Weitere Entscheidung unten: BFH, 03.10.1989

Rechtsprechung
   BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84   

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https://dejure.org/1990,1413
BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84 (https://dejure.org/1990,1413)
BFH, Entscheidung vom 24.07.1990 - VIII R 226/84 (https://dejure.org/1990,1413)
BFH, Entscheidung vom 24. Juli 1990 - VIII R 226/84 (https://dejure.org/1990,1413)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Bewertung von Einkünften aus der Tätigkeit als geschäftsführender Vorstand - Anforderungen an die einheitliche Gewinnfeststellung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 03.08.1977 - I R 41/76

    Darlehnsforderung - Genosse - Einzelhändler - Wareneinkaufsgenossenschaft -

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Die Rechtsprechung hat deshalb die Darlehensforderung eines Genossen gegen seine Genossenschaft als notwendiges Betriebsvermögen angesehen, wenn die Darlehenshingabe betrieblich veranlaßt war (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs vom 10. Februar 1938 III 219/37, RStBl 1938, 325, und des BFH vom 3. August 1977 I R 41/76, BFHE 123, 330, BStBl II 1978, 53).

    Der BFH hat es allerdings für die Zugehörigkeit der Darlehensforderung eines Genossen (Einzelhändlers) gegen seine Genossenschaft zum Betriebsvermögen als unerheblich angesehen, daß die Vorteile aus der Darlehensgewährung auch anderen Genossen zugute kommen (Urteil in BFHE 123, 330, BStBl II 1978, 53).

  • BFH, 07.12.1984 - III R 91/81

    Betriebsvermögen - Bewertungsgesetz

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 24. September 1976 I R 149/74, BFHE 120, 208, BStBl II 1977, 69; vom 11. Oktober 1979 IV R 125/76, BFHE 129, 40, BStBl II 1980, 40; vom 12. November 1985 VIII R 286/81, BFHE 145, 62, BStBl II 1986, 55; vom 6. Mai 1986 VIII R 160/85, BFHE 147, 313, BStBl II 1986, 838; zum Bewertungsrecht vgl. Urteile vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236 und III R 91/81, BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241) sind Wirtschaftsgüter, die einem Gesellschafter gehören, dem Sonderbetriebsvermögen zuzurechnen, wenn sie entweder in einem gewissen Zusammenhang mit dem Betrieb der Personengesellschaft stehen (Sonderbetriebsvermögen I) oder in gewisser Weise der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft förderlich sind (Sonderbetriebsvermögen II).

    Das ist dann der Fall, wenn sie überwiegend, d. h. zu mehr als 50 v. H., dem Gewerbebetrieb der Personengesellschaft dienen (BFH-Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76, BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518; BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241).

  • BFH, 19.01.1989 - IV R 2/87

    Folgebescheid - Anfechtung eines Feststellungsbescheid - Irreführendes Verhalten

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Die Bürgschaftsverpflichtung ist erst dann zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614; vom 10. April 1987 III R 274/83, BFH/NV 1988, 22; vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393).

    Nach der Rechtsprechung des BFH können auch Aufwendungen eines Mitunternehmers aus einer Bürgschaftszusage für Verbindlichkeiten der Personengesellschaft Sonderbetriebsausgaben darstellen, sofern der Gesellschafter keinen Ausgleich von der Gesellschaft erlangen kann (Urteil in BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393; vgl. ferner das BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881).

  • BFH, 24.09.1976 - I R 149/74

    Wirtschaftsgüter - Eigentum des Gesellschafters - Personengesellschaft -

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 24. September 1976 I R 149/74, BFHE 120, 208, BStBl II 1977, 69; vom 11. Oktober 1979 IV R 125/76, BFHE 129, 40, BStBl II 1980, 40; vom 12. November 1985 VIII R 286/81, BFHE 145, 62, BStBl II 1986, 55; vom 6. Mai 1986 VIII R 160/85, BFHE 147, 313, BStBl II 1986, 838; zum Bewertungsrecht vgl. Urteile vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236 und III R 91/81, BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241) sind Wirtschaftsgüter, die einem Gesellschafter gehören, dem Sonderbetriebsvermögen zuzurechnen, wenn sie entweder in einem gewissen Zusammenhang mit dem Betrieb der Personengesellschaft stehen (Sonderbetriebsvermögen I) oder in gewisser Weise der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft förderlich sind (Sonderbetriebsvermögen II).

