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   BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02   

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https://dejure.org/2003,7050
BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02 (https://dejure.org/2003,7050)
BFH, Entscheidung vom 14.10.2003 - VIII R 22/02 (https://dejure.org/2003,7050)
BFH, Entscheidung vom 14. Oktober 2003 - VIII R 22/02 (https://dejure.org/2003,7050)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 17 Abs. 1; ; EStG § ... 17; ; EStG 1990 § 17 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 39 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2; ; AO 1977 § 39 Abs. 1; ; AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1; ; AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1; ; FGO § 79a Abs. 3; ; FGO § 79a Abs. 4; ; FGO § 79a; ; FGO § 104 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 126 Abs. 6 Satz 1; ; GmbHG § 29; ; GmbHG § 72

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17
    Wesentliche Beteiligung i.S.d. § 17 EStG kann auch bei geringfügiger mittelbarer Beteiligung gegeben sein

  • datenbank.nwb.de

    Einbeziehung sog. Zwerganteile bei Ermittlung der Wesentlichkeitsgrenze in § 17 EStG; Voraussetzung für Vereinbarungstreuhand und Erwerbstreuhand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berücksichtigung mittelbarer Beteiligungen von geringem Wert (sog. Zwerganteile) bei der Prüfung, ob eine wesentliche Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft vorliegt

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 39 Abs 2 Nr 1 S 2, EStG § 17 Abs 1 S 1, FGO § 79a Abs 3, FGO § 79a Abs 4, FGO § 119 Nr 1, FGO § 104 Abs 1, FGO § 119 Nr 3, EStG § 17 Abs 1 S 4
    Besetzung; Rechtliches Gehör; Treuhand; Wesentliche Beteiligung; Wirtschaftliches Eigentum; Zurechnung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Auszug aus BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02
    Dies sei aber nach der Rechtsprechung für ein Treuhandverhältnis erforderlich (BFH-Urteile vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152; vom 20. Januar 1999 I R 69/97, BFHE 188, 254, BStBl II 1999, 514).

    Eine Erwerbstreuhand ist durch den Erwerb der Beteiligung seitens des Treuhänders für Rechnung und im Auftrag des Treugebers von einem Dritten gekennzeichnet (BFH-Urteil in BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152, unter II.2.c aa der Entscheidungsgründe).

    Außerdem muss jedes Treuhandverhältnis auf ernst gemeinten und klar nachweisbaren Vereinbarungen zwischen Treugeber und Treuhänder beruhen und tatsächlich durchgeführt werden; das Handeln des Treuhänders im fremden Interesse muss wegen der vom zivilrechtlichen Eigentum abweichenden Zurechnungsfolge eindeutig erkennbar sein (BFH-Urteil in BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152, unter II.2.c dd der Entscheidungsgründe, m.w.N.) Diese Voraussetzungen sind im Streitfall nicht erfüllt.

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 29/94

    Wesentlichkeit einer Beteiligung

    Auszug aus BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02
    Er hat die Wesentlichkeit einer Beteiligung bei einer GmbH unabhängig davon aus den Geschäftsanteilen, d.h. dem Betrag der übernommenen Stammeinlage, berechnet, ob in der GmbH-Satzung die Stimmrechte oder die Verteilung des Gewinns und des Liquidationserlöses abweichend von §§ 29, 72 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) geregelt sind (BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 29/94, BFHE 184, 543, BStBl II 1998, 257).

    Er hat sich dabei auf die Entstehungsgeschichte gestützt, nach der der Gesetzgeber mit der Anknüpfung an das Grund- oder Stammkapital im Interesse der einfachen Handhabung der Vorschrift eine feste Grenze vorsehen wollte, ohne dass dem Ermessen der Verwaltungsbehörden noch ein weiterer Spielraum gelassen wird (vgl. BFH-Urteil in BFHE 184, 543, BStBl II 1998, 257, unter II.3.d der Entscheidungsgründe).

