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   BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96   

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https://dejure.org/1999,1305
BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96 (https://dejure.org/1999,1305)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1999 - VII ZR 392/96 (https://dejure.org/1999,1305)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 392/96 (https://dejure.org/1999,1305)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Architektenvertrag - Übernahme - Schriftform - Honorarvereinbarung

  • Judicialis

    HOAI § 4 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 4 Abs. 1
    Schriftform für Honorarvereinbarung bei Übernahme eines Architekten- oder Ingenieurvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Architektenrecht - Übernahme eines Architektenvertrages: Schriftform

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    § 4 Abs 1 HOAI

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schriftform erforderlich bei Übernahme eines Architektenvertrags? (IBR 2000, 177)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1114
  • MDR 2000, 387
  • NZBau 2000, 139
  • WM 2000, 678
  • DB 2000, 1859 (Ls.)
  • BauR 2000, 592
  • ZfBR 2000, 176
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.12.1997 - VII ZR 187/96

    Wirksamkeit des Beitritts eines Dritten zu einem Vertrag

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    Daß die ersparten Aufwendungen hier auf 60 % festgesetzt werden, begründet jedenfalls deshalb keinen relevanten Unterschied, weil die Berücksichtigung anderweitigen Erwerbs nicht zugelassen wird (vgl. Urteil vom 10. Oktober 1996 - VII ZR 250/94, BauR 1997, 156 = ZfBR 1997, 36; Urteil vom 4. Dezember 1997 - VII ZR 187/96, BauR 1998, 357 = ZfBR 1998, 142; Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866 = ZfBR 1998, 236).

    Wenn der Kläger Verwender der Klausel § 8.2 AVB war, könnte er auch als Schadensersatz nicht mehr als die sich aus der Klausel ergebenden 40 % des Honorars verlangen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Dezember 1997 - VII ZR 187/96, BauR 1998, 357 = ZfBR 1998, 142).

  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 207/96

    Formularmäßige Vereinbarung der Höhe ersparter Aufwendungen in einem

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    a) Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß eine unberechtigte endgültige Weigerung des Auftraggebers, Abschlagszahlungen zu leisten, den Auftragnehmer berechtigen kann, aus wichtigem Grund zu kündigen (BGH, Urteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87, BauR 1989, 626 = ZfBR 1989, 248 = NJW-RR 1989, 1248; Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866 = ZfBR 1998, 236).

    Daß die ersparten Aufwendungen hier auf 60 % festgesetzt werden, begründet jedenfalls deshalb keinen relevanten Unterschied, weil die Berücksichtigung anderweitigen Erwerbs nicht zugelassen wird (vgl. Urteil vom 10. Oktober 1996 - VII ZR 250/94, BauR 1997, 156 = ZfBR 1997, 36; Urteil vom 4. Dezember 1997 - VII ZR 187/96, BauR 1998, 357 = ZfBR 1998, 142; Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866 = ZfBR 1998, 236).

  • BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87

    Kündigung des Architektenvertrages aus wichtigem Grund

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    a) Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß eine unberechtigte endgültige Weigerung des Auftraggebers, Abschlagszahlungen zu leisten, den Auftragnehmer berechtigen kann, aus wichtigem Grund zu kündigen (BGH, Urteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87, BauR 1989, 626 = ZfBR 1989, 248 = NJW-RR 1989, 1248; Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866 = ZfBR 1998, 236).

    Das ist der Fall, wenn dem Auftragnehmer die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nach den gesamten Umständen des Einzelfalls nicht mehr zugemutet werden kann (BGH, Urteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87, aaO).

  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 313/87

    Schriftform einer Honorarvereinbarung; Vereinbarung über die Erstattung der

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    Den Auftraggeber schützt die Formvorschrift in der Weise, daß er den Umfang seiner finanziellen Verpflichtungen übersehen kann und er vor nachträglichen von ihm nicht kalkulierbaren Forderungen des Auftragnehmers bewahrt wird (BGH, Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 313/87, BauR 1989, 222, 223 = ZfBR 1989, 104, 109).
  • BGH, 27.10.1998 - X ZR 116/97

    Formularmäßige Pauschalierung ersparter Aufwendungen für den Fall der Kündigung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    Das hat der Bundesgerichtshof - nach Erlaß des Berufungsurteils - bereits für eine ähnliche Klausel entschieden, in der die ersparten Aufwendungen auf 40 % festgesetzt wurden (BGH, Urteil vom 27. Oktober 1998 - X ZR 116/97, BauR 1999, 167 = ZfBR 1999, 95).
  • BGH, 10.10.1996 - VII ZR 250/94

