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   BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79   

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https://dejure.org/1979,331
BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79 (https://dejure.org/1979,331)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1979 - VII ZR 86/79 (https://dejure.org/1979,331)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1979 - VII ZR 86/79 (https://dejure.org/1979,331)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erklärung mit Schlusszahlungswirkung - Annahme einer Schlusszahlung - Erklärung des Vorbehalts - Aufrechnung mit Mängelbeseitigungskosten - Rückwirkung der Zustellung der Klage - Zeitpunkt der Einreichung der Klage - Unverzüglichkeit der Zustellung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schlußzahlung: Vorbehalt durch Klageerhebung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Rechtzeitigkeit des Vorbehalts von Restforderungen nach Erhalt einer Schlusszahlung bei Einreichung der Klage innerhalb der Vorbehaltsfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/B § 16
    Vorbehalt der Nachforderung durch Klageerhebung

Papierfundstellen

  • BGHZ 75, 307
  • NJW 1980, 455
  • MDR 1980, 304
  • WM 1980, 137
  • DB 1980, 443
  • BauR 1980, 174
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 06.12.1973 - VII ZR 37/73

    Rechtsfolgen vorbehaltloser Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Angesichts dieser einschneidenden Folgen ist die in § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B (1973) getroffene Regelung deshalb, wie der Senat schon mehrfach betont hat, mit Zurückhaltung anzuwenden (BGH NJW 1965, 536; BGH NJW 1970, 706, 707; BGHZ 62, 15, 18) [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73].

    Hinzu kommt, daß durch die vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung die weitergehenden Ansprüche des Auftragnehmers nicht erlöschen; es fehlt ihnen lediglich die Durchsetzbarkeit, wenn der Auftraggeber die Einrede der vorbehaltlosen Schlußzahlung erhebt (BGHZ 62, 15 [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73]).

  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 208/69

    Kauf einer Caterpillar D 4 C Moor-Planierraupe unter Eigentumsvorbehalt -

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Unter Berücksichtigung dieser Entstehungsgeschichte des § 270 Abs. 3 ZPO wird teilweise im Schrifttum (Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 37. Aufl., § 270 Anm. 4; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 261 b Rdn. C I b 4; für die ältere Literatur Förster/Kann, ZPO, 3. Aufl., § 496 Anm. 4 b; § 207 Anm. 2 b; a.A. Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 496 Anm. 6; für die ältere Literatur Skonietzki/Gelpcke, ZPO, § 207 Anm. 4), vor allem aber in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts die Meinung vertreten, die in § 270 Abs. 3 ZPO vorgesehene Rückwirkung der Zustellung auf den Zeitpunkt der Einreichung der Klage gelte nach dem Sinn und Zweck dieser Vorschrift nur für die Fälle, in denen eine Frist lediglich durch Klageerhebung gewahrt werden könne (BGH NJW 1975, 39, 40; BGH Urteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 208/69 = LM § 125 BGB Nr. 32; BAG AP § 496 ZPO Nr. 3; BAG AP § 345 ZPO Nr. 4; BAG AP § 496 ZPO Nr. 4).
  • BGH, 11.10.1974 - V ZR 25/73

    Voraussetzungen der Rückbeziehung der Zustellung auf den Zeitpunkt der

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Unter Berücksichtigung dieser Entstehungsgeschichte des § 270 Abs. 3 ZPO wird teilweise im Schrifttum (Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 37. Aufl., § 270 Anm. 4; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 261 b Rdn. C I b 4; für die ältere Literatur Förster/Kann, ZPO, 3. Aufl., § 496 Anm. 4 b; § 207 Anm. 2 b; a.A. Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 496 Anm. 6; für die ältere Literatur Skonietzki/Gelpcke, ZPO, § 207 Anm. 4), vor allem aber in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts die Meinung vertreten, die in § 270 Abs. 3 ZPO vorgesehene Rückwirkung der Zustellung auf den Zeitpunkt der Einreichung der Klage gelte nach dem Sinn und Zweck dieser Vorschrift nur für die Fälle, in denen eine Frist lediglich durch Klageerhebung gewahrt werden könne (BGH NJW 1975, 39, 40; BGH Urteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 208/69 = LM § 125 BGB Nr. 32; BAG AP § 496 ZPO Nr. 3; BAG AP § 345 ZPO Nr. 4; BAG AP § 496 ZPO Nr. 4).
  • BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68

