Rechtsprechung
   BFH, 26.10.1971 - VIII R 137/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,397
BFH, 26.10.1971 - VIII R 137/70 (https://dejure.org/1971,397)
BFH, Entscheidung vom 26.10.1971 - VIII R 137/70 (https://dejure.org/1971,397)
BFH, Entscheidung vom 26. Oktober 1971 - VIII R 137/70 (https://dejure.org/1971,397)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1971,397) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vermietung und Verpachtung - Erzielung von Einkünften - Eigentum - Dingliches Recht - Obligatorische Berechtigung - Übertragung eines Hofes - Altenteil - Pachtzinsanteil - Einheitliche und gesonderte Feststellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 215

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 67
  • BStBl II 1972, 215
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 02.03.1966 - VI 161/65
    Auszug aus BFH, 26.10.1971 - VIII R 137/70
    Die rechtliche Beurteilung des Ausbeutevertrages als Verpachtung von Grundbesitz zur Sandgewinnung steht im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile VI R 197/67 vom 12. Dezember 1969, BFH 97, 542, BStBl II 1970, 210; VI 161/65 vom 2. März 1966, BFH 86, 128, BStBl III 1966, 364, und die in diesen Entscheidungen angeführte Rechtsprechung) und wird von der Klägerin nicht angegriffen.
  • BFH, 06.07.1966 - VI 124/65

    Zurechnung der Einkünfte beim Nießbraucher nach dem Einkommensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 26.10.1971 - VIII R 137/70
    Dafür spreche auch, daß nach dem Urteil des BFH VI 124/65 vom 6. Juli 1966 (BFH 86, 578, BStBl III 1966, 584) ein Nießbrauchsberechtigter nur dann als originärer Bezieher von Einkünften anzusehen sei, wenn er die Nutzungen tatsächlich ziehe, das Grundstück in Besitz nehme und es verwalte.
  • BFH, 12.12.1969 - VI R 197/67

    Vergütung - Grundstückseigentümer - Entnahme einer Sandmenge - Pachteinnahme -

    Auszug aus BFH, 26.10.1971 - VIII R 137/70
    Die rechtliche Beurteilung des Ausbeutevertrages als Verpachtung von Grundbesitz zur Sandgewinnung steht im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile VI R 197/67 vom 12. Dezember 1969, BFH 97, 542, BStBl II 1970, 210; VI 161/65 vom 2. März 1966, BFH 86, 128, BStBl III 1966, 364, und die in diesen Entscheidungen angeführte Rechtsprechung) und wird von der Klägerin nicht angegriffen.
  • BFH, 12.09.1969 - VI R 333/67

    Nießbrauchsberechtigte - Dinglich Wohnberechtigte - Nutzungswert der Wohnung -

    Auszug aus BFH, 26.10.1971 - VIII R 137/70
    Da die Klägerin im Rahmen der Hofüberlassung an den Sohn dieses ihr aufgrund ihres bisherigen Eigentums am Hofe zustehende Recht mit dem vertraglich festgelegten Inhalt gewissermaßen zurückbehielt, sieht der Senat in diesem Vorgang bei wirtschaftlicher Betrachtung -- entgegen der Ansicht der Klägerin -- insoweit keine Übertragung der Verpachtungsquelle auf den Sohn mit einer folgenden Unterhaltszuwendung des Sohnes an die Klägerin, sondern nimmt an, daß die Klägerin Inhaberin einer insoweit für sie schon bisher bestehenden originären Einkunftsquelle blieb (Anwendung der Grundsätze der BFH-Urteile VI R 299/67 vom 8. August 1969, BFH 96, 473, BStBl II 1969, 683; VI R 333/67 vom 12. September 1969, BFH 96, 523, BStBl II 1969, 706, bei vorbehaltenem dinglichen Nießbrauchsrecht), deren Fließen allerdings von einer Entscheidung des Sohnes zur Ausbeutung des Sandes abhing.
  • BFH, 08.08.1969 - VI R 299/67

    Bürgerlich-rechtliche Übertragung - Nießbrauch - Mietverhältnis - Nahe Angehörige

    Auszug aus BFH, 26.10.1971 - VIII R 137/70
    Da die Klägerin im Rahmen der Hofüberlassung an den Sohn dieses ihr aufgrund ihres bisherigen Eigentums am Hofe zustehende Recht mit dem vertraglich festgelegten Inhalt gewissermaßen zurückbehielt, sieht der Senat in diesem Vorgang bei wirtschaftlicher Betrachtung -- entgegen der Ansicht der Klägerin -- insoweit keine Übertragung der Verpachtungsquelle auf den Sohn mit einer folgenden Unterhaltszuwendung des Sohnes an die Klägerin, sondern nimmt an, daß die Klägerin Inhaberin einer insoweit für sie schon bisher bestehenden originären Einkunftsquelle blieb (Anwendung der Grundsätze der BFH-Urteile VI R 299/67 vom 8. August 1969, BFH 96, 473, BStBl II 1969, 683; VI R 333/67 vom 12. September 1969, BFH 96, 523, BStBl II 1969, 706, bei vorbehaltenem dinglichen Nießbrauchsrecht), deren Fließen allerdings von einer Entscheidung des Sohnes zur Ausbeutung des Sandes abhing.
  • FG Niedersachsen, 22.02.2017 - 9 K 230/16

