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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - VII-Verg 11/12   

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https://dejure.org/2012,35780
OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - VII-Verg 11/12 (https://dejure.org/2012,35780)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.11.2012 - VII-Verg 11/12 (https://dejure.org/2012,35780)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. November 2012 - VII-Verg 11/12 (https://dejure.org/2012,35780)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    ÖPNV-Aufgabenträger sind keine Sektorenauftraggeber

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2013, 187
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 18.05.2004 - X ZB 7/04

    Anforderungen an die Darlegung von Vergabefehlern im Nachprüfungsantrag;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Dagegen ist unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der Vollständigkeit und Richtigkeit der Preisangaben im Streitfall nichts einzuwenden (§ 16 Abs. 3 VOL/A-EG; vgl. BGH, Beschl. v. 18.5.2004 - X ZB 7/04, VergabeR 2004, 473, 476 f.).
  • EuGH, 28.01.2010 - C-456/08

    Kommission / Irland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Zu rügen sind vom Antragsteller nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB die Vergabeentscheidungen des öffentlichen Auftraggebers, allenfalls noch bestimmte Zwischenentscheidungen (vgl. EuGH, Urt. v. 28.1.2010 - C-456/08 Rn. 57 ff. m.w.N.; OLG München, Beschl. v. 15.3.2012 - Verg 2/12, VergabeR 2012, 740, 743; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.6.2011 - VII-Verg 25/11).
  • BGH, 08.02.2011 - X ZB 4/10

    S-Bahn-Verkehr Rhein/Ruhr

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Der Antragsgegner ist kein Sektorenauftraggeber (vgl. dazu Stolz, VergabeR 2011, 466, 469 = Anm. zu BGH, Beschl. v. 8.2.2011 - X ZB 4/10, VergabeR 2011, 452).
  • BayObLG, 02.08.2004 - Verg 16/04

    Drittschutzwirkung einer Verdingungsordnung - Glaubhaftmachung der Rüge bezüglich

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Unabhängig davon, ob man die Interventionsschwelle für den Auftraggeber (mit einer dadurch begründeten Pflicht zur Aufklärung über den Preis) bei einem Preisabstand von 10 % oder mehr als 10 % (so in einem obiter dictum wohl OLG München VergabeR 2006, 802, 807) oder bei einem solchen von 20 % ansetzen will (so Thüringer OLG BauR 2000, 396; BayObLG VergabeR 2004, 743; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 30.3.2004 - 11 Verg 4/04 und bislang auch OLG Düsseldorf, Beschl. v. 23.3.2005 - VII-Verg 77/04), ist der Angebotspreis der Beigeladenen demnach weit davon entfernt, zum Anlass für eine Überprüfung nach § 19 Abs. 6 Satz 1 VOL/A-EG genommen zu werden.
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2000 - Verg 28/00

    Drittbezogenheit des Zuschlagsverbots auf einen unangemessen niedrigen Preis;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Der entsprechende Vortrag der Antragstellerin beruht auf einer vom OLG Düsseldorf bislang vertretenen (und in der Rechtsprechung der Vergabesenate sowie im Schrifttum nicht einhellig geteilten) Auffassung zum Schutzcharakter der in den Vergabeordnungen enthaltenen Bestimmungen über unangemessen oder ungewöhnlich niedrige Preisangebote (vgl. dazu OLG Düsseldorf VergabeR 2001, 128 f.; NZBau 2002, 627 f.).
  • OLG Düsseldorf, 23.03.2005 - Verg 77/04