  • FG München, 25.02.2002 - 13 K 3958/99

    Treuhandschaft des Vaters an Depot für den minderjährigen Sohn; Beurteilung des

    Auszug aus BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 757 veröffentlicht.
  • BFH, 12.06.1980 - IV R 128/77

    Die Annahme, für den Begriff der mittelbaren Beteiligung i. S. von § 17 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02
    Er hat es abgelehnt, den Begriff der mittelbaren Beteiligung dahin zu verstehen, dass er nur Beteiligungen über eine andere Kapitalgesellschaft erfasst, die der Veräußerer seinerseits, z.B. aufgrund einer Beteiligung zu mehr als der Hälfte, beherrscht (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1978 I R 90/76, BFHE 125, 444, BStBl II 1978, 590; vom 12. Juni 1980 IV R 128/77, BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646).
  • BFH, 20.01.1999 - I R 69/97

    Keine Anerkennung von Treuhandverhältnissen zur Erzielung der Steuerbefreiung für

    Auszug aus BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02
    Dies sei aber nach der Rechtsprechung für ein Treuhandverhältnis erforderlich (BFH-Urteile vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152; vom 20. Januar 1999 I R 69/97, BFHE 188, 254, BStBl II 1999, 514).
  • BFH, 10.02.1982 - I B 39/81

    § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG umfaßt alle Formen mittelbarer Beteiligung

    Auszug aus BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02
    Dabei umfasst der Begriff der mittelbaren Beteiligung bei zweckentsprechender Auslegung des Gesetzes auch mehrfach vermittelte, d.h. durch einander nachgeschaltete Zwischengesellschaften vermittelte Beteiligungen (BFH-Beschluss vom 10. Februar 1982 I B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392).
  • BVerfG, 20.11.1984 - 1 BvR 727/82

    Einkommensteuer - Veräußerungsgewinn - Gewinnbesteuerung - Anteile an

    Auszug aus BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02
    Vielmehr hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) es für verfassungsrechtlich unbedenklich gehalten, dass sich Gewinne (und Verluste) aus einer Anteilsveräußerung einkommensteuerlich auswirken, wenn die Beteiligungsquote noch so geringfügig über der Grenzmarke von 25 v.H. liegt; denn jede gesetzliche Regelung müsse generalisieren und Härten in Einzelfällen seien dabei unvermeidlich und grundsätzlich hinzunehmen (vgl. Beschluss vom 20. November 1984 1 BvR 727/82, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1985, 381, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 1985, 308).
  • BFH, 28.06.1978 - I R 90/76

    Inhalt und Bedeutung des Begriffs der mittelbaren Beteiligung als Teil der

    Auszug aus BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02
    Er hat es abgelehnt, den Begriff der mittelbaren Beteiligung dahin zu verstehen, dass er nur Beteiligungen über eine andere Kapitalgesellschaft erfasst, die der Veräußerer seinerseits, z.B. aufgrund einer Beteiligung zu mehr als der Hälfte, beherrscht (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1978 I R 90/76, BFHE 125, 444, BStBl II 1978, 590; vom 12. Juni 1980 IV R 128/77, BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646).
  • FG Köln, 19.07.2019 - 2 K 2672/17

    Klageabweisung in einem sog. "cum/ex-Verfahren"

    Er, der Kläger, werde nicht rechtlich und tatsächlich in Bezug auf die von ihm erworbenen Aktien beherrscht (s. BFH, BStBl II 1992, 459; BStBl II 1994, 615; BStBl II 2010, 590; BFH/NV 2004, 620; BFH/NV 2002, 745).
  • BFH, 04.12.2007 - VIII R 14/05

    Zur Formbedürftigkeit von Treuhandvereinbarungen - keine steuerrechtliche

    Vielmehr muss der Treugeber sowohl rechtlich als auch tatsächlich das Treuhandverhältnis beherrschen (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. Januar 1999 I R 69/97, BFHE 188, 254, BStBl II 1999, 514; vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620).