    Soweit die Verbindlichkeiten aus den Grundschulden und Bürgschaften A. Z. und der Klägerin zu 2 zuzurechnen sind, können sie nicht zum gewillkürten Sonderbetriebsvermögen gehören, weil sie nicht in einem zeitnahen Akt dem Sonderbetriebsvermögen zugeordnet wurden (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1970 IV 186/64, BFHE 99, 26, BStBl II 1970, 492; BFHE 120, 208, BStBl II 1977, 69).

  • BFH, 28.06.1989 - II R 242/83

    Aktien im Privatvermögen gehören nicht zum Sonderbetriebsvermögen einer

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Ausgehend von § 95 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes wird hier gefordert, daß die im Eigentum des Gesellschafters stehenden Wirtschaftsgüter dem Betrieb der Personengesellschaft als Hauptzweck dienen (ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 II R 242/83, BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824 m. w. N.).
  • BFH, 21.03.1978 - III R 32/76

    Aktien - Alleineigentum - Betriebsvermögen - Einheitsbewertung -

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Das ist dann der Fall, wenn sie überwiegend, d. h. zu mehr als 50 v. H., dem Gewerbebetrieb der Personengesellschaft dienen (BFH-Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76, BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518; BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241).
  • BFH, 21.12.1972 - IV R 53/72

    Personengesellschaft - Verpflichtung aus Pensionszusage -

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Aus dieser Vorschrift kann jedoch kein Rechtssatz des Inhalts abgeleitet werden, daß der Mitunternehmer dem Einzelunternehmer in jeder Beziehung gleichzustellen sei (BFH-Urteil vom 21. Dezember 1972 IV R 53/72, BFHE 107, 564, 573, BStBl II 1973, 298).
  • BFH, 23.01.1980 - I R 33/77

    Betriebsaufspaltung - Besitzpersonengesellschaft - Betriebs-GmbH - Überlassung

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Das reicht jedoch für die Annahme notwendigen Sonderbetriebsvermögens nicht aus (vgl. hierzu auch das zum Sonderbetriebsvermögen einer Besitzpersonengesellschaft ergangene Urteil des BFH vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356).
  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 286/81

    Betriebliche Veräußerungsrente - Betriebliche Versorgungsrente -

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 24. September 1976 I R 149/74, BFHE 120, 208, BStBl II 1977, 69; vom 11. Oktober 1979 IV R 125/76, BFHE 129, 40, BStBl II 1980, 40; vom 12. November 1985 VIII R 286/81, BFHE 145, 62, BStBl II 1986, 55; vom 6. Mai 1986 VIII R 160/85, BFHE 147, 313, BStBl II 1986, 838; zum Bewertungsrecht vgl. Urteile vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236 und III R 91/81, BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241) sind Wirtschaftsgüter, die einem Gesellschafter gehören, dem Sonderbetriebsvermögen zuzurechnen, wenn sie entweder in einem gewissen Zusammenhang mit dem Betrieb der Personengesellschaft stehen (Sonderbetriebsvermögen I) oder in gewisser Weise der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft förderlich sind (Sonderbetriebsvermögen II).
  • BFH, 06.05.1986 - VIII R 160/85

    Notwendiges Sonderbetriebsvermögen - KG - Grundstückserwerb durch Kommanditist -

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84
    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 24. September 1976 I R 149/74, BFHE 120, 208, BStBl II 1977, 69; vom 11. Oktober 1979 IV R 125/76, BFHE 129, 40, BStBl II 1980, 40; vom 12. November 1985 VIII R 286/81, BFHE 145, 62, BStBl II 1986, 55; vom 6. Mai 1986 VIII R 160/85, BFHE 147, 313, BStBl II 1986, 838; zum Bewertungsrecht vgl. Urteile vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236 und III R 91/81, BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241) sind Wirtschaftsgüter, die einem Gesellschafter gehören, dem Sonderbetriebsvermögen zuzurechnen, wenn sie entweder in einem gewissen Zusammenhang mit dem Betrieb der Personengesellschaft stehen (Sonderbetriebsvermögen I) oder in gewisser Weise der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft förderlich sind (Sonderbetriebsvermögen II).
  • BFH, 10.04.1987 - III R 274/83

