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   BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95   

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BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95 (https://dejure.org/1995,3562)
BFH, Entscheidung vom 20.12.1995 - VIII B 83/95 (https://dejure.org/1995,3562)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 1995 - VIII B 83/95 (https://dejure.org/1995,3562)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Unterschiedliche Besteuerung wesentlicher Beteiligungen im Betriebs- und Privatvermögen

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 14.02.1973 - I R 76/71

    Beteiligung an einem Unternehmen - Erwerb von Aktien - Ausweis als Anlagevermögen

    Auszug aus BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95
    Wegen dieser unterschiedlichen rechtlichen Sachverhalte sei es für den Anwendungsbereich des § 17 EStG nicht geboten, wie bei der laufenden Gewinnermittlung bei im Betriebsvermögen gehaltenen Anteilen (dazu Hinweis auf das BFH-Urteil vom 14. Februar 1973 I R 76/71, BFHE 108, 532, BStBl II 1973, 397) die Beteiligung i. S. des § 152 Abs. 2 des Aktiengesetzes auch im Rahmen des § 17 EStG als einheitliches Wirtschaftsgut zu beurteilen.

    Der BFH hat im bereits erwähnten Urteil in BFHE 108, 532, BStBl II 1973, 397, 398 ausgeführt, die Möglichkeit der Einzelbewertung ende in der Regel in dem Zeitpunkt, in dem nicht mehr der Anteilsbesitz allein, sondern der Anteilsbesitz in seiner Häufung als wirtschaftliche Einheit, d. h. als Beteiligung für den Inhaber, entscheidende Bedeutung gewonnen habe.

    Soweit die Beschwerde schließlich eine fehlerhafte Beweiswürdigung insoweit geltend macht, als die Voraussetzungen für eine -- ausschüttungsbedingte -- Teilwertabschreibung nach Auffassung des Finanzgerichts nicht nachgewiesen worden seien und gegebenenfalls in Anwendung der zitierten Rechtsprechung (BFHE 108, 532, BStBl II 1973, 397, 398) die hinzuerworbenen Geschäftsanteile in Höhe von 10 v. H. des Stammkapitals der GmbH als eigenständige Anteile behandelt werden könnten, wird allenfalls eine fehlerhafte Rechtsanwendung gerügt, nicht jedoch ein Zulassungsgrund nach § 115 Abs. 2 FGO dargetan (vgl. BFH-Beschluß vom 26. August 1992 II B 100/92, BFH/NV 1993, 662, 663).

  • BFH, 07.03.1995 - VIII R 29/93

    Zum Veräußerungspreis i. S. von § 17 Abs. 2 EStG gehört auch der wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95
    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 10. Oktober 1978 VIII R 126/75 (BFHE 126, 206, BStBl II 1979, 77, 78) u. a. ausgeführt, § 17 EStG knüpfe bezüglich der Selbständigkeit einzelner Geschäftsanteile an einer GmbH an das Zivilrecht an (§ 15 Abs. 2 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung -- GmbHG --); ferner Urteil des erkennenden Senats vom 7. März 1995 VIII R 29/93, BFHE 178, 116, BStBl II 1995, 693, 697, m. w. N.).

    Die Gewinnermittlung nach § 17 Abs. 2 EStG stelle keine laufende, nach § 4 Abs. 1, 5 EStG im Wege eines Bestandsvergleiches dar, sondern lediglich eine, nach diesen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung durchzuführende, stichtagsbezogene (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats in BFHE 178, 116, BStBl II 1995, 693, 696 m. u. m. f. N. zur ständigen Rechtsprechung).

  • BFH, 26.08.1992 - II B 100/92

    Mangelnde Substantiierung einer Divergenzentscheidnug

    Auszug aus BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95
    Soweit die Beschwerde schließlich eine fehlerhafte Beweiswürdigung insoweit geltend macht, als die Voraussetzungen für eine -- ausschüttungsbedingte -- Teilwertabschreibung nach Auffassung des Finanzgerichts nicht nachgewiesen worden seien und gegebenenfalls in Anwendung der zitierten Rechtsprechung (BFHE 108, 532, BStBl II 1973, 397, 398) die hinzuerworbenen Geschäftsanteile in Höhe von 10 v. H. des Stammkapitals der GmbH als eigenständige Anteile behandelt werden könnten, wird allenfalls eine fehlerhafte Rechtsanwendung gerügt, nicht jedoch ein Zulassungsgrund nach § 115 Abs. 2 FGO dargetan (vgl. BFH-Beschluß vom 26. August 1992 II B 100/92, BFH/NV 1993, 662, 663).
  • BFH, 05.12.1984 - I R 62/80