    Rechtsstreit um die einheitliche oder gesonderte Feststellung der Einkünfte von

    Darüber hinaus kann eine geringe Bedeutung i. S. des § 180 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 AO auch darauf beruhen, dass aus anderen Gründen die Gefahr widersprüchlicher Entscheidungen gegenüber den einzelnen Feststellungsbeteiligten nahezu ausgeschlossen ist (BFH, Urteil vom 16. März 2004 IX R 58/02, BFH/NV 2004, 1211), weil beispielsweise für die Gewinnfeststellung gegenüber der Personengesellschaft und die Ertragsbesteuerung der Gesellschafter ein und dieselbe Behörde zuständig ist (vgl. dazu BFH, Urteil vom 20. Januar 1976 VIII R 253/71, BFHE 117, 437, BStBl II 1976, 305), es sich um einen kurzfristigen und leicht überschaubaren Vorgang handelt (dazu BFH, Urteil vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67 BStBl II 1972, 215) und zudem die festzustellenden Besteuerungsgrundlagen nach Art und Höhe unstreitig sind (dazu BFH, Urteil vom 1. Juli 2003 VIII R 61/02, BFH/NV 2004, 27, DStRE 2003, 1469; im übrigen BFH, Urteil vom 7. Februar 2007 I R 27/06, BFHE 216, 551, BStBl II 2008, 526; Kunz in Beermann/Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. Aufl. 1995, 126.
  • FG München, 12.12.2012 - 1 K 3645/08

    Eintritt der Festsetzungsverjährung bei Verzicht auf Schlussbesprechung erst nach

    Für die Zurechnung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung ist es allerdings nicht maßgebend, wem das zur Leistungserbringung verwendete Wirtschaftsgut zuzurechnen ist respektive, ob der Steuerpflichtige rechtlicher oder wirtschaftlicher Eigentümer des Mietobjektes ist (vgl. Urteile des BFH vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215; vom 13. Oktober 1992 IX R 17/88, BFH/NV 1993, 227; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 29. Aufl., § 21 Anm.4; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler § 39 Rz. 9).

    Für die steuerliche Zurechnung der aus dem Objekt U. erzielten Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (VuV) ist es daher nicht maßgebend, ob ihnen das zur Leistungserbringung verwendete Wirtschaftsgut auch als wirtschaftliches Eigentum zuzurechnen ist (vgl. Urteile des BFH vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215; vom 13. Oktober 1992 IX R 17/88, BFH/NV 1993, 227).

  • BFH, 15.04.1986 - IX R 52/83

    Einkünftezurechnung bei nicht im Grundbuch eingetragenem Grundstücksnießbrauch

    Daß auch eine nur schuldrechtlich gesicherte Rechtsposition zur Zurechnung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung nach § 21 Abs. 1 Nr. 1 EStG führen kann, hat der BFH bereits früher mehrfach entschieden (vgl. die Urteile vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215; vom 26. August 1975 VIII R 195/71, BFHE 117, 228, BStBl II 1976, 182, und das vom BFH nicht zur Veröffentlichung bestimmte Urteil vom 28. November 1978 VIII R 98/76, dessen Inhalt in Finanz-Rundschau - FR - 1980, 501, 502 wiedergegeben ist).
  • BFH, 07.02.2007 - I R 27/06

    Höhe der Körperschaftsteuer auf in 2001 erfolgte, durch Personengesellschaft

    Das kann u.a. dann der Fall sein, wenn für die Gewinnfeststellung gegenüber der Personengesellschaft und die Ertragsbesteuerung der Gesellschafter ein und dieselbe Behörde zuständig ist (vgl. dazu BFH-Urteil vom 20. Januar 1976 VIII R 253/71, BFHE 117, 437, BStBl II 1976, 305; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 180 AO Rz 50), es sich um einen kurzfristigen und leicht überschaubaren Vorgang handelt (dazu BFH-Urteil vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215) und zudem die festzustellenden Besteuerungsgrundlagen nach Art und Höhe unstreitig sind (dazu BFH-Urteil vom 1. Juli 2003 VIII R 61/02, BFH/NV 2004, 27; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 180 AO Rz 50).
  • BFH, 20.01.1976 - VIII R 253/71

