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   BGH, 21.10.1971 - VII ZR 54/70   

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https://dejure.org/1971,631
BGH, 21.10.1971 - VII ZR 54/70 (https://dejure.org/1971,631)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1971 - VII ZR 54/70 (https://dejure.org/1971,631)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1971 - VII ZR 54/70 (https://dejure.org/1971,631)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Handelsvertreter - Massengüter - Täglicher Bedarf - Geringer Einzelstückwert - Abonnenten - Tatsächliche Vermutzung - Gerichtliches Vorgehen - Provision - Zahlungsverweigerung - Abnahmeverweigerung

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Zurückgewährung der Handelsvertreterprovision bei Massengütern des täglichen Bedarfs wegen Nichtausführung des Geschäfts, Unzumutbarkeit der Geschäftsausführung, Unzumutbarkeitstatbestand, Darlegungs- und Beweislast, tatsächliche Vermutung, Massengeschäfte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 87a Abs. 5
    Formularmäßige Abbedingung der Provisionspflicht für stornierte Zeitschriftenabonnements; Pflicht des Unternehmers zur Durchsetzung seiner Ansprüche

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 45 (Ls.)
  • MDR 1972, 135
  • VersR 1972, 42
  • DB 1971, 2303
  • afp 1971, 183
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.11.1963 - VII ZR 29/62

    Fristen für die Kündigung eines Handelsvertretervertrages während der Probezeit;

    Auszug aus BGH, 21.10.1971 - VII ZR 54/70
    Der erkennende Senat hat gerade für das Handelsvertreterrecht ausgesprochen, dass gegen zwingende gesetzliche Bestimmungen verstoßende Einzelvereinbarungen die Rechtswirksamkeit des Vertrags im ganzen nicht in Frage stellen, dass der Vertrag vielmehr ohne Rücksicht auf den insoweit etwa abweichenden Willen der Parteien den diesen zwingenden Bestimmungen entsprechenden Inhalt erhält (BGHZ 40, 235, 239).
  • BGH, 01.12.1960 - VII ZR 210/59

    Zulässigkeit von Verfügungen über den Provisionsanspruch

    Auszug aus BGH, 21.10.1971 - VII ZR 54/70
    Diese Auffassung hat auch der erkennende Senat im Urteil vom 1. Dezember 1960 VII ZR 210/59 (LM Nr. 4/5 zu § 87 a HGB) vertreten (ebenso Schröder, Recht der Handelsvertreter § 87 a Anm. 24).
  • BGH, 23.09.1965 - VII ZR 223/63

    Ausschluss einer Aufrechnung gegen den Anspruch auf Herausgabe eines Schecks oder

    Auszug aus BGH, 21.10.1971 - VII ZR 54/70
    c) Der Senat hat zwar im Urteil vom 23. Mai 1966 VII ZR 223/63 ausgesprochen, es sei Sache des Unternehmers im einzelnen darzulegen und zu beweisen, dass für bestimmte nicht ausgeführte Geschäfte aus den in § 87 a Abs. 3 Satz 2 genannten Gründen keine Provisionspflicht bestehe.
  • BGH, 12.03.2015 - VII ZR 336/13

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters: Teilnichtigkeit einer vertraglichen

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Instanzgerichte ist anerkannt, dass ein Nachweis von Nachbearbeitungsbemühungen vom Unternehmer nicht verlangt werden kann, wenn die ausstehenden Zahlungsbeträge verhältnismäßig geringfügig sind (vgl. BGH, Urteil vom 21. Oktober 1971 - VII ZR 54/70, MDR 1972, 135 f.; OLG Celle, OLGR 2001, 267, 268).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 16 U 32/16

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Provisionszahlungsansprüchen

    Ausgangspunkt der Überlegungen ist das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 21. Oktober 1971 (Az.: VII ZR 54/70).
  • BGH, 19.11.1982 - I ZR 125/80

    Nachbearbeitung notleidender Versicherungsverträge

    Bei seiner erneuten Entscheidung wird das Berufungsgericht auch zu prüfen haben, ob die Grundsätze der Entscheidung des BGH vom 21. Oktober 1971 - VII ZR 54/70 - (LM HGB § 87 a Nr. 8) nicht zumindest auf einen Teil der Stornofälle anzuwenden sind.
  • OLG Düsseldorf, 13.11.2015 - 16 U 227/14

    Voraussetzungen der Rückforderung nicht verdienter Provisionen bzw.