    Anerkennung französischer Urteile

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Es sei nämlich nicht einzusehen, daß es ihm in diesem Falle, der im allgemeinen sogar geeignet sei, schneller zum Ziel zu führen, zum Nachteil ausschlagen solle, wenn die Klage aus Gründen, die er nicht zu vertreten habe, erst nach Ablauf der Frist zugestellt werde (BGHZ 53, 332, 338).
  • BGH, 11.01.1965 - VII ZR 139/63
    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Angesichts dieser einschneidenden Folgen ist die in § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B (1973) getroffene Regelung deshalb, wie der Senat schon mehrfach betont hat, mit Zurückhaltung anzuwenden (BGH NJW 1965, 536; BGH NJW 1970, 706, 707; BGHZ 62, 15, 18) [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73].
  • BGH, 21.10.1971 - VII ZR 79/70

    Zum Begriff "Schlußzahlung" beim VOB-Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Eine Erklärung des Auftraggebers mit Schlußzahlungswirkung liegt nach ständiger Rechtsprechung des Senats zu § 16 VOB/B (1952) dann vor, wenn der Auftragnehmer ihr klar entnehmen kann, daß der Auftraggeber eine nach seiner Auffassung noch bestehende Rechtsschuld tilgen und weitere Zahlungen nicht mehr leisten will (vgl. z.B. BGH NJW 1972, 51, BGH Urt. v. 12. Juli 1979 - VII ZR 174/78 = WM 1979, 1046).
  • BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74

    Anforderungen an Schlusszahlung; Rechtsfolgen vorbehaltloser Annahme

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Im letzteren Falle ist es Sache des Auftragnehmers, sich seine von der Aufrechnungserklärung betroffene Forderung dadurch vorzubehalten, daß er der Aufrechnung widerspricht (BGH NJW 1977, 1294 f; Senatsurteil vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282, 283).
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74

    Verzicht auf die Einrede der Schlusszahlung nach Vergleichsverhandlungen;

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Soweit das nicht geschehen ist, wie bei der Streitverkündung (BGHZ 68, 368, 371), liegt der Grund darin, daß nicht jede die Verjährung unterbrechende Rechtshandlung ihrem Inhalt nach den an einen Vorbehalt zu stellenden Anforderungen genügt.
  • BGH, 20.12.1976 - VII ZR 37/76

    Vorbehaltlose Annahme der Schlusszahlung bei Anhängigkeit eines Mahnverfahrens

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Die gerichtliche Geltendmachung ist vielmehr die stärkste Verwirklichung des Vorbehalts (BGHZ 68, 38, 41) [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76].
  • BGH, 29.01.1970 - VII ZR 95/68

    Annahme der Schlusszahlung; Erklärung des Vorbehalts

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79
    Angesichts dieser einschneidenden Folgen ist die in § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B (1973) getroffene Regelung deshalb, wie der Senat schon mehrfach betont hat, mit Zurückhaltung anzuwenden (BGH NJW 1965, 536; BGH NJW 1970, 706, 707; BGHZ 62, 15, 18) [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73].
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZR 174/78

    Anforderungen an Schlusszahlung

  • BGH, 27.04.1978 - VII ZR 167/77

    Unfang des Verzicht auf die Einrede der Verjährung

  • BGH, 31.03.1977 - VII ZR 51/76

    Aufrechnung mit Gegenforderung im Rahmen der Schlusszahlung

  • BAG, 08.03.1976 - 5 AZR 361/75

    Ausschlußfristen - Wahrung einer tariflichen Ausschlußfrist durch einfachen Brief

