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   BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06   

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https://dejure.org/2007,7511
BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06 (https://dejure.org/2007,7511)
BFH, Entscheidung vom 27.03.2007 - VIII B 25/06 (https://dejure.org/2007,7511)
BFH, Entscheidung vom 27. März 2007 - VIII B 25/06 (https://dejure.org/2007,7511)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    FGO § 76 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; EStG § 17 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Kumulative Begründung eines Urteils; Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 17.01.2006 - VIII B 172/05

    NZB: materielle Richtigkeit des FG-Urteils; qualifizierter Rechtsanwendungsfehler

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Gleiches gilt hinsichtlich der vom Kläger behaupteten unzulänglichen Beweiswürdigung, die revisionsrechtlich ebenfalls dem materiellen Recht zuzuordnen ist (BFH-Beschluss vom 17. Januar 2006 VIII B 172/05, BFH/NV 2006, 799, m.w.N.).

    Dazu reicht indes nicht eine bloß fehlerhafte Umsetzung von Rechtsprechungsgrundsätzen auf die Besonderheiten des Einzelfalles aus (BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 799, m.w.N.).

    Insbesondere sind mit diesen Einwendungen und den angefügten Zitaten weder eine Divergenz nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO zu dem zitierten Urteil des Landgerichts (LG) Frankfurt vom 13. April 1999 2/8 S 114/98 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1999, 3566) hinreichend dargetan (zu den Anforderungen einer Divergenzrüge vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 799, m.w.N.) noch eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO (zu den Darlegungsanforderungen BFH-Beschluss vom 19. Januar 2006 VIII B 114/05, BFH/NV 2006, 709, m.w.N.).

  • LG Frankfurt/Main, 13.04.1999 - 8 S 114/98

    Prämienrückzahlungsansprüche nach sechsjähriger Fortführung des schwebend

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Insbesondere sind mit diesen Einwendungen und den angefügten Zitaten weder eine Divergenz nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO zu dem zitierten Urteil des Landgerichts (LG) Frankfurt vom 13. April 1999 2/8 S 114/98 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1999, 3566) hinreichend dargetan (zu den Anforderungen einer Divergenzrüge vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 799, m.w.N.) noch eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO (zu den Darlegungsanforderungen BFH-Beschluss vom 19. Januar 2006 VIII B 114/05, BFH/NV 2006, 709, m.w.N.).

    Soweit der Kläger die Kommentarstelle aus Palandt (Bürgerliches Gesetzbuch, 65. Aufl., § 108 Rz 4) zitiert, wird dort ausgeführt, bei Berufung des Minderjährigen erst nach längerer Zeit auf die schwebende Unwirksamkeit könne Rechtsmissbrauch vorliegen, wobei u.U. nach dem Urteil des LG Frankfurt in NJW 1999, 3566 6 Jahre noch nicht ausreichten.

  • BFH, 13.07.1994 - I R 38/93

    Prozeßzinsen bei Rechtsstreiterledigung durch Klagerücknahme nach Änderung des

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Der Kläger hat gegen die Anwendung des auch im öffentlichen Recht zugunsten der Finanzbehörde eingreifenden Grundsatzes von Treu und Glauben (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 38/93, BFHE 175, 496, BStBl II 1995, 37, 39), hier in der Ausprägung als ein venire contra factum properium, lediglich eingewandt, er sei im Streitfall zu Unrecht angewendet worden, weil zum einen seine Kenntnis von der schwebenden Unwirksamkeit des "Geschäftsanteilsübertragungsvertrages" vom 3. März 1988 bezüglich seiner bei dessen Abschluss noch minderjährigen Schwester vor dem Jahr 1994 nicht erwiesen sei und im Übrigen auch erst nach einer mehr als 6 Jahre betragenden Anwendung des Vertrages zum Zuge kommen könne.
  • BFH, 19.01.2006 - VIII B 114/05

    Divergenz; strafrechtlicher Anfangsverdacht bei Tafelgeschäften

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Insbesondere sind mit diesen Einwendungen und den angefügten Zitaten weder eine Divergenz nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO zu dem zitierten Urteil des Landgerichts (LG) Frankfurt vom 13. April 1999 2/8 S 114/98 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1999, 3566) hinreichend dargetan (zu den Anforderungen einer Divergenzrüge vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 799, m.w.N.) noch eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO (zu den Darlegungsanforderungen BFH-Beschluss vom 19. Januar 2006 VIII B 114/05, BFH/NV 2006, 709, m.w.N.).
  • BFH, 15.02.2006 - I B 168/05

    Grundsätzliche Bedeutung - Einzelfall

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Zum anderen hängt die Beurteilung, ob der Grundsatz von Treu und Glauben anwendbar ist und hier der Geltendmachung eines Auflösungsverlustes nach § 17 Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes entgegensteht, stets von den besonderen Umständen des Einzelfalles ab, so dass die Anwendung dieses Grundsatzes einzelfallbezogen und einer grundsätzlichen Klärung nicht zugänglich ist (vgl. BFH-Beschluss vom 21. April 1999 VII B 274/97, BFH/NV 1999, 1386, m.w.N.; ferner BFH-Beschluss vom 15. Februar 2006 I B 168/05, BFH/NV 2006, 1121).
  • BFH, 30.06.2004 - VII B 325/03

    Keine Revisionszulassung bei Rüge materieller Fehler

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Damit hat der Kläger indes keine Zulassungsgründe hinsichtlich dieser, das angefochtene Urteil eigenständig tragenden Begründung substantiiert dargetan, sondern allenfalls einen materiell-rechtlichen Mangel des Urteils behauptet, der indes nicht zur Zulassung der Revision führt, sondern allenfalls im Rahmen einer zugelassenen Revision erheblich sein könnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. Mai 2006 VIII B 160/05, BFH/NV 2006, 1477; vom 30. Juni 2004 VII B 325/03, juris).
  • BFH, 18.04.2006 - VIII B 141/05

