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   BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87   

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BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87 (https://dejure.org/1990,842)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1990 - VIII R 8/87 (https://dejure.org/1990,842)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1990 - VIII R 8/87 (https://dejure.org/1990,842)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 27
  • NJW 1992, 455 (Ls.)
  • BB 1991, 2050
  • DB 1991, 2218
  • BStBl II 1992, 232
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87

    Zulässigkeit des Widerrufs eines Überweisungsauftrags; Entstehungszeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Ein solcher Widerruf ist bis zur endgültigen Ausführung des Überweisungsauftrags, d. h. bis zur Gutschrift auf dem Empfängerkonto, möglich (BGH-Urteil vom 25. Januar 1988 II ZR 320/87, BGHZ 103, 143, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1988, 1320).
  • BFH, 14.01.1986 - IX R 51/80

    Zum Zeitpunkt des Abflusses von Ausgaben, die durch Überweisungsauftrag geleistet

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Der dargestellten Rechtslage stehen die Urteile des BFH vom 26. September 1979 VI R 82/76 (BFHE 128, 539, 541), vom 14. Januar 1986 IX R 51/80 (BFHE 146, 48, BStBl II 1986, 453) und vom 22. Mai 1987 III R 47/82 (BFHE 150, 144, BStBl II 1987, 673) nicht entgegen.
  • BFH, 22.05.1987 - III R 47/82

    Zeitpunkt der tatsächlichen Zahlung i. S. des § 7a Abs. 2 Satz 3 EStG ist bei

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Der dargestellten Rechtslage stehen die Urteile des BFH vom 26. September 1979 VI R 82/76 (BFHE 128, 539, 541), vom 14. Januar 1986 IX R 51/80 (BFHE 146, 48, BStBl II 1986, 453) und vom 22. Mai 1987 III R 47/82 (BFHE 150, 144, BStBl II 1987, 673) nicht entgegen.
  • BFH, 26.09.1979 - VI R 82/76
    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Der dargestellten Rechtslage stehen die Urteile des BFH vom 26. September 1979 VI R 82/76 (BFHE 128, 539, 541), vom 14. Januar 1986 IX R 51/80 (BFHE 146, 48, BStBl II 1986, 453) und vom 22. Mai 1987 III R 47/82 (BFHE 150, 144, BStBl II 1987, 673) nicht entgegen.
  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 269/84

    Kommanditistenhaftung bei Verrechnung der Einlageschuld mit nicht mehr

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Erforderlich ist eine tatsächliche Zuführung von Werten (Baumbach/Duden/Hopt, Handelsgesetzbuch, 28. Aufl., § 171 Anm. 2; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 8. Juli 1985 II ZR 269/84, BGHZ 95, 188, 197), die zur Erfüllung der Gesellschaftsverbindlichkeiten verwendet werden können.
  • BGH, 12.12.1957 - II ZR 185/56

    Londoner Schuldenabkommen. Gewinnanteile

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Dies folgt daraus, daß es bei einer Banküberweisung zu dem Inhalt des Girovertrags gehört, daß der Auftrag durch Gutschrift durchgeführt wird (BGH-Urteil vom 12. Dezember 1957 II ZR 185/56, BGHZ 26, 167, 171, m. w. N.; Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 19. März 1913 Rep I 403/12, RGZ 82, 95, sowie für die Frage des Erfüllungszeitpunkts BGH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV ZR 157/51, BGHZ 6, 121), die Überweisung mithin bis zur Gutschrift beim Empfänger sich in einem Schwebezustand befindet, der einen jederzeitigen Rückruf erlaubt.
  • RG, 19.03.1913 - I 403/12

    Revision; Versäumung der Gebührenvorschußpflicht

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Dies folgt daraus, daß es bei einer Banküberweisung zu dem Inhalt des Girovertrags gehört, daß der Auftrag durch Gutschrift durchgeführt wird (BGH-Urteil vom 12. Dezember 1957 II ZR 185/56, BGHZ 26, 167, 171, m. w. N.; Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 19. März 1913 Rep I 403/12, RGZ 82, 95, sowie für die Frage des Erfüllungszeitpunkts BGH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV ZR 157/51, BGHZ 6, 121), die Überweisung mithin bis zur Gutschrift beim Empfänger sich in einem Schwebezustand befindet, der einen jederzeitigen Rückruf erlaubt.
  • BGH, 15.05.1952 - IV ZR 157/51

