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   BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03   

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https://dejure.org/2004,5183
BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03 (https://dejure.org/2004,5183)
BFH, Entscheidung vom 19.05.2004 - VIII B 245/03 (https://dejure.org/2004,5183)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 2004 - VIII B 245/03 (https://dejure.org/2004,5183)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1 a.F.; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; EStG § 33b; ; EStG § 33b Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    NZB: Kindergeld - Klärungsbedürftigkeit; volljähriges behindertes Kind

  • datenbank.nwb.de

    Kindergeld für volljähriges behindertes Kind; Ansatz der Heimkosten bei vollstationärer Unterbringung volljähriger behinderter Kinder entspricht einem Einzelnachweis für den behinderungsbedingten Mehrbedarf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98

    Volljährige behinderte Kinder

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    Mit Urteilen vom 15. Oktober 1999 VI R 183/97 (BFHE 189, 442, BStBl II 2000, 72), VI R 40/98 (BFHE 189, 449, BStBl II 2000, 75) und VI R 182/98 (BFHE 189, 457, BStBl II 2000, 79) hat der BFH zum Ausdruck gebracht, dass der behinderungsbedingte Mehrbedarf grundsätzlich durch Einzelnachweis zu belegen ist; erfolgt ein solcher nicht, kann der maßgebliche Behinderten-Pauschbetrag als Anhalt für den behinderungsbedingten Mehrbedarf dienen.

    Im Übrigen hat der BFH bereits entschieden, dass es sich bei Eingliederungshilfen um zweckgebundene behinderungsbedingte Bezüge handelt, die bei der Ermittlung des Bedarfs eines volljährigen behinderten Kindes außer Ansatz bleiben müssen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 189, 449, BStBl II 2000, 75).

  • BFH, 15.10.1999 - VI R 183/97

    Volljährige behinderte Kinder

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    Mit Urteilen vom 15. Oktober 1999 VI R 183/97 (BFHE 189, 442, BStBl II 2000, 72), VI R 40/98 (BFHE 189, 449, BStBl II 2000, 75) und VI R 182/98 (BFHE 189, 457, BStBl II 2000, 79) hat der BFH zum Ausdruck gebracht, dass der behinderungsbedingte Mehrbedarf grundsätzlich durch Einzelnachweis zu belegen ist; erfolgt ein solcher nicht, kann der maßgebliche Behinderten-Pauschbetrag als Anhalt für den behinderungsbedingten Mehrbedarf dienen.
  • BFH, 30.08.2001 - IV B 79/01

    Darlegung der Revisionszulassungsgründe

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    Insbesondere sind Ausführungen dazu erforderlich, aus welchen Gründen, in welchem Umfang und von welcher Seite die Rechtsfrage umstritten ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. November 1989 VII S 10/89, BFH/NV 1990, 585, 586; vom 25. Mai 1999 V B 162/98, BFH/NV 1999, 1497, sowie vom 30. August 2001 IV B 79, 80/01, BFHE 196, 30, BStBl II 2001, 837); darüber hinaus muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und klärungsfähig sein.
  • BFH, 15.10.1999 - VI R 182/98

    Volljährige behinderte Kinder

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    Mit Urteilen vom 15. Oktober 1999 VI R 183/97 (BFHE 189, 442, BStBl II 2000, 72), VI R 40/98 (BFHE 189, 449, BStBl II 2000, 75) und VI R 182/98 (BFHE 189, 457, BStBl II 2000, 79) hat der BFH zum Ausdruck gebracht, dass der behinderungsbedingte Mehrbedarf grundsätzlich durch Einzelnachweis zu belegen ist; erfolgt ein solcher nicht, kann der maßgebliche Behinderten-Pauschbetrag als Anhalt für den behinderungsbedingten Mehrbedarf dienen.
  • BFH, 27.05.2002 - VIII B 150/01

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Erforderlichkeit einer BFH-Entscheidung

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    Vielmehr muss die Beschwerde konkret auf die Rechtsfrage, ihre Klärungsbedürftigkeit und ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung eingehen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 26. August 1992 II B 100/92, BFH/NV 1993, 662, 663, m.w.N.; Senatsbeschluss vom 27. Mai 2002 VIII B 150/01, BFH/NV 2002, 1463).
  • BFH, 31.05.2000 - IV B 55/99

