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   BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84   

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https://dejure.org/1986,1518
BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84 (https://dejure.org/1986,1518)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1986 - VIII R 316/84 (https://dejure.org/1986,1518)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1986 - VIII R 316/84 (https://dejure.org/1986,1518)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2; BGB §§ 428, 1030

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Anerkennung von Nießbrauch - Personengesellschaft - Sonderbetriebsvermögen - Schenkung eines Grundstücks - Schenkung an Sohn - Vorbehalt des Nießbrauchs - Gewillkürtes Sonderbetriebsvermögen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 546
  • BB 1986, 1631
  • BStBl II 1986, 713
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.09.1985 - IX R 62/83

    AfA-Berechtigung bei Bestellung eines Vorhaltsnießbrauchs für Gesamtberechtigte

    Auszug aus BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84
    Eine Nießbrauchsbestellung zugunsten von Gesamtgläubigern ist zulässig (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. September 1985 IX R 62/83, BFHE 144, 446, BStBl II 1986, 12; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 9. Juli 1980 V ZB 5/80, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1981, 176, m. w. N.).

    Aus der Bestellung eines unentgeltlichen Nießbrauchs (Zuwendungsnießbrauch) zugunsten naher Angehöriger können steuerrechtliche Folgen daher nur gezogen werden, wenn ein bürgerlich-rechtlich wirksamer Nießbrauch begründet worden ist und die Beteiligten die zwischen ihnen getroffenen Vereinbarungen auch tatsächlich durchführen (BFH-Urteile vom 11. März 1976 IV R 119/72, BFHE 118, 356, BStBl II 1976, 421; vom 11. März 1976 VIII R 225/71, BFHE 119, 244, BStBl II 1976, 613; vom 13. Mai 1980 VIII R 75/79, BFHE 131, 208, BStBl II 1981, 297; in BFHE 144, 446, BStBl II 1986, 12).

    Ist der Nießbrauch den Mitberechtigten als Gesamtgläubiger gemäß § 428 BGB bestellt und hat ihn E. M. ausgeübt, so leitet er seine Nutzungsmöglichkeit nicht zum Teil aus dem Recht seiner Ehefrau E. M. als Zuwendungsnießbraucherin, sondern in voller Höhe aus seinem eigenen Recht ab (BFHE 144, 446, BStBl II 1986, 12).

  • BFH, 13.05.1980 - VIII R 75/79

    Wirksame Bestellung eines Nießbrauchs durch Eltern zugunsten ihrer minderjährigen

    Auszug aus BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84
    Aus der Bestellung eines unentgeltlichen Nießbrauchs (Zuwendungsnießbrauch) zugunsten naher Angehöriger können steuerrechtliche Folgen daher nur gezogen werden, wenn ein bürgerlich-rechtlich wirksamer Nießbrauch begründet worden ist und die Beteiligten die zwischen ihnen getroffenen Vereinbarungen auch tatsächlich durchführen (BFH-Urteile vom 11. März 1976 IV R 119/72, BFHE 118, 356, BStBl II 1976, 421; vom 11. März 1976 VIII R 225/71, BFHE 119, 244, BStBl II 1976, 613; vom 13. Mai 1980 VIII R 75/79, BFHE 131, 208, BStBl II 1981, 297; in BFHE 144, 446, BStBl II 1986, 12).
  • BGH, 09.07.1980 - V ZB 5/80

    Eintragung eines Nießbrauchs für Gesamtberechtigte

    Auszug aus BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84
    Eine Nießbrauchsbestellung zugunsten von Gesamtgläubigern ist zulässig (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. September 1985 IX R 62/83, BFHE 144, 446, BStBl II 1986, 12; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 9. Juli 1980 V ZB 5/80, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1981, 176, m. w. N.).
  • BFH, 19.03.1981 - IV R 39/78

    Zu den Voraussetzungen, unter denen Wirtschaftsgüter (hier: Ein Grundstück)

    Auszug aus BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84
    Das mit dem Nießbrauch belastete Grundstück des O. M. hatte daher für ihn eine ähnliche Bedeutung wie ein auf Vorrat erworbenes Grundstück (BFH-Urteil vom 19. März 1981 IV R 39/78, BFHE 133, 513, BStBl II 1981, 731).
  • BFH, 11.03.1976 - VIII R 225/71