    In der Regel kein Feststellungsverfahren bei Miteigentum zusammenveranlagter

    So hat der Senat in seinem Urteil vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70 (BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215) die Notwendigkeit einer einheitlichen Feststellung bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung verneint, wenn sich die Beteiligung in einem kurzen und leicht überschaubaren einheitlichen Vorgang erschöpft und insbesondere die Einnahmenaufteilung nach einem einfachen Verteilungsschlüssel ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • BFH, 26.03.1987 - IV R 20/84

    Hoferbfolge - Hofordnung - Erbengemeinschaft - Mitunternehmerschaft - Weichende

    Sie verschaffte ihnen keine dingliche Berechtigung am Grundstück, sondern lediglich ein obligatorisches Nutzungsrecht an den Erträgen auf der Basis einer schlichten Rechts- und Interessengemeinschaft (siehe Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 180 AO 1977 Tz. 26, mit Hinweis auf das BFH-Urteil vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215).
  • BFH, 04.07.2018 - IX B 114/17

    Fortbildung des Rechts - Verfahrensfehler wegen unterlassener Aussetzung nach §

    Ein Fall geringer Bedeutung liegt nach übereinstimmender Auffassung von Rechtsprechung und Finanzverwaltung vor, wenn es sich um Mieteinkünfte von zusammenveranlagten Eheleuten handelt, wenn die Einkünfte verhältnismäßig einfach zu ermitteln sind und die Aufteilung feststeht (BFH-Urteile vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215; vom 20. Januar 1976 VIII R 253/71, BFHE 117, 437, BStBl II 1976, 305, unter 3.a, und vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, unter 1.c; vom 17. Mai 1995 X R 64/92, BFHE 177, 478, BStBl II 1995, 640, unter II.2.; Nr. 4 des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung zu § 180; H 26b des Amtlichen Einkommensteuer-Handbuchs "Feststellung gemeinsamer Einkünfte"; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 180 AO Rz 50).
  • BFH, 13.10.1992 - IX R 17/88

    Zurechnung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

    Für die Zurechnung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung kommt es nämlich nicht entscheidend darauf an, ob der Steuerpflichtige rechtlicher oder wirtschaftlicher Eigentümer des Mietobjektes ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215; Raupach/ Schenking in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 2 EStG Anm.142; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 11.Aufl., § 21 Anm.1b).
  • BFH, 25.02.1975 - VIII R 115/70

    Abstandszahlungen - Grundbesitzeigentümer - Bisheriger Pächter - Verzicht auf

    Zwar zählen zu den Einkunftsquellen im Sinne des Einkommensteuerrechts auch Rechte -- gleichgültig ob sie zivilrechtlich den dinglichen oder den obligatorischen Rechten zuzuordnen sind --, die den Bezug von Einkünften nach § 21 Abs. 1 oder Abs. 2 EStG ermöglichen sollen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 26. Oktober 1971 VIII R 137/70, BFHE 104, 67, BStBl II 1972, 215).
  • FG Nürnberg, 21.08.2014 - 6 K 197/14

    Wirksame Klagerücknahme - Erzielung der Mieteinnahmen nur durch einen

    Hierfür kommt es nämlich nicht entscheidend darauf an, ob der Steuerpflichtige rechtlicher oder wirtschaftlicher Eigentümer des Mietobjektes ist (BFH-Urteil vom 26.10.1971 VIII R 137/70, BStBl II 1972, 215; Schmidt/Kulosa, Einkommensteuergesetz, 33. Aufl., § 21 Rn. 31).
  • FG Köln, 29.01.2013 - 1 K 1585/10

    Feststellungsverfahren, Absehen wegen geringer Bedeutung

  • FG Köln, 30.09.1997 - 8 K 707/93

    Gestaltungsmissbrauch - verbindliche Auskunft - Erhöhte Gebäudeabschreibung bei

  • FG Niedersachsen, 27.11.2012 - 2 K 5/12

    Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung bei unentgeltlicher

  • BFH, 03.02.1976 - VIII R 29/71

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Zusammenveranlagung von Eheleuten -

  • FG Hamburg, 22.06.2016 - 2 K 250/14

    Verzicht auf eine gesonderte Feststellung

  • BFH, 11.05.1976 - VIII B 54/75

    Vollziehung eines angefochtenen Einkommensteuerbescheids - Erlaß eines positiven

  • BFH, 26.08.1975 - VIII R 195/71

    Entgeltlicher Erwerb - Obligatorisches Nutzungsrecht in privater Sphäre - AfA -

  • FG Nürnberg, 21.08.2014 - 6 K 212/14

    Fristbeginn für Nichtigkeitsklage bzw. Restitutionsklage im finanzgerichtlichen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht