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   BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80   

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https://dejure.org/1985,153
BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80 (https://dejure.org/1985,153)
BFH, Entscheidung vom 11.06.1985 - VIII R 254/80 (https://dejure.org/1985,153)
BFH, Entscheidung vom 11. Juni 1985 - VIII R 254/80 (https://dejure.org/1985,153)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1; GewStG § 2 Abs. 2 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Selbständigkeit - Personengesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1, 3; GewStG § 2 Abs. 2 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur freiberuflichen Tätigkeit einer Personengesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einkünfte aus Gewerbebetrieb
    Abgrenzung Gewerbebetrieb von selbstständiger Arbeit
    Gesellschaft
    Personengesellschaften
    Nicht gewerblich tätige Personengesellschaften
    Freiberufler-Personengesellschaft

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 62
  • NJW 1986, 1376
  • BB 1985, 1833
  • BStBl II 1985, 584
 
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Wird zitiert von ... (82)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 27.05.1975 - VIII R 199/73

    Berater für Datenverarbeitung - Beratender Betriebswirt - Freiberufliche

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Aufgrund des Ergebnisses einer 1977/78 durchgeführten Betriebsprüfung kam das FA unter Berücksichtigung des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Mai 1975 VIII R 199/73 (BFHE 116, 30, BStBl II 1975, 665) zu dem Ergebnis, daß die Klägerin eine gewerbliche Tätigkeit ausübe.

    Nach ständiger Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 12. August 1965 IV 61/61, 100/61, 336/64 U, BFHE 83, 237, BStBl III 1965, 586; vom 16. Januar 1974 I R 106/72, BFHE 111, 316, BStBl II 1974, 293; in BFHE 116, 30, BStBl II 1975, 665, und in BFHE 125, 369, BStBl II 1978, 565) ist Betriebswirt i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG nur derjenige, der nach einem entsprechenden Studium oder nach einem vergleichbaren Selbststudium verbunden mit praktischer Erfahrung mit den hauptsächlichen Bereichen der Betriebswirtschaft und nicht nur mit einzelnen Spezialgebieten vertraut ist, und diese fachliche Breite seines Wissens auch bei seiner praktischen Tätigkeit einsetzen kann und tatsächlich einsetzt.

    Die erforderliche fachliche Breite in diesem Sinne umfaßt Fragen der Führung, der Fertigung, der Materialwirtschaft, des Vertriebs, des Verwaltungs- und Rechnungswesens, des Personalwesens sowie des Unternehmensbestandes (vgl. BFHE 116, 30, BStBl II 1975, 665).

    Ein einem beratenden Betriebswirt ähnlicher Beruf liegt vor, wenn der ähnliche Beruf auf einer vergleichbaren breiten Vorbildung beruht und die Beratungstätigkeit sich auf einen vergleichbar breiten betrieblichen Bereich erstreckt (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1981 IV R 79/80, BFHE 134, 565, BStBl II 1982,. 267), wobei nach dem Urteil in BFHE 116, 30, BStBl II 1975, 665 die erforderliche Breite noch gegeben ist, wenn sich die Beratung wenigstens auf einen betrieblichen Hauptbereich erstreckt.

    Das sind nach dem Urteil in BFHE 116, 30, BStBl II 1975, 665 nur Teilgebiete des Verwaltungs- und Rechnungswesens.

    Die Tätigkeit der Gesellschafter der Klägerin erstreckt sich auch nicht wenigstens auf einen Hauptbereich der Betriebswirtschaft (vgl. BFHE 116, 30, BStBl II 1975.665); denn die EDV-Beratung, wie sie die Klägerin betreibt, ist kein Hauptbereich in diesem Sinne, sondern nur ein Instrument der Unternehmensführung, das sich zwar in alle Bereiche eines Unternehmens erstreckt, aber sich nicht als eigener Unternehmensbereich darstellt.