    Pflicht zur vorherigen Bekanntmachung der Zuschlagskriterien

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Unabhängig davon, ob man die Interventionsschwelle für den Auftraggeber (mit einer dadurch begründeten Pflicht zur Aufklärung über den Preis) bei einem Preisabstand von 10 % oder mehr als 10 % (so in einem obiter dictum wohl OLG München VergabeR 2006, 802, 807) oder bei einem solchen von 20 % ansetzen will (so Thüringer OLG BauR 2000, 396; BayObLG VergabeR 2004, 743; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 30.3.2004 - 11 Verg 4/04 und bislang auch OLG Düsseldorf, Beschl. v. 23.3.2005 - VII-Verg 77/04), ist der Angebotspreis der Beigeladenen demnach weit davon entfernt, zum Anlass für eine Überprüfung nach § 19 Abs. 6 Satz 1 VOL/A-EG genommen zu werden.
  • OLG Düsseldorf, 21.07.2010 - Verg 19/10

    Vertrag zwischen VRR und DB Regio unwirksam

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Der Senat hat dazu bereits entschieden, dass als Sektorenauftraggeber nur anzusehen ist, wer Verkehrsleistungen selbst erbringt (Beschl. v. 21.7.2010 - VII-Verg 19/10, VergabeR 2010, 955, 958 - Vorlage an den BGH).
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2011 - Verg 48/10

    Vergabe von Dienstleistungen des öffentlichen Personennahverkehrs im Wege der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Nur bei einem - hier nicht vorliegenden - Auftrag nach Art. 5 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 bis 7 VO Nr. 1370/2007 könnte dies (entgegen bisheriger Rechtsprechung der Vergabesenate) kontrovers beurteilt werden (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 2.3.2011 - VII-Verg 48/10, NZBau 2011, 244, 245, 246; OLG München, Beschl. v. 22.6.2011 - Verg 6/11, NZBau 2011, 701, 703).
  • OLG Düsseldorf, 30.06.2011 - Verg 25/11

    Rückversetzung eines Verhandlungsverfahrens über die Beschaffung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Zu rügen sind vom Antragsteller nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB die Vergabeentscheidungen des öffentlichen Auftraggebers, allenfalls noch bestimmte Zwischenentscheidungen (vgl. EuGH, Urt. v. 28.1.2010 - C-456/08 Rn. 57 ff. m.w.N.; OLG München, Beschl. v. 15.3.2012 - Verg 2/12, VergabeR 2012, 740, 743; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.6.2011 - VII-Verg 25/11).
  • OLG Düsseldorf, 07.03.2012 - Verg 82/11

    Ausschreibung von Krankentransportleistungen als nachrangige Dienstleistungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 11/12
    Beihilfegewährungen sind im Vergabenachprüfungsverfahren nur im rechtlichen Rahmen des § 19 Abs. 7 Satz 1 VOL/A-EG zu überprüfen (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 7.3.2012 - VII-Verg 82/11).
  • OLG Frankfurt, 30.03.2004 - 11 Verg 4/04

    Vergabe öffentlicher Aufträge: Prüfung der Eignung des Bieters

  • OLG Jena, 22.12.1999 - 6 Verg 3/99

    Vergabeprüfung Leibis (Hauptsache)

  • OLG München, 02.06.2006 - Verg 12/06

    Vergaberecht: Feststellung eines unangemessen hohen Angebotes - Stellung eines

  • OLG München, 22.06.2011 - Verg 6/11

    Öffentlicher Dienstleistungsauftrag: Anforderungen an eine wirksame

  • OLG München, 15.03.2012 - Verg 2/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Unverzügliche Rüge eines Vergabeverstoßes als

  • VK Köln, 05.04.2012 - VK VOL 52/11
  • OLG Düsseldorf, 31.05.2017 - Verg 36/16

    Vergaberechtskonformität der Entscheidung der Bundeswehr für die Beschaffung von

    Erhebt der Bieter eine Rüge, ohne dass eine entsprechende Rügeobliegenheit bestand, und lehnt der Auftraggeber diese ab, ist die Vorschrift nicht anzuwenden, mit der Folge, dass auch die 15-tägige Antragsfrist nicht läuft (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 07.11.2012, VII-Verg 11/12, juris Rn.11).

