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   BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08   

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https://dejure.org/2009,7617
BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08 (https://dejure.org/2009,7617)
BFH, Entscheidung vom 28.04.2009 - VIII B 103/08 (https://dejure.org/2009,7617)
BFH, Entscheidung vom 28. April 2009 - VIII B 103/08 (https://dejure.org/2009,7617)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Terminverlegung wegen behaupteter Erkrankung

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 3 S. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 116 Abs. 3
    Verlegung eines Termins aus erheblichen Gründen als Rechtspflicht

  • datenbank.nwb.de

    Terminsverlegung wegen Erkrankung; keine Berücksichtigung eines nachgereichten ärztlichen Attestes nach der Urteilsverkündung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 21.01.2004 - V B 25/03

    Antrag auf Terminsaufhebung - ärztliches Attest

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Zwar kann in einer plötzlichen Erkrankung eines nicht vertretenen Klägers, die dessen Erscheinen zum Verhandlungstermin entgegensteht, ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung liegen (BFH-Beschlüsse vom 21. Januar 2004 V B 25, 26/03, BFH/NV 2004, 962; vom 30. Juni 1988 VI S 10/87, BFH/NV 1989, 234).

    Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen, ist Aufgabe desjenigen, der die Verlegung beantragt (BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 962).

  • BFH, 27.04.2007 - VIII B 250/05

    Vertragsauslegung; Überraschungsentscheidung

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO, wenn eine Frage zu entscheiden ist, an deren Beantwortung ein allgemeines Interesse besteht, weil ihre Klärung das Interesse der Allgemeinheit an der Entwicklung und Handhabung des Rechts betrifft (ständige Rechtsprechung, s. Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz 23 ff., m.w.N.; BFH-Beschluss vom 27. April 2007 VIII B 250/05, BFH/NV 2007, 1675).

    Vielmehr muss die Beschwerde konkret auf die Rechtsfrage, ihre Klärungsbedürftigkeit und ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung für die Allgemeinheit eingehen (vgl. Senatsbeschlüsse in BFH/NV 2007, 1675; vom 31. Januar 2005 VIII B 18/02, BFH/NV 2005, 1212, m.w.N.; ständige Rechtsprechung).

  • BFH, 12.04.1994 - I R 43/93

    Auswirkungen auf ein Verfahren bei Nichterscheinen einer anwaltlichen Vertretung

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Im Streitfall liegen die Dinge anders: Das Urteil war bereits am Verhandlungstag um 16.00 Uhr verkündet worden, so dass danach eine Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung ausgeschlossen war (BFH-Urteil vom 12. April 1994 I R 43/93, BFH/NV 1995, 221; BFH-Beschluss vom 25. Oktober 2000 VII B 198/00, BFH/NV 2001, 471; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 93 Rz 8).
  • BFH, 23.06.2003 - IX B 119/02

    NZB - Ermessensentscheidung

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Soweit der Kläger im Übrigen Einwendungen gegen die materielle Richtigkeit des angefochtenen Urteils erhebt, folgt daraus kein Zulassungsgrund (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. April 2003 VIII B 260/02, BFH/NV 2003, 1336; vom 23. Juni 2003 IX B 119/02, BFH/NV 2003, 1289; vom 27. März 2007 VIII B 152/05, BFH/NV 2007, 1335, m.w.N.).
  • BFH, 31.01.2005 - VIII B 18/02

    Neue Tatsache - grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Vielmehr muss die Beschwerde konkret auf die Rechtsfrage, ihre Klärungsbedürftigkeit und ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung für die Allgemeinheit eingehen (vgl. Senatsbeschlüsse in BFH/NV 2007, 1675; vom 31. Januar 2005 VIII B 18/02, BFH/NV 2005, 1212, m.w.N.; ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 30.06.1988 - VI S 10/87

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe im finanzgerichtlichen Verfahren -

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Zwar kann in einer plötzlichen Erkrankung eines nicht vertretenen Klägers, die dessen Erscheinen zum Verhandlungstermin entgegensteht, ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung liegen (BFH-Beschlüsse vom 21. Januar 2004 V B 25, 26/03, BFH/NV 2004, 962; vom 30. Juni 1988 VI S 10/87, BFH/NV 1989, 234).
  • BFH, 27.08.2008 - II B 74/07

    Darlegung der Gründe für Terminsaufhebung - Vorsorge für Terminswahrnehmung bei

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Da der Verlegungsantrag erst eine halbe Stunde vor Beginn der Verhandlung durch eine Angestellte des Klägers gestellt wurde, hätte zusammen mit dem Antrag auch gleich die Glaubhaftmachung erfolgen müssen (BFH-Beschlüsse vom 27. August 2008 II B 74/07, BFH/NV 2008, 1871; vom 10. März 2005 IX B 171/03, BFH/NV 2005, 1578, jeweils m.w.N.), was jedoch nicht geschehen ist.
  • BFH, 23.11.2001 - V B 224/00