  • BFH, 18.06.1980 - I R 109/77

    Selbständige Berufstätigkeit der Ingenieure - Berufsausbildung -

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Es muß das typische Bild des Katalogberufs - im Streitfall also das des Ingenieurs oder das des beratenden Betriebswirts - mit all seinen Merkmalen dem Gesamtbild der Tätigkeit der Gesellschafter der Klägerin vergleichbar sein (BFH-Urteil vom 18. Juni 1980 I R 109/77, BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118).

    Das dürfen grundsätzlich nur Personen, die das Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule, einer Fachhochschule, einer Ingenieurschule oder den Betriebsführungslehrgang an einer Bergschule abgeschlossen haben (BFH-Urteil vom 18. Juni 1980 I R 109/77, BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118).

    Da der Ingenieurberuf eine qualifizierte Ausbildung voraussetzt, muß bei dem ähnlichen Beruf auch die Ausbildung vergleichbar sein (Urteil in BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).

  • BFH, 25.04.1978 - VIII R 149/74

    Werbeberater - Public-Relations-Berater - Freiberufliche Tätigkeit - Journalist -

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    aa) Ein Beruf ist einem Katalogberuf ähnlich, wenn er in wesentlichen Punkten mit ihm verglichen werden kann (BFH-Urteile vom 25. April 1978 VIII R 149/74, BFHE 125, 369, BStBl II 1978, 565, und vom 17. November 1981 VIII R 121/80, BFHE 135, 421, BStBl II 1982, 492).

    Nach ständiger Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 12. August 1965 IV 61/61, 100/61, 336/64 U, BFHE 83, 237, BStBl III 1965, 586; vom 16. Januar 1974 I R 106/72, BFHE 111, 316, BStBl II 1974, 293; in BFHE 116, 30, BStBl II 1975, 665, und in BFHE 125, 369, BStBl II 1978, 565) ist Betriebswirt i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG nur derjenige, der nach einem entsprechenden Studium oder nach einem vergleichbaren Selbststudium verbunden mit praktischer Erfahrung mit den hauptsächlichen Bereichen der Betriebswirtschaft und nicht nur mit einzelnen Spezialgebieten vertraut ist, und diese fachliche Breite seines Wissens auch bei seiner praktischen Tätigkeit einsetzen kann und tatsächlich einsetzt.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Diesen Nachweis hat die Klägerin nicht erbracht; denn sie hat weder dargelegt noch nachgewiesen, daß ihre Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit und damit sie selbst (vgl. BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) eine freiberufliche Tätigkeit ausüben.

    b) An dieser Rechtslage hat der Beschluß des Großen Senats des BFH in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 nichts geändert.

  • BFH, 22.03.1966 - I 60/64

    Anteile einer Kapitalgesellschaft, die sich im Gesellschaftsvermögen einer

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Hier enthält das Handeln der Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit und damit das Handeln der Gesellschaft - anders als bei Beteiligung eines Nicht-Freiberuflers - kein Element einer nichtfreiberuflichen Tätigkeit (vgl. zur ähnlichen Frage, ob eine Personengesellschaft als eine "natürliche Person" i. S. des § 19 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - a. F. anzusehen ist: BFH-Urteile vom 22. März 1966 I 60/64, BFHE 85, 503, BStBl III 1966, 434; vom 17. Februar 1971 I R 8/69, BFHE 102, 41, BStBl II 1971, 535).
  • BFH, 17.02.1971 - I R 8/69

    Kapitalgesellschaft - Beteiligung - Personengesellschaft des Handelsrechts -

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Hier enthält das Handeln der Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit und damit das Handeln der Gesellschaft - anders als bei Beteiligung eines Nicht-Freiberuflers - kein Element einer nichtfreiberuflichen Tätigkeit (vgl. zur ähnlichen Frage, ob eine Personengesellschaft als eine "natürliche Person" i. S. des § 19 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - a. F. anzusehen ist: BFH-Urteile vom 22. März 1966 I 60/64, BFHE 85, 503, BStBl III 1966, 434; vom 17. Februar 1971 I R 8/69, BFHE 102, 41, BStBl II 1971, 535).
  • BFH, 26.11.1970 - IV 60/65

