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   BFH, 04.11.2002 - VIII B 131/02   

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https://dejure.org/2002,9602
BFH, 04.11.2002 - VIII B 131/02 (https://dejure.org/2002,9602)
BFH, Entscheidung vom 04.11.2002 - VIII B 131/02 (https://dejure.org/2002,9602)
BFH, Entscheidung vom 04. November 2002 - VIII B 131/02 (https://dejure.org/2002,9602)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Landespflegegeld - Betreuung eines schwerbehinderten Kindes - Bosnischer Kriegsflüchtling - Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien über soziale Sicherheit - Kindergeld für Arbeitnehmer - Jugoslawisches ...

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld; Abkommen Deutschland-Jugoslawien

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 12.04.2000 - B 14 KG 3/99 R

    Anspruch von Bürgerkriegsflüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina auf Kindergeld

    Auszug aus BFH, 04.11.2002 - VIII B 131/02
    Das BSG hat mit dem vom Finanzgericht (FG) zitierten Urteil vom 12. April 2000 B 14 KG 3/99 R (BSGE 86, 115) unter Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte des Abkommens entschieden, dass der Arbeitnehmerbegriff des Art. 28 des Abkommens eng auszulegen sei.

    Denn das BSG hat in seinem Urteil in BSGE 86, 115 ausgeführt, dass sachlich einleuchtende Gründe für die in Art. 28 des Abkommens getroffene Regelung sprechen, weil nur durch die Beschränkung auf Arbeitnehmer und die ihnen ausdrücklich gleich gestellten Personen das Gleichgewicht der gegenseitigen Verpflichtungen der beiden Vertragsstaaten hatte bewahrt werden können.

  • BFH, 08.10.2001 - VI B 138/01

    Kein Anspruch auf Kindergeld nach dem deutsch-jugoslawischen Abkommen über

    Auszug aus BFH, 04.11.2002 - VIII B 131/02
    Im Einklang damit hat der BFH mit Beschluss vom 8. Oktober 2001 VI B 138/01 (BFHE 198, 91, BStBl II 2002, 480) entschieden, dass Art. 28 des Abkommens seinem Wortlaut gemäß zu verstehen ist und deshalb nur die dort ausdrücklich genannten Personenkreise erfasst.
  • FG Niedersachsen, 09.12.2009 - 7 K 248/04

    Anspruch eines nicht geringfügig beschäftigten serbischen Studenten auf

    Arbeitnehmer im Sinne des Abkommens ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG und des BFH, wer einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgeht, es gilt ein enger Arbeitnehmerbegriff (BSG, Urteil vom 12. April 2000, a.a.O., BFH, Urteile vom 21. Februar 2008, III R 79/03, BFHE 220, 439, BFH/NV 2008, 1036, vom 15. März 2007, III R 93/03 und III R 54/05, a.a.O., m.w.N., Beschluss vom 4. November 2002, VIII B 131/02, BFH/NV 2003, 168, FG Hamburg, Urteil vom 31. Oktober 2008, 3 K 200/08, EFG 2009, 1040).
  • FG Münster, 17.11.2003 - 4 K 4828/02

    Kindergeldanspruch bei Ausländern, deren Aufenthalt im Bundesgebiet lediglich

    Hinsichtlich einer Anspruchsberechtigung nach Artikel 28 des deutsch-jugoslawischen Abkommens über soziale Sicherheit hat der Bundesfinanzhof (Beschluss vom 04.11.2002 - VIII B 131/02- BFH/NV 2003, 168) entschieden, bereits durch die bisherige Rechtsprechung sei geklärt, dass Artikel 28 des deutsch-jugoslawischen Abkommens über soziale Sicherheit seinem Wortlaut gemäß zu verstehen sei und nur die dort ausdrücklich genannten Personenkreise (Arbeitnehmer) erfasse.
  • FG Baden-Württemberg, 14.04.2008 - 4 K 2784/07

    Prozesskostenhilfe: Kein Kindergeld für mazedonische Staatsangehörige nach dem

    Dies galt - ungeachtet des insoweit anderslautenden Abkommenstextes - auch dann, wenn sich die Kinder nicht in dem anderen Vertragsstaat Jugoslawien aufhielten, sondern in Deutschland als dem Vertragsstaat, in dem der Anspruchsteller beschäftigt war (Urteil des Niedersächsischen FG vom 31. Januar 2008 16 K 343/07, [...]; inzident auch BFH-Entscheidungen vom 4. November 2002 VIII B 131/02, BFH/NV 2003, 168, vom 9. Juli 2003 VIII B 98/03, BFH/NV 2003, 1423, und vom 22. November 2007 III R 63/04, [...], unter II.5.).
  • FG Hessen, 28.04.2003 - 3 K 3546/01

    Kindergeld; Sozialabkommen; Asylbewerber; Arbeitnehmer; Verletztengeld -

    Denn nur durch eine Beschränkung des sachlichen Geltungsbereiches auf das "Kindergeld für Arbeitnehmer" konnten und können die gegenseitig eingegangenen Verpflichtungen im Gleichgewicht gehalten werden (Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 04.11.2002 VIII B 131/02, in Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2003, 168 ).
  • FG Köln, 13.10.2004 - 4 K 6456/01

    Unerledigter Antrag auf sozialrechtliches Kindergeld, Sperrwirkung von

    Für weiter zurückliegende Zeiträume ist das Kindergeld aus formalrechtlichen Gründen nicht zu zahlen, obwohl der Kläger unabhängig von seinem Aufenthaltstitel nach dem Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien über soziale Sicherheit grundsätzlich materiellrechtlich einen Anspruch auf Kindergeld hätte (vgl. Rechtsprechungsänderung des BSG durch Urteil vom 12.04.2000 (B 14 KG 3/99 R -BSGE 86, 115 - 120, der sich der BFH für das steuerrechtliche Kindergeld angeschlossen hat, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 08.10.2001, VI B 138/01, BStBl 2002 11, 480; BFH-Beschluss vom 4.11.2002, VIII B 131/02, BFH/NV 2002, 168).
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