    Die intern durch den Generalinspekteur der Bundeswehr am 12. Januar 2016 getroffene Auswahlentscheidung zu Gunsten des israelischen Produkt Heron TP unterlag nicht der Rügeobliegenheit.  Zu rügen sind vom Antragsteller nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB die Vergabeentscheidung des Auftraggebers sowie bestimmte Zwischenentscheidungen (Vorfestlegungen) des Auftraggebers in der Vergabebekanntmachung (Nr. 2) und in den Vergabeunterlagen (Nr. 3) (Vgl. EuGH, Urteil v. 28.01.2010 - C-456/08 Rn. 57 ff. m.w.Nachw.; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 07.11.2012, VII-Verg 11/12, juris Rn.11 m.w.Nachw.).

  • OLG Düsseldorf, 09.01.2013 - Verg 26/12

    Zulässigkeit der Ausschreibung einer strategischen Partnerschaft für eine

    aa) Die Antragsgegnerin ist Sektorenauftraggeber im Sinn des § 98 Nr. 4 GWB, und zwar auf dem Gebiet der Energieversorgung (vgl. zum Begriff des Auftraggebers nach § 98 Nr. 4 GWB: OLG Düsseldorf, Beschl. v. 7.11.2012 - VII-Verg 11/12, BeckRS 2012, 23575).
  • OLG Düsseldorf, 04.02.2013 - Verg 31/12

    Zulässigkeit der Ausschreibung einer strategischen Partnerschaft für eine

    Die Antragsgegnerin ist Sektorenauftraggeber im Sinn des § 98 Nr. 4 GWB, und zwar auf dem Gebiet der Wasser- und Energieversorgung (vgl. zum Begriff des Auftraggebers nach § 98 Nr. 4 GWB: OLG Düsseldorf, Beschl. v. 7.11.2012 - VII-Verg 11/12, BeckRS 2012, 23575).
  • VK Südbayern, 15.05.2015 - Z3-3-3194-1-05-01/15

    Preis einziges Zuschlagskriterium: Fehlende Fabrikatsangaben können nachgefordert

    Trotz der Argumentation des Bevollmächtigten der Vergabestelle, dass aufgrund Art. 47 Abs. 4 und 48 Abs. 6 VKR den Auftraggebern eine Wahlmöglichkeit eingeräumtsei, die vorzulegenden Eignungsnachweise entweder in der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen zu benennen, ist die Vergabekammer Südbayern im Anschluss an die Entscheidung des OLG München vom 15.03.2015 - Az.: Verg 2/12 und der herrschenden Rechtsprechung (so auch jüngst OLG Koblenz B. v. 19.01.2015 - Az.: Verg 6/14; OLG Düsseldorf, B. v. 06.02.- - VII-Verg 11/12) weiterhin der Auffassung, dass auch bei Vergaben nach der EG VOB/A trotz des Wortlauts der Art. 47 Abs. 4 und 48 Abs. 6 VKR und des § 6 EG Abs. 3 Nr. 5 Satz 1 VOB/Anur diejenigen Eignungsnachweise gefordert werden dürfen, welche in der europaweit veröffentlichten Vergabebekanntmachung avisiert worden sind.
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2012 - Verg 30/12

    Zulässigkeit von Eignungskriterien in der Ausschreibung eines rechnergestützten

    a) Die Auftragsvergabe unterliegt der SektVO (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 7.11.2012 - VII-Verg 11/12, BeckRS 2012, 23575).
  • VK Südbayern, 24.07.2014 - Z3-3-3194-1-22-05/14

    Wer Verkehrsleistungen lediglich organisiert ist kein Sektorenauftraggeber!

    Die bloße Organisation solcher Dienstleistungen macht den Antragsgegner nicht zu einem Sektorenauftraggeber (Anschluss an OLG Düsseldorf, Beschluss vom 07.11.2012 - Verg 11/12, VPRRS 2012, 0387 und Beschluss vom 21.07.2010 - Verg 19/10, VPRRS 2010, 0259).

    Die bloße Organisation solcher Dienstleistungen macht den Antragsgegner nicht zu einem Sektorenauftraggeber (Anschluss an OLG Düsseldorf, Beschluss vom 07.11.2012 - Verg 11/12, VPRRS 2012, 0387 und Beschluss vom 21.07.2010 - Verg 19/10, VPRRS 2010, 0259).