    Wirksamkeit der formularmäßigen Festlegung ersparter Aufwendungen im Falle

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    Daß die ersparten Aufwendungen hier auf 60 % festgesetzt werden, begründet jedenfalls deshalb keinen relevanten Unterschied, weil die Berücksichtigung anderweitigen Erwerbs nicht zugelassen wird (vgl. Urteil vom 10. Oktober 1996 - VII ZR 250/94, BauR 1997, 156 = ZfBR 1997, 36; Urteil vom 4. Dezember 1997 - VII ZR 187/96, BauR 1998, 357 = ZfBR 1998, 142; Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866 = ZfBR 1998, 236).
  • BGH, 27.03.1995 - II ZR 140/93

    Aufnahme eines in der Revisionsinstanz unterbrochenen Rechtsstreits durch den

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    In einem solchen Fall ist der ursprüngliche Passivprozeß zu einem Aktivprozeß geworden (vgl. BGH, Urteil vom 27. März 1995 - II ZR 140/93, NJW 1995, 1750).
  • BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93

    Abrechnung eines Pauschalpreisvertrages nach außerordentlicher Kündigung durch

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    b) Sollte dem Kläger wegen der Kündigung des Vertrags aus wichtigem Grund hinsichtlich der nicht erbrachten Leistungen ein Anspruch entsprechend der Regelung des § 649 Satz 2 BGB zustehen, so ist dieser konkret abzurechnen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 227/93, BauR 1996, 846 = ZfBR 1996, 310).
  • BGH, 08.07.1999 - VII ZR 237/98

    Einbeziehung der VOB/B in einen Bauvertrag; Umsatzsteuerpflicht der nicht

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    Der Kläger kann insbesondere prüfen, ob er weiterhin Mehrwertsteuer auf den Vergütungsteil verlangen will, der den nicht erbrachten Leistungen zuzuordnen ist (vgl. dazu BGH, Urteil vom 8. Juli 1999 - VII ZR 237/98, BauR 1999, 1294 = NJW 1999, 3261).
  • BGH, 14.05.1992 - VIII ZR 195/91

    Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96
    Der anhängige Zivilrechtsstreit ist in entsprechender Anwendung des § 240 ZPO mit der Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens über das Vermögen der Schuldnerin unterbrochen worden (vgl. BGH, Beschluß vom 14. Mai 1992 - VIII ZR 195/91, WM 1992, 1421).
  • OLG Stuttgart, 31.01.2017 - 10 U 70/16

    VOB-Vertrag über die Errichtung eines Seniorenheims: Kündigung durch den

    Grundsätzlich kann zwar die unberechtigte Verweigerung der Bezahlung von Abschlagsrechnungen einen Grund zur fristlosen Kündigung darstellen ( BGH, Urteil vom 16.12 1999, Az. VII ZR 392/96 BauR 2000, Seite 592 juris Rn. 19; Urteil vom 19.2.1998, Az. VII ZR 207/96, BauR 1998, Seite 866 juris Rn. 9; Urteil vom 29.6.1989, Az. VII ZR 330/87 BauR 1989, 626 juris Rn. 13).
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2008 - 10 U 8/08

    Gewerberaummietrecht - Kann Mieter Abschlagszahlungen voll zurückfordern?

    gemäß Nichtannahmebeschl. V. 29.11.2000, XII ZR 201/98) und auch nach Vertragsbeendigung und Rückgabe der Pachtsache weiter geltenden (vgl. BGH, WM 2000, 240; Senat, WM 2000, 678; OLG Dresden, OLGR Dresden 1995, 67) vertraglichen Aufrechnungsverbot.
  • OLG Frankfurt, 10.08.2018 - 8 U 109/14

    Ermessungsausübung nach § 156 Abs. 1 ZPO

    Die Verweigerung der Erfüllung eines fälligen Anspruchs auf Abschlagszahlung berechtigt den Werkunternehmer zumindest dann zur Kündigung aus wichtigem Grund, wenn dem Auftragnehmer die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nach den gesamten Umständen des Einzelfalls nicht mehr zugemutet werden kann (vgl. etwa BGH, Urteil vom 16.12.1999 - VII ZR 392/96, NJW 2000, 1114, 1115; Voit, in: Bamberger/Roth/Hau/Poseck (Hrsg.), Beck'scher Online-Kommentar BGB, Stand: 01.05.2018, § 632a, Rdnr. 22; zu § 632a BGB a. F. so auch Voit, in: Bamberger/Roth (Hrsg.), Beck'scher Online-Kommentar BGB, Stand: 01.10.2007, § 632a, Rdnr. 17).
  • OLG Köln, 15.01.2021 - 19 U 15/20

