Weitere Entscheidung unten: BFH, 07.12.1999

Rechtsprechung
   BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99   

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BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99 (https://dejure.org/2000,4568)
BFH, Entscheidung vom 15.03.2000 - VIII R 8/99 (https://dejure.org/2000,4568)
BFH, Entscheidung vom 15. März 2000 - VIII R 8/99 (https://dejure.org/2000,4568)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Forderungsverkäufe - Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten - Erlöschen der Darlehensverbindlichkeiten - Entnahmegewinn - Nennwert der Forderung - Gesellschafterdarlehen

  • Judicialis

    AO 1977 § 41; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 5; ; FGO § 60 Abs. 3; ; FGO a.F. § 48 Abs. 1 Nr. 2; ; FGO n.F. § 48 Abs. 1 Nr. 5; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 2; ; FGO § 118 Abs. 3; ; FGO § 123

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Mehrfache Revisionseinlegung; Streit über Sonder-BV - notwendige Beiladung eines Gesellschafters

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 15 Abs 1 Nr 2, AO 1977 § 41, AO 1977 § 42, EStG § 4 Abs 1 S 2, FGO § 60 Abs 3
    Forderungsverkauf; Gesellschafterdarlehen; Gesellschafterforderung; Gewinnverwirklichung; Missbrauch; Passivierung; Scheingeschäft

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 28.01.1966 - III 96/62

    Anfechtung des Veranlagungsbescheides zur Vermögensabgabe durch einen Ehegatten -

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    b) Hat das FG eine nach § 60 Abs. 3 FGO notwendige Beiladung unterlassen, so liegt ein Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens vor, der nach der Rechtsprechung des BFH auch ohne Rüge und ohne Rücksicht auf die Revisionsanträge von Amts wegen berücksichtigt werden muss und zur Zurückverweisung ohne Sachprüfung führt; die Vorschriften des § 96 Abs. 1 Satz 2 und § 118 Abs. 3 FGO kommen nicht zum Tragen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. Januar 1966 III 96/62, BFHE 85, 327, BStBl III 1966, 327; vom 14. Juni 1994 VIII R 20/93, BFH/NV 1995, 318, 319; vom 13. August 1996 II R 13/93, BFH/NV 1997, 187).

    Vielmehr folgt daraus, dass der Verstoß die Grundordnung des Verfahrens betrifft und die notwendige Beiladung nicht vom Ausgang des finanzgerichtlichen Verfahrens abhängig gemacht werden kann, dass das finanzgerichtliche Urteil insgesamt, also auch in seinem der Klage stattgebenden und die S-GmbH begünstigenden Teil verfahrensfehlerhaft und deshalb auch insoweit aufzuheben ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 85, 327, BStBl III 1966, 327, 330; vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; vgl. auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., § 126 FGO Anm. 2).

  • BFH, 12.12.1996 - II R 61/93

    Wer schuldet Grunderwerbsteuer bei Auswechslung aller Gesellschafter einer

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    b) Hat das FG eine nach § 60 Abs. 3 FGO notwendige Beiladung unterlassen, so liegt ein Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens vor, der nach der Rechtsprechung des BFH auch ohne Rüge und ohne Rücksicht auf die Revisionsanträge von Amts wegen berücksichtigt werden muss und zur Zurückverweisung ohne Sachprüfung führt; die Vorschriften des § 96 Abs. 1 Satz 2 und § 118 Abs. 3 FGO kommen nicht zum Tragen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. Januar 1966 III 96/62, BFHE 85, 327, BStBl III 1966, 327; vom 14. Juni 1994 VIII R 20/93, BFH/NV 1995, 318, 319; vom 13. August 1996 II R 13/93, BFH/NV 1997, 187).

    Da die notwendige Beiladung zu den Grundvoraussetzungen des Verfahrens gehört, kann auf sie weder verzichtet werden noch kann sie in der Revisionsinstanz nachgeholt werden (§ 123 FGO; BFH-Urteile vom 10. Februar 1966 IV 258/63, BFHE 85, 464, BStBl III 1966, 423; in BFH/NV 1997, 187).

  • BFH, 13.08.1996 - II R 13/93

    Anteilsbewertung von GmbH-Anteilen: notwendige Beiladung

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    b) Hat das FG eine nach § 60 Abs. 3 FGO notwendige Beiladung unterlassen, so liegt ein Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens vor, der nach der Rechtsprechung des BFH auch ohne Rüge und ohne Rücksicht auf die Revisionsanträge von Amts wegen berücksichtigt werden muss und zur Zurückverweisung ohne Sachprüfung führt; die Vorschriften des § 96 Abs. 1 Satz 2 und § 118 Abs. 3 FGO kommen nicht zum Tragen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. Januar 1966 III 96/62, BFHE 85, 327, BStBl III 1966, 327; vom 14. Juni 1994 VIII R 20/93, BFH/NV 1995, 318, 319; vom 13. August 1996 II R 13/93, BFH/NV 1997, 187).
  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 352/82