    Nießbrauchstellung - Gesetzlich unterhaltsberechtigte Person - Ausschluß der

    Auszug aus BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84
    Aus der Bestellung eines unentgeltlichen Nießbrauchs (Zuwendungsnießbrauch) zugunsten naher Angehöriger können steuerrechtliche Folgen daher nur gezogen werden, wenn ein bürgerlich-rechtlich wirksamer Nießbrauch begründet worden ist und die Beteiligten die zwischen ihnen getroffenen Vereinbarungen auch tatsächlich durchführen (BFH-Urteile vom 11. März 1976 IV R 119/72, BFHE 118, 356, BStBl II 1976, 421; vom 11. März 1976 VIII R 225/71, BFHE 119, 244, BStBl II 1976, 613; vom 13. Mai 1980 VIII R 75/79, BFHE 131, 208, BStBl II 1981, 297; in BFHE 144, 446, BStBl II 1986, 12).
  • BFH, 11.03.1976 - IV R 119/72

    Schenkweise Übereignung eines verpachteten Grundstücks - Vorbehalt des

    Auszug aus BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84
    Aus der Bestellung eines unentgeltlichen Nießbrauchs (Zuwendungsnießbrauch) zugunsten naher Angehöriger können steuerrechtliche Folgen daher nur gezogen werden, wenn ein bürgerlich-rechtlich wirksamer Nießbrauch begründet worden ist und die Beteiligten die zwischen ihnen getroffenen Vereinbarungen auch tatsächlich durchführen (BFH-Urteile vom 11. März 1976 IV R 119/72, BFHE 118, 356, BStBl II 1976, 421; vom 11. März 1976 VIII R 225/71, BFHE 119, 244, BStBl II 1976, 613; vom 13. Mai 1980 VIII R 75/79, BFHE 131, 208, BStBl II 1981, 297; in BFHE 144, 446, BStBl II 1986, 12).
  • BFH, 28.08.1974 - I R 18/73

    Eigentumsanteil - Personengesellschaft - Grundstück - Übertragung - Entnahme -

    Auszug aus BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84
    Das Grundstück selbst war - belastet mit dem Nießbrauch - ohne Gewinnverwirklichung durch die Schenkung vom Sonderbetriebsvermögen des E. M. mit dem anteiligen Buchwert ins Sonderbetriebsvermögen des O. M. übertragen worden (vgl. BFH-Urteile vom 28. August 1974 I R 18/73, BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166, und vom 16. Januar 1980 I R 1/77, BFHE 130, 152, BStBl II 1980, 381).
  • BFH, 16.01.1980 - I R 1/77

    Übertragung eines Grundstücks - Nießbrauchsvorbehalt - Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 18.03.1986 - VIII R 316/84
    Das Grundstück selbst war - belastet mit dem Nießbrauch - ohne Gewinnverwirklichung durch die Schenkung vom Sonderbetriebsvermögen des E. M. mit dem anteiligen Buchwert ins Sonderbetriebsvermögen des O. M. übertragen worden (vgl. BFH-Urteile vom 28. August 1974 I R 18/73, BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166, und vom 16. Januar 1980 I R 1/77, BFHE 130, 152, BStBl II 1980, 381).
  • BFH, 01.03.1994 - VIII R 35/92

    Keine Entnahme eines Grundstücks, das zum Sonderbetriebsvermögen des

    Entscheidend ist, ob es nach Wegfall des Nutzungsrechts voraussichtlich weiterhin dem Betrieb der Gesellschaft dienen soll (BFH-Urteil vom 18. März 1986 VIII R 316/84, BFHE 146, 546, BStBl II 1986, 713 unter 4. der Gründe).
  • BFH, 26.11.1998 - IV R 39/98

    Vorbehaltsnießbrauch und wirtschaftliches Eigentum

    Schließlich gilt nichts anderes, wenn sich der schenkende Gesellschafter anläßlich der Übertragung den Nießbrauch an dem geschenkten Wirtschaftsgut vorbehalten hat (BFH-Urteil vom 18. März 1986 VIII R 316/84, BFHE 146, 546, BStBl II 1986, 713).

