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   BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65   

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BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65 (https://dejure.org/1967,62)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1967 - VII ZR 88/65 (https://dejure.org/1967,62)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1967 - VII ZR 88/65 (https://dejure.org/1967,62)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 48, 257
  • NJW 1967, 2259
  • MDR 1968, 41
  • DB 1967, 1805
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.07.1962 - VII ZR 98/61

    Haftung des Architekten für Mängel des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65
    Sie steht in Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats über die Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus mangelhaftem Architektenwerk (u.a. BGHZ 32, BGHZ 32 Seite 206 - NJW 60, NJW Jahr 60 Seite 1198; BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 344 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764; BGHZ 42, BGHZ 42 Seite 16, BGHZ 42 Seite 18 = NJW 64, NJW Jahr 64 Seite 1791; NJW 63, NJW Jahr 63 Seite 1823 = JZ 63, JZ Jahr 63 Seite 596).

    Die Unmittelbarkeit hat aber auch den Senat mit dazu bewegen, Schadensersatzansprüche aus Mängeln des Bauwerks, die auf Architektenfehlern beruhen, als Schadensersatzansprüche aus Gewährleistung (§ 635 BGB) und nicht als solche aus positiver Vertragsverletzung zu behandeln (vgl. BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 344 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764).

    So liegt es aber auch bei dem Architekten, der nur den Plan anfertigt; gleichwohl bezieht auch dieser Plan sich unmittelbar auf die Herstellung des Bauwerks (BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 344 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764).

    Obwohl das Werk des Statikers ein geistiges Werk ist, ist es abnahmefähig ebenso wie das Architektenwerk, von dem dies der Senat in ständiger Rechtsprechung angenommen hat (u.a. BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 345 f. = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764; NJW 64, NJW Jahr 64 Seite 647).

    Sie beginnt nach BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 345 f = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764, wenn dem Architekten nur die Planung übertragen worden ist, in dem Zeitpunkt, zu dem der Bauherr den Entwurf als vertragsmäßige Leistung entgegennimmt.

  • BGH, 25.05.1964 - VII ZR 239/62

    Beweislast nach § 635 BGB

    Auszug aus BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65
    Sie steht in Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats über die Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus mangelhaftem Architektenwerk (u.a. BGHZ 32, BGHZ 32 Seite 206 - NJW 60, NJW Jahr 60 Seite 1198; BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 344 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764; BGHZ 42, BGHZ 42 Seite 16, BGHZ 42 Seite 18 = NJW 64, NJW Jahr 64 Seite 1791; NJW 63, NJW Jahr 63 Seite 1823 = JZ 63, JZ Jahr 63 Seite 596).

    Die übrigen bei Werkmängeln eingreifenden Vorschriften haben für den Werkvertrag des Architekten geringe Bedeutung; Nachbesserung (§ 633 Abs. 2 BGB) kommt im allgemeinen nicht in Betracht (BGHZ 42, BGHZ 42 Seite 16, BGHZ 42 Seite 18 = NJW 64, NJW Jahr 64 Seite 1791); Wandelung und Minderung beeinflussen nur den Honoraranspruch des Architekten, machen aber nicht die Mängel seines Werks wett.

  • BGH, 21.04.1960 - VII ZR 97/59

    Verjährung der Ansprüche aus dem Architektenvertrag

    Auszug aus BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65
    Sie steht in Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats über die Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus mangelhaftem Architektenwerk (u.a. BGHZ 32, BGHZ 32 Seite 206 - NJW 60, NJW Jahr 60 Seite 1198; BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 344 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764; BGHZ 42, BGHZ 42 Seite 16, BGHZ 42 Seite 18 = NJW 64, NJW Jahr 64 Seite 1791; NJW 63, NJW Jahr 63 Seite 1823 = JZ 63, JZ Jahr 63 Seite 596).

    Das hat auch hier zu gelten, und zwar gleichviel, ob der Beklagte nur mit der statischen Berechnung oder auch in gewisser Hinsicht mit einer Überwachung der Bauausführung beauftragt war; im letzten Fall ist seine Gesamtleistung als ein einheitliches Werk zu betrachten wie das des Architekten, der Planung und Bauleitung übernommen hat (vgl. BGHZ 32, BGHZ 32 Seite 206 = NJW 60, NJW Jahr 60 Seite 1198).

  • BGH, 11.06.1964 - VII ZR 216/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65
    Unbedenklich und auch von der Revision nicht angegriffen ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß die Arbeiten des bei einem Bauvorhaben zugezogenen Statikers nach Werkvertragsrecht zu beurteilen sind (Urt. des erkennenden Senats VII ZR 216/62 v. 11.6. 1964; OLG Koblenz, MDR 62, MDR Jahr 62 Seite 405; OLG München, OLGZ 1965, OLGZ Jahr 1965 Seite 143; Schmalzl, NJW 67, NJW Jahr 67 Seite 10, NJW Jahr 67 Seite 14).
  • BGH, 25.02.2010 - VII ZR 64/09

    Statikervertrag: Konkludente Abnahme der Tragwerksplanung; Vorbehalt wegen

    a) Ein Vertrag über die Leistungen des bei einem Bauvorhaben zugezogenen Statikers ist nach Werkvertragsrecht zu beurteilen (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 1967 - VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257, 258).
  • BGH, 15.05.2013 - VII ZR 257/11

    Haftung des Tragwerksplaners: Mängel der Statik; unzutreffende Angaben des

    a) Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass der Vertrag über die vom Beklagten zu 3 zu erbringende Tragwerksplanung als Werkvertrag zu qualifizieren ist (vgl. BGH, Urteile vom 18. September 1967 - VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257, 258; vom 20. Januar 1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85, 86).
  • OLG Stuttgart, 08.12.2010 - 4 U 67/10

    Werkvertragsrecht: Vertrag über Lieferung und Montage von Rolltoren für ein

    Abnahme im Sinne des § 640 BGB bedeutet die körperliche Hinnahme im Rahmen der Besitzübertragung, verbunden mit der Anerkennung des Werks als in der Hauptsache vertragsgemäße Leistung (BGH, Urteil vom 18. September 1967, VII ZR 88/65, Juris Rz. 32; BGH, Urteil vom 25. März 1993, X ZR 17/92, Juris Rz. 30; MüKo/Busche, BGB, 5. Aufl., § 640, Rz. 3).
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