH, 29.09.1988 - IX ZR 39/88

    Sorgfalts- und Obhutspflichten des Sequesters; Haftung des Sequesters bei

    Tragender Grund dieser Haftung ist, daß die Verwalter zur Tätigkeit in einem ihnen fremden Rechts- und Interessenkreis gerichtlich bestellt sind und fremde Geschäfte zu besorgen haben; als öffentlich bestellte Verwalter fremden Vermögens haften sie allen, denen gegenüber ihnen aufgrund der übertragenen Vermögensverwaltung besondere Pflichten obliegen, für die ordnungsmäßige Erfüllung dieser Pflichten (vgl. BGHZ 24, 393, 395 ff.; Kuhn/Uhlenbruck, KO § 106 Rdnr. 26; Koch aaO S. 157).
  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 158/80

    Anfechtungsprozeß und Zwangsvergleich

    Der Konkursverwalter übt es im Interesse der Konkursgläubiger aus, aber weder als deren Vertreter noch als Vertreter des Gemeinschuldners, sondern kraft gesetzlicher Übertragung (BGHZ 49, 11 (16) = NJW 1968, 300; BGHZ 24, 393 (396) = NJW 1957, 1361; Mentzel-Kuhn-Uhlenbruck, § 6 Rdnr. 44, § 36 Rdnr. 2).
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 53/90

    Prüfung der sachlichen Zuständigkeit der Landwirtschaftsgerichte durch das

    An seiner Stelle handelt zwar im eigenen Namen, aber in fremdem Rechts- und Interessenkreis der Zwangsverwalter (vgl. BGHZ 24, 393, 396).
  • OLG Stuttgart, 12.04.2016 - 12 U 169/15

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit einer sogenannten doppelseitigen Anwaltstreuhand

    Ein Treuhänder hat als Verwalter fremden Vermögens die Pflicht zur "ordentlichen Verwaltung" (OLG Celle, Urteil vom 02. Oktober 2007 - 16 U 29/07, Rn. 13; vgl. schon BGH, Urteil vom 24. Juni 1957 - VII ZR 310/56, Rn. 8).
  • VerfGH Bayern, 05.03.2020 - 65-VI-18

    Verfassungsbeschwerde wegen Berufungsurteil des OLG wegen willkürlicher

    Dies steht in Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach zwischen einem durch Hoheitsakt bestellten Verwalter fremden Vermögens und dem Vermögensinhaber ein gesetzliches Schuldverhältnis besteht, das eine Geschäftsbesorgung zum Inhalt hat (BGH vom 24.6.1957 NJW 1957, 1361).
  • OLG Stuttgart, 24.05.2016 - 12 U 169/15

    Treuhandvertrag: Herausgabe- und Schadenersatzanspruch gegen einen Rechtsanwalt

    Ein Treuhänder hat als Verwalter fremden Vermögens die Pflicht zur "ordentlichen Verwaltung" (OLG Celle, Urteil vom 02. Oktober 2007 - 16 U 29/07, Rn. 13; vgl. schon BGH, Urteil vom 24. Juni 1957 - VII ZR 310/56, Rn. 8).
  • BGH, 10.03.1960 - VII ZR 40/59

    Rechtsmittel

  • OLG Saarbrücken, 23.02.2010 - 4 U 140/09

    Haftung des Zwangsverwalters für die doppelte Vereinnahmung der Mehrwertsteuer

  • LG Krefeld, 26.08.2008 - 5 O 356/07

    Verletzung der Pflicht eines Zwangsverwalters zur ordnungsgemäßen Verwaltung als

  • OLG Frankfurt, 09.10.2002 - 13 U 187/00

    Zwangsverwaltung: Haftung des Zwangsverwalters gegenüber dem Ersteher bei

  • BGH, 27.05.1998 - XII ZR 75/97

    Wirksamkeit eines langfristigen, über Vermögen der Republik Litauen

  • BGH, 24.06.1957 - VII ZR 241/56
  • LG Düsseldorf, 16.03.2005 - 8 O 284/04

    Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme des die Zwangsvollstreckung betreibenden

  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 176/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.10.1957 - VIII ZR 295/56
  • BGH, 16.02.1961 - VII ZB 22/60
  • BGH, 26.06.1958 - VII ZR 206/57
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