    Ausweisung einer übernommenen Bürgschaftsverpflichtung durch einen

  • BFH, 26.01.1989 - IV R 86/87

    Aufgabegewinn durch Schulderlaß im Zusammenhang mit Betriebsaufgabe

  • BFH, 21.06.1989 - X R 14/88

    Zur Art und zur Ermittlung der Einkünfte des persönlich haftenden Gesellschafters

  • BFH, 31.10.1989 - VIII R 374/83

    Aktien der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einer mit dieser in

  • BFH, 05.02.1970 - IV 186/64

    Voraussetzungen für die gewinnmindernde Behandlung von Verlusten aus einer

  • BFH, 19.03.1975 - I R 173/73

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Falle einer Kreditbürgschaft einer GmbH zugunsten

  • BFH, 18.05.1988 - II R 238/81

    Sogenannte "Nebengeschäfte" einer Genossenschaft führen auch dann zum Verlust der

  • BFH, 07.12.1984 - III R 35/79

    Betriebsvermögen - Bewertungsgesetz

  • BFH, 11.12.1980 - I R 61/79

    Schuldzinsen für am Privatgrundstück dinglich gesicherte Verbindlichkeiten des

  • BFH, 11.10.1979 - IV R 125/76

    Sonderbetriebsvermögen des Mitunternehmers einer Personengesellschaft

  • BFH, 05.05.2015 - X R 48/13

    Schlussbilanz und Aufgabebilanz im Fall der Betriebsaufgabe - Zeitpunkt des

    Eine Inanspruchnahme des Bürgen droht jedenfalls dann, wenn zu erwarten ist, dass sich der Gläubiger wegen Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners an den Bürgen wenden wird (so bereits BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588).

    Wegen der Wertlosigkeit des Rückgriffsanspruchs des Klägers gegen die GmbH kann dahinstehen, ob die sich aufgrund der Rückstellungsbildung ergebende Gewinnminderung durch einen zu aktivierenden, ggf. selbst wertgeminderten Rückgriffsanspruch gegen den Hauptschuldner zu reduzieren ist (so BFH-Urteil in BFH/NV 1991, 588, unter 2.a) oder --im Fall einer rechtlich und wirtschaftlich noch bestehenden Rückgriffsforderung-- bei der Bemessung der Rückstellung betragsmindernd zu berücksichtigen ist (vgl. BFH-Urteile vom 17. Februar 1993 X R 60/89, BFHE 170, 397, BStBl II 1993, 437, m.w.N.; vom 8. Februar 1995 I R 72/94, BFHE 176, 575, BStBl II 1995, 412; vom 4. Februar 1999 IV R 54/97, BFHE 187, 418, BStBl II 2000, 139, und vom 11. Dezember 2001 VIII R 58/98, BFHE 197, 411, BStBl II 2002, 420).

    Die dingliche Last tritt aber dann in Erscheinung, wenn durch die Grundschuld der Anspruch des Gläubigers gegen einen Dritten gesichert werden soll und daher in der Bilanz des Eigentümers des mit der Grundschuld belasteten Grundstücks keine schuldrechtliche Verpflichtung ausgewiesen ist (BFH-Urteil in BFH/NV 1991, 588, unter Hinweis auf Mathiak in Festschrift für Döllerer, 1988, 397, 404).

    Steht zu erwarten, dass der Dritte --wie im Streitfall-- seine Schulden nicht begleichen kann, so ist (bei betrieblicher Veranlassung der gewährten Sicherheit) in Höhe der zu erwartenden Inanspruchnahme aus der Grundschuld eine Rückstellung für eine ungewisse (dingliche) Verpflichtung (§ 1191 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--) in der Bilanz auszuweisen (BFH-Urteile in BFH/NV 1991, 588, und vom 26. Januar 1989 IV R 86/87, BFHE 156, 141, BStBl II 1989, 456; ebenso wohl auch BFH-Beschluss vom 22. April 1998 IV B 107/97, BFH/NV 1999, 162).

