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   BFH, 25.04.2003 - VIII B 266/02   

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https://dejure.org/2003,10719
BFH, 25.04.2003 - VIII B 266/02 (https://dejure.org/2003,10719)
BFH, Entscheidung vom 25.04.2003 - VIII B 266/02 (https://dejure.org/2003,10719)
BFH, Entscheidung vom 25. April 2003 - VIII B 266/02 (https://dejure.org/2003,10719)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer
  • Judicialis

    FGO § 96 Abs. 1 Satz 3; ; FGO § 105 Abs. 5; ; FGO § 116 Abs. 6; ; FGO § 119; ; FGO § 119 Nr. 6; ; AO 1977 § 127; ; GG Art. 103 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 105 Abs. 5 §§ 116 119 Nr. 6
    NZB: Urteil ohne Entscheidungsgründe

  • datenbank.nwb.de

    Fehlen von Urteilsgründen bei Bezugnahme auf eine widersprüchlich begründete Einspr.-Entsch. des FA

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 29.07.1992 - II R 14/92

    Anwendungsvoraussetzungen von § 105 Abs. 5 S. 1 FGO

    Auszug aus BFH, 25.04.2003 - VIII B 266/02
    Hieran fehlt es aber nicht nur, wenn sich die Einspruchsentscheidung in formelhaften Wendungen erschöpft (BFH-Urteil vom 29. Juli 1992 II R 14/92, BFHE 169, 1, BStBl II 1992, 1043).

    c) Der Senat kann somit offen lassen, ob das FG --wie mit der Beschwerdeschrift weiterhin geltend gemacht-- auch den Anspruch der Klägerin auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes) dadurch verletzt hat, dass es im Zusammenhang mit der strittigen Zuständigkeitsfrage wesentliches (neues) Vorbringen im Klageverfahren, zu dem in der Entscheidung über den außergerichtlichen Rechtsbehelf noch nicht Stellung genommen worden ist, übergangen hat (vgl. hierzu BFH-Urteil in BFHE 169, 1, BStBl II 1992, 1043; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 119 Rz. 23 a.E.).

  • BFH, 25.01.1989 - X R 158/87

    Örtliche Zuständigkeit - Übergang der Zuständigkeit - Bekanntwerden von Umständen

    Auszug aus BFH, 25.04.2003 - VIII B 266/02
    Insbesondere ist die Bestimmung des § 127 der Abgabenordnung (AO 1977), nach der die Aufhebung eines Verwaltungsakts nicht allein deshalb beansprucht werden kann, weil beispielsweise die Vorschriften über die örtliche Zuständigkeit verletzt worden sind, bei Ermessensentscheidungen --und damit auch für Prüfungsanordnungen (vgl. §§ 193 f. AO 1977)-- grundsätzlich nicht anwendbar (vgl. BFH-Urteil vom 25. Januar 1989 X R 158/87, BFHE 156, 18, BStBl II 1989, 483; Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 127 Rz. 2).
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 40/98

    Klage gegen Gewinnfeststellungsbescheid

    Auszug aus BFH, 25.04.2003 - VIII B 266/02
    Dem steht nicht entgegen, dass der BFH auch bei Vorliegen eines Verfahrensmangels nach § 119 FGO in der Sache selbst entscheiden darf, wenn zweifelsfrei feststeht, dass die Aufhebung oder Zurückverweisung nur zu einer Wiederholung des angefochtenen Urteils führen könnte (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1999 IV R 40/98, BFHE 188, 523, BStBl II 1999, 563; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 3, m.w.N.).
  • BFH, 04.08.1999 - VIII B 77/99

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache; Umdeutung einer unzulässigen NZB, §

    Auszug aus BFH, 25.04.2003 - VIII B 266/02
    Gleiches gilt vielmehr auch dann, wenn die Verwaltungsentscheidung ein wesentliches Begründungsdefizit aufweist, also beispielsweise auf einer widersprüchlichen, unvollständigen oder unzulänglichen Begründung beruht (BFH-Beschluss vom 4. August 1999 VIII B 77/99, BFH/NV 2000, 71).
  • BFH, 27.02.1996 - IV R 41/95

    Anforderungen an die Verfahrensrüge der vorschriftswidrigen Besetzung des

    Auszug aus BFH, 25.04.2003 - VIII B 266/02
    Demgemäß ist die Befugnis zur Bezugnahme auf Verwaltungsentscheidungen anhand der Umstände des Einzelfalls und damit danach zu bestimmen, ob die vom Gericht bestätigten (schriftlichen) Ausführungen der Verwaltung eine aussagekräftige --d.h. umfassende und insbesondere nachvollziehbare-- Begründung enthalten (ständige Rechtsprechung, vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 27. Februar 1996 IV R 41/95, BFH/NV 1996, 623; vom 20. Juni 2001 I R 80/00, BFH/NV 2001, 1583).
  • BFH, 20.06.2001 - I R 80/00

