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   BFH, 14.05.2002 - VIII R 67/01   

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https://dejure.org/2002,12542
BFH, 14.05.2002 - VIII R 67/01 (https://dejure.org/2002,12542)
BFH, Entscheidung vom 14.05.2002 - VIII R 67/01 (https://dejure.org/2002,12542)
BFH, Entscheidung vom 14. Mai 2002 - VIII R 67/01 (https://dejure.org/2002,12542)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Revision - Einkommensteuer - Kindergeld - Kinderzulage - Schweizer Recht - Kindergeldfestsetzung - Aufhebungsbescheid - Erstattungsbescheid - Mitwirkungspflichten - Vorsatz - Grobe Fahrlässigkeit

  • Judicialis

    ZPO § 293; ; FGO § 155; ; EStG § 70 Abs. 2; ; EStG § 70 Abs. 3; ; EStG § 65 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 173 Abs. 1 Nr. 1; EStG § 70 Abs. 2, 3
    Anwendbarkeit von § 70 Abs. 2 EStG neben § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 70 Abs 2, AO 1977 § 173 Abs 1 Nr 1
    Änderung; Kindergeld; Rückforderung; Rückwirkung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.07.2001 - VI R 163/00

    Änderung einer Kindergeldfestsetzung

    Auszug aus BFH, 14.05.2002 - VIII R 67/01
    Denn der VI. Senat des BFH hat mit dem vom FG zitierten Urteil in BFH/NV 2001, 21 und erneut mit Urteil vom 26. Juli 2001 VI R 163/00 (BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174, unter 3. a. der Gründe) entschieden, die Aufhebung oder Änderung einer Kindergeldfestsetzung nach § 70 Abs. 2 EStG setze voraus, dass die Änderung der Verhältnisse, die für den Anspruch auf Kindergeld erheblich sei, nach dem 1. Januar 1996 eingetreten sein müsse.

    Der VI. Senat des BFH hat nach Ergehen des mit der vorliegenden Revision angefochtenen finanzgerichtlichen Urteils außerdem entschieden, dass § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 nicht durch § 70 Abs. 2 und 3 EStG verdrängt werde, sondern dass diese Vorschriften nebeneinander anwendbar seien (Urteile vom 25. Juli 2001 VI R 18/99, BFHE 196, 260, BStBl II 2001, 81; in BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174).

  • BFH, 12.05.2000 - VI R 100/99

    Aufhebung von Kindergeldbescheiden; Systemwechsel zum 01.01.1996

    Auszug aus BFH, 14.05.2002 - VIII R 67/01
    Soweit der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 12. Mai 2000 VI R 100/99 (BFH/NV 2001, 21) die Auffassung vertreten habe, dass die maßgeblichen Veränderungen nach dem 1. Januar 1996 eingetreten sein müssten, vermöge der Senat sich dem nicht anzuschließen.

    Denn der VI. Senat des BFH hat mit dem vom FG zitierten Urteil in BFH/NV 2001, 21 und erneut mit Urteil vom 26. Juli 2001 VI R 163/00 (BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174, unter 3. a. der Gründe) entschieden, die Aufhebung oder Änderung einer Kindergeldfestsetzung nach § 70 Abs. 2 EStG setze voraus, dass die Änderung der Verhältnisse, die für den Anspruch auf Kindergeld erheblich sei, nach dem 1. Januar 1996 eingetreten sein müsse.

  • FG Baden-Württemberg, 28.04.1998 - 11 K 194/96

    Anspruch eines Steuerpflichtigen auf Kindergeld; Fehlen einer

    Auszug aus BFH, 14.05.2002 - VIII R 67/01
    Die kantonalrechtlichen Familienzulagen in der Schweiz sind mit dem deutschen Kindergeld vergleichbar (vgl. Schreiben des Bundesamts für Finanzen vom 26. Juni 2000, BStBl I 2000, 1128, 1133, 1143 f.; Beschluss des FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 27. Mai 1997 11 K 194/96, EFG 1997, 998).
  • BFH, 15.03.1995 - I R 14/94

    Außensteuer - Hinzurechnungsbetrag - Gewinnanteil

    Auszug aus BFH, 14.05.2002 - VIII R 67/01
    Soweit ausnahmsweise eine Bindung dann nicht bestünde, wenn das FG bei der Ermittlung des ausländischen Rechts gegen § 293 ZPO i.V.m. § 155 FGO verstoßen (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rn. 61) oder Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze nicht beachtet hätte (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 15. März 1995 I R 14/94, BFHE 177, 263, BStBl II 1995, 502), hat der Kläger eine derartige Verfahrensrüge nicht erhoben und ist ein derartiger Fehler des FG auch nicht ersichtlich.
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 18/99

    Neue Tatsachen bei Kindergeldbescheiden

    Auszug aus BFH, 14.05.2002 - VIII R 67/01
    Der VI. Senat des BFH hat nach Ergehen des mit der vorliegenden Revision angefochtenen finanzgerichtlichen Urteils außerdem entschieden, dass § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 nicht durch § 70 Abs. 2 und 3 EStG verdrängt werde, sondern dass diese Vorschriften nebeneinander anwendbar seien (Urteile vom 25. Juli 2001 VI R 18/99, BFHE 196, 260, BStBl II 2001, 81; in BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174).
  • FG Baden-Württemberg, 06.04.2001 - 14 K 62/01