    Erfüllung durch Banküberweisung

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Dies folgt daraus, daß es bei einer Banküberweisung zu dem Inhalt des Girovertrags gehört, daß der Auftrag durch Gutschrift durchgeführt wird (BGH-Urteil vom 12. Dezember 1957 II ZR 185/56, BGHZ 26, 167, 171, m. w. N.; Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 19. März 1913 Rep I 403/12, RGZ 82, 95, sowie für die Frage des Erfüllungszeitpunkts BGH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV ZR 157/51, BGHZ 6, 121), die Überweisung mithin bis zur Gutschrift beim Empfänger sich in einem Schwebezustand befindet, der einen jederzeitigen Rückruf erlaubt.
  • BFH, 14.12.1995 - IV R 106/94

    Keine Auswirkungen von nachträglichen Einlagen eines beschränkt haftenden

    Aus diesen Ausführungen ergibt sich deutlich, daß der gesetzgeberische Plan darin bestand, die Ausgleichsfähigkeit von Verlusten beschränkt haftender Unternehmer, insbesondere Mitunternehmer von Personengesellschaften, auf den am jeweiligen Bilanzstichtag des Jahres der Verlustentstehung gegebenen Haftungsumfang zu begrenzen, sei es also auf den Betrag der bis zum Bilanzstichtag geleisteten Einlage (Beschluß in BFH/NV 1987, 640, und Urteil vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232), sei es auf den am Bilanzstichtag gegebenen Betrag der Außenhaftung aufgrund einer entsprechenden Eintragung in das Handelsregister (BFH-Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 111/86, BFHE 164, 526, BStBl II 1992, 164).
  • BFH, 29.08.1996 - VIII B 44/96

    Einlage eines Kommanditisten - Vermögenszufluß bei der Gesellschaft -

    Die im Innenverhältnis gegenüber der KG bestehende Einlageverpflichtung, die "ausstehende Einlage" des Kommanditisten, reicht hierfür nicht aus (BFH in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 6. der Gründe; BFH-Urteile vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 3. und III. 6. b der Gründe; zum Streitstand Schmidt, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 15a Rz. 96).

    Dementsprechend ist auch eine Einlage i.S. von § 15a EStG erst dann geleistet, wenn dem Gesellschaftsvermögen von außen etwas zugeflossen ist, was das Vermögen und damit die Deckungsunterlage für die Gläubiger erhöht (BFH in BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232, m.w.N.).

  • FG Münster, 16.01.2003 - 8 K 7131/01

    Keine Erhöhung des ausgleichsfähigen Verlusts eines Kommanditisten bei

    Dieser ergibt sich aus dem am Bilanzstichtag gegebenen Betrag der Außenhaftung, wie sie grundsätzlich aus der entsprechenden Eintragung in das Handelsregister erkennbar ist (vgl. BFH-Urteile vom 14. Dezember 1995, IV R 106/94, BStBl. II 1996, 226, 230 und vom 11. Dezember 1990, VIII R 8/87, BStBl. II 1992, 232, jeweils m. w. N.).

    Dieser Grundsatz gilt für jede Art der Einlage, die über das im Handelsregister eingetragene Haftkapital hinausgeht (vgl. in diesem Sinne BFH-Urteile vom 28. März 2000, VIII R 28/98, BStBl. II 2000, 347, vom 16. Dezember 1997, VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576, vom 7. Oktober 1997, VIII R 22/94, BFH/NV 1998, 823, vom 14. Dezember 1995, IV R 106/94, BStBl. II 1996, 226 und vom 11. Dezember 1990, VIII R 8/87, BStBl. II 1992, 232).

    Eine derartige Einlage ist daher erst dann geleistet, wenn dem Gesellschaftsvermögen das entsprechende Einlagekapital tatsächlich auch zugeflossen ist, denn die "Deckungsunterlage für die Gläubiger", an der sich die Regelung des § 15 a EStG ausrichtet, wird nur dadurch auch erhöht (vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1990, VIII R 8/87, BStBl. II 1992, 232, 233, vom 14. Dezember 1995, IV R 106/94, BStBl. II 1996, 226 und vom 28. März 2000, VIII R 28/98, BStBl. II 2000, 347).

  • BFH, 07.07.2005 - IX R 7/05

    Arbeitgeberbeitrag für eine Direktversicherung im Zeitpunkt des

    Das FG habe nicht beachtet, dass ein Zufluss beim Kläger nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 1. Oktober 1993 III R 32/92 (BFHE 172, 445, BStBl II 1994, 179) und vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87 (BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232) nicht mit dem Abfluss bei der GmbH korrespondiere.
  • BFH, 03.12.2002 - IX R 24/00

    Geleistete Einlage i.S. des § 15a EStG bei Treuhandverhältnissen

    In Anknüpfung an die in § 171 Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs (HGB) getroffene Regelung ist der ausgleichsfähige Verlust in § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf die zum maßgebenden Bilanzstichtag tatsächlich bereits geleistete Einlage im Sinne eines Zuflusses von Werten in das Gesellschaftsvermögen beschränkt (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265).