    Zulässigkeit der Revision - Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision -

    Auszug aus BFH, 25.04.2003 - VIII B 266/02
    Demgemäß ist die Befugnis zur Bezugnahme auf Verwaltungsentscheidungen anhand der Umstände des Einzelfalls und damit danach zu bestimmen, ob die vom Gericht bestätigten (schriftlichen) Ausführungen der Verwaltung eine aussagekräftige --d.h. umfassende und insbesondere nachvollziehbare-- Begründung enthalten (ständige Rechtsprechung, vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 27. Februar 1996 IV R 41/95, BFH/NV 1996, 623; vom 20. Juni 2001 I R 80/00, BFH/NV 2001, 1583).
  • BFH, 10.11.2006 - XI B 147/05

    NZB: Begründungserleichterung nach § 105 Abs. 5 FGO

    § 105 Abs. 5 FGO dient der Entlastung der Gerichte von der Formulierungs- und Schreibarbeit bei der Urteilsbegründung, wenn deren Zweck, den Beteiligten Kenntnis davon zu vermitteln, auf welchen Feststellungen, Verhältnissen oder rechtlichen Erwägungen die Entscheidung beruht, ohne Nachteil für den Rechtsschutz des Bürgers auch durch Bezugnahme auf bereits vorliegende Verwaltungsentscheidungen erreicht werden kann (z.B. BFH-Beschlüsse vom 25. April 2003 VIII B 266/02, BFH/NV 2003, 1335; vom 4. August 1999 VIII B 77/99, BFH/NV 2000, 71; vom 20. November 2003 III B 88/02, BFH/NV 2004, 517).

    Die verfassungskonforme Anwendung des § 105 Abs. 5 FGO setzt allerdings zum einen voraus, dass das Gericht wegen des Anspruchs des Rechtsschutzsuchenden auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes und § 96 Abs. 1 Satz 3 FGO auf dessen wesentliches neues Vorbringen im Klageverfahren eingeht, und zum anderen, dass der Verwaltungsakt oder die Einspruchsentscheidung selbst eine aussagekräftige Begründung zu den wesentlichen tatsächlichen und rechtlichen Erwägungen, die aus der Sicht des Gerichts für die getroffene Entscheidung maßgeblich waren, enthält (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 20. Mai 1994 VI R 10/94, BFHE 174, 391, 393, BStBl II 1994, 707, und vom 23. April 1998 IV R 30/97, BFHE 186, 120, BStBl II 1998, 626; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2003, 1335, m.w.N., und in BFH/NV 2004, 517).

  • BFH, 16.03.2005 - VIII B 87/03

    Klageverfahren; örtliche Zuständigkeit des FA; Wegzug des Stpfl.

    Der Senat übt das ihm nach § 116 Abs. 6 FGO eingeräumte Ermessen dahin aus, dass das finanzgerichtliche Urteil aufgehoben und der Rechtsstreit an die Vorinstanz zurückverwiesen wird (vgl. dazu u.a. BFH-Beschluss vom 25. April 2003 VIII B 266/02, BFH/NV 2003, 1335).
  • BFH, 20.11.2003 - III B 88/02

    Absehen von der Darstellung der Entscheidung - Bezugnahme auf die

    Vielmehr ist daran festzuhalten, dass die Befugnis zur Bezugnahme auf Verwaltungsentscheidungen danach zu bestimmen ist, ob die vom Gericht bestätigten (schriftlichen) Ausführungen der Verwaltung eine aussagekräftige --d.h. umfassende und insbesondere nachvollziehbare-- Begründung enthalten (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Februar 1996 IV R 41/95, BFH/NV 1996, 623; vom 20. Juni 2001 I R 80/00, BFH/NV 2001, 1583; vom 25. April 2003 VIII B 266/02, BFH/NV 2003, 1335).
  • FG Berlin-Brandenburg, 23.05.2007 - 7 K 5332/03

    Zuständigkeit für die Anordnung einer Außenprüfung bei Trennung von Eheleuten

    Auf die Beschwerde der Klägerin wegen Nichtzulassung der Revision hob der Bundesfinanzhof - BFH - durchBeschluss vom 25. April 2003 (Az. VIII B 266/02, in: Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2003, 1335) die bezeichnete Entscheidung auf und verwies die Sache an das Finanzgericht Berlin zurück.
  • BFH, 10.02.2005 - IX B 150/04

    Abgekürztes Urteil nach § 105 Abs. 5 FGO

    Das durch § 105 Abs. 5 FGO eröffnete Ermessen wird durch den Zweck des Begründungszwangs begrenzt, die für die richterliche Überzeugung leitenden Gründe (§ 96 Abs. 1 Satz 3 FGO) anzugeben (BFH-Beschluss vom 25. April 2003 VIII B 266/02, BFH/NV 2003, 1335, m.w.N.).
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