    Sonderbetriebsgewinn oder -verlust eines Gesellschafters als alleiniger

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    Die Frage, ob ein Gesellschafter in seinem Sonderbetriebsvermögen einen Gewinn oder Verlust erlitten hat, geht diesen i.S. des § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO a.F., § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO n.F. persönlich an, so dass er zum Verfahren beigeladen werden muss (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544; vom 27. September 1994 VIII R 61/93, BFH/NV 1995, 678, m.w.N.).
  • BFH, 27.09.1994 - VIII R 61/93

    Eigenschaft eines GmbH-Anteils als notwendiges Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    Die Frage, ob ein Gesellschafter in seinem Sonderbetriebsvermögen einen Gewinn oder Verlust erlitten hat, geht diesen i.S. des § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO a.F., § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO n.F. persönlich an, so dass er zum Verfahren beigeladen werden muss (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544; vom 27. September 1994 VIII R 61/93, BFH/NV 1995, 678, m.w.N.).
  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 20/93

    Notwendigkeit der Beiladung sämtlicher Gesellschafter einer aufgelösten

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    b) Hat das FG eine nach § 60 Abs. 3 FGO notwendige Beiladung unterlassen, so liegt ein Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens vor, der nach der Rechtsprechung des BFH auch ohne Rüge und ohne Rücksicht auf die Revisionsanträge von Amts wegen berücksichtigt werden muss und zur Zurückverweisung ohne Sachprüfung führt; die Vorschriften des § 96 Abs. 1 Satz 2 und § 118 Abs. 3 FGO kommen nicht zum Tragen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. Januar 1966 III 96/62, BFHE 85, 327, BStBl III 1966, 327; vom 14. Juni 1994 VIII R 20/93, BFH/NV 1995, 318, 319; vom 13. August 1996 II R 13/93, BFH/NV 1997, 187).
  • BFH, 19.07.1984 - IX R 16/81

    Revision - Mehrfache Einlegung - Entscheidung über mehrfach eingelegte Revision -

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    Werden gegen ein Urteil mehrere Revisionen eingelegt, so handelt es sich um das nämliche Rechtsmittel, über das einheitlich zu entscheiden ist (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Juli 1984 IX R 16/81, BFHE 141, 467, BStBl II 1984, 833; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 120 Rz. 16, m.w.N.).
  • BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68

    Zerlegungsverfahren - Beteiligte - Notwendige Beiladung - Nachteilige

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    Vielmehr folgt daraus, dass der Verstoß die Grundordnung des Verfahrens betrifft und die notwendige Beiladung nicht vom Ausgang des finanzgerichtlichen Verfahrens abhängig gemacht werden kann, dass das finanzgerichtliche Urteil insgesamt, also auch in seinem der Klage stattgebenden und die S-GmbH begünstigenden Teil verfahrensfehlerhaft und deshalb auch insoweit aufzuheben ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 85, 327, BStBl III 1966, 327, 330; vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; vgl. auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., § 126 FGO Anm. 2).
  • BFH, 10.02.1966 - IV 258/63

    Unterlassung einer notwendigen Beiladung durch das Finanzgericht - Ein von Amts

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    Da die notwendige Beiladung zu den Grundvoraussetzungen des Verfahrens gehört, kann auf sie weder verzichtet werden noch kann sie in der Revisionsinstanz nachgeholt werden (§ 123 FGO; BFH-Urteile vom 10. Februar 1966 IV 258/63, BFHE 85, 464, BStBl III 1966, 423; in BFH/NV 1997, 187).
  • BFH, 23.03.1995 - X R 36/95

    Grundvoraussetzung von Revision und Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99
    Steht bei mehrfacher Einlegung der Revision fest, dass die Revisionsinstanz durch eine der Revisionen ordnungsgemäß eröffnet ist, kommt es auf die Zulässigkeit der anderen nicht mehr an (vgl. BFH-Beschluss vom 23. März 1995 X R 36/95, BFH/NV 1995, 997).
  • BFH, 30.12.2003 - IV B 21/01

    Klagebefugnis eines Mitunternehmers

    Danach kann jeder Gesellschafter gegen einen Bescheid über die einheitliche und gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen Klage erheben, soweit es sich um eine Frage handelt, die ihn persönlich angeht (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. März 1982 IV R 46/79, BFHE 135, 457, BStBl II 1982, 542; vom 15. März 2000 VIII R 8/99, BFH/NV 2000, 1214; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, § 48 Rz. 36, m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.09.2014 - 3 K 1685/12