  • BAG, 16.03.2016 - 4 AZR 421/15

    Tarifvertragliche Ausschlussfrist - außergerichtliche schriftliche Geltendmachung

    Diese Regelung hatte den Zweck, den Parteien, die bis dahin die Zustellungen im Prozess selbst besorgten und deshalb deren Zeitpunkt zuverlässig selbst bestimmen konnten, das von ihnen nicht mehr kalkulierbare Risiko einer Verspätung der amtlichen Zustellung abzunehmen, indem bestimmt wurde, dass die Zustellung auf den Zeitpunkt der Einreichung des Antrags bei Gericht zurückwirken sollte (zu dieser Entstehungsgeschichte BGH 8. November 1979 - VII ZR 86/79 - zu II 2 a der Gründe, BGHZ 75, 307) .
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 109/05

    Sammlung Ahlers

    Diese Meinung wird insbesondere mit dem aus der Entstehungsgeschichte zu erschließenden Sinn und Zweck der Vorschrift begründet (vgl. BGHZ 75, 307, 310 f. m.w.N.).

    So verhält es sich bei der Frist für die Geltendmachung des Ausgleichsanspruchs des Handelsvertreters nach § 89b Abs. 4 Satz 2 HGB, weil dem Gläubiger hier ausdrücklich die Möglichkeit gegeben sei, seinen Anspruch wahlweise gerichtlich oder außergerichtlich geltend zu machen (BGHZ 53, 332, 338), und bei der Frist zur Erklärung des Forderungsvorbehalts des Bauunternehmers gegenüber der Schlusszahlung des Bauherrn gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B (1973), weil der Sinn und Zweck der Fristbestimmung dies erfordere (BGHZ 75, 307, 313 ff.).

    Wer mit der Klage die stärkste Form der Geltendmachung von Ansprüchen wählt, muss sich deshalb darauf verlassen können, dass die Einreichung der Klageschrift die Frist wahrt (Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 167 Rdn. 3; vgl. BGHZ 75, 307, 313 f.).

  • BGH, 22.01.1987 - VII ZR 96/85

    Rechte des Auftraggebers bei nicht prüfbarer Schlußrechnung des Auftragnehmers;

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats steht eine Aufrechnungserklärung der Schlußzahlung gleich (BGHZ 68, 368, 369 [BGH 05.05.1977 - VII ZR 289/74]; 75, 307, 308 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]; NJW 1977, 1294).

    Freilich muß die endgültige Ablehnung weiterer Zahlungen für den Empfänger der Erklärungen unmißverständlich sein (Senatsurteile BGHZ 68, 368, 369 [BGH 05.05.1977 - VII ZR 289/74]; BGHZ 75, 307, 308 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]; BauR 1983, 476 = ZfBR 1983, 234 m.w.N.).

    Das genügte (BGHZ 75, 307, 313) [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79].

    Vielmehr ist wiederum zu beachten, worauf der Senat wiederholt hingewiesen hat, daß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B mit Zurückhaltung auszulegen und anzuwenden ist, soweit diese Bestimmungen an die Versäumung gewisser Handlungen einen Rechtsverlust knüpfen (Senatsurteile BGHZ 62, 15, 18 [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73]; 75, 307, 313 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]; NJW 1981, 1784, 1785 [BGH 23.04.1981 - VII ZR 207/80]; 1986, 2050, 2051) [BGH 06.05.1985 - VII ZR 190/84].

    Soweit jedoch Vorschriften nicht passen, wie die Gleichstellung der Streitverkündung mit der Klageeerhebung in § 209 Abs. 2 Nr. 4 BGB, muß die entsprechende Anwendung unterbleiben (BGHZ 68, 368, 371 [BGH 05.05.1977 - VII ZR 289/74]; 75, 307, 314 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]/315).