    NZB: gewerblicher Grundstückshandel, kumulative Urteilsbegründung

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 20. Juli 2005 XI B 95/03, BFH/NV 2005, 2032).
  • BFH, 24.07.2006 - VIII B 233/05

    Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Einwendungen des Klägers und Beschwerdeführers (Kläger) bezüglich der Beweiswürdigung des Finanzgerichts (FG) zulässige und begründete Verfahrensrügen i.S. von § 76 Abs. 1 Satz 1 und § 96 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO enthalten und entsprechend den gesetzlichen Anforderungen gemäß § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO hinreichend substantiiert dargetan worden sind (allgemein zu den Anforderungen an eine Verfahrensrüge Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 2006 VIII B 233/05, BFH/NV 2006, 2110, m.w.N.).
  • BFH, 20.07.2005 - XI B 95/03

    Nichtzulassungsbeschwerde: kumulative Urteilsbegründung

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 20. Juli 2005 XI B 95/03, BFH/NV 2005, 2032).
  • BFH, 16.05.2006 - VIII B 160/05

    Divergenz; Gewinnerzielungsabsicht

    Auszug aus BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06
    Damit hat der Kläger indes keine Zulassungsgründe hinsichtlich dieser, das angefochtene Urteil eigenständig tragenden Begründung substantiiert dargetan, sondern allenfalls einen materiell-rechtlichen Mangel des Urteils behauptet, der indes nicht zur Zulassung der Revision führt, sondern allenfalls im Rahmen einer zugelassenen Revision erheblich sein könnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. Mai 2006 VIII B 160/05, BFH/NV 2006, 1477; vom 30. Juni 2004 VII B 325/03, juris).
  • BFH, 21.04.1999 - VII B 274/97

    Schaumweinbesteuerung für aromatisierte weinhaltige Cocktails

  • BFH, 20.02.2008 - VIII B 83/07

    Darlegung von Revisionszulassungsgründen bei kumulativer Urteilsbegründung -

    aa) Ist ein Urteil auf mehrere Gründe gestützt worden, so muss hinsichtlich jeder, das Urteil allein tragenden Begründung mindestens ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 FGO substantiiert dargetan werden und tatsächlich auch vorliegen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris).
  • BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht - Ablehnung unsubstantiierter Beweisanträge

    Darüber hinaus hat der Kläger auch keine verallgemeinerungsfähigen abstrakten Kriterien aufgezeigt, die über die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung hinaus in einem künftigen Revisionsverfahren vom BFH aufgestellt werden und infolgedessen einen weiter gehenden Klärungsbedarf begründen könnten (vgl. zu diesem Kriterium BFH-Beschlüsse vom 11. April 2008 VIII B 169/07, n.v.; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, n.v., zum Grundsatz von Treu und Glauben; vom 23. Mai 2002 III B 53/01, n.v., zum Begriff der sittlichen Pflicht i.S. von § 33 EStG; vom 5. Dezember 2006 VIII B 4/06, BFH/NV 2007, 490, zur "anderen Gesellschaft").
  • BFH, 15.01.2008 - VIII B 222/06

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - teilweiser Erlass von

    c) Hängt die Beurteilung zudem von den Umständen des Einzelfalles ab, wie dies auch bei einem Erlass aus sachlichen Gründen der Fall ist, so bedarf es besonderer Darlegungen, warum ausnahmsweise der Rechtsfrage gleichwohl eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zukommen soll, weil insoweit allgemeine abstrakte Grundsätze durch den BFH aufzustellen sind (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. April 2007 VIII B 110/06, BFH/NV 2007, 1273; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris, m.w.N., zur Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben im Einzelfall; ferner zu Ausnahmen bei Billigkeitsmaßnahmen BFH-Beschlüsse vom 2. August 2006 I B 135/05, juris; vom 24. Juli 2002 VI B 205/99, BFH/NV 2002, 1603, m.w.N.).
  • BFH, 29.01.2008 - VIII B 37/07

    Vorliegen und Darlegung einer Divergenz bei unterschiedlicher Beantwortung der

    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris).
  • BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07

    Kumulative Begründung - Keine Zulassung der Revision aufgrund von Einwendungen

    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris).
  • BFH, 28.02.2008 - VIII B 129/07

    Kumulative Begründung - Unerheblichkeit materiell-rechtlicher Einwendungen -

    Bei einer sogenannten kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris).
  • BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07

    Darlegung von Zulassungsgründen bei kumulativer Urteilsbegründung -

    Ist ein Urteil auf mehrere Gründe gestützt worden, so muss hinsichtlich jeder, das Urteil allein tragenden Begründung mindestens ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 FGO substantiiert dargetan werden und tatsächlich auch vorliegen (BFH-Beschlüsse vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris, m.w.N.).
  • BFH, 07.12.2007 - VIII S 13/07

    Grundsätze des PKH-Verfahrens - Erfolgsaussichten eines PKH-Antrages - Zeitpunkt

    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (vgl. BFH-Beschluss vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris, m.w.N.).
  • BFH, 07.12.2007 - VIII B 112/07

    Kumulative Begründung - Ergebnisrichtigkeit - Keine objektive Klagebefugnis

    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris).
  • BFH, 07.12.2007 - VIII S 15/07

    Erfolgsaussichten eines Prozesskostenhilfe-Antrages bei kumulativer Begründung -

    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (vgl. BFH-Beschluss vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris, m.w.N.).
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