    Sonderbetriebseinnahmen beim mittelbar über Personengesellschaft beteiligten

    Die Gesellschafter einer Personengesellschaft sind nach § 48 Abs. 1 Nr. 5 der Finanzgerichtsordnung (FGO) in eigener Person klagebefugt, wenn gegen einen Feststellungsbescheid Einwendungen erhoben werden, die mit ihren Sondervergütungen zusammenhängen (vgl. BFH, Urteile vom 12.07.1990 IV R 25/89, BFH/NV 1991, 648; vom 07.02.1995 VIII 27/93, BFH/NV 1996, 136; vom 15.03.2000 VIII R 8/99, BFH/NV 2000, 1214).
  • BFH, 28.08.2001 - VIII R 9/01

    Betriebsaufspaltung - Verpachtung - Einkommensteuer - Sonderbetriebsvermögen -

    Die Beiladung ist auch nicht gemäß § 60 Abs. 3 Satz 2 FGO ausgeschlossen; denn die Kommanditistin war gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO klagebefugt, da sie die Frage, ob sie durch die Veräußerung von Sonderbetriebsvermögen einen Gewinn erzielt hat, persönlich angeht (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544; vom 15. März 2000 VIII R 8/99, BFH/NV 2000, 1214).
  • BFH, 30.12.2003 - IV B 23/01

    Klagebefugnis bei Anfechtung eines Feststellungsbescheids nach § 15a Abs. 4 EStG

    Danach kann jeder Gesellschafter gegen einen Bescheid über die einheitliche und gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen Klage erheben, soweit es sich um eine Frage handelt, die ihn persönlich angeht (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. März 1982 IV R 46/79, BFHE 135, 457, BStBl II 1982, 542; vom 15. März 2000 VIII R 8/99, BFH/NV 2000, 1214; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, § 48 Rz. 36, m.w.N.).
  • BFH, 28.01.2003 - VIII B 192/02

    Sondervergütung; notwendige Beiladung

    Denn die Gesellschafter einer Personengesellschaft sind nach § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO a.F. bzw. § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO n.F. in eigener Person klagebefugt, wenn gegen einen Feststellungsbescheid Einwendungen erhoben werden, die mit ihren Sondervergütungen zusammenhängen (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. Juli 1990 IV R 25/89, BFH/NV 1991, 648; vom 7. Februar 1995 VIII R 27/93, BFH/NV 1996, 136; vom 15. März 2000 VIII R 8/99, BFH/NV 2000, 1214).
  • FG Baden-Württemberg, 05.12.2002 - 3 K 147/00

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Abtretung einer wertgeminderten Forderung aus dem

    Auf die Revision der Klägerin hob der Bundesfinanzhof (BFH) jene Entscheidung auf (Urteil vom 15. März 2000 VIII R 8/99), weil die nach § 60 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) notwendige Beiladung der S-GmbH verfahrensfehlerhaft unterblieben sei.
  • FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03

    Zuordnung der mittelbaren Beteiligung an einer Grundstücks-GbR zum

    Die Frage, ob ein bestimmtes Wirtschaftsgut zum Sonderbetriebsvermögen II eines bestimmten Kommanditisten gehört, geht diesen persönlich an gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO a.F., § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO n.F., so dass er zu einem Anfechtungsklageverfahren bezüglich der einheitlichen und gesonderten Einkünftefeststellung der Personengesellschaft nach der ständigen Rechtsprechung des BFH - wie mit Beschluss vom 7. Februar 2008 geschehen - beigeladen werden muss (= Fall der sog. notwendigen Beiladung i. S. von § 60 Abs. 3 FGO, vgl. nur BFH-Urteil vom 15. März 2000 VIII R 8/99, BFH/NV 2000, 1214, m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 07.12.1999 - VIII R 8/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,15528
BFH, 07.12.1999 - VIII R 8/99 (https://dejure.org/1999,15528)
BFH, Entscheidung vom 07.12.1999 - VIII R 8/99 (https://dejure.org/1999,15528)
BFH, Entscheidung vom 07. Dezember 1999 - VIII R 8/99 (https://dejure.org/1999,15528)
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Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Schuldzinsen; Novation; Überschusserzielungsabsicht

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...

  • FG München, 30.09.2004 - 15 K 4948/02

    Kapitalanlagen; Kreditfinanzierung; Überschusserzielungsabsicht; Einkommensteuer

    Hat der Steuerpflichtige neben der Absicht, auf Dauer gesehen einen Überschuss zu erzielen, auch die Erwartung oder Hoffnung, mit der Kapitalanlage steuerfreie Vermögensvorteile zu realisieren, so steht dies dem vollumfänglichen Abzug der Schuldzinsen als Werbungskosten nicht entgegen, sofern die Absicht, steuerfreie Wertsteigerungen zu realisieren, nur mitursächlich für die Anschaffung der ertragbringenden Kapitalanlage ist (vgl. BFH-Urteil vom 07. Dezember 1999 VIII R 8/99, BFH/NV 2000, 825 ).
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