  • BFH, 12.10.2016 - I R 92/12

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Zuordnung von Sonderbetriebsvermögen II

    aa) Für die Zuordnung von Wirtschaftsgütern zum passiven Sonderbetriebsvermögen ist --ebenso wie bei der Zuordnung zum aktiven Sonderbetriebsvermögen I und II-- der Veranlassungszusammenhang maßgebend (vgl. BFH-Urteile in BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323; vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588; vom 1. Oktober 1996 VIII R 44/95, BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530; vom 10. Juni 1999 IV R 21/98, BFHE 189, 117, BStBl II 1999, 715; in BFHE 214, 256, BStBl II 2006, 874).
  • BFH, 27.06.2006 - VIII R 31/04

    Zuordnung von Sicherheiten zum notwendigen passiven Sonderbetriebsvermögen eines

    Für die Zuordnung von Sicherheiten eines Kommanditisten zum notwendigen passiven Sonderbetriebsvermögen bei einer KG für Verbindlichkeiten einer GmbH, die in wirtschaftlicher Verbindung zur KG steht, an der aber nur die KG, nicht jedoch der Gesellschafter beteiligt ist, kommt es --wie bei der Zurechnung von Wirtschaftsgütern zum aktiven Sonderbetriebsvermögen-- maßgebend auf den Veranlassungszusammenhang an (Weiterentwicklung der Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588).

    b) aa) Der BFH (BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588) hatte bislang nur dann die Übernahme von Sicherheiten für Verbindlichkeiten Dritter als notwendiges passives Sonderbetriebsvermögen anerkannt, wenn sie in einem unmittelbaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit dem Betrieb der Personengesellschaft standen, und zwar entweder aufgrund eines wirtschaftlichen Zusammenhangs mit Wirtschaftsgütern des aktiven Sonderbetriebsvermögens oder mit Schulden der Personengesellschaft.

    Aufwendungen eines Mitunternehmers aus einer Inanspruchnahme aus gewährten Sicherheiten sind danach nicht mehr nur dann anzuerkennen, wenn sie für Verbindlichkeiten der Personengesellschaft gegenüber Dritten oder aufgrund eines wirtschaftlichen Zusammenhangs mit Wirtschaftsgütern des aktiven Sonderbetriebsvermögens geleistet werden (so aber BFH-Urteil in BFH/NV 1991, 588).

    Unbeschadet der Frage, wann Eventualverbindlichkeiten in der Sonderbilanz auszuweisen sind (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 197, 483, BStBl II 2002, 733; Schmidt/Wacker, a.a.O., § 15 Rz 524; HHR/Schneider, § 15 EStG Anm. 751), erfordert die Annahme grundsätzlich von der Rechtsprechung zugelassenen gewillkürten passiven Sonderbetriebsvermögens, dass der entsprechende notwendige Widmungsakt zeitnah in den Büchern oder in Aufzeichnungen dokumentiert wird (vgl. BFH-Urteile in BFHE 172, 19, BStBl II 1993, 864; in BFH/NV 1991, 588, m.w.N.; ferner bereits BFH-Urteil vom 5. Februar 1970 IV 186/64, BFHE 99, 26, BStBl II 1970, 492).

  • BFH, 18.04.2012 - X R 5/10

    Anwendbarkeit des Halbabzugsverbots auf Teilwertabschreibungen auf

    Eine Bürgschaftsverpflichtung ist als Rückstellung zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588, und vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333).
  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 8/91

    Zur Annahme von Sonderbetriebsvermögen, wenn ein Kommanditist einer GmbH, an

    Vielmehr zählen hierzu auch Wirtschaftsgüter, die einem Mitunternehmer gehören, die jedoch geeignet und bestimmt sind, dem Betrieb der Personengesellschaft zu dienen (Sonderbetriebsvermögen I; BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588, 591; vom 31. Oktober 1989 VIII R 374/83, BFHE 159, 434, BStBl II 1990, 677), oder die unmittelbar zur Begründung oder Stärkung der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft eingesetzt werden (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG, Sonderbetriebsvermögen II; BFH-Urteil in BFHE 168, 322, BStBl II 1993, 328, m. w. N.; Nichtannahmebeschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Dezember 1992 I BvR 1333/89, Betriebs-Berater - BB - 1993, 402).

