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   BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00   

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https://dejure.org/2001,2601
BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00 (https://dejure.org/2001,2601)
BFH, Entscheidung vom 21.12.2001 - VIII B 132/00 (https://dejure.org/2001,2601)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 2001 - VIII B 132/00 (https://dejure.org/2001,2601)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Selbstanzeige - Darlegung von Verfahrensmängeln - Materiell-rechtlicher Fehler - Beweislastregeln

  • Judicialis

    FGO § 47; ; FGO § 155; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; AO 1977 § 122 Abs. 2; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 295; ; VwGO § 86 Nr. 266

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fehlerhafte Beurteilung der Beweislast; Verfahrensmangel

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 29.03.1995 - 11 B 21.95

    Antrag auf Entschädigung nach dem Flurbereinigungsgesetz - Unzulässige

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Beweisanträge, denen derartige Behauptungen zugrunde liegen, lösen als sog. Beweisermittlungsanträge keine Pflicht des Gerichts zur Beweiserhebung aus (Bundesverwaltungsgericht --BVerwG--, Beschlüsse vom 25. Januar 1988 7 CB 81.87, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1988, 1746; vom 29. März 1995 11 B 21.95, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 86 VwGO Nr. 266).
  • BVerwG, 25.01.1988 - 7 CB 81.87

    Darlegungslast - Beweisantrag - Mangelnde Substantiierung - Entkräftete

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Beweisanträge, denen derartige Behauptungen zugrunde liegen, lösen als sog. Beweisermittlungsanträge keine Pflicht des Gerichts zur Beweiserhebung aus (Bundesverwaltungsgericht --BVerwG--, Beschlüsse vom 25. Januar 1988 7 CB 81.87, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1988, 1746; vom 29. März 1995 11 B 21.95, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 86 VwGO Nr. 266).
  • BFH, 09.12.1999 - III R 37/97

    Bekanntgabefiktion bei Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Dies ist dann der Fall, wenn der Empfänger des Verwaltungsakts substantiiert und schlüssig Tatsachen vorträgt, die auf einen späteren Zugang des Bescheids hindeuten (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1999 III R 37/97, BFHE 190, 292, BStBl II 2000, 175).
  • BFH, 06.07.1988 - II B 183/87

    Finanzgerichtsverfahren - Verfahrensfehler - Zustellung - Niederlegung

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Von der zutreffenden Anwendung des § 122 Abs. 2 AO 1977 hängt die Wahrung der Klagefrist (§ 47 FGO) ab; die fehlerhafte Handhabung der für den Lauf der Klagefrist maßgeblichen Bekanntgabe- oder Zustellungsnorm begründet deshalb einen Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO (BFH-Beschluss vom 6. Juli 1988 II B 183/87, BFHE 153, 509, BStBl II 1988, 897).
  • BFH, 22.04.1996 - XI B 2/96

    Zugangsvermutung, wenn dritter Tag ein Feiertag ist

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Der Drei-Tages-Zeitraum gilt auch, wenn der letzte Tag der Frist auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fällt und auch dann, wenn dieser Zeitraum aus Samstag, Sonntag und Feiertag besteht (BFH-Beschluss vom 22. April 1996 XI B 2/96, BFH/NV 1996, 727).
  • BFH, 13.03.1996 - II R 39/94

    Grunderwerbsteuerbefreiungsgesetz als revisibles Recht das der Überprüfung des

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Zwar weisen die Kläger zu Recht darauf hin, dass ein Gericht im Regelfall eine beantragte Beweiserhebung nur dann ablehnen darf, wenn es auf das Beweismittel für die Entscheidung nicht ankommt oder wenn es die Richtigkeit der durch das Beweismittel zu beweisenden Tatsachen zugunsten der betreffenden Partei unterstellt (BFH-Urteil vom 13. März 1996 II R 39/94, BFH/NV 1996, 757, m.w.N.).
  • BFH, 12.09.1996 - X B 76/96

    Voraussetzungen für den Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten als