    Vergütungsanspruch eines Architekten für Mehraufwendungen Wegfall der

    Im Bereich des Architektenvertrages ist ein Kündigungsrecht des Architekten aus wichtigem Grund anzunehmen, wenn der Auftraggeber trotz Mahnung mit Fristsetzung und Ablehnungsandrohung einen erheblichen Teil des geschuldeten Honorars nicht entrichtet (BGH, Urteil vom 19.02.1998, VII ZR 207/96, juris, Rn. 9; BGH, Urteil vom 16.12.1999, VII ZR 392/96, juris, Rn. 19) oder er sich weigert, das vereinbarte Honorar oder angemessene Abschlagszahlungen zu zahlen (OLG Stuttgart, Urteil vom 31.03.2015, 10 U 107/14, juris, Rn. 67).
  • OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14

    Architektenvertrag: Bindung des Architekten an eine unwirksame

    Ein wichtiger Grund zur Kündigung liegt vor, wenn der Auftraggeber sich weigert, das vereinbarte Honorar oder angemessene Abschlagszahlungen zu bezahlen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 392/96, BauR 2000, 592, juris Rn. 19; Locher in Locher/Koeble/Frik, Kommentar zur HOAI, 12. Aufl., Einleitung Rn. 222.).
  • OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21

    Vergütung aus gekündigtem Architektenvertrag

    Zwar kann die Nicht-Zahlung von fälligen Abschlagsrechnungen mit oder ohne vorherige Abmahnung ein sofortiges Loslösen vom Architektenvertrag durch den Architekten rechtfertigen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96 -, juris Rz.9; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 392/96 -, juris Rz 19; zur außerordentlichen Kündigung durch den Architekten vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 27. November 2013 - 23 U 203/12 -, juris; zur außerordentlichen Kündigung bei Fristversäumnis KG Berlin, Urteil vom 3. März 2023 - 7 U 158/21 -, juris), allerdings war die Beklagte mangels Fälligkeit nicht verpflichtet, auf die Abschlagszahlungen der Klägerin Zahlung zu leisten.

    Auch wenn die Beklagte die Klägerin nach dem vorgetragenen Sachverhalt im Unklaren darüber gelassen hat, warum sie weitere Abschlagszahlungen nicht leisten wollte und sich vorprozessual nicht auf § 632a BGB berufen hat, war angesichts der fehlenden Fälligkeit des unerfüllt gebliebenen Verlangens auf Abschlagszahlung für die Klägerin als Auftragnehmerin die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nach den gesamten Umständen des Einzelfalls nicht unzumutbar, was aber Voraussetzung einer außerordentlichen Kündigung des Architektenvertrages durch die Klägerin gewesen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 392/96 -, juris Rz. 19).

  • OLG Zweibrücken, 25.10.2001 - 4 U 71/00

    Persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Gesellschaftsschulden

    Eine solche, unberechtigte Verweigerung der Zahlung von Abschlagszahlungen kann für den Unternehmer einen wichtigen Grund zur Kündigung des Werkvertrages darstellen, wenn ihm die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nach den gesamten Umständen nicht mehr zugemutet werden kann (vgl. BGH NJW 2000, 1114, 1115; BGH NJW-RR 1989, 248, jeweils m.w.N.).
  • OLG München, 06.03.2017 - 28 U 4449/16

    Sicherheit von WEG gefordert: Achtwöchige Frist ist angemessen!

    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16.12.1999, Az. VII ZR 392/96 kann eine unberechtigte endgültige Weigerung des Auftraggebers, Abschlagszahlungen zu leisten, den Auftragnehmer berechtigen, aus wichtigem Grund zu kündigen.
  • LAG Hamm, 28.05.2001 - 8 Sa 1293/00

    Außerordentliche und ordentliche Kündigung eines einem Schwerbehinderten

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  • LG Oldenburg, 20.06.2003 - 2 O 3035/00

    Schadensersatz aufgrund eines Flugunfalls aus übergegangenem Recht; Mangelhafte

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (u.a. BGH NJW 2000, 1114 [BGH 16.12.1999 - VII ZR 392/96] ) kommt es für den Beginn der Verjährung auf die Kenntnis des Sachbearbeiters der Regressabteilung an.
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