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   BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84   

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https://dejure.org/1989,417
BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84 (https://dejure.org/1989,417)
BFH, Entscheidung vom 24.01.1989 - VIII R 74/84 (https://dejure.org/1989,417)
BFH, Entscheidung vom 24. Januar 1989 - VIII R 74/84 (https://dejure.org/1989,417)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1; KStG 1968 § 6 Abs. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Lieferung einer Gesellschaft - Grund im Gesellschaftsverhältnis - Enger zeitlicher Zusammenhang - Gesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 126
  • BB 1989, 825
  • DB 1989, 905
  • BStBl II 1989, 419
 
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.04.1971 - I R 114/70

    Leistungen einer Kapitalgesellschaft - Gesellschafter als Leistungsempfänger -

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    Der BFH hat, wie zuvor der RFH, eine verdeckte Gewinnausschüttung auch an einen ehemaligen Gesellschafter für möglich gehalten (BFH-Urteile vom 22. Juni 1977 I R 171/74, BFHE 123, 321, 326, BStBl II 1978, 33; vom 22. April 1971 I R 114/70, BFHE 102, 268, BStBl II 1971, 600; RFH-Urteil vom 12. November 1931 I A 495/30, RStBl 1932, 60).
  • BGH, 24.03.1954 - II ZR 23/53

    Vollmacht beim Verkauf eines GmbH-Anteils

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    cc) Das Reichsgericht (RG) und der Bundesgerichtshof (BGH) haben allerdings in mehreren Entscheidungen eine verdeckte Rückgewähr der Einlagen nicht an die erwerbenden, sondern an die veräußernden Gesellschafter angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft anstelle des Erwerbers der Anteile den Kaufpreis zahlt (RG-Urteil vom 19. Oktober 1934 II 85/34, RGZ 146, 84; BGH-Urteil vom 24. März 1954 II ZR 23/53, Juristenzeitung 1954, 634, mit Anm. Schilling, jeweils mit weiteren Angaben zu der Rechtsprechung).
  • BFH, 29.04.1982 - IV R 95/79

    Vorschußweise geleistete Honorare sind auch zugeflossen, wenn im Zeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    d) Ob der Kläger - möglicherweise aus § 62 Abs. 1 des Aktiengesetzes (AktG) - verpflichtet war, der AG das Empfangene zurückzuzahlen, ist unerheblich; dadurch wird der Zufluß i. S. des § 11 Abs. 1 EStG nicht ausgeschlossen (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1982 IV R 95/79, BFHE 136, 94, BStBl II 1982, 593).
  • BFH, 27.03.1979 - VIII R 95/76

    Verrechnung mit Darlehnsschulden - Vorteilsgewährung - Übertragung von

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    Einen Kapitalertrag des veräußernden Gesellschafters nach § 20 EStG könnte der Senat in dem Vorgang allenfalls insoweit erblicken, als für die Anteile ein unangemessen hoher Preis gezahlt wird (vgl. BFH-Urteil vom 27. März 1979 VIII R 95/76, BFHE 128, 44, BStBl II 1979, 553).
  • BFH, 22.06.1977 - I R 171/74

    Dauer eines Einspruchsverfahren - Unverhältnismäßig lange Dauer - Geltendmachung

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    Der BFH hat, wie zuvor der RFH, eine verdeckte Gewinnausschüttung auch an einen ehemaligen Gesellschafter für möglich gehalten (BFH-Urteile vom 22. Juni 1977 I R 171/74, BFHE 123, 321, 326, BStBl II 1978, 33; vom 22. April 1971 I R 114/70, BFHE 102, 268, BStBl II 1971, 600; RFH-Urteil vom 12. November 1931 I A 495/30, RStBl 1932, 60).
  • BFH, 29.09.1981 - VIII R 8/77

    Kapitalgesellschaft - Verdeckte Gewinnausschüttung - Zustimmung des

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    Eine verdeckte Gewinnausschüttung liegt vor, wenn eine Kapitalgesellschaft ihren Gesellschaftern außerhalb eines gesellschaftsrechtlich wirksamen Gewinnverteilungsbeschlusses einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 29. September 1981 VIII R 8/77, BFHE 135, 31, BStBl II 1982, 248; ferner BFH-Urteil vom 29. April 1987 I R 176/83, BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733).
  • BFH, 01.10.1986 - I R 54/83

    Leistungen einer Kapitalgesellschaft an eine dem beherrschenden Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    Ein Vermögensvorteil fließt dem Gesellschafter auch dann zu, wenn die Kapitalgesellschaft an einen Dritten zahlt und damit eine Verpflichtung (vgl. BFH-Urteil vom 1. Oktober 1986 I R 54/83, insoweit nicht veröffentlicht, bezüglich Zahlung von Arzthonoraren), auch eine gesellschaftsrechtliche Verpflichtung (vgl. Döllerer, Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen bei Kapitalgesellschaften, S. 31), des Gesellschafters erfüllt.
  • BFH, 29.04.1987 - I R 176/83

    Schmiergeldzahlungen von Warenlieferanten an Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    Eine verdeckte Gewinnausschüttung liegt vor, wenn eine Kapitalgesellschaft ihren Gesellschaftern außerhalb eines gesellschaftsrechtlich wirksamen Gewinnverteilungsbeschlusses einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 29. September 1981 VIII R 8/77, BFHE 135, 31, BStBl II 1982, 248; ferner BFH-Urteil vom 29. April 1987 I R 176/83, BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733).
  • RG, 19.10.1934 - II 85/34

    1. Für welchen Fall ist in der Rechtsprechung des Reichsgerichts die

    Auszug aus BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84
    cc) Das Reichsgericht (RG) und der Bundesgerichtshof (BGH) haben allerdings in mehreren Entscheidungen eine verdeckte Rückgewähr der Einlagen nicht an die erwerbenden, sondern an die veräußernden Gesellschafter angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft anstelle des Erwerbers der Anteile den Kaufpreis zahlt (RG-Urteil vom 19. Oktober 1934 II 85/34, RGZ 146, 84; BGH-Urteil vom 24. März 1954 II ZR 23/53, Juristenzeitung 1954, 634, mit Anm. Schilling, jeweils mit weiteren Angaben zu der Rechtsprechung).
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