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   BGH, 31.01.1991 - VII ZR 375/89   

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https://dejure.org/1991,863
BGH, 31.01.1991 - VII ZR 375/89 (https://dejure.org/1991,863)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1991 - VII ZR 375/89 (https://dejure.org/1991,863)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1991 - VII ZR 375/89 (https://dejure.org/1991,863)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vollstreckungsgegenklage - Notarielle Urkunde - Scheingeschäft - Beweislast

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Darlegungs- und Beweislast für Nichtigkeit einer Vereinbarung im Rahmen einer Vollstreckungsgegenklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vollstreckungsgegenklage: Darlegungs- und Beweislast bei Scheingeschäft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Beweislast bei Vollstreckungsgegenklagen (IBR 1991, 222)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1617
  • ZIP 1991, 544
  • MDR 1991, 992
  • DNotZ 1993, 233
  • WM 1991, 1184
  • BB 1991, 1597
  • DB 1991, 2385
  • BauR 1991, 383
  • ZfBR 1991, 150
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.06.1988 - VIII ZR 135/87

    Irrtum über die Urheberschaft eines Gemäldes; Beweislast bei Wandelung eines

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 375/89
    Behauptet der Beklagte einer Vollstreckungsgegenklage, die in der notariellen Urkunde nach § 794 Nr. 5 ZPO enthaltene nichtige Vereinbarung, auf deren Nichtigkeit die Klage gestützt ist, sei ein Scheingeschäft, dann muß er das darlegen und beweisen (im Anschluß an BGH, NJW 1988, 2597 = LM § 119 BGB Nr. 29 = WM 1988, 1415).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß derjenige, der diesen Einwand erhebt, den Vollbeweis des Scheingeschäfts erbringen (BGH Urteil vom 8. Juni 1988 - VIII ZR 135/87 WM 1988, 1415 = NJW 1988, 2597 = BGHR BGB § 117 Beweislast 1.).

  • BGH, 25.06.1981 - III ZR 179/79

    Zustandekommen eines Vertrages trotz noch offener Vertragspunkte

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 375/89
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat der Kläger einer Vollstreckungsgegenklage, der sich als Schuldner in einer notariellen Urkunde der sofortigen Zwangsvollstreckung unterworfen hat, grundsätzlich die Beweislast für die Tatsachen, auf die er seine Einwendungen gegen die titulierte Forderung stützt (zuletzt BGH, Urteil vom 25. Juni 1981 - III ZR 179/79 = WM 1981, 1140 = NJW 1981, 2756).
  • BGH, 27.09.1990 - VII ZR 324/89

    Anwendung des MRVG; Schlüsselfertige Errichtung eines Bauwerks auf vorweg

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 375/89
    Nach Artikel 10 § 3 MRVG ist eine vertragliche Vereinbarung nichtig, wenn der freiberufliche Architekt oder Ingenieur Aufgaben, die sein Berufsbild prägen, übernimmt und ein eigenes Grundstück mit der Bindung an einen derartigen Vertrag veräußert (st. Senatsrechtsprechung, vgl. zuletzt Urteil vom 27. September 1990 - VII ZR 324/89 = WM 1991, 22 m.w.N.).
  • BGH, 03.04.2001 - XI ZR 120/00

    Beweislast für Hingabe eines Darlehens

    Der VII. und der VIII. Zivilsenat haben offengelassen, ob dem Urteil des III. Zivilsenats vom 25. Juni 1981 gefolgt werden könne (BGHZ 114, 57, 71; BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - VII ZR 375/89, WM 1991, 1184, 1185).
  • BGH, 13.03.1991 - VIII ZR 34/90

    Abwicklung eines Leasingvertrages nach Wandelung des Kaufvertrages mit dem

    Ob die in der Literatur geübte Kritik an der Auffassung des Bundesgerichtshofs, den Vollstreckungsgegenkläger treffe generell auch in anderen Fällen die Darlegungs- und Beweislast (BGH, Urteil vom 25. Juni 1981 aaO. unter I 1 a), berechtigt ist (vgl. dazu das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des BGH vom 31. Januar 1991 - VII ZR 375/89 unter I 2 a), kann bei dieser Sachlage dahingestellt bleiben.
  • BGH, 09.07.1999 - V ZR 12/98