    Wie durch das OLG Düsseldorf in seinen Entscheidungen vom 07.11.2012, VII-Verg 11/12 sowie 21.07.2010, VII-Verg 19/10 ausgeführt wurde, ist als solcher nur anzusehen, wer Verkehrsleistungen selbst erbringt, nicht aber, wer die Dienstleistung lediglich organisiert.

  • OLG Frankfurt, 15.03.2022 - 11 Verg 10/21

    Konkludente Aufstellung von Mindestanforderungen für Nebenangebote

    Lediglich vorbereitende Handlungen unterliegen keiner Rügepflicht (Gabriel/ Mertens in: BeckOK Vergaberecht, 22. Edition, § 160 Rn. 136; Dreher in: Immenga/ Mestmäcker, Wettbewerbsrecht, 6. Auflage, § 160 Rn. 65; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 7.11.2012 - VII-Verg 11/12; OLG München, Beschluss vom 15.3.2012 - Verg 2/12) .
  • VK Südbayern, 12.01.2021 - 3194.Z3-3_01-20-15

    Coronavirus, SARS-CoV-2, Vergabeverfahren, Vergabekammer, Leistungen, Ermessen,

    Als Sektorenauftraggeber ist nur anzusehen, wer Verkehrsleistungen selbst erbringt, nicht aber, wer die Dienstleistung lediglich organisiert (OLG Düsseldorf, B. v. 07.11.2012 - Az.: VII-Verg 11/12 und B. v. 21.07.2010 - Az.: VII-Verg 19/10, Vk Südbayern, B. v. 22.12.2014 - Az.: Z3-3-3194-1-51-11/14).
  • VK Bund, 17.08.2016 - VK 1-54/16

    MALE UAS Überbrückungslösung

    Ungeachtet dessen, dass die (Negativ-)Bescheidung vorsorglicher, nach dem Gesetz nicht erforderlicher Rügen grundsätzlich nicht geeignet ist, eine Ausschlussfrist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB bzw. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB a.F. in Gang zu setzen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 7. November 2012, VII-Verg 11/12), sind vorliegend aber auch im Übrigen die Voraussetzungen für eine Präklusion nach den genannten Vorschriften nicht gegeben.
  • OLG Celle, 08.05.2019 - 13 Verg 10/18

    Erledigung eines Nachprüfungsantrags durch Rücknahme; Neuvergabe eines

    Dass der öffentliche Auftraggeber auch die Verkehrsleistungen selbst erbringt (dazu [noch vor der Klarstellung durch § 102 Abs. 4 Satz 2 GWB ]: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 7. November 2012 - VII-Verg 11/12 , juris Rn. 16), dürfte in diesem Fall für die Annahme einer Sektorenvergabe nicht erforderlich sein.
  • VK Südbayern, 01.02.2016 - Z3-3-3194-1-58-11/15

    Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zulässig!

  • VK Thüringen, 09.11.2017 - 250-4003-8222/2017-E-S-015-GTH

    Was ist eine "wettbewerbswidrige Vereinbarung"?

  • VK Bund, 16.07.2013 - VK 3-47/13

    Nachprüfungsverfahren: Aufbereitung von Daten/Herstellung von Schriften

  • VK Südbayern, 15.10.2015 - Z3-3-3194-1-36-05/15

    Nachprüfungsantrag ist trotz bestandskräftiger Liniengenehmigung zulässig!

  • VK Südbayern, 23.11.2016 - Z3-3-3194-1-20-03/15

    Aufhebung des Vergabeverfahrens wegen Verlustes der Zuständigkeit

  • VK Südbayern, 05.06.2015 - Z3-3-3194-1-20-03/15

    Vergabeverfahren, Antragsgegner

  • VK Südbayern, 15.10.2015 - Z3-3-3194-1-37-06/15

    Vorabinformation ist zwingende Voraussetzung für spätere Direktvergabe!