    Medizinische Badeanstalt - Gewerbebetrieb - Verabreichung der Bäder - Saunabäder

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Sie dürfen nicht nur kapitalistisch beteiligt sein oder Tätigkeiten ausüben, die keine freiberuflichen sind (BFH-Urteil vom 26. November 1970 IV 60/65, BFHE 101, 115, BStBl II 1971, 249).
  • BFH, 12.08.1965 - IV 61/61 U

    Aufgaben im Zusammenhang mit der Anschaffung und Errichtung von Gebäuden als

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Nach ständiger Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 12. August 1965 IV 61/61, 100/61, 336/64 U, BFHE 83, 237, BStBl III 1965, 586; vom 16. Januar 1974 I R 106/72, BFHE 111, 316, BStBl II 1974, 293; in BFHE 116, 30, BStBl II 1975, 665, und in BFHE 125, 369, BStBl II 1978, 565) ist Betriebswirt i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG nur derjenige, der nach einem entsprechenden Studium oder nach einem vergleichbaren Selbststudium verbunden mit praktischer Erfahrung mit den hauptsächlichen Bereichen der Betriebswirtschaft und nicht nur mit einzelnen Spezialgebieten vertraut ist, und diese fachliche Breite seines Wissens auch bei seiner praktischen Tätigkeit einsetzen kann und tatsächlich einsetzt.
  • BFH, 09.07.1964 - IV 427/62 U

    Maßgeblichkeit der vollen Höhe der Gewerbesteuer für die Festsetzung des

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Die Vermutung kann durch den Nachweis widerlegt werden, daß kein Handelsgewerbe betrieben wird (BFH-Urteil vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530).
  • BFH, 03.12.1981 - IV R 79/80

    Selbständige Beratertätigkeit - Gewerbliche Tätigkeit - EDV-Berater

    Auszug aus BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80
    Ein einem beratenden Betriebswirt ähnlicher Beruf liegt vor, wenn der ähnliche Beruf auf einer vergleichbaren breiten Vorbildung beruht und die Beratungstätigkeit sich auf einen vergleichbar breiten betrieblichen Bereich erstreckt (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1981 IV R 79/80, BFHE 134, 565, BStBl II 1982,. 267), wobei nach dem Urteil in BFHE 116, 30, BStBl II 1975, 665 die erforderliche Breite noch gegeben ist, wenn sich die Beratung wenigstens auf einen betrieblichen Hauptbereich erstreckt.
  • BFH, 17.11.1981 - VIII R 121/80

    Selbständige Berufstätigkeit - Architekt - Architektengesetz -

  • BFH, 16.01.1974 - I R 106/72

    Werbeberater übt keine freiberufliche Tätigkeit aus

  • BFH, 28.10.2008 - VIII R 69/06

    Keine freiberuflichen Einkünfte einer Personengesellschaft bei mittelbarer

    Das Handeln der Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit und damit das Handeln der Gesellschaft darf kein Element einer nichtfreiberuflichen Tätigkeit enthalten (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584; vom 8. April 2008 VIII R 73/05, BFHE 221, 238, BStBl II 2008, 681, m.w.N.).

    Diesen ausreichenden, aber auch erforderlichen Arbeitsbeitrag an der Erstellung freiberuflicher Leistungen gegenüber externen Auftraggebern erbringt ein Gesellschafter insbesondere dann nicht, wenn er seiner Gesellschaft lediglich Kapital zur Verfügung stellt, wenn er nur Aufträge beschafft, ohne sich zumindest teilweise an der Erstellung freiberuflicher Leistungen selbst zu beteiligen (vgl. Senatsurteil in BFHE 221, 238, BStBl II 2008, 681), wenn er sich zwar an der Erbringung freiberuflicher Leistungen gegenüber externen Auftraggebern beteiligt, es ihm aber an der persönlichen Qualifikation zur Erbringung dieser Leistungen fehlt oder wenn er Tätigkeiten entfaltet, die per se keine freiberuflichen sind (vgl. BFH-Urteile vom 26. November 1970 IV 60/65, BFHE 101, 115, BStBl II 1971, 249; in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584).