    Berufung auf fehlende Ernstlichkeit eines Geschäfts

    Die Beklagte läßt indes die Tatsache des Vertragsschlusses mit P. als solche unstreitig und wendet sich lediglich mit der rechtshindernden Einwendung (BGH, Urt. v. 31. Januar 1991, VII ZR 375/89, NJW 1991, 1617) der fehlenden Ernstlichkeit gegen die Wirksamkeit des Geschäfts.
  • OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Dabei trägt die Beweislast für ein Scheingeschäft derjenige, der sich darauf beruft (BGH, Urteile vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78, WM 1980, 372 - 374, juris Rn. 23; vom 31. Januar 1991 - VII ZR 375/89, WM 1991, 1184 -1185, juris Rn. 19, vom 9. Juli 1999 - V ZR 12/98, WM 1999, 1889 -1891, juris Rn. 12); hier also die Beklagten.
  • OLG Köln, 29.06.2017 - 16 U 106/16
    Nach der ständigen Rechtsprechung muss derjenige, der diesen Einwand erhebt, den Vollbeweis des Scheingeschäftes erbringen (OLG Saarbrücken, Teilurteil vom 21.02.2001, Az.: 1 U 372/00 in OLGR Saarbrücken 2001, 209; BGH, Urteil vom 31.01.1991, Az.: VII ZR 375/89 in NJW 1991, 1617).
  • BGH, 02.07.1992 - I ZR 181/90

    Verzicht des Geschäftsherrn auf Rückzahlung eines dem Handelsvertreter zur

    Dabei kann dahinstehen, ob derjenige, der sich mit einer Vollstreckungsgegenklage gegen die Vollstreckung aus einer notariellen Urkunde wendet, grundsätzlich die Darlegungs- und Beweislast für die Tatsachen trägt, auf die seine Einwendungen gegen die titulierte Forderung gestützt sind (vgl. dazu BGH, Urt. v. 31.1.1991 - VII ZR 375/89, WM 1991, 1184, 1185 = ZIP 1991, 544, 545).
  • OLG Köln, 31.03.2000 - 19 U 165/99

    Vollstreckungsgegenklage gegen die Zwangsvollstreckung aus einem notariellen

    Diese, im Schrifttum (Wolfsteiner Beweislastumkehr durch Zwangsvollstreckungsunterwerfung, NJW 1982, 2851,2853; Münch, Die Beweislastverteilung bei der Vollstreckungsgegenklage NJW 1991, 795,796,800) auf Kritik gestoßene Entscheidung des III. Senats ist vom VII. Senat des BGH in einer Entscheidung vom 31.01.1991 ( NJW 1991, 1617,1618) sodann relativiert worden, indem dieser die Frage, ob diese Beweislastregel im Hinblick auf die Kritik im Schrifttum aufrechterhalten werden kann, ausdrücklich offengelasssen hat.
  • KG, 04.08.2008 - 8 U 49/08

    Mietvertrag als Scheingeschäft: Abschluss eines Wohnungsmietvertrages mit dem

    Er trägt die Darlegungs- und Beweislast, weil die Annahme eines Scheingeschäftes für ihn materiell-rechtlich günstig wäre (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 375/89, in NJW 1991, 1617 f.; Palandt-Heinrichs/Ellenberger, BGB, 67. Auflage, 2008, § 117 BGB, Rn. 9).
  • OLG Köln, 15.05.1998 - 20 U 173/97

    Unterwerfungserklärung mit Ermächtigung zur Erteilung einer vollstreckbaren

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  • KG, 22.05.2003 - 8 U 346/01

    Gewerberaummietvertrag: Übergabe der Mieträume durch den Vormieter; Wirksamkeit

    Der fehlende Tatsachenvortrag geht zu Lasten des Beklagten, weil er für die Voraussetzungen eines Scheingeschäftes im Sinne des § 117 BGB darlegungs- und beweispflichtig ist (vgl. BGH, NJW 1988, 2597; 1991, 1617; Palandt/Heinrichs, BGB, 62. Aufl., § 117 Rn. 9; Erman/Palm, BGB, 10. Aufl., § 117 Rn. 19).
  • OLG Bremen, 30.10.2002 - 1 U 64/02

    Gerichtsstand für eine Klage auf großen Schadensersatz

  • OLG München, 05.11.1996 - 25 U 2969/96

    Schadensersatzanspruch aus c.i.c. gegenüber Bank bei unwirksamer

  • FG Hamburg, 16.10.2000 - IV 376/97

    Festsetzung von Milch-Garantiemengenabgabe

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