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   BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88   

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https://dejure.org/1988,6541
BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88 (https://dejure.org/1988,6541)
BFH, Entscheidung vom 24.08.1988 - VIII S 1/88 (https://dejure.org/1988,6541)
BFH, Entscheidung vom 24. August 1988 - VIII S 1/88 (https://dejure.org/1988,6541)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 31.07.1985 - III E 1/85

    Antrag auf Nichterhebung der Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung

    Auszug aus BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es nicht erforderlich, daß sich die Erinnerungsführerin bei Einlegung einer Erinnerung durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer vertreten läßt (vgl. BFH-Beschluß vom 31. Juli 1985 II E 1/85, BFH/NV 1986, 110).

    Ein derartiges Vorgehen hätte nämlich zum Ergebnis, daß im Erinnerungsverfahren nochmals überprüft wird, ob in der Sache selbst und bezüglich der Kostenentscheidung zutreffend entschieden ist, obwohl die Entscheidung bereits bestandskräftig ist (BFH-Beschlüsse vom 31. Juli 1985 III E 1/88, BFH/NV 1986, 110; vom 24. September 1986 VI E 2/86, BFH/NV 1987, 732).

  • BFH, 24.02.1967 - III B 8/66

    Anwendbarkeit des § 7 GKG auf das Finanzgerichtsverfahren

    Auszug aus BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88
    Ist die Kostenrechnung, wie im vorliegenden Fall, dem Kostenschuldner bereits zugegangen, so ist der Antrag nach § 8 GKG als Erinnerung gegen den Kostenansatz zu behandeln (vgl. BFH-Beschluß vom 24. Februar 1967 III B 8/66, BFHE 88, 276, BStBl III 1967, 369; vom 18. August 1987 VII E 5/87, BFH/NV 1988, 322).
  • BFH, 18.08.1987 - VII E 5/87

    Zurechnung der Nichterhebung von Kosten nach § 8 Gerichtskostengesetz (GKG) zum

    Auszug aus BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88
    Ist die Kostenrechnung, wie im vorliegenden Fall, dem Kostenschuldner bereits zugegangen, so ist der Antrag nach § 8 GKG als Erinnerung gegen den Kostenansatz zu behandeln (vgl. BFH-Beschluß vom 24. Februar 1967 III B 8/66, BFHE 88, 276, BStBl III 1967, 369; vom 18. August 1987 VII E 5/87, BFH/NV 1988, 322).
  • BFH, 24.09.1986 - VI E 2/86

    Unanfechtbarkeit eines Verwerfungsbeschlusses als letztinstanzliche Entscheidung

    Auszug aus BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88
    Ein derartiges Vorgehen hätte nämlich zum Ergebnis, daß im Erinnerungsverfahren nochmals überprüft wird, ob in der Sache selbst und bezüglich der Kostenentscheidung zutreffend entschieden ist, obwohl die Entscheidung bereits bestandskräftig ist (BFH-Beschlüsse vom 31. Juli 1985 III E 1/88, BFH/NV 1986, 110; vom 24. September 1986 VI E 2/86, BFH/NV 1987, 732).
  • BFH, 31.07.1985 - II E 1/85

    Erinnerung gegen Kostenrechnung

    Auszug aus BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es nicht erforderlich, daß sich die Erinnerungsführerin bei Einlegung einer Erinnerung durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer vertreten läßt (vgl. BFH-Beschluß vom 31. Juli 1985 II E 1/85, BFH/NV 1986, 110).
  • BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90

    Vertretungszwang bei der Erinnerung gegen den Kostenansatz des

    Denn die Erinnerung gegen den Kostenansatz des BFH ist vom Vertretungszwang des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG ausgenommen (BFH-Beschluß vom 24. August 1988 VIII S 1/88, BFH/NV 1989, 316; Kühn / Kutter / Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Nebengesetze, 16. Aufl., Anhang 2 BFHEntlG, Anm. zu Art. 1 Nr. 1).

    Der von der Erinnerungsführerin begehrten Nichterhebung der für das Beschwerdeverfahren festgesetzten Gerichtskosten kann auch nicht unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der unrichtigen Sachbehandlung (§ 8 Abs. 1 Satz 1 GKG), der nach Ergehen der Kostenrechnung ebenfalls mit der Erinnerung geltend gemacht werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1989, 316, und vom 16. September 1988 VI E 2/88, BFH/NV 1989, 250, m. w. N.), entsprochen werden.

  • BFH, 13.03.2000 - VIII E 1/00

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

    Da dem Erinnerungsführer die Kostenrechnung bereits zugegangen ist, ist ein derartiger Antrag als Erinnerung gegen den Kostenansatz zu behandeln (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 24. August 1988 VIII S 1/88, BFH/NV 1989, 316; vom 16. September 1999 IV E 4/99, BFH/NV 2000, 330).
  • BFH, 25.08.1995 - V E 2/95

    Überprüfung der Rechtsmäßigkeit bestandskräftiger Gerichtsentscheidungen

    Soweit gemäß § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG Kosten, die bei richtiger Sachbehandlung nicht entstanden wären, nicht erhoben werden, kann diese Regelung nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich nicht dazu führen, daß bestandskräftige Gerichtsentscheidungen, die der zum Kostenansatz führenden Kostenentscheidung zugrunde liegen, nochmals auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. August 1988 VIII S 1/88, BFH/NV 1989, 316, und vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701).
  • BFH, 20.06.1994 - XI E 2/94
    § 8 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG), wonach Kosten nicht erhoben werden, die bei richtiger Behandlung der Sache nicht entstanden wären, bietet keine Handhabe, die Rechtmäßigkeit einer rechtskräftigen Gerichtsentscheidung nochmals zu überprüfen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. August 1988 VIII S 1/88, BFH/NV 1989, 316; in BFH/NV 1991, 701, und vom 30. November 1992 X B 54/92, BFH/NV 1993, 557).
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