    Die Grenze für die Geschäfte bzw. die Provisionshöhe, hinsichtlich derer der Versicherer insoweit nicht näher vorzutragen braucht, liegt nach Auffassung des Senats, wenn wie im Streitfall ein Missbrauch weder auf der Hand liegt noch sonst ersichtlich ist, bei EUR 100, 00 (vgl. zum Umfang der Nachbearbeitungspflicht bei "Kleinststornos" OLG Celle, Urt. v. 28.06.2001 - 11 U 221/00, Juris, Rn. 7 f. (DM 100, 00); Hopt, in: Baumbach/Hopt, HGB, 36. Aufl., § 87a Rn. 27 (EUR 100, 00); Krämer, VW 2010, 734 (EUR 100, 00) mit Hinweis auf BGH, Urt. v. 21.10.1971 - VII ZR 54/70 und BGH, Urt. v. 19.11.1982 - I ZR 125/80; Staub/Emde, a.a.O., § 92 Rn. 12 (EUR 50, 00); Pauly, VersR 2013, 558 ff. (EUR 50, 00); kritisch zu einer festen Wertgrenze: OLG Köln, Beschl. v. 24.05.2012 - I-19 U 169/11, Juris, Rn. 5 ff.).
  • BGH, 27.05.1986 - IX ZR 152/85

    Mangel der Vollmacht im Berufungsverfahren; Begriff des Verhandelns

    Dem steht entgegen der Meinung des Klägers zu 1) die Entscheidung des Bundesfinanzhofes vom 23. Oktober 1974 - VII ZR 54/70, BB 1975, 253 nicht entgegen.
  • OLG Köln, 13.05.2016 - 19 U 156/15

    Ansprüche eines Finanzdienstleisters gegen einen selbständigen Vermittler

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Instanzgerichte sei anerkannt, dass ein Nachweis von Nachbearbeitungsbemühungen vom Unternehmer nicht verlangt werden könne, wenn die ausstehenden Zahlungsbeträge verhältnismäßig geringfügig seien (BGH, a.a.O., unter Verweis auf BGH, Urteil vom 21.10.1971 - VII ZR 54/70, MDR 1972, 135 f.; OLG Celle, OLGR 2001, 267, 268), und dass diese Voraussetzungen vorliegen, sei nicht in Abrede gestellt worden.
  • BGH, 02.03.1989 - I ZR 121/87

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters für einen nicht ausgeführten Vertrag

    Der Unternehmer trägt demgegenüber die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß ihm die Ausführung des Geschäfts aus von ihm nicht zu vertretenden Gründen unmöglich geworden oder ihm nicht zuzumuten ist (§ 87 a Abs. 3 Satz 2 HGB; BGH, Urt. v. 21.10.1971 - VII ZR 54/70, MDR 1972, 135).
  • OLG Düsseldorf, 23.05.2014 - 16 U 133/13

    Auswirkungen von Leistungsstörungen auf den Provisionsanspruch des

    Die Grenze für die Geschäfte, deretwegen die Beklagte insoweit nicht näher vorzutragen brauchte, liegt nach Auffassung des Senats, wenn wie im Streitfall ein Missbrauch weder auf der Hand liegt noch sonst ersichtlich ist, bei 100, 00 EUR (vgl. zum Umfang der Nachbearbeitungspflicht bei Kleinststornos OLG Celle, Urteil vom 28.06.2001, 11 U 221/00, juris (100,00 DM); Hopt in: Baumbach/ders. § 87a HGB Rn. 27 (100,00 EUR); Krämer VW 2010, 734 (100,00 EUR) mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 21.10.1971, VII ZR 54/70 und BGH, Urteil vom 19.11.1982, I ZR 125/80; Staub/Emde § 92 HGB Rn. 12 (50,00 EUR); Pauly VersR 2013, S. 558 ff. (50,00 EUR); kritisch zu einer festen Wertgrenze: OLG Köln, Beschluss vom 24.05.2012, I-19 U 169/11, juris).
  • OLG Köln, 30.05.2000 - 15 U 138/99

    Stornoansprüche; Provisionsrückforderungsanspruch; Aufrechnung ;

    Die Darlegungs- und Beweislast für diesen Ausnahmetatbestand des § 87 a Abs. 3 Satz 2 HGB trifft den Unternehmer (BGH VersR 1972, 42; 1983, 371, 372; OLG Köln NJW 1978, 327, 328; LAG München VersR 1992, 183).
  • LG Hamburg, 23.12.2011 - 402 HKO 79/08

    Handelsvertreter: Teilprovisionsanspruch im Zusammenhang mit der Vermittlung von

    Denn im Handelsvertreterrecht ist anerkannt, dass gegen zwingende gesetzliche Bestimmungen verstoßende Einzelvereinbarungen die Rechtswirksamkeit des Vertrags im ganzen nicht in Frage stellen, dass der Vertrag vielmehr ohne Rücksicht auf den insoweit etwa abweichenden Willen der Parteien den diesen zwingenden Bestimmungen entsprechenden Inhalt erhält (BGH, Urteil vom 21.10.1971, VII ZR 54/70, zitiert nach juris).
  • AG Schwerin, 02.03.2006 - 16 C 2711/04

    Abonnementvertreter, Anspruch auf Provision, Provisionsanspruch, Entstehung und

  • OLG Karlsruhe, 03.03.1988 - 12 U 70/87

    VV, Nachbearbeitungsgrundsätze, Nachbearbeitungspflicht, notleidende

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