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    In der nach Auffassung der Kläger unzutreffenden Würdigung ihres tatsächlichen und rechtlichen Vorbringens ist aber grundsätzlich kein Verfahrensfehler zu sehen (BFH-Beschluss vom 12. September 1996 X B 76/96, BFH/NV 1997, 246).
  • BFH, 21.06.1988 - VII R 135/85

    Finanzgerichtsverfahren - Strafakten

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Eine Ausnahme gilt jedoch für unsubstantiierte Beweisanträge (BFH-Urteil vom 21. Juni 1988 VII R 135/85, BFHE 153, 393, BStBl II 1988, 841).
  • BFH, 15.01.2001 - IX B 99/00

    Beschwerde - Darlegungserfordernisse - Einspruchsentscheidung - Bekanntgabe -

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Im Regelfall liegt kein Verfahrensmangel, sondern ein materiell-rechtlicher Fehler vor, wenn das FG die Grundsätze über die Verteilung der Beweislast fehlerhaft beurteilt (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Januar 2001 IX B 99/00, BFH/NV 2001, 887, m.w.N.).
  • BFH, 31.01.1989 - VII B 162/88

    Revision - Übergangener Beweisantrag

    Auszug aus BFH, 21.12.2001 - VIII B 132/00
    Zu den verzichtbaren Mängeln gehört auch das Übergehen eines Beweisantrages, wie die im Streitfall beantragte Zeugenvernehmung (vgl. BFH-Beschluss vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372, 373).
  • BFH, 29.03.2016 - I B 99/14

    Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Geltendmachung

    Wenn der gegnerische Prozessbeteiligte dieser Vermutung aber mit einer plausiblen Darstellung entgegentritt, ist es für eine substantiierte Tatsachenbehauptung erforderlich, sich hiermit auseinanderzusetzen und greifbare Anhaltspunkte zu benennen, die gegen die Sachdarstellung der Gegenseite sprechen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21.12.2001 VIII B 132/00 und vom 03.04.2008 I B 77/07).

    Für eine substantiierte Tatsachenbehauptung ist erforderlich, sich hiermit auseinanderzusetzen und greifbare Anhaltspunkte zu benennen, die gegen die Sachdarstellung der Gegenseite sprechen (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2001 VIII B 132/00, BFH/NV 2002, 661; vgl. auch Senatsbeschluss vom 3. April 2008 I B 77/07, BFH/NV 2008, 1445).

    Derartige nicht auf greifbare tatsächliche Anhaltspunkte gestützte Behauptungen lösen jedoch keine Pflicht des Gerichts zur Beweisermittlung und -erhebung aus (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 661).

  • BFH, 30.11.2006 - XI B 13/06

    NZB: Verfahrensfehler, Bekanntgabe

    a) Eine fehlerhafte Handhabung der für den Lauf der Klagefrist maßgeblichen Bekanntgabenorm führt zwar zu einem Verfahrensmangel (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2001 VIII B 132/00, BFH/NV 2002, 661).
  • BFH, 27.11.2002 - X R 17/01

    Zugang der Einspruchsentscheidung; Richtigkeit des Postaufgabedatums

    Er kann jedoch substantiierte Zweifel an der Richtigkeit des in den Akten vermerkten Datums der Aufgabe zur Post wecken, wenn er den Briefumschlag der Entscheidung des FA aufbewahrt (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2001 VIII B 132/00, BFH/NV 2002, 661).

    Stimmt das in einem Bescheid angegebene Datum nicht mit dem Datum der Aufgabe zur Post überein, können für die Beweiswürdigung der Poststempel (BFH-Urteil vom 18. Juli 1986 III R 216/81, BFH/NV 1987, 12) und der rechtliche Gesichtspunkt der Obliegenheit zur Beweisvorsorge Bedeutung erlangen (BFH-Entscheidungen vom 20. Januar 1999 IV B 28/98, BFH/NV 1999, 905; in BFH/NV 2002, 661).

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