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   BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78   

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BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78 (https://dejure.org/1984,617)
BFH, Entscheidung vom 29.05.1984 - VIII R 177/78 (https://dejure.org/1984,617)
BFH, Entscheidung vom 29. Mai 1984 - VIII R 177/78 (https://dejure.org/1984,617)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • BFHE 141, 272
  • VersR 1985, 252
  • BB 1984, 1728
  • BStBl II 1984, 661
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 53/77

    Revisionsführer - Betriebsausgaben - Schätzungsrahmen - Arbeitnehmer-Ehegatte -

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78
    a) Rückstellungen für eine Pensionszusage an den im Betrieb des Steuerpflichtigen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses mitarbeitenden Ehegatten können nach Maßgabe des § 6 a EStG gebildet werden, wenn und soweit eine Pensionsverpflichtung eindeutig vereinbart und ernsthaft gewollt ist, mit einer tatsächlichen Inanspruchnahme aus der Pensionsverpflichtung gerechnet werden muß und die Pensionsverpflichtung dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).

    Hierfür ist in erster Linie der Inhalt der Vereinbarungen heranzuziehen; ein Vergleich mit Ruhegeldregelungen in anderen Betrieben kommt nur hilfsweise in Betracht (Urteil in BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450).

    In Betracht kommen die anstelle einer Sozialversicherungsrente zugesagte Altersversorgung (Urteile in BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; in BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450), außerdem die Berücksichtigung besonderer Arbeitsleistungen (BFH-Urteil vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500) bei vorheriger und eindeutiger Vereinbarung (Urteil in BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).

  • BFH, 15.07.1976 - I R 124/73

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Pensionszusage - Steuerrechtliche Anerkennung -

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78
    a) Rückstellungen für eine Pensionszusage an den im Betrieb des Steuerpflichtigen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses mitarbeitenden Ehegatten können nach Maßgabe des § 6 a EStG gebildet werden, wenn und soweit eine Pensionsverpflichtung eindeutig vereinbart und ernsthaft gewollt ist, mit einer tatsächlichen Inanspruchnahme aus der Pensionsverpflichtung gerechnet werden muß und die Pensionsverpflichtung dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).

    In Betracht kommen die anstelle einer Sozialversicherungsrente zugesagte Altersversorgung (Urteile in BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; in BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450), außerdem die Berücksichtigung besonderer Arbeitsleistungen (BFH-Urteil vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500) bei vorheriger und eindeutiger Vereinbarung (Urteil in BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).

  • BFH, 26.10.1982 - VIII R 50/80

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Niedrige Aktivbezüge - Pension - Anerkennung einer

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78
    a) Rückstellungen für eine Pensionszusage an den im Betrieb des Steuerpflichtigen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses mitarbeitenden Ehegatten können nach Maßgabe des § 6 a EStG gebildet werden, wenn und soweit eine Pensionsverpflichtung eindeutig vereinbart und ernsthaft gewollt ist, mit einer tatsächlichen Inanspruchnahme aus der Pensionsverpflichtung gerechnet werden muß und die Pensionsverpflichtung dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).

    In Betracht kommen die anstelle einer Sozialversicherungsrente zugesagte Altersversorgung (Urteile in BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; in BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450), außerdem die Berücksichtigung besonderer Arbeitsleistungen (BFH-Urteil vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500) bei vorheriger und eindeutiger Vereinbarung (Urteil in BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).

  • BFH, 18.12.1979 - VIII R 27/77

    Zeugenvernehmung - Einspruchsentscheidung - Unterlassen einer Zeugenvernehmung -

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78
    Sollte das FG nach seiner erneuten Prüfung eine Pensionsrückstellung nach Grund und Höhe für gerechtfertigt halten, so wird es zu beachten haben, daß eine Zurückverweisung an das FA nach § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO einen wesentlichen Verfahrensmangel des FA voraussetzt (BFH-Urteil vom 18. Dezember 1979 VIII R 27/77, BFHE 130, 7, BStBl II 1980, 330).
  • BFH, 10.11.1982 - I R 135/80

    Direktversicherung - Familienangehörige - Altersversorgung

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78
    Eindeutigkeit und Ernsthaftigkeit einer Pensionszusage sind mit Rücksicht auf die besonderen persönlichen Beziehungen der Vertragspartner nachzuweisen, wobei an den Nachweis strenge Anforderungen zu stellen sind (BFH-Urteil vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 162/80