    Das dingliche Rechtsverhältnis kann --abgesehen von der im Streitfall nicht in Betracht kommenden Übertragungstreuhand-- in Form der Erwerbstreuhand durch den Erwerb der Beteiligung seitens des Treuhänders für Rechnung und im Auftrag des Treugebers von einem Dritten (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 620) oder als Vereinbarungstreuhand zustandekommen, wenn ein Gesellschafter mit einem Dritten als Treugeber vereinbart, seine Beteiligung künftig für diesen als Treuhänder zu halten.

    Das Handeln des Treuhänders in fremdem Interesse muss wegen der vom zivilrechtlichen Eigentum abweichenden Zurechnungsfolge eindeutig erkennbar sein (BFH-Urteile vom 25. April 2006 X R 57/04, BFH/NV 2006, 1819; in BFH/NV 2004, 620; in BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152, m.umf.N.).

  • FG München, 18.06.2015 - 13 K 1276/13

    Zu den Voraussetzungen für die steuerliche Anerkennung von Treuhandverhältnissen

    Vielmehr muss der Treugeber sowohl rechtlich als auch tatsächlich das Treuhandverhältnis beherrschen (BFH-Urteile vom 20. Januar 1999 I R 69/97, BStBl II 1999, 514; vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620).

    Das dingliche Rechtsverhältnis kann - abgesehen von der im Streitfall nicht in Betracht kommenden Übertragungstreuhand - in Form der Erwerbstreuhand durch den Erwerb der Beteiligung seitens des Treuhänders für Rechnung und im Auftrag des Treugebers von einem Dritten (vgl. BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620) oder als Vereinbarungstreuhand zustande kommen, wenn ein Gesellschafter mit einem Dritten als Treugeber vereinbart, seine Beteiligung künftig für diesen als Treuhänder zu halten.

    Das Handeln des Treuhänders in fremdem Interesse muss wegen der vom zivilrechtlichen Eigentum abweichenden Zurechnungsfolge eindeutig erkennbar sein (BFH-Urteile vom 25. April 2006 X R 57/04, BFH/NV 2006, 1819; in BFH/NV 2004, 620; in BStBl II 1998, 152, m. umf. N.).

  • FG München, 16.12.2021 - 13 K 579/19
    Der Treugeber muss das Treuhandverhältnis beherrschen, und zwar nicht nur nach der mit dem Treuhänder getroffenen Absprachen, sondern auch bei deren tatsächlichem Vollzug (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 2016 IX R 13/15, BFH/NV 2016, 1556 , unter II.2.c., m.w.N. vom 20. Januar 1999 I R 69/97, BStBl II 1999, 514 ; vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620 ).

    Das dingliche Rechtsverhältnis kann - abgesehen von der im Streitfall nicht in Betracht kommenden Übertragungstreuhand - in Form der Erwerbstreuhand durch den Erwerb der Beteiligung seitens des Treuhänders für Rechnung und im Auftrag des Treugebers von einem Dritten (vgl. BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620 ) oder als Vereinbarungstreuhand zustande kommen, wenn ein Gesellschafter mit einem Dritten als Treugeber vereinbart, seine Beteiligung künftig für diesen als Treuhänder zu halten.

    Das Handeln des Treuhänders in fremdem Interesse muss wegen der vom zivilrechtlichen Eigentum abweichenden Zurechnungsfolge eindeutig erkennbar sein (BFH-Urteile vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BStBl II 1998, 152 ; vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620 ; vom 25. April 2006 X R 57/04, BFH/NV 2006, 1819 ; BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2003 I B 213/02, BFH/NV 2003, 1536 ; vom 11. März 2008 IV B 77/07, BFH/NV 2008, 1159 ).

  • FG München, 30.11.2010 - 13 K 1150/07

    Zu den Voraussetzungen für die steuerliche Anerkennung von Treuhandverhältnissen

    Vielmehr muss der Treugeber sowohl rechtlich als auch tatsächlich das Treuhandverhältnis beherrschen (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 20. Januar 1999 I R 69/97, BStBl II 1999, 514; vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620).