    Unbeschadet der mit zulässigen und begründeten Verfahrensrügen nicht angegriffenen und deshalb bindenden Feststellungen des FG (§ 118 Abs. 2 FGO), daß erst ab 1981 ein Gewinnabführungsvertrag zwischen der GmbH und der KG bestand, und unabhängig davon, ob im übrigen die Voraussetzungen einer körperschaftsteuerlichen Organschaft (§ 17 i. V. m. § 14 KStG) vorliegen, behielten beide Gesellschaften auch im Falle einer Organschaft ihre rechtliche Selbständigkeit (vgl. BFH-Urteil vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73, 74, m. w. N.) mit der Folge, daß das von der A der GmbH als Organgesellschaft gewährte Darlehen nicht unmittelbar der KG zugerechnet werden könnte (vgl. auch BFH/NV 1991, 588, 590, zur rechtlichen Selbständigkeit juristischer Personen).

    Selbst wenn die Stärkung der Liquidität der GmbH dem Betrieb der KG und der Abwicklung der von der KG auf die GmbH übertragenen wirtschaftlichen Tätigkeiten förderlich gewesen sein sollte, kann daraus allenfalls hergeleitet werden, daß die Darlehensgewährung mittelbar dem Geschäftsbetrieb der KG gedient hat (BFH-Urteile in BFH/NV 1991, 588; vom 31. Oktober 1989 VIII R 374/83, BFHE 159, 434, BStBl II 1990, 677).

  • FG Bremen, 18.03.2004 - 1 K 388/02

    Zuordnung einer Bürgschaftsverbindlichkeit zum notwendigen bzw. gewillkürten

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 24.07.1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588 m.w.N., unter Ziff. 2. c) aa), der sich der Senat anschließt, "sind Wirtschaftsgüter, die einem Gesellschafter gehören, dem Sonderbetriebsvermögen zuzurechnen, wenn sie entweder in einem gewissen Zusammenhang mit dem Betrieb der Personengesellschaft stehen (Sonderbetriebsvermögen I) oder in gewisser Weise der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft förderlich sind (Sonderbetriebsvermögen II).

    Ein rechtlicher Zusammenhang mit Wirtschaftsgütern des aktiven Sonderbetriebsvermögens reicht nicht aus." (BFH-Urteil vom 24.07.1990 VIII R 226/84, a.a.O., Ziff. 2. c) dd)).

    Es fehlt insoweit an dem erforderlichen unmittelbaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit Wirtschaftsgütern des aktiven Sonderbetriebsvermögens oder mit Verbindlichkeiten der (KG)" (BFH-Urteil vom 24.07.1990 VIII R 226/84, a.a.O., Ziff. 2. c) dd).

    Das reicht jedoch für die Annahme notwendigen Sonderbetriebsvermögens nicht aus..." (BFH-Urteil vom 24.07.1990 VIII R 226/84, a.a.O., Ziff. 2. c) dd).

    Zwar können nach ständiger Rechtssprechung des BFH diesem Wirtschaftsgüter zugeordnet werden, die weder notwendiges Betriebsvermögen noch notwendiges Privatvermögen sind, die aber objektiv geeignet und subjektiv dazu bestimmt sind, den Betrieb der Personengesellschaft oder die Beteiligung des Mitunternehmers zu fördern (vgl. BFH-Beschluss vom 09.03.2000 IV B 112/99, BFH/NV 2000, 1086 m.w.N.) Die Zuordnung des Wirtschaftsguts zur betrieblichen Sphäre setzt aber einen eindeutigen, nach außen manifestierten Widmungsakt des Steuerpflichtigen voraus; dabei muss der Ausweis als Betriebsvermögen vom Unternehmer durch eine unmissverständliche Beurkundung der Zuordnungsentscheidung dokumentiert werden (vgl. BFH-Urteile vom 20.04.1999 VIII R 63/96, BFHE 188, 358, BStBl. 1999, 466; vom 27.08.1998 IV R 77/97, BFHE 186, 422, BStBl. 1999, 279 m.w.N.), und zwar zeitnah (BFH-Urteil vom 24.07.1990 VIII R 226/84, a.a.O., Ziff. 2. c) cc).