    Betriebsangehörige - Pensionszusage - Altersversorgung - Ehegatte

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78
    In Betracht kommen die anstelle einer Sozialversicherungsrente zugesagte Altersversorgung (Urteile in BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; in BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450), außerdem die Berücksichtigung besonderer Arbeitsleistungen (BFH-Urteil vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500) bei vorheriger und eindeutiger Vereinbarung (Urteil in BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).
  • BFH, 27.10.1993 - XI R 2/93

    Zur Anerkennung einer Pensionszusage unter nahen Angehörigen

    Das ist nicht der Fall, wenn der Sohn als Erbe eingesetzt ist und wegen des großen Altersunterschiedes und des fortgeschrittenen Alters der Mutter eine Inanspruchnahme weder für die Altersversorgung noch für die Versorgung bei Invalidität, noch für die der Hinterbliebenen wahrscheinlich ist (Fortführung des BFH-Urteils vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).

    Nach einer Außenprüfung hielt der Prüfer unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78 (BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661) die Bildung einer Rückstellung für nicht gerechtfertigt.

    Nach dem BFH-Urteil in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661 sei bei einem erheblichen Altersunterschied zwischen dem älteren Arbeitgeber-Ehegatten und dem jüngeren Arbeitnehmer-Ehegatten mit einer Inanspruchnahme nur zu rechnen, wenn die Übernahme des Betriebs durch den Arbeitnehmer-Ehegatten ausgeschlossen werden könne.

    Das Urteil in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661 könne nicht auf den Streitfall übertragen werden.

    Diese Voraussetzung hat der VIII. Senat in dem Urteil in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661 nicht für gegeben erachtet, wenn zwischen dem Arbeitgeber-Ehegatten und dem Arbeitnehmer-Ehegatten ein erheblicher Altersunterschied (im Urteilsfall 18 Jahre) besteht und es nach dem natürlichen Verlauf der Dinge eher zu einer Betriebsübernahme oder zu einer Betriebsveräußerung als zu dem Eintritt des Versorgungsfalls kommen dürfte.

    Vielmehr war nach dem Testament vom 9. November 1972 der Kläger als Erbe eingesetzt, so daß es im Fall des Todes der AM zu einer eine Inanspruchnahme verhindernden (gewinnerhöhenden) Vereinigung von Forderung und Schuld gekommen wäre (vgl. Urteil in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).

    Mit einer Inanspruchnahme ist nur dann zu rechnen, wenn ausgeschlossen werden kann, daß der Arbeitnehmer-Ehegatte (hier der Arbeitnehmer-Sohn) den Betrieb übernimmt (Urteil in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).

  • BFH, 23.11.1988 - I R 363/83

    Bildung einer Pensionsrückstellung für die Versorgungszusage an die Ehefrau -

    Zusagen für eine Altersversorgung, die ein Steuerpflichtiger seinem bei ihm als Arbeitnehmer tätigen Ehegatten im Zusammenhang mit einem steuerlich anerkannten Ehegatten - Arbeitsverhältnis gibt, sind grundsätzlich auch steuerlich zu berücksichtigen (vgl. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Juli 1970 1 BvR 285/66, 1 BvR 445/67, 1 BvR 192/69, BStBl II 1970, 652; seitdem ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -, vgl. u. a. neuerdings Urteile vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, 274 ff., BStBl II 1984, 661; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStB II 1987, 205; vom 5. Februar 1987 IV R 198/84, BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557, jeweils mit weiteren Hinweisen auf die Rechtsprechung).

    zu stellen" (so BVerfG-Entscheidung in BStBl II 1970, 652 unter C I 2 e a. E., S. 656; Urteile in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; BFHE 141, 272, 275, BStBl II 1984, 661, und in BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557).

    Dazu, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Pensionszusage zugunsten des Arbeitnehmer-Ehegatten betrieblich veranlaßt ist, hat der Senat u. a. in seinem Urteil in BFHE 141, 272, 275, BStBl II 1984, 661 eingehend und zusammenfassend Stellung genommen (für den Fall einer Direktversicherung vgl. Urteil in BFHE 148, 37, 38, BStBl II 1987, 205).

    Damit kann die (betriebliche) Altersversorgung (vgl. dazu Urteil in BFHE 141, 272, 275, BStBl II 1984, 661, m. w. N.) höchstens 30 v. H. des letzten steuerpflichtigen Jahresarbeitslohnes ausmachen und in den Grenzen des § 6 a EStG die für die Pensionsrückstellung notwendigen und zulässigen Mittelzuführungen auslösen.

    Diese Rechtsauffassung hat der Senat in ähnlich liegenden Fällen wiederholt vertreten (vgl. z. B. Urteile in BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112, und BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661) und hält daran fest.