  • VK Rheinland-Pfalz, 17.11.2014 - VK 1-28/14

    Personenverkehrsdienste können als Dienstleistungsauftrag oder -konzession

  • VK Südbayern, 22.12.2014 - Z3-3-3194-1-51-11/14

    Ab wann läuft die 30-Tages-Frist des § 101b Abs. 2 Satz 1 GWB?

  • VK Südbayern, 22.05.2015 - Z3-3-3194-1-13-02/15

    Nachweis eines auditierten Qualitätsmanagementsystems - HWS H-dort-A. -

  • VK Bund, 24.04.2013 - VK 3-20/13

    Nachprüfungsverfahren: Vergabe der technischen Betriebsführung von Kläranlagen

  • VK Bund, 07.06.2016 - VK 2-37/16

    Korrekte Anwendung von Zuschlagskriterien

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Rechtsprechung
   OLG München, 28.08.2012 - Verg 11/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,25357
OLG München, 28.08.2012 - Verg 11/12 (https://dejure.org/2012,25357)
OLG München, Entscheidung vom 28.08.2012 - Verg 11/12 (https://dejure.org/2012,25357)
OLG München, Entscheidung vom 28. August 2012 - Verg 11/12 (https://dejure.org/2012,25357)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Vergabenachprüfungsverfahren: Rechtmäßigkeitsprüfung für die Aufhebung des Vergabeverfahrens für die bühnentechnische Anlage eines Staatstheaters

  • Wolters Kluwer

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

  • VERIS

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Selbst verschuldeter Aufhebungsgrund: Aufhebung wirksam, aber rechtswidrig! (IBR 2012, 659)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2013, 286
  • VergabeR 2013, 152
  • ZfBR 2012, 812
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG München, 03.11.2011 - Verg 14/11

    Vergabenachprüfungsverfahren: Unverzüglichkeit der Rüge eines

    Auszug aus OLG München, 28.08.2012 - Verg 11/12
    Die hiergegen gerichtete Beschwerde der Beigeladenen blieb erfolglos (Senatsbeschluss vom 03.11.2011 - Verg 14/11).

    Die Antragstellerin und der Beigeladene bringen vor, dass der Antragsgegner dadurch, dass die Vergabestelle (insbesondere) die Antragstellerin, wie aus dem Senatsbeschluss vom 3.11.2011 aus dem Verfahren Verg 14/11 ersichtlich, rechtswidrig ausgeschlossen habe, den Aufhebungsgrund - ungenütztes Verstreichenlassen der dreimonatigen Spielpause im Sommer 2011 - schuldhaft zurechenbar selbst verursacht habe.

    Bedenken ergeben sich aber aus den vom Senat im vorhergegangenen Verfahren Verg 14/11 gewonnenen Erkenntnissen.

    Die Durchführung des Auftrags in der Sommerspielpause 2011 ist daran gescheitert, dass die Vergabestelle jedenfalls die bestplatzierte Antragstellerin, über die Berechtigung des Ausschlusses des Beigeladenen hat die Vergabekammer noch nicht entschieden, wie aus dem Senatsbeschluss vom 03.11.2011- Verg 14/11 ersichtlich, am 13.04.2011 zu Unrecht vom Vergabeverfahren ausgeschlossen hatte.

  • OLG Düsseldorf, 16.11.2010 - Verg 50/10

    Zulässigkeit eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der

    Auszug aus OLG München, 28.08.2012 - Verg 11/12
    35 2. Nach der Rechtsprechung kann sich der Aufraggeber, ungeachtet der Wirksamkeit der Aufhebung (vgl. oben unter B.), im Rahmen der Rechtmäßigkeitsprüfung (hier § 17 Abs. 1 Nr. 3 VOB/) jedenfalls dann nicht auf einen Aufhebungsgrund berufen, wenn er diesen selbst schuldhaft herbeigeführt hat (OLG Düsseldorf, Beschlüsse v. 16.02.2005, VII-Verg 72/04 u. 16.11.2010, Verg 50/10).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.2005 - Verg 72/04

    Aufhebung einer VOL/A-Ausschreibung rechtmäßig?

    Auszug aus OLG München, 28.08.2012 - Verg 11/12
    35 2. Nach der Rechtsprechung kann sich der Aufraggeber, ungeachtet der Wirksamkeit der Aufhebung (vgl. oben unter B.), im Rahmen der Rechtmäßigkeitsprüfung (hier § 17 Abs. 1 Nr. 3 VOB/) jedenfalls dann nicht auf einen Aufhebungsgrund berufen, wenn er diesen selbst schuldhaft herbeigeführt hat (OLG Düsseldorf, Beschlüsse v. 16.02.2005, VII-Verg 72/04 u. 16.11.2010, Verg 50/10).
  • VK Sachsen, 17.01.2019 - 1/SVK/033-18

    Mehrkosten sind kein Aufhebungsgrund!

    Dies gilt ungeachtet dessen, dass die Auftraggeberin nach den maßgeblichen Vergabevorschriften keinen Grund zur rechtmäßigen Aufhebung der Ausschreibung hat (OLG München, Beschluss vom 28. August 2012 - Verg 11/12 -, VK Südbayern, Beschluss vom 20. Juli 2015 - Z3-3-3194-1-17-03/15 -).
  • VK Südbayern, 02.01.2018 - Z3-3-3194-1-47-08/17

    Vollständige Zurverfügungstellung der Vergabeunterlagen bei einem zweistufigen

    Die Gründe für eine sanktionsfreie Aufhebung eines Vergabeverfahrens setzen nämlich stets voraus, dass der Aufhebungsgrund nicht vom Auftraggeber verursacht wurde, was vorliegend aber der Fall ist (vgl. OLG München, Beschluss vom 28.08.2012, Verg 11/12; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.02.2005, VII Verg 72/04; Beschluss vom 16.11.2010, Verg 50/10).
  • VK Südbayern, 13.02.2018 - Z3-3-3194-1-53-11/17

    Aufhebung der Ausschreibung

    Dies gilt ungeachtet dessen, dass der Antragsgegner nach den maßgeblichen Vergabevorschriften keinen Grund zur rechtmäßigen Aufhebung der Ausschreibung hat (OLG München, Beschluss vom 28.08.2012 - Az. Verg 11/12).
  • VK Südbayern, 15.03.2016 - Z3-3-3194-1-03-01/16

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für die Aufhebung des Vergabeverfahrens

    Haushaltssperren (Ingenstau/Korbion, 19. Auflage, § 17 VOB/A Rd-Nr. 33, Heiermann/Riedl/Rusam, 13. Auflage VOB/A, § 17 EG Rd. -Nr. 17), allerdings nur dann, wenn der Auftraggeber dies nicht zu vertreten hat (siehe dazu OLG München, Beschluss vom 28.08.2012 - Verg 11/12).

    Sowohl bei § 17 EG Abs. 1 Nr. 2 VOB/A als auch bei § 17 EG Abs. 1 Nr. 3 VOB/A ist zudem zu beachten, dass die Gründe, die eine Aufhebung rechtfertigen sollen, nicht der Vergabestelle zurechenbar sein dürfen (OLG München, Beschluss vom 04.04.2013 - Az.: Verg 4/13; Beschluss vom 06.12.2012 - Az.: Verg 29/12; Beschluss vom 28.08.2012 - Az.: Verg 11/12).

    Kein Auftraggeber kann gezwungen werden, eine Beschaffung vorzunehmen, die er so nicht mehr vornehmen will (OLG München, Beschluss vom 28.08.2012 - Verg 11/12; VK Südbayern, Beschluss vom 20.07.2015 - Z3-3-3194-1-17-03/15).