  • FG Niedersachsen, 06.09.2022 - 13 K 39/21

    Erfassen von Mieteinnahmen, die einem Zwangsverwalter direkt zugeflossen sind,

    Die dingliche Last tritt aber in Erscheinung, wenn durch die Grundschuld der Anspruch eines Gläubigers gegen einen Dritten gesichert werden soll, so dass in der Bilanz des Eigentümers des mit der Grundschuld belasteten Grundstücks keine schuldrechtliche Verpflichtung ausgewiesen ist (BFH-Urteil vom 5. Mai 2015 X R 48/13, BFH/NV 2015, 1358, Rz. 49 bei juris; BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588, Rz. 31 bei juris).

    Dadurch tritt eine Gewinnminderung ein, wenn ein etwaiger Rückgriffsanspruch gegen den Darlehensschuldner wertlos ist (BFH-Urteil vom 5. Mai 2015 X R 48/13, BFH/NV 2015, 1358, Rz. 49 bei juris; BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588, Rz. 31 bei juris; BFH-Urteil vom 26. Januar 1989 IV R 86/87, BFHE 156, 141, BStBl II 1989, 456, Rz. 16 bei juris; BFH-Beschluss vom 22. April 1998 IV B 107/97, BFH/NV 1999, 162, Rz. 2 bei juris).

    Allein durch die Absicherung einer Verbindlichkeit einer anderen Gesellschaft durch ein Grundpfandrecht an einem betrieblich genutzten Grundstück, wird die zugrundeliegende Verbindlichkeit nicht zu Betriebsvermögen (BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588, Rz. 41 bei juris; zum umgekehrten Fall: BFH-Urteil vom 11.Dezember 1980 I R 61/79, BFHE 133, 25, BStBl II 1981, 461, Rz. 11 bei juris).

    Deshalb durfte die Grundstücksverwaltungs KG keine Rückstellung für die ungewisse (dingliche) Verpflichtung ausweisen (ebenso: BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588, Rz. 41 bei juris).

  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 21/94

    Bürgschaftsverbindlichkeiten bei wesentlicher Beteiligung

    Eventualverbindlichkeiten, wie z.B. die Verpflichtung aus einer Bürgschaft, sind bei bilanzierenden Steuerpflichtigen erst dann zu passivieren, wenn ernstlich mit einer Inanspruchnahme durch den Gläubiger zu rechnen ist (BFH-Urteile vom 26. Januar 1989 IV R 86/87, BFHE 156, 141, BStBl II 1989, 456; vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588).
  • BFH, 20.05.1998 - III B 9/98

    Gewerblicher Grundstückshandel; GmbH-Zwischenschaltung

    Er erziele als solcher keine (aktiven) Einkünfte aus Gewerbebetrieb, sondern (passive) Einkünfte aus Kapitalvermögen (ferner zur rechtlichen Selbständigkeit bei Organschaft BFH-Urteile vom 30. März 1993 VIII R 8/91, BFHE 172, 19, BStBl II 1993, 864, unter II. 5. b der Gründe; vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588, unter 2. c dd der Gründe).
  • BFH, 03.08.1993 - VIII R 37/92

    Bilanzierung - Rückgriffsansprüche

    Die Unterhaltung von Geschäftsbeziehungen, wie sie üblicherweise auch mit anderen Unternehmen besteht, reicht deshalb grundsätzlich nicht aus, selbst wenn diese Geschäftsbeziehungen besonders intensiv sind (vgl. Urteile in BFHE 168, 322, m. w. N., BStBl II 1993, 328, und Anmerkung o. V. in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1992, 686; ferner vom 24. Juli 1990 VIII R 226/84, BFH/NV 1991, 588).
  • BFH, 12.10.2016 - I R 93/12

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 12. 10. 2016 I R 92/12 -

  • BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98

    Rückstellung wegen Bürgschaft

  • FG Münster, 27.01.2011 - 3 K 2476/08

    Erfassung einer Bürgschaftsverpflichtung und Bewertungsabschlag

  • BFH, 22.04.1998 - IV B 107/97

    Isolierte dingliche Haftung - Teilwertminderung - Rückstellungsbildung -

  • FG Düsseldorf, 01.10.1996 - 11 K 5315/93

    Anforderungen an die Ermittlung der Höhe der zu zahlenden Einkommensteuer;

  • FG Düsseldorf, 28.04.2010 - 15 K 3912/07

    Abzug von Schuldzinsen als Sonderbetriebsausgaben; Schuldzinsen;

  • BFH, 18.02.1994 - VIII E 4/93

    Ermittlung des Streitwerts bei einheitlicher Gewinnfeststellung

  • FG Niedersachsen, 18.02.2015 - 9 K 260/12

    Vornahme einer Teilwertabschreibung auf ein Betriebsgrundstück; Bildung einer

  • FG Hamburg, 15.02.2008 - 2 K 225/06

    Finanzgerichtsordnung, Einkommensteuer: Zur Bildung gewillkürten

  • FG Köln, 25.09.2008 - 15 K 1235/04

    Gewinnmindernde Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften i.R.d.