    Das dingliche Rechtsverhältnis kann -abgesehen von der im Streitfall nicht in Betracht kommenden Übertragungstreuhand- in Form der Erwerbstreuhand durch den Erwerb der Beteiligung seitens des Treuhänders für Rechnung und im Auftrag des Treugebers von einem Dritten (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 620) oder als Vereinbarungstreuhand zustande kommen, wenn ein Gesellschafter mit einem Dritten als Treugeber vereinbart, seine Beteiligung künftig für diesen als Treuhänder zu halten.

    Das Handeln des Treuhänders in fremdem Interesse muss wegen der vom zivilrechtlichen Eigentum abweichenden Zurechnungsfolge eindeutig erkennbar sein (BFH-Urteile vom 25. April 2006 X R 57/04, BFH/NV 2006, 1819; in BFH/NV 2004, 620; in BStBl II 1998, 152, m.umf.N.).

  • FG München, 16.10.2009 - 1 K 2593/05

    Qualifizierung eines Treuhandvertrages zwischen Ehegatten als Scheingeschäft -

    - als Erwerbstreuhand durch Erwerb der Beteiligung seitens des Treuhänders für Rechnung und im Auftrag des Treugebers von einem Dritten (vgl. hierzu auch BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620, HFR 2004, 327) und.

    Das Handeln des Treuhänders im fremden Interesse muss wegen der vom zivilrechtlichen Eigentum abweichenden Zurechnungsfolge eindeutig erkennbar sein (auch BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 620).

  • FG Niedersachsen, 21.01.2005 - 11 K 621/03

    Berücksichtigung des Auflösungsverlusts im Jahr der Eröffnung des

    Wesentliche inhaltliche Kriterien dabei sind die Weisungsgebundenheit des Treuhänders und dessen Verpflichtung zur jederzeitigen Rückgabe des Treugutes (BFH, Urteile vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BStBl II 1998, 152; vom 28. Februar 2001 I R 12/00, BStBl II 2001, 468 und vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 169).
  • FG Berlin-Brandenburg, 12.05.2010 - 12 K 3078/05

    Leistungen eines Technikerteams als künstlerische bzw. mit künstlerischen

    Der Treugeber muss das Treuhandverhältnis sowohl rechtlich als auch tatsächlich beherrschen (BFH-Urteile vom 14. Oktober 2003 - VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620, 622; vom 04. Dezember 2007 - VIII R 14/05, BFH/NV 2008, 745), der Treuhänder ausschließlich auf Rechnung und Gefahr des Treugebers handeln.
  • FG Schleswig-Holstein, 15.04.2008 - 3 K 253/05

    Wesentliche Beteiligung: keine nachträglichen Anschaffungskosten eines nur

    Die Steuerpflicht nach § 17 EStG erfasst nur Gewinne oder Verluste aus der Veräußerung der dem Veräußerer selbst zuzurechnenden Anteile, also "unmittelbare Anteile"; lediglich bei der Prüfung der Frage, ob der Veräußerer an der Kapitalgesellschaft, deren Anteile (unmittelbare Beteiligung) er veräußert hat, wesentlich, also zu mehr als einem Viertel beteiligt war, ist nicht nur eine unmittelbare, sondern auch eine mittelbare Beteiligung des Veräußerers zu berücksichtigen, und zwar in der Weise, dass die mittelbare Beteiligung der unmittelbaren Beteiligung hinzugerechnet wird (vgl. BFH-Urteile vom 12. Juni 1980 IV R 128/77, BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646;vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620).
  • FG Saarland, 03.04.2020 - 2 K 1046/17

    Keine verdeckten Gewinnausschüttung bei unentgeltlicher Übertragung an

    Vielmehr muss der Treugeber sowohl rechtlich als auch tatsächlich das Treuhandverhältnis beherrschen (BFH vom 20. Januar 1999 I R 69/97, BStBl II 1999, 514 ; vom 14. Oktober 2003 VIII R 22/02, BFH/NV 2004, 620 ).
  • FG Köln, 25.06.2009 - 10 K 266/06

    Steuerrechtliche Anforderungen an die Berücksichtigung von Darlehenverlusten als

  • FG Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 5 V 1868/19

    Aussetzung der Vollziehung bei Unklarheiten über die Zurechnung von Einkünften

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