    Er gehörte jedoch zu seinem gewillkürten Betriebsvermögen, weil er weiterhin als solches behandelt worden ist (BFH-Urteil in BFHE 146, 546, BStBl II 1986, 713).

  • FG Münster, 24.06.2014 - 3 K 3886/12

    Nießbrauch am Grundbesitz des Sonderbetriebsvermögens, Bilanzierungskonkurrenz

    Denn nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 18.03.1986 VIII R 316/84, BStBl. II 1986, 713, und vom 01.03.1994 VIII R 35/92, BStBl. II 1995, 241) könnten auch mit Nießbrauchsrechten belastete Grundstücke dem Sonderbetriebsvermögen zugeordnet werden, wenn sie nach Wegfall des Nießbrauchs weiter dem Betrieb der Personengesellschaft zu dienen bestimmt seien.

    Das von der Klägerin in Bezug genommene Urteil des BFH VIII R 316/84 sei für den Streitfall nicht einschlägig, da die Schenker mit der Übertragung nicht mehr Gesellschafter der Klägerin seien und deshalb die Verstrickung der Nießbrauchsrechte und die betriebsbezogene Nutzungsbestimmung insgesamt entfallen seien.

  • BFH, 03.06.1992 - X R 147/88

    Sonderausgabe durch Nießbrauch ablösende Versorgungsrente

    Der im Vertrag vom 7. Dezember 1970 vorbehaltene Nießbrauch sei unentgeltlich bestellt worden (Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. März 1986 VIII R 316/84, BFHE 146, 546, BStBl II 1986, 713).
  • BFH, 31.01.2019 - VIII B 41/18

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Divergenz -

    Denn die Zusammenveranlagung nach § 26b des Einkommensteuergesetzes ändert nichts daran, dass die Einkünfte, die die Ehegatten erzielt haben, grundsätzlich für jeden Ehegatten getrennt zu ermitteln sind (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 18. März 1986 VIII R 316/84, BFHE 146, 546, BStBl II 1986, 713).
  • BFH, 24.03.1992 - VIII R 48/90

    Inanspruchnahme von Reinvestitionsvergünstigungen (§ 6 b EStG )

    Auf die Gewinnrealisierung kann verzichtet werden, weil das Wirtschaftsgut den Funktionszusammenhang, in dem es von der Gesellschaft genutzt wird, nicht verläßt und die Versteuerung der stillen Reserven in der Zukunft gesichert ist (vgl. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1977 I R 248/74, BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191, mit weiteren Nachweisen; vom 16. Januar 1980 I R 1/77, BFHE 130, 152, BStBl II 1980, 381; vom 26. Mai 1982 I R 180/80, BFHE 136, 222, BStBl II 1982, 695, und vom 18. März 1986 VIII R 316/84, BFHE 146, 546, BStBl II 1986, 713).
  • FG Berlin-Brandenburg, 21.03.2022 - 16 K 4112/20

    Zuwendungsnießbrauch an Kinder bei Vermietung des Grundstücks an eine GmbH, deren

    Im Urteil vom 18.03.1986 VIII R 316/84, BStBl II 1986, 713, Juris Rn. 8, hat der BFH die Geltung seiner früheren Rechtsprechung bekräftigt:.
  • FG München, 20.11.2002 - 4 K 5773/00

    Einräumung einer Gesamtgläubigerstellung ist eine freigebige Zuwendung, § 7 Abs.

    Diese tatsächliche Durchführung sei entsprechend dem BFH-Urteil vom 18. März 1986 VIII R 316/84, BStBl II 1986, 713 maßgeblich.

    Die Ausführungen des für Einkommensteuer zuständigen 8. Senats im Urteil vom 18. März 1986 (BStBl II 1986, 713) basieren auf der im Einkommensteuergesetz geltenden wirtschaftlichen Betrachtungsweise, die im Schenkungsteuerrecht nicht gilt (s. auch BFH, a.a.O., BFH/NV 2001, 908 ).

  • FG München, 25.07.1996 - 11 K 1887/96

    Ermittlung des Altersentlastungsbetrags; Zusammenveranlagung von Ehegatten zur

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