  • BFH, 19.06.2001 - X R 104/98

    Verpachtung von Grundstücken - Betriebsaufspaltung - Pachtzinsen - Gewerbliche

  • FG Berlin-Brandenburg, 20.01.2010 - 2 K 1424/06

    Vollumfängliche steuerliche Berücksichtigung von Betriebsvermögensminderungen

  • FG München, 02.03.2009 - 7 K 1770/06

    Zulässigkeit einer Drohverlustrückstellung für drohende Inanspruchnahme aus einer

  • BFH, 08.12.1993 - XI R 16/93

    Mindestanforderungen bezüglich des Inhalts eines Urteils - Vorliegen einer

  • FG Münster, 12.05.2004 - 1 K 6725/02

    Änderungsmöglichkeit bei Inanspruchnahme aus Bürgschaft zu Gunsten einer GmbH

  • FG Köln, 27.01.2010 - 10 K 4974/06

    Darlehensforderung als Sonderbetriebsvermögen II

  • FG Köln, 25.06.2002 - 13 K 6968/99

    Zur Höhe der Teilwertabschreibung auf eine ertraglose Beteiligung

  • FG Sachsen-Anhalt, 23.01.2014 - 1 K 351/12

    Anspruch einer Personengesellschaft auf Investitionszulage für Fotovoltaikanlage

  • FG Köln, 27.01.2010 - 10 K 4974/09

    Teilwertabschreibung auf eine Darlehensforderung bei nicht betrieblicher

  • FG München, 03.01.1995 - 1 V 2964/94

    Voraussetzungen für den Ausschluss einer Sicherheitsleistung bei Aussetzung der

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Rechtsprechung
   BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,13652
BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84 (https://dejure.org/1989,13652)
BFH, Entscheidung vom 03.10.1989 - VIII R 226/84 (https://dejure.org/1989,13652)
BFH, Entscheidung vom 03. Oktober 1989 - VIII R 226/84 (https://dejure.org/1989,13652)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.03.1980 - IV E 2/80

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Abschreibungsgesellschaft - Streitwert -

    Auszug aus BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84
    Dies wird einmal durch einen Steuersatz von über 50 v. H. bei anderen Gesellschaftern ausgeglichen und ist zum anderen die zwangsläufige Folge der bei der Streitwertbemessung im Gewinnfeststellungsverfahren gebotenen pauschalierenden Betrachtungsweise (BFH-Beschlüsse vom 23. Februar 1978 IV E 1/78, BFHE 125, 7, 10, BStBl II 1978, 409, und vom 13. März 1980 IV E 2/80, BFHE 130, 363, BStBl II 1980, 520).
  • BFH, 25.07.1978 - VII R 69/76

    Antrag auf Bestimmung des Streitwerts - Rechtsschutzbedürfnis - Kostenbeamte -

    Auszug aus BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84
    Die Festsetzung des Streitwerts durch das Gericht (§ 25 Abs. 1 des Gerichtskostengesetzes) setzt ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis voraus (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599; vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, 9, BStBl II 1988, 287).
  • BFH, 11.03.1982 - IV R 46/79

    Beiladung eines Gesellschafters - Gewinnverteilung - Festgeldkonto -

    Auszug aus BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84
    Je nach den mutmaßlichen Auswirkungen eines solchen Rechtsstreits auf die Einkommensbesteuerung der beteiligten Mitunternehmer können im Einzelfall aber auch andere Vomhundertsätze für die Streitwertermittlung maßgebend sein (BFH-Urteil vom 11. März 1982 IV R 46/79, BFHE 135, 457, BStBl II 1982, 542).
  • BFH, 23.02.1978 - IV E 1/78