  • BFH, 07.03.1995 - VIII R 29/93

    Zum Veräußerungspreis i. S. von § 17 Abs. 2 EStG gehört auch der wirtschaftliche

    Auf der Grundlage der Rechtsauffassung des FA habe indessen kein Anlaß bestanden, den Verkehrswert des streitigen GmbH-Anteils durch Sachverständigengutachten zu ermitteln (vgl. BFH-Urteil vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661, 663).
  • BFH, 20.09.1989 - X R 39/87

    Kassenfehlbeträge können Anlaß geben, die (baren) Betriebseinnahmen zu schätzen.

    Das Vorliegen eines Verfahrensmangels i.S. des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO beurteilt sich nach der Rechtsauffassung des FA (BFH-Urteil vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, 276, BStBl II 1984, 661).
  • BFH, 10.12.1992 - IV R 118/90

    Pensionszusage für Ehegatten eines beherrschenden Gesellschafters

    Betrieblich veranlaßt ist eine Pensionszusage im Rahmen eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses hiernach nur dann, wenn und soweit mit hoher Wahrscheinlichkeit eine vergleichbare Zusage auch einem familienfremden Arbeitnehmer im Betrieb erteilt worden wäre, wobei die entsprechende Prüfung vorrangig nach dem Inhalt der Vereinbarungen vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteil vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).
  • BFH, 05.02.1987 - IV R 198/84

    Arbeitnehmer-Ehegatten - Direktversicherung - Barlohn - Betriebliche Veranlassung

    In Anlehnung an die Grundsätze für die steuerliche Berücksichtigung von Ehegattenverträgen hat der BFH die Bildung einer Rückstellung gemäß § 6 a des Einkommensteuergesetzes (EStG) beim Steuerpflichtigen in diesem Fall nur zugelassen, sofern die vereinbarten Versorgungsleistungen ernsthaft gewollt und ausschließlich betrieblich veranlaßt waren; von letzterem sollte ausgegangen werden, wenn der Unternehmer die Pensionszusage dem Grunde und der Höhe nach auch einem fremden Arbeitnehmer erteilt hätte (Urteile vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450, mit Nachweisen früherer Rechtsprechung; vom 19. Februar 1981 IV R 112/78, BFHE 133, 368, BStBl II 1981, 654; vom 28. Oktober 1981 I R 100/78, BFHE 134, 330, BStBl II 1982, 126; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209; vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500; vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).

    Als ernsthaft gewollt kann die Pensionszusage nur angesehen werden, wenn ihre künftige Erfüllung gewährleistet ist; diese Gewißheit muß insbesondere für den Fall der Veräußerung, der Aufgabe oder Übergabe des Betriebs durch den Steuerpflichtigen bestehen (BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).

  • BFH, 14.07.1989 - III R 97/86

    Betriebliche Veranlassung einer dem Arbeitnehmer-Ehegatten erteilten

    Die Verpflichtung ist in diesem Fall wirtschaftlich bedeutungslos und rechtfertigt keine gewinnmindernde Rückstellung in der Bilanz (vgl. BFH-Urteil vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).

    Betrieblich veranlaßt ist eine Pensionszusage im Rahmen eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses hiernach nur dann, wenn und soweit mit hoher Wahrscheinlichkeit eine vergleichbare Zusage auch einem familienfremden Arbeitnehmer im Betrieb erteilt worden wäre, wobei die entsprechende Prüfung vorrangig nach dem Inhalt der Vereinbarungen vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).

  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 38/93

    Fremdvergleich auch bei steuerlicher Beurteilung einer (Nur-)Pensionszusage,

    Betrieblich veranlaßt ist eine Pensionszusage im Rahmen eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses nur dann, wenn und soweit mit hoher Wahrscheinlichkeit eine vergleichbare Zusage auch einem familienfremden Arbeitnehmer im Betrieb erteilt worden wäre, wobei die entsprechende Prüfung vorrangig nach dem Inhalt der Vereinbarungen vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteil vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661).
  • BFH, 16.02.1994 - XI R 32/93

    Versorgungszusage an Arbeitnehmer-Ehegatten (§ 6 a EStG )

    Höchstrichterlich ist bislang nicht entschieden, ob dem zu folgen ist; der BFH hat die Frage ausdrücklich offengelassen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 118, 176, BStBl II 1976, 372; vom 21. April 1988 IV R 80/86, BFHE 153, 555, BStBl II 1988, 883; vgl. aber auch BFH-Urteil vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661., unter 1.b; Senatsurteil in BFHE 172, 382, BStBl II 1994, 111).