    Schuldzins - Kredit - Neuaktien - Kredit zum Erwerb von Neuaktien -

    Auszug aus BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95
    An dieser Entscheidung hat er seither festgehalten (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1984 I R 62/80, BFHE 143, 43, BStBl II 1985, 311, 313 für den Fall der Aufstockung einer Beteiligung; vom 27. Juli 1988 I R 104/84, BFHE 155, 56, BStBl II 1989, 274, 276, und zur Einordnung dieses Urteils Söffing M. in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 6 Rz. 568).
  • BFH, 10.10.1978 - VIII R 126/75

    Ermittlung des Veräußerungsgewinns nach § 17 EStG bei unterschiedlichen

    Auszug aus BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95
    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 10. Oktober 1978 VIII R 126/75 (BFHE 126, 206, BStBl II 1979, 77, 78) u. a. ausgeführt, § 17 EStG knüpfe bezüglich der Selbständigkeit einzelner Geschäftsanteile an einer GmbH an das Zivilrecht an (§ 15 Abs. 2 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung -- GmbHG --); ferner Urteil des erkennenden Senats vom 7. März 1995 VIII R 29/93, BFHE 178, 116, BStBl II 1995, 693, 697, m. w. N.).
  • BFH, 23.01.1992 - II B 64/91

    Anforderungen an Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

    Auszug aus BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95
    Dies ist mit dem in § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO festgelegten Begründungszwang nicht vereinbar (vgl. Beschluß des BFH vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 27/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625).
  • BFH, 27.07.1988 - I R 104/84

    Vermutung - Beteiligung - Teilwert - Anschaffungskosten - Erwerb von Anteilen

    Auszug aus BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95
    An dieser Entscheidung hat er seither festgehalten (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1984 I R 62/80, BFHE 143, 43, BStBl II 1985, 311, 313 für den Fall der Aufstockung einer Beteiligung; vom 27. Juli 1988 I R 104/84, BFHE 155, 56, BStBl II 1989, 274, 276, und zur Einordnung dieses Urteils Söffing M. in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 6 Rz. 568).
  • FG Niedersachsen, 01.04.2014 - 13 K 315/10

    Vornahme einer Wertaufholung nach einer Teilwertabschreibung auf eine Beteiligung

    Auch steuerrechtlich endet die Möglichkeit der Einzelbewertung des einzelnen Geschäftsanteils in dem Zeitpunkt, in dem nicht mehr der Anteilsbesitz allein, sondern seine Häufung als wirtschaftliche Einheit, d.h. als Beteiligung, für den Anteilseigner entscheidende Bedeutung gewonnen hat (BFH-Urteil vom 14. Februar 1973 I R 76/71, BStBl II 1973, 397; BFH-Beschluss vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468; BFH-Urteil vom 10. August 2005 VIII R 26/03, BStBl II 2006, 22).

    Liegt eine Beteiligung vor, wird sie als einheitliches Wirtschaftsgut behandelt, d.h. nicht die einzelnen Geschäftsanteile der Kapitalgesellschaft sind Gegenstand der Bewertung sondern die gesamte Beteiligung (BFH-Urteil vom 14. Februar 1973 I R 76/71, BStBl II 1973, 397; BFH-Urteile vom 5. Dezember 1984 I R 62/80, BStBl II 1985, 311 für den Fall der Aufstockung einer Beteiligung; BFH-Beschluss vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468; vgl. auch BFH-Urteil vom 21. Mai 1986 I R 199/84, BStBl II 1986, 794; BFH-Urteil vom 21. Mai 1986 I R 190/81, BStBl II 1986, 815).

  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94

    Der unentgeltliche Erwerb einzelner Anteile von einem wesentlich Beteiligten

    Tatbestandlich bleibt jedoch der einzelne Anteil sowohl gesellschaftsrechtlich (§ 15 Abs. 2 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG - Baumbach/Hück, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., § 15 Rdnr. 17) als auch nach § 17 Abs. 1 EStG steuerrechtlich selbständig (vgl. BFH-Urteil vom 7. März 1995 VIII R 29/93, BFHE 178, 116, BStBl II 1995, 693, 695; Beschluß vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, 469, ständige Rechtsprechung; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl., § 17 Rz. 162).
  • FG Düsseldorf, 27.08.2001 - 17 K 3900/98

    Voraussetzung der Abziehbarkeit des Veräußerungsgewinnes; Beurteilung neuer

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  • FG Hessen, 29.10.1996 - 4 K 3190/94

    Anspruch auf Aufhebung eines Körperschaftsteuerbescheides; Anforderungen an die

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  • BFH, 22.12.1999 - I B 158/98

    Ausschüttungsbedingte Teilwertabschreibung

    Diese Frage ist jedoch eine Tat- und keine Rechtsfrage i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO, die zudem, da sie nur den Einzelfall betrifft, nicht im Allgemeininteresse der Klärung bedarf (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468 a.E.).
  • BFH, 12.03.1998 - III B 22/97

    Voraussetzungen der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

    Dazu ist es erforderlich, daß der Kläger ausgehend von der Entscheidung des BFH im einzelnen in der Beschwerdeschrift konkret darlegt, welche neuen gewichtigen rechtlichen Gesichtspunkte zu der aufgezeigten Rechtsfrage in welcher Entscheidung der Finanzgerichte und/oder dem Schrifttum vorgetragen werden, die der BFH bisher noch nicht geprüft hat (BFH-Beschluß vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, m. w. N.).
  • BFH, 10.12.1997 - VIII B 17/97

    Vorliegen eines groben Verschulden hinsichtlich einer nachträglich bekannt

    Dazu ist es erforderlich, daß der Kläger ausgehend von der Entscheidung des BFH im einzelnen in der Beschwerdeschrift konkret darlegt, welche neuen gewichtigen rechtlichen Gesichtspunkte zu der aufgezeigten Rechtsfrage in welcher Entscheidung der Finanzgerichte (FG) und/oder dem Schrifttum vorgetragen werden, die der BFH bisher noch nicht geprüft hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. November 1995 VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, 407, und vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, m. w. N.).
  • BFH, 27.05.1998 - III B 22/98

    Anforderungen an den Inhalt der die Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Dazu ist es erforderlich, daß der Kläger, ausgehend von der Entscheidung des BFH im einzelnen in der Beschwerdeschrift konkret darlegt, welche neuen gewichtigen rechtlichen Gesichtspunkte zu der aufgezeigten Rechtsfrage in welcher Entscheidung der Finanzgerichte und/oder dem Schrifttum vorgetragen werden, die der BFH bisher noch nicht geprüft hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. November 1995 VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, 407, und vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, m.w.N.).
  • BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97

    Lebensversicherung zugunsten eines Gesellschafters

    Dazu ist es erforderlich, daß, ausgehend von der Entscheidung des BFH, im einzelnen in der Beschwerdeschrift konkret dargelegt wird, welche neuen gewichtigen rechtlichen Gesichtspunkte zu der aufgezeigten Rechtsfrage in welcher Entscheidung der FG und/oder dem Schrifttum vorgetragen werden, die der BFH bisher noch nicht geprüft hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. November 1995 VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, 407, und vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, m.w.N.).
  • BFH, 10.12.1997 - VIII B 7/97

    Voraussetzungen für die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Zulassung

    Hierzu ist erforderlich, daß die Beschwerde ausgehend von der Entscheidung des BFH im einzelnen in der Beschwerdeschrift konkret darlegt, welche neuen gewichtigen rechtlichen Gesichtspunkte zu der aufgezeigten Rechtsfrage in welcher Entscheidung der Finanzgerichte (FG) und/oder der Literatur vorgetragen werden, die der BFH bisher noch nicht geprüft hat (BFH-Beschlüsse vom 27. November 1995 VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, 407; vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, 469, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 08.07.1998 - III B 113/97

    InvZul; Abgrenzung Verpackungskosten - HK; grundsätzliche Bedeutung

  • BFH, 29.06.1998 - VIII B 73/97

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei Beantwortung einer Rechtsfrage von

  • BFH, 27.04.1998 - VIII B 10/97

    Verträge zwischen Personengesellschaft und Angehörigen der Gesellschafter

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