  • BGH, 16.12.1982 - VII ZR 92/82

    Einbeziehung und Inhaltskontrolle der VOB/B in einen Bauvertrag

    Diese Rechtsfolge beruht wie bei einer verjährten Forderung auf dem Gedanken, alsbald Rechtsfrieden und Rechtsklarheit herbeizuführen (BGHZ 62, 15, 18 [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73]; 68, 38, 41 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; 75, 307, 313) [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79].
  • BAG, 24.09.2015 - 6 AZR 497/14

    Widerklage - Klagerücknahme - § 167 ZPO

    Die Rückwirkungsfiktion soll der Partei, die bis dahin die Zustellung im Prozess selbst besorgen und deshalb deren Zeitpunkt zuverlässig selbst bestimmen konnte, nunmehr aber auf die Amtszustellung angewiesen ist, das von ihr nicht mehr kalkulierbare Risiko einer Verspätung der amtlichen Zustellung abnehmen (BAG 21. Oktober 2014 - 3 AZR 937/12 - Rn. 38, 40; BGH 8. November 1979 - VII ZR 86/79 - zu II 2 a der Gründe, BGHZ 75, 307; RG 8. Dezember 1922 - III 120/22 - RGZ 105, 422, 424, 428) .
  • BGH, 08.07.1982 - VII ZR 13/81

    Aufrechnung mit einer ausgeschlossenen Forderung

    Die Beklagte würde ihre Nachforderung daher nicht mehr durchsetzen können (BGHZ 62, 15 [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73]; 75, 307, 314) [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79].

    Der Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß der "Ausschluß" einer Nachforderung wegen vorbehaltloser Annahme der Schlußzahlung mit der Verjährung vergleichbar ist (BGHZ 62, 15 [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73]; 75, 307, 314 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]; BGH NJW 1978, 1485 Nr. 10; 1981, 1784).

    Der Forderungs"ausschluß" wird wie die Verjährung nur auf in den Tatsacheninstanzen erhobene Einrede berücksichtigt (BGHZ 75, 307, 314 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]; BGH Urteil vom 12. März 1981 - VII ZR 299/79 = BauR 1981, 374, 375).

    Die Vorschrift des § 270 Abs. 3 ZPO wird auf die Vorbehaltserklärung nach § 16 VOB/B ebenso angewendet wie bei der in der Auswirkung zur Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche führenden Aufforderung zur Mängelbeseitigung nach § 13 Nr. 5 VOB/B (BGHZ 75, 307, 314) [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79].

    Aus den angeführten Entscheidungen ergibt sich zugleich, daß der Senat die nicht vorbehaltene und damit "ausgeschlossene" Nachforderung weitgehend wie eine verjährte Forderung behandelt (anders bisher nur für den Vorbehalt bei Streitverkündung, vgl. dazu BGHZ 68, 368, 371; 75, 307, 314 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]/315).

  • LAG Baden-Württemberg, 09.08.2012 - 18 Sa 22/12

    Betriebliche Altersversorgung - nachträgliche Anpassung der Betriebsrente -

    Zu diesem hat der BGH (8. November 1979 - VII ZR 86/79 - BGHZ 75, 307 unter II. 2. a) der Entscheidungsgründe) wie folgt ausgeführt:.
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 138/92

    Versäumnis der Anfechtungsfrist bei verzögerter Abgabe an das für das

    § 693 Abs. 2 ZPO soll lediglich nachteilige Regelungen ausgleichen, die auf einer Verzögerung des gerichtlichen Verfahrens beruhen und von dem auf gerichtliche Hilfe angewiesenen Antragsteller nicht beeinflußt werden können (BGHZ 75, 307, 310 f [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]; BGH, Urt. v. 21. Oktober 1981 - VIII ZR 212/80, NJW 1982, 172; MünchKomm-ZPO/Holch § 693 Rdn. 17; Baumbach/ Lauterbach/Hartmann, ZPO 51. Aufl. § 693 Rdn. 6 m.w.N.; Zöller/Vollkommer, ZPO 17. Aufl. § 693 Rdn. 6).
  • BGH, 21.10.1981 - VIII ZR 212/80