    Terminsverlegung; Erkrankung des Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Der Termin muss dann zur Gewährleistung des rechtlichen Gehörs aufgehoben oder verlegt werden, selbst wenn das Gericht die Sache für entscheidungsreif hält und die Erledigung des Rechtsstreits durch die Aufhebung oder Verlegung des Termins verzögert wird (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Juli 2001 II B 132/00, BFH/NV 2002, 30; vom 23. November 2001 V B 224/00, BFH/NV 2002, 520, m.w.N.).
  • BFH, 27.03.2007 - VIII B 152/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Gemeinschaftsrecht, Grundsatz "in dubio pro reo"

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Soweit der Kläger im Übrigen Einwendungen gegen die materielle Richtigkeit des angefochtenen Urteils erhebt, folgt daraus kein Zulassungsgrund (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. April 2003 VIII B 260/02, BFH/NV 2003, 1336; vom 23. Juni 2003 IX B 119/02, BFH/NV 2003, 1289; vom 27. März 2007 VIII B 152/05, BFH/NV 2007, 1335, m.w.N.).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Auszug aus BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08
    Mit dem Einwand, nach dem (Vorlage-)Beschluss des Senats vom 8. April 1998 VIII R 32/95 (BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676) sei auch die Nachreichung eines am Verhandlungstag abgesandten und erst drei Tage danach beim Gericht eingegangenen Attestes ausreichend, kann der Kläger nicht durchdringen.
  • BFH, 25.10.2000 - VII B 198/00

    Wiedereröffnung der mündliche Verhandlung

  • BFH, 10.03.2005 - IX B 171/03

    Versagung rechtlichen Gehörs; Terminsverlegung

  • BFH, 09.12.1998 - IV B 90/97

    Antrag auf Terminsverlegung

  • BFH, 03.08.2005 - II B 47/04

    Nichtzulassungsbeschwerde: Terminsverlegung wegen Erkrankung

  • BFH, 19.01.2006 - VIII B 114/05

    Divergenz; strafrechtlicher Anfangsverdacht bei Tafelgeschäften

  • BFH, 28.04.2003 - VIII B 260/02

    NZB: fehlerhafte Rechtsanwendung

  • BFH, 03.07.2001 - II B 132/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Rechtsanspruch - Aufhebung eines Termins -

  • BFH, 06.12.2011 - XI B 64/11

    Aufhebung eines Termins bei gegenwärtiger zahnärztlicher Notfallbehandlung des

    Der Termin muss dann zur Gewährleistung des rechtlichen Gehörs aufgehoben oder verlegt werden, selbst wenn das Gericht die Sache für entscheidungsreif hält und die Erledigung des Rechtsstreits durch die Aufhebung oder Verlegung des Termins verzögert wird (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Juli 2001 II B 132/00, BFH/NV 2002, 30; vom 23. November 2001 V B 224/00, BFH/NV 2002, 520; vom 28. April 2009 VIII B 103/08, nicht veröffentlicht --n.v.--, juris, m.w.N.).

    b) Eine kurzfristige, überraschende Erkrankung eines nicht vertretenen Klägers, die dessen Erscheinen zum Verhandlungstermin entgegensteht, ist regelmäßig ein erheblicher Grund für eine Änderung des Termins (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Januar 2004 V B 25-26/03, BFH/NV 2004, 962; vom 30. Juni 1988 VI S 10/87, VI S 8-9/88, BFH/NV 1989, 234; vom 28. April 2009 VIII B 103/08, n.v., juris, jeweils m.w.N.; zur plötzlichen Erkrankung eines Prozessbevollmächtigten, vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 520, m.w.N.).

    Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen, ist Aufgabe desjenigen, der die Verlegung beantragt (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 962; vom 28. April 2009 VIII B 103/08, n.v., juris).

  • SG Marburg, 16.06.2010 - S 12 KA 794/09

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung -

    Gerade bei kurzfristig gestellten Anträgen auf Terminsverlegung sind hohe Anforderungen an die Glaubhaftmachung der Verhandlungsunfähigkeit zu stellen, weil anderenfalls die Gefahr bestände, dass die Entscheidung allein vom Beteiligten abhinge, was mit dem Ziel einer möglichst zügigen Durchführung des Verfahrens nicht vereinbar wäre (vgl. BFH, Beschl. v. 31.07.1997 - VIII B 94/96 -, juris Rdnr. 10 m.w.N.; BFH, Beschl. v. 26.11.2009 - VIII B 162/09 -, juris Rdnr. 4 m.w.N.; BFH, Beschl. v. 28.04.2009 - VIII B 103/08 -, juris Rdnr. 4).
  • VG Bayreuth, 22.11.2016 - B 5 K 16.371

    Verpflichtungsklage unzulässig nach Erledigung durch Zeitablauf

    Ein nach Verkündung des Urteils nachgereichtes ärztliches Attest kann ohnehin nicht mehr berücksichtigt werden (vgl. BFH, B.v. 28.4.2009 - VIII B 103/08 - juris Rn. 6 f.).
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