  • OLG München, 04.04.2013 - Verg 4/13

    Vergabeverfahren: Ausnutzung der im Leistungsverzeichnis enthaltenen als

    Es ist einhellige Ansicht in Literatur und Rechtsprechung, dass es zum Merkmal einer rechtmäßigen Aufhebung zählt, dass der Aufhebungsgrund nicht vom Auftraggeber verschuldet sein darf (OLG München vom 28.8.2012 - Verg 11/12; OLG Düsseldorf vom 16.2.2005 - VII Verg 72/04 und vom 16.11.2010 - Verg 50/10).

    Es trifft zwar zu, dass wegen der Vertragsfreiheit des öffentlichen Auftraggebers auch eine rechtswidrige, also nicht durch einen Aufhebungsgrund gedeckte, oder eine vom Auftraggeber verschuldete Aufhebung wirksam sein (vgl. hierzu OLG München vom 28.8.2012 - Verg 11/12; BGH vom 20.11.2012 - X ZR 108/10) und der öffentliche Auftraggeber sich auf die Leistung von Schadensersatz zurückziehen kann.

  • VK Südbayern, 20.07.2015 - Z3-3-3194-1-17-03/15

    Auftraggeber muss den Zuschlag nicht erteilen!

    Dies gilt ungeachtet dessen, dass der Antragsgegner nach den maßgeblichen Vergabevorschriften keinen Grund zur rechtmäßigen Aufhebung der Ausschreibung hat (OLG München, Beschluss vom 28.08.2012 - Az. Verg 11/12).

    Hinzu kommt, dass die Gründe, die eine Aufhebung rechtfertigen sollen, nicht der Vergabestelle zurechenbar sein dürfen (OLG München, B. v. 04.04.2013 - Az.: Verg 4/13; B. v. 06.12.2012 - Az.: Verg 29/12; B. v. 28.08.2012 - Az.: Verg 11/12).

    Obwohl die Aufhebung sich daher auf keinen der Aufhebungsgründe des § 17 EG VOB/A stützen konnte, ist nach den oben ausgeführten Grundsätzen der Rechtsprechung des BGH und auch des OLG München (Beschluss vom 28.08.2012 - Az.: Verg 11/12; Beschluss vom 06.12.2012 - Az.: Verg 25/12) die Aufhebungsentscheidung des Antragsgegners vor dem Hintergrund seines Bestimmungsrechts über den Leistungsgegenstand hinzunehmen und nicht aufzuheben.

  • OLG München, 06.12.2012 - Verg 25/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Aufhebung der Ausschreibung wegen grundlegender

    Zum anderen kann eine Aufhebung nur dann rechtmäßig erfolgen, wenn der öffentliche Auftraggeber den Aufhebungsgrund nicht selbst schuldhaft herbeigeführt hat (OLG München vom 28.8.2012 - Verg 11/12; OLG Düsseldorf vom 16.11.2010 - Verg 50/10).
  • VK Südbayern, 16.09.2015 - Z3-3-3194-1-27-04/15

    Fehler des Auftraggebers rechtfertigen keine Aufhebung der Ausschreibung!

    Vorliegend kann eine entsprechende rechtliche Bewertung hinsichtlich der Frage, ob die Wahl eines falschen Vergabeverfahrens schwerwiegend genug ist oder nicht, unterbleiben, da zu den oben dargestellten eng zu fassenden Voraussetzungen hinzukommen muss, dass die Gründe, die eine Aufhebung rechtfertigen sollen, nicht der Vergabestelle zurechenbar sein dürfen (OLG München, B. v. 04.04.2013 - Az.: Verg 4/13; B. v. 06.12.2012 - Az.: Verg 29/12; B. v. 28.08.2012 - Az.: Verg 11/12).

    Hinzu kommt, dass die Gründe, die eine Aufhebung rechtfertigen sollen, nicht der Vergabestelle zurechenbar sein dürfen (OLG München, B. v. 04.04.2013 - Az.: Verg 4/13; B. v. 06.12.2012 - Az.: Verg 29/12; B. v. 28.08.2012 - Az.: Verg 11/12).