    Fristwahrende Funktion des Antrags auf Erlass eines Mahnbescheides bei

    In einer späteren Entscheidung (BGH Urteil vom 8. November 1979 - VII ZR 86/79 = WM 1980, 137, 138) hat der VII. Zivilsenat die Anwendbarkeit von § 270 Abs. 3 ZPO auf die Frist von zwölf Werktagen zur Erklärung des Forderungsvorbehalts des Bauunternehmers gegenüber der Schlußzahlung des Bauherrn (§ 16 Nr. 3 Abs. 2 Satz 4 VOB/B (1973)) bejaht und ausgeführt, der Grundsatz, daß § 270 Abs. 3 ZPO nur dann Anwendung finde, wenn zur Fristwahrung die Einschaltung des Gerichts unumgänglich sei, könne jedenfalls dann nicht gelten, wenn die gesetzliche oder vertragliche Regelung, aus der sich die Frist ergibt, einer derart einschränkenden Anwendung von § 270 Abs. 3 ZPO entgegenstehe.

    Dem VII. Zivilsenat kann zugestimmt werden, wenn er in Zweifel zieht, ob in jedem Fall die prozessuale Zustellungsrückwirkung (§§ 270 Abs. 3, 693 Abs. 2 ZPO) dann ausgeschlossen ist, wenn eine Frist nicht nur durch Einschaltung der staatlichen Gerichte gewahrt werden kann, sondern wenn die Wahrung der Frist auch auf einfachere Weise, etwa durch einen Brief, möglich ist (BGH Urteil vom 8. November 1979 aaO).

  • OLG Karlsruhe, 02.12.2014 - 19 U 122/13

    Wann ist die Schlussrechnung prüfbar?

    § 167 ZPO gilt entsprechend (vgl. BGHZ 75, 307 zu § 270 Abs. 3 ZPO a. F.).
  • BGH, 23.04.1981 - VII ZR 207/80

    Befriedigung aus einer zur Sicherung des Werklohns eingeräumten Hypothek trotz

  • BGH, 27.10.1983 - VII ZR 155/83

    Zugang des Schlusszahlungsvermerks auf einem Überweisungsträger

  • BGH, 12.03.1981 - VII ZR 293/79

    Verstoß gegen AGB-Gesetz: Überhöhte Vertragsstrafe

  • LAG Baden-Württemberg, 30.01.2014 - 21 Sa 42/13

    Anwendungsbereich der Vorschrift über die Rückwirkung der demnächstigen

  • BGH, 20.04.1989 - VII ZR 35/88

    Formularmäßiger Ausschluß von Nachforderungen nach Erstellung der Schlußrechnung

  • BGH, 02.12.1982 - VII ZR 63/82

    Beginn der Vorbehaltsfrist nach Ankündigung einer Schlußzahlung

  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 329/81

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 140/92

    Anspruch auf Rückerstattung von Scheingewinnen - Rechtsnatur der Anfechtungsfrist

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 142/92

    Anspruch auf Rückerstattung von Scheingwinnen nach Konkursanfechtung -

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 146/92

    Geltendmachung der Rückerstattung von Scheingewinnen im Wege der

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 137/92

    Rückerstattung von Scheingewinnen bei Börsentermingeschäften - Geltendmachung des

  • OLG Stuttgart, 09.03.1987 - 8 REMiet 1/86

    Klage vor Fristablauf; Fristwahrung; Widerspruch; Fortsetzung des

  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 113/79

    Anforderungen an Begründung des Vorbehalts weiterer Forderungen

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 157/92

    Ausgestaltung der Anfechtungsfrist als Ausschlussfrist statt als Verjährungsfrist

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 141/92

    Anspruch auf Rückerstattung von Scheingewinnen - Rechtsnatur der Anfechtungsfrist

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 144/92

    Anspruch auf Rückerstattung von Scheingewinnen im Wege der Konkursanfechtung -

  • BGH, 31.01.1980 - VII ZR 245/79

    Zahlungsablehnung mit Schlußzahlungswirkung

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