    Rückforderung von Kindergeld wegen Änderung der Verhältnisse nach § 70 Abs. 2

    Auszug aus BFH, 14.05.2002 - VIII R 67/01
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 1153 veröffentlicht.
  • BFH, 19.01.2017 - IV R 50/14

    Abgrenzung des physischen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung - keine

    Sie sind revisionsrechtlich wie Tatsachenfeststellungen zu behandeln (z.B. BFH-Urteil vom 14. Mai 2002 VIII R 67/01, BFH/NV 2002, 1294; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 118 FGO Rz 65 f.; Werth in Beermann/Gosch, FGO § 118 Rz 21 ff.).
  • BFH, 22.02.2018 - III R 10/17

    Kindergeld, Nachweis der Behandlung nach § 1 Abs. 3 EStG, Differenzkindergeld bei

    Dabei wäre gegebenenfalls auch zu beachten, dass eine Bindungswirkung der Behandlung des Steuerfalls durch das FA dann entfallen kann, wenn der Steuerbescheid auf unzutreffenden Tatsachenangaben des Antragstellers beruht (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 2002 VIII R 67/01, BFH/NV 2002, 1294, Rz 22).
  • BFH, 22.03.2018 - X R 5/16

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuwendungen an eine in der EU belegene Kirche

    Sie sind revisionsrechtlich wie Tatsachenfeststellungen zu behandeln (z.B. BFH-Urteile vom 14. Mai 2002 VIII R 67/01, BFH/NV 2002, 1294, unter II.2., und in BFHE 257, 35, BStBl II 2017, 456, Rz 61).
  • BFH, 13.06.2013 - III R 63/11

    Pflicht zur Prüfung eines ausländischen Anspruchs auf kindergeldähnliche

    Geklärt ist hingegen, dass eine Bindung von negativen Entscheidungen nicht existieren kann, wenn diese auf der Anwendung und Auslegung des Unionsrechts beruhen (BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869) oder bei Antragstellung gegenüber der ausländischen Behörde unzutreffende bzw. unvollständige Tatsachenangaben gemacht worden sind (BFH-Urteil vom 14. Mai 2002 VIII R 67/01, BFH/NV 2002, 1294).

    Sie sind revisionsrechtlich wie Tatsachenfeststellungen zu behandeln (z.B. BFH-Urteil in BFH/NV 2002, 1294; Lange in HHSp, § 118 FGO Rz 65 f.; Beermann in Beermann/Gosch, FGO § 118 Rz 38).

  • BFH, 13.06.2013 - III R 10/11

    Bindung des BFH an die Feststellungen des FG zu Bestehen und Inhalt ausländischen

    Geklärt ist hingegen, dass eine Bindung von negativen Entscheidungen nicht existieren kann, wenn diese auf der Anwendung und Auslegung des Unionsrechts beruhen (BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869) oder bei Antragstellung gegenüber der ausländischen Behörde unzutreffende bzw. unvollständige Tatsachenangaben gemacht worden sind (BFH-Urteil vom 14. Mai 2002 VIII R 67/01, BFH/NV 2002, 1294).

    Sie sind revisionsrechtlich wie Tatsachenfeststellungen zu behandeln (z.B. BFH-Urteil in BFH/NV 2002, 1294; Lange in HHSp, § 118 FGO Rz 65 f.; Beermann in Beermann/Gosch, FGO § 118 Rz 38).

  • FG Baden-Württemberg, 14.04.2022 - 1 K 2137/21

    Kindergeldberechtigung gem. § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG: Berücksichtigung einer

    bb) Die rückwirkende Aufhebung des Bescheids (zuletzt) vom 30.1.2018 kann im Streitfall auch nicht auf § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO basieren (vgl. BFH-Urteil vom 14.5.2002 VIII R 67/01, BFH/NV 2002, 1294, Rn. 20; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 40. Aufl., 2021, § 70 Rn. 8 m.w.N. - keine Sperrwirkung von § 70 Abs. 2 EStG).
  • FG Köln, 10.11.2004 - 14 K 936/02

    Rückwirkende Aufhebung der Kindergeldfestsetzung wegen Grenzbetragsüberschreitung

    Denn bei den Änderungsvorschriften des § 70 Abs. 2 und Abs. 3 EStG handelt es sich um eigenständige Änderungsnormen, die - vergleichbar bei den Fortschreibungsregelungen des § 22 BewG - die Anwendbarkeit der allgemeinen Änderungsvorschriften nach §§ 172 ff. EStG nicht ausschließen (Schmidt/Weber - Grellet, EStG, 23. Aufl. 2004, § 70 Rdn. 7; siehe auch zu § 173 AO BFH-Urteile vom 25.07.2001 VI R 18/99, BStBl II 2001, 81; vom 14.05.2002 VIII R 67/01, BFH/NV 2002, 1294).
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