    Gewinnfeststellungsverfahren - Streitwert - Gewinnanteil - Einkommensteuerschuld

    Auszug aus BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84
    Dies wird einmal durch einen Steuersatz von über 50 v. H. bei anderen Gesellschaftern ausgeglichen und ist zum anderen die zwangsläufige Folge der bei der Streitwertbemessung im Gewinnfeststellungsverfahren gebotenen pauschalierenden Betrachtungsweise (BFH-Beschlüsse vom 23. Februar 1978 IV E 1/78, BFHE 125, 7, 10, BStBl II 1978, 409, und vom 13. März 1980 IV E 2/80, BFHE 130, 363, BStBl II 1980, 520).
  • BFH, 28.08.1986 - VIII R 414/83

    Vorliegen eines Rechtsschutzbedürfnisses als Voraussetzung für die Festsetzung

    Auszug aus BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84
    Im vorliegenden Fall ist das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis nicht schon deshalb zu bejahen, weil die Höhe des Streitwerts zwischen den Beteiligten umstritten ist (BFH-Beschluß vom 28. August 1986 VIII R 414/83, BFH / NV 1988, 798).
  • BFH, 17.11.1987 - VIII R 346/83

    Beschluß des BFH - Antrag auf Ergänzung eines Beschlusses - Zweiwochenfrist -

    Auszug aus BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84
    Die Festsetzung des Streitwerts durch das Gericht (§ 25 Abs. 1 des Gerichtskostengesetzes) setzt ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis voraus (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599; vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, 9, BStBl II 1988, 287).
  • BFH, 02.10.1980 - IV R 235/75

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Abschreibungsgesellschaft - Verlustbetrag -

    Auszug aus BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84
    Die Anwendung dieser Grundsätze ist nicht auf den Bereich der sog. "Abschreibungsgesellschaften" beschränkt (BFH-Beschluß vom 2. Oktober 1980 IV R 235/75, BFHE 131, 288, BStBl II 1981, 38).
  • BFH, 21.09.1994 - VIII E 1/94

    Aufwendungen im Rahmen von Differenzgeschäften in Anrechnung auf

    Werden höhere Verlustanteile festgestellt, die auf ein entsprechend hohes Einkommen der Gesellschafter hindeuten, gilt Entsprechendes (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. August 1992 IV E 3/92, BFH/NV 1993, 376, 377; vom 3. Oktober 1989 VIII R 226/84, BFH/NV 1990, 725, 726; vom 7. Dezember 1988 IV E 2/88, BFH/NV 1990, 51).
  • BFH, 23.04.1997 - IV S 4/97

    Streitwertfestsetzung

    Deshalb kann nach der Rechtsprechung des BFH im Rahmen des Streits über die Höhe des Verlusts ein Pauschsatz von 50 v. H. angemessen sein, wenn -- wie im Streitfall -- Umstände erkennbar sind, die darauf schließen lassen, daß die angestrebten Verlustbeträge bei der Ermittlung des Einkommens der Mitunternehmer zum Ausgleich entsprechend hoher positiver Einkünfte dienen sollen (BFH-Beschluß vom 3. Oktober 1989 VIII R 226/84, BFH/NV 1990, 725).
  • BFH, 18.10.1991 - VIII E 4/91

    Rechtmäßigkeit der Ansetzung eines Pauschalsatzes bei der Festsetzung eines

    Dies wird einmal durch einen Steuersatz von über 50 v. H. bei anderen Gesellschaftern ausgeglichen und ist zum anderen die zwangsläufige Folge der bei der Streitwertbemessung im Gewinnfeststellungsverfahren gebotenen pauschalierenden Betrachtungsweise (BFH-Beschluß vom 3. Oktober 1989 VIII R 226/84, BFH/NV 1990, 725).
  • BFH, 18.03.1992 - X B 59/91

    Erinnerung gegen die Streitwertfestsetzung

    Dies wird einmal durch einen Steuersatz von über 50 v. H. bei anderen Gesellschaftern ausgeglichen und ist zum anderen die zwangsläufige Folge der bei der Streitwertbemessung im Gewinnfeststellungsverfahren gebotenen pauschalierenden Betrachtungsweise (BFH-Beschluß vom 3. Oktober 1989 VIII R 226/84, BFH/NV 1990, 725).
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