    Betriebsausgabenabzug - Modernisierungsmaßnahmen - Anschaffungsnaher

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    a) Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn eine Frage zu entscheiden ist, an deren Beantwortung ein allgemeines Interesse besteht, weil ihre Klärung das Interesse der Allgemeinheit an der Entwicklung und Handhabung des Rechts betrifft (ständige Rechtsprechung zu § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO a.F., vgl. die Nachweise bei Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 115 Rz. 23; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Mai 2000 IV B 55/99, juris).
  • BFH, 25.05.1999 - V B 162/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    Insbesondere sind Ausführungen dazu erforderlich, aus welchen Gründen, in welchem Umfang und von welcher Seite die Rechtsfrage umstritten ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. November 1989 VII S 10/89, BFH/NV 1990, 585, 586; vom 25. Mai 1999 V B 162/98, BFH/NV 1999, 1497, sowie vom 30. August 2001 IV B 79, 80/01, BFHE 196, 30, BStBl II 2001, 837); darüber hinaus muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und klärungsfähig sein.
  • BFH, 21.11.1989 - VII S 10/89

    Erforderlichkeit der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtsfrage für

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    Insbesondere sind Ausführungen dazu erforderlich, aus welchen Gründen, in welchem Umfang und von welcher Seite die Rechtsfrage umstritten ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. November 1989 VII S 10/89, BFH/NV 1990, 585, 586; vom 25. Mai 1999 V B 162/98, BFH/NV 1999, 1497, sowie vom 30. August 2001 IV B 79, 80/01, BFHE 196, 30, BStBl II 2001, 837); darüber hinaus muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und klärungsfähig sein.
  • BFH, 26.08.1992 - II B 100/92

    Mangelnde Substantiierung einer Divergenzentscheidnug

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    Vielmehr muss die Beschwerde konkret auf die Rechtsfrage, ihre Klärungsbedürftigkeit und ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung eingehen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 26. August 1992 II B 100/92, BFH/NV 1993, 662, 663, m.w.N.; Senatsbeschluss vom 27. Mai 2002 VIII B 150/01, BFH/NV 2002, 1463).
  • FG Brandenburg, 05.12.2001 - 6 K 399/00

    Kindergeld für ein volljähriges behindertes und teilstationär untergebrachtes

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - VIII B 245/03
    c) Aus den vom Beklagten angeführten Urteilen des FG des Landes Brandenburg vom 5. Dezember 2001 6 K 399/00 (Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 336) und des FG Münster vom 25. Oktober 2001 14 K 532/99 Kg (juris) ergibt sich keine andere rechtliche Bewertung, da in beiden Entscheidungen --im Einklang mit der BFH-Rechtsprechung-- darauf abgestellt wird, dass der Behinderten-Pauschbetrag nach § 33b EStG nur Anwendung findet, wenn kein Einzelnachweis erfolgt.
  • FG Münster, 25.10.2001 - 14 K 532/99

    Eigene Mittel des Kindes im Sinne des § 32 Abs. 4 S. 2 EStG

  • FG Niedersachsen, 01.04.2008 - 8 K 537/06

    Berücksichtigung des Behinderten-Pauschbetrages bei Tätigkeit in

    Erfolgt insoweit seitens des Steuerpflichtigen kein Einzelnachweis, so kann der maßgebliche Behindertenpauschbetrag (§ 33 b Abs. 1 bis 3 EStG) als Anhalt für den betreffenden Mehrbedarf dienen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1999, VI R 40/98, BStBl II 2000, 75 und BFH-Beschluss vom 19.05.2004 VIII B 245/03, [...], m.w.N.).

    Dies soll jedoch regelmäßig nicht bei vollstationärer Unterbringung des Kindes gelten, da in den Heimkosten verschiedene Kostenbestandteile enthalten sind, die von dem Pauschbetrag des § 33 b Abs. 3 EStG typisierend mit erfasst werden (vgl. BFH-Beschluss vom 19.05.2004 VIII B 245/03, [...], m.w.N.).

    Der Senat geht daher davon aus, dass erhebliche mit der Behinderung unmittelbar und typischerweise zusammenhängende Belastungen anfallen (vgl. auch Urteil des FG Sachsen-Anhalt vom 3. April 2002, 2 K 131/99, EFG 2000, 875 und Senatsurteil vom 04.09.2003 8 K 627/02, EFG 2004, 905, NZB unzulässig BFH-Beschluss vom 19.05.2004 VIII B 245/03, [...]).

    Dem steht die Abwesenheit des Sohnes aufgrund seiner Tätigkeit in der Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe B nicht entgegen (vgl. Senatsurteil vom 04.09.2003 8 K 627/02, EFG 2004, 905, NZB unzulässig BFH-Beschluss vom 19.05.2004 VIII B 245/03, [...]), denn für die verbleibende, deutlich überwiegende Zeit ist eine zusätzliche Versorgung und Betreuung erforderlich.