    Denn bei Banküberweisungen ist der Wert des überwiesenen Betrages erst dann der Gesellschaft als Empfänger zugeführt, wenn die Gutschrift auf dem Gesellschaftskonto erfolgt ist (BFH in BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232, 233).

  • BFH, 16.12.1997 - VIII R 76/93

    Der Verlustausgleich beim atypisch stillen Gesellschafter

    Denn der ausgleichsfähige Verlust ist durch § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf den Betrag der tatsächlich bereits geleisteten Einlage beschränkt (BFH-Beschluß vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5; BFH-Urteile vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226).

    Dementsprechend ist auch eine Einlage i. S. von § 15 a EStG erst dann geleistet, wenn dem Gesellschaftsvermögen von außen etwas zugeflossen ist, was das Vermögen und damit die Deckungsunterlage für die Gläubiger erhöht (BFH in BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232, m. w. N.).

  • FG München, 04.12.2001 - 13 K 3719/00

    Verrechenbarer Verlust i. S. von § 15 a Abs. 4 EStG; negatives Kapitalkonto eines

    Geleistet ist eine Einlage nicht nur nach der BFH-Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteil vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/97, BStBl II 1992, 232), sondern auch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs -BGH- (Urteile vom 11. Dezember 1989 II ZR 78/89, BGHZ 109, 334 und vom 8. Juli 1985 II ZR 269/84, BGHZ 95, 188 ) bei tatsächlicher Wertzuführung (Kapitalaufbringungsprinzip; s. auch HGB -Kommentar, Baumbach, Hopf, 29. Aufl., § 171 Rz. 6).

    Für den Normalfall der Leistung einer geschuldeten Geldeinlage durch Banküberweisung heißt dies, dass der angewiesene Geldbetrag dem Konto des Leistungsempfängers gutgeschrieben ist (BFH-Urteile vom 16. Dezember 1997 VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576 und vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BStBl II 1992, 232).

    Denn nach dem Urteil des BFH in BFHE 163, 186 , BStBl II 1992, 232 (233) ist allein ausschlaggebend, ob die Gutschrift auf dem Konto der Empfängerbank erfolgt ist.

  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 22/94

    Erweiterter Verlustausgleich über den Betrag der geleisteten Einlage hinaus bei

    Denn der ausgleichsfähige Verlust ist durch § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf den Betrag der tatsächlich bereits geleisteten Einlage beschränkt (BFH-Urteile vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5; vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226).

    Dementsprechend ist auch eine Einlage i. S. von § 15 a EStG erst dann geleistet, wenn dem Gesellschaftsvermögen von außen etwas zugeflossen ist, was das Vermögen und damit die Deckungsunterlage für die Gläubiger erhöht (BFH in BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232, m. w. N.).

  • BFH, 24.03.1994 - IV S 1/94

    Vertraglich vereinbarte Gewinnverwendung zur Verlustdeckung der Schwester-KG ist

    Dadurch sei es nach den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87 (BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232) noch nicht zu einer Einlage bei der D-KG gekommen.
  • BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93

    Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer PGH, die von der PGH in 1990

    Bei Banküberweisungen ist der Wert des überwiesenen Betrages dem Empfänger gemäß § 11 Abs. 1 EStG erst dann zugeflossen, wenn die Gutschrift auf dem Empfängerkonto erfaßt ist (Urteil des erkennenden Senats vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232).
  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 39/94

    Umwandlung verrechenbarer in ausgleichsfähige Verluste

  • BFH, 12.02.2004 - IV R 26/02

    Umwandlung der Rechtsstellung als Kommanditist in diejenige eines Komplementärs

  • BFH, 24.01.1996 - I R 74/94

    Niederländische "WIR-Prämie" keine Betriebseinnahme bei der Verlustermittlung

  • FG Niedersachsen, 19.08.1997 - VI 651/93

    Verspätete Entrichtung von Säumniszuschlägen zur Lohnsteuer, Lohnkirchensteuer

  • FG München, 13.12.1995 - 1 K 4155/91
  • FG München, 25.06.2003 - 9 K 3217/99

    Verluste aus typischer stiller Beteiligung; Einkommensteuer 1996

  • FG München, 12.12.2000 - 13 V 4212/00

    Beschränkung des sofort ausgleichs- und abzugsfähigen Verlusts nach § 15a Abs.1

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