  • OLG München, 31.10.2012 - Verg 19/12

    Öffentlicher Auftrag: Vorgehensweise für die Schätzung des Gesamtauftragswertes

    Ein Kontrahierungszwang würde der wirtschaftlichen Dispositionsfreiheit des öffentlichen Auftraggebers widersprechen (OLG München vom 3.11.2011 - Verg 14/11 und vom 28.8.2012 - Verg 11/12).
  • VK Berlin, 09.06.2021 - B 1-12/20
    Wenn der Auftraggeber die Aufhebung des Vergabeverfahrens selbst schuldhaft herbeigeführt hat, liegt vielmehr eine rechtswidrige Aufhebung vor, der nicht 10 zu einer Erledigung "durch Aufhebung" im Sinne des § 168 Abs. 2 Satz 2 GWB führt (vgl. OLG München, Beschluss vom 04.04.2013 - Verg 4/13; OLG München, Beschluss vom 28.08.2012 - Verg 11/12).

    Wegen der grundsätzlich bestehenden Vertragsfreiheit des öffentlichen Auftraggebers hängt die Wirksamkeit der Aufhebung grundsätzlich nicht davon ab, ob die Aufhebung rechtmäßig oder rechtswidrig war (OLG München, Beschluss vom 04.04.2013 - Verg 4/13; OLG München, Beschluss vom 28.08.2012 - Verg 11/12; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 08.03.2005 - Verg 40/04).

  • VK Südbayern, 08.02.2024 - 3194.Z3-3_07-4

    Aufhebung des Vergabeverfahrens, Beiladungsbeschluß, Laufendes

  • VK Berlin, 09.06.2021 - VK-B1-12/20

    Leistungsbeschreibung muss vernünftige Kalkulation ermöglichen!

  • VK Nordbayern, 04.09.2018 - RMF-SG21-3194-03-25

    Schlechtes Leistungsverzeichnis ist kein Aufhebungsgrund!

  • VK Südbayern, 15.05.2020 - Z3-3-3194-1-37-10/19

    Aufhebungsermessen muss auf zutreffender Tatsachengrundlage beruhen!

  • VK Südbayern, 06.09.2018 - Z3-3-3194-1-24-07/18

    Vergabeverfahren: Vergleichbarkeit von Referenzleistungen und Anforderungen an

  • VK Bund, 14.02.2017 - VK 1-140/16

    Elektroarbeiten im Rahmen eines Bauvorhabens

  • VK Sachsen, 10.09.2015 - 1/SVK/022-15

    Angebotsbedingungen nicht eingehalten: Ausschluss auch im VOF-Verfahren!

  • VK Südbayern, 29.06.2015 - Z3-3-3194-1-22-03/15

    Auftragswert überschritten: Wann ist die (sanktionslose) Aufhebung möglich?

  • VK Bund, 04.03.2014 - VK 2-07/14

    Nachprüfungsverfahren: Vergabe einer Aufhebung

  • VK Thüringen, 20.05.2020 - 250-4002-817/2020-E-003-SHK

    Mangelnde Finanzierbarkeit: Aufhebung ist kein Automatismus!

  • VK Südbayern, 22.05.2015 - Z3-3-3194-1-63-12/14

    Geänderte Planung der Konzernmutter ist kein Grund für eine Aufhebung!

  • VK Südbayern, 29.01.2018 - Z3-3-3194-1-53-11/17
  • VK Bund, 11.06.2013 - VK 1-33/13

    Nachprüfungsverfahren: Lieferung und Montage von HKLS-Anlagen

  • VK Bund, 24.06.2019 - VK 1-31/19

    Sanierung Befeuerungsanlage

  • VK Bund, 02.03.2022 - VK 1-13/22

    Zivil-gewerbliche Überwachung

  • VK Nordbayern, 04.09.2018 - RMF-SG21-3194-3-25
  • VK Arnsberg, 30.06.2014 - VK 10/14

    Aufhebungsgrund nicht dokumentiert: Aufhebung rechtswidrig, aber wirksam!

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