    Die Verpflichtung der Klägerin erweist sich als wirtschaftlich bedeutungslos und rechtfertigt keine gewinnmindernde Rückstellung in der Bilanz (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661 für den Fall einer Pensionszusage zugunsten des erheblich jüngeren Arbeitnehmer-Ehegatten).

  • BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84

    Betriebsausgabe - Abfindungszahlung - Arbeitnehmer-Ehegatte - Beendigung des

    Der Senat ist mit dem FA der Auffassung, daß die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur steuerlichen Anerkennung von Pensionszusagen (zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661, mit weiteren Rechtsprechungshinweisen) und Direktversicherungen (zuletzt BFH-Urteil vom 21. August 1984 VIII R 106/81, BFHE 142, 231, BStBl II 1985, 124, mit weiteren Rechtsprechungshinweisen) zugunsten von Arbeitnehmer-Ehegatten auch bei der Beantwortung der Frage, ob eine Abfindungszusage an einen bei Betriebsaufgabe aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidenden Arbeitnehmer-Ehegatten betrieblich veranlaßt ist, entsprechend anzuwenden sind.

    In diesem Sinn ist auch die Entscheidung des erkennenden Senats in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661 zu verstehen.

  • BFH, 16.05.1995 - XI R 87/93

    Betriebliche Veranlassung einer Ehegatten-Altersversorgung über eine

  • BFH, 28.04.1989 - III R 60/87

    Formgerechte Geltendmachung der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs -

  • BFH, 08.12.1988 - IV R 143/86

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer - Rückstellungen für

  • FG Baden-Württemberg, 16.05.2006 - 4 K 282/02

    Aufwendungen für die Altersversorgung von Arbeitnehmerehegatten

  • BFH, 16.06.1989 - III R 43/88

    Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Pensionszusagen

  • BFH, 13.11.1991 - I R 58/89

    Fristsetzung gem. Art. 3 § 1 VGFGEntlG rechtswidrig, wenn unter Bezugnahme auf

  • BFH, 24.11.1993 - X R 12/89

    Gewinnermittlung aus dem Betrieb einer Schankwirtschaft - Ermittlung eines

  • BFH, 07.02.1990 - X R 63/87

    Berücksichtigung einer Pensionszusage bei der Festsetzung der Einkommenssteuer -

  • BFH, 25.04.2000 - XI B 34/99

    Divergenz; Pensionszusage an den als ArbN beschäftigten Sohn

  • BFH, 04.05.1993 - VII R 119/92

    Ohne Zulassung revisibles Urteil in Zolltarifsache - Ersatzlose Aufhebung einer

  • BFH, 17.05.1990 - IV R 36/89

    Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens nach der Abtrennung eines

  • BFH, 15.09.1988 - IV R 134/86

    Anforderungen an Aufklärung eines Sachverhalts durch das Finanzgericht

  • BFH, 17.03.1988 - VII R 69/85

    Anforderungen an die Sachverhaltsdarstellung durch das Finanzgericht

  • BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80

    Verkürzung des Steueranspruches - Rechtzeitige Abführung von Umsatzsteuerbeträgen

  • BFH, 18.10.1989 - I R 107/85
  • BFH, 22.07.1987 - I R 226/83

    Voraussetzungen für eine Aufhebung ohne Entscheidung zur Sache - Feststellung

  • BFH, 02.10.1986 - VII R 190/82

    Haftungsbegründende Pflichtverletzung wegen der Nichtabführung von Steuerschulden

  • BFH, 10.05.1988 - VII R 94/85

    Rechtsfolgen der Nichtabführung der Steuerabzugsbeträge - Anforderungen an die

  • BFH, 17.02.1988 - VII R 49/85

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Umsatzsteuerschulden

  • FG München, 09.12.1999 - 15 K 4568/96

    Pensionszusage an Arbeitnehmer-Ehegatten

  • FG Nürnberg, 22.06.1992 - V 88/88
  • BFH, 20.10.1988 - V R 192/83

    Anforderungen an die finanzgerichtliche Beweisaufnahme

  • BFH, 13.09.1988 - V R 65/83

    Beurteilung der vorsteuerabzugsschädlichen Verwendung von Leistungesbezügen

  • BFH, 08.05.1985 - I S 6/85

    Zuständigkeit des Bundesfinanzhofes für einen Antrag auf Aussetzung der

  • FG Niedersachsen, 13.06.1991 - II 316/88

    Einkommensteuer; keine Rückstellung für Pensionszusage an 68jährige mitarbeitende

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