  • FG Niedersachsen, 06.05.2009 - 15 K 446/08

    Ermittlung des Lebensbedarfs eines behinderten Kindes i.R.e. Kindergeldanspruchs;

    Erfolgt insoweit seitens des Steuerpflichtigen kein Einzelnachweis, so kann der maßgebliche Behindertenpauschbetrag (§ 33 b Abs. 1 bis 3 EStG) als Anhalt für den betreffenden Mehrbedarf dienen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1999, VI R 40/98, a.a.O. und BFH-Beschluss vom 19. Mai 2004 VIII B 245/03, juris, m.w.N.).

    Dies soll jedoch regelmäßig nicht bei vollstationärer Unterbringung des Kindes gelten, da in den Heimkosten verschiedene Kostenbestandteile enthalten sind, die von dem Pauschbetrag des § 33 b Abs. 3 EStG typisierend mit erfasst werden (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1999, VI R 40/98, a.a.O. und BFH-Beschluss vom 19. Mai 2004 VIII B 245/03, a.a.O.).

    Denn bei Eingliederungshilfen handelt es sich um zweckgebundene behinderungsbedingte Bezüge, die bei Ermittlung des Bedarfs eines volljährigen behinderten Kindes außer Ansatz bleiben müssen (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1999, VI R 40/98, a.a.O. und BFH-Beschluss vom 19. Mai 2004 VIII B 245/03, a.a.O.).

  • BFH, 14.11.2005 - II B 51/05

    ErbSt: keine Begünstigung des Erwerbs einzelner Wirtschaftgüter

    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es insbesondere dann, wenn die Rechtsfrage bereits durch den BFH geklärt ist und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Frage durch den BFH geboten erscheinen lassen (BFH-Beschlüsse vom 22. September 1999 II B 130/97, BFH/NV 2000, 320; vom 19. Mai 2004 VIII B 245/03, BFH/NV 2004, 1524, und vom 11. November 2004 II B 172/03, BFH/NV 2005, 509, unter II. 1. a).
  • BFH, 05.05.2011 - X B 139/10

    Empfangsvollmacht bei einheitlichen Feststellungen in Form einer

    In einer solchen Situation erfordert die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache das Vorbringen neuer Gesichtspunkte, die eine nochmalige Prüfung und Entscheidung dieser Frage durch den BFH geboten erscheinen lassen (Beschlüsse vom 19. Mai 2004 VIII B 245/03, BFH/NV 2004, 1524, und vom 11. November 2004 II B 172/03, BFH/NV 2005, 509, unter II.1.a).
  • BFH, 26.10.2011 - X B 4/11

    Verfassungsmäßigkeit des für das Realsplitting geltenden Höchstbetrags - Fehlende

    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es insbesondere dann, wenn die Rechtsfrage bereits durch die höchstrichterliche Rechtsprechung geklärt ist und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Frage durch den BFH geboten erscheinen lassen (BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 2004 VIII B 245/03, BFH/NV 2004, 1524, und vom 11. November 2004 II B 172/03, BFH/NV 2005, 509, unter II.1.a).
  • BFH, 15.03.2005 - II B 23/04

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; unterschiedliche Wohnsitzbegriffe im

    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es insbesondere dann, wenn die Rechtsfrage offensichtlich so zu beantworten ist, wie es das FG getan hat (BFH-Beschlüsse vom 11. Juli 1972 IV B 61/71, BFHE 106, 276, BStBl II 1972, 792; vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231, und vom 16. Juni 2004 X B 172/03, BFH/NV 2004, 1528) oder wenn die Rechtsfrage bereits durch den BFH geklärt ist und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Frage durch den BFH geboten erscheinen lassen (BFH-Beschlüsse vom 22. September 1999 II B 130/97, BFH/NV 2000, 320, und vom 19. Mai 2004 VIII B 245/03, BFH/NV 2004, 1524).
  • BFH, 05.08.2005 - VIII B 133/04

    Festverzinsliche Wertpapiere - Unterschied zwischen Nennwert und Marktpreis

    Insbesondere sind Ausführungen dazu erforderlich, aus welchen Gründen, in welchem Umfang und von welcher Seite die Rechtsfrage umstritten ist; darüber hinaus muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und klärungsfähig sein (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. Senatsbeschluss vom 19. Mai 2004 VIII B 245/03, juris, m.w.N.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. § 115 Rz. 23 ff., und § 116 Rz. 25 ff., 31 ff.).
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