    Die Regel, dass die Verhältnisse der Gesellschafter keinen Einfluss auf die Qualifikation der Einkünfte der Gesellschaft ausüben, erfährt --neben weiteren Ausnahmen-- eine wesentliche Durchbrechung, wenn persönliche Eigenschaften, die nur natürliche Personen haben können, zu den Merkmalen des gesetzlichen Tatbestandes gehören, was auf § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG zutrifft (BFH-Urteile in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584; in BFHE 221, 238, BStBl II 2008, 681, unter II.2.e der Entscheidungsgründe; Güroff in Littmann/Bitz/Pust, a.a.O., § 18 Rz 271).

    Eine noch weiter gehende Spezialisierung der Beratung ist aber schädlich, wenn sie sich nur noch auf einen Teil eines Hauptbereichs der Betriebswirtschaft beschränkt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584; vom 28. August 2003 IV R 21/02, BFHE 203, 152, BStBl II 2003, 919; vom 19. September 2002 IV R 74/00, BFHE 200, 326, BStBl II 2003, 27; BFH-Beschluss vom 30. Juni 2008 VIII B 182/07, BFH/NV 2008, 1669).

  • BFH, 22.09.2009 - VIII R 31/07

    Freiberufliche Tätigkeit eines IT-Ingenieurs

    Kernbereiche des Ingenieurberufs sind im Einzelnen: Forschung und Lehre, Entwicklung, Konstruktion, Planung, Fertigung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung, Vertrieb, Beratung, Versuchs- und Prüfungswesen, technische Verwaltung und Betriebsführung, Produktions- und Prozesssteuerung, Sicherheit, Patent- und Normenwesen (vgl. BFH-Urteile vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584; vom 7. September 1989 IV R 156/86, BFH/NV 1991, 359; Brockhaus Enzyklopädie, 21. Aufl., Stichwort "Ingenieur"; www. wikipedia. de, Stichwort "Ingenieur", Abschn. Berufsbild).
  • BFH, 07.11.1991 - IV R 17/90

    EDV-Beratung im Bereich der Systemtechnik durch Autodidakten kann

    Dabei berief er sich auf das in der Gewerbesteuersache gleichen Rubrums für das Jahr 1976 ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80 (BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584).

    Sie machte geltend, das BFH-Urteil in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584 sei unrichtig.

    Eine Tätigkeit, die sich als Ausübung eines freien Berufs im Sinne des EStG darstellt, würde die Klägerin nur dann entfalten, wenn alle ihre Gesellschafter - persönlich haftende ebenso wie Kommanditisten - freiberuflich tätig wären (vgl. BFH-Urteil in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584).

    Das FG hat die Klage in Übereinstimmung mit dem BFH-Urteil in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584 mit der Begründung abgewiesen, daß zehn Gesellschafter über keine naturwissenschaftliche Ausbildung verfügt hätten.

    Demgegenüber hatten verschiedene Senate des BFH es abgelehnt, Softwareentwickler als ingenieurähnlich anzusehen, die über keine Informatikausbildung verfügten (BFH-Urteile in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584; vom 11. Dezember 1985 I R 285/82, BFHE 146, 121, BStBl II 1986, 484; vom 11. Dezember 1986 V R 54/85, BFH/NV 1987, 333; vom 12. Oktober 1988 X R 118/87, BFH/NV 1989, 366).

    Auf weitere Einzelheiten kommt es jedoch nicht an, da bereits die gewerbliche Betätigung einzelner Gesellschafter die Tätigkeit der Gesellschaft insgesamt als gewerblich qualifiziert (BFH-Urteil in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584).

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