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   BFH, 29.09.1994 - VIII S 5/94   

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https://dejure.org/1994,5475
BFH, 29.09.1994 - VIII S 5/94 (https://dejure.org/1994,5475)
BFH, Entscheidung vom 29.09.1994 - VIII S 5/94 (https://dejure.org/1994,5475)
BFH, Entscheidung vom 29. September 1994 - VIII S 5/94 (https://dejure.org/1994,5475)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.03.1991 - VIII S 2/91
    Auszug aus BFH, 29.09.1994 - VIII S 5/94
    Der Bundesfinanzhof (BFH) ist im Streitfall zuständiges Gericht der Hauptsache i. S. des § 69 Abs. 3 Satz 1 FGO, da die Nichtzulassungsbeschwerde bei ihm anhängig ist (Beschluß des erkennenden Senats vom 18. März 1991 VIII S 2/91, BFH/NV 1991, 829).

    Nachdem das Urteil des FG, durch Verwerfung der in der Hauptsache erhobenen Nichtzulassungsbeschwerde mit Beschluß vom heutigen Tage, rechtskräftig geworden ist, sind die Einkommensteueränderungsbescheide für die Streitjahre als Grundlage der Vollziehung bestandskräftig geworden (vgl. BFH in BFH/NV 1991, 829).

  • BFH, 07.05.1987 - VI B 186/86

    Zulässigkeit einer nichtzugelassenen Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 29.09.1994 - VIII S 5/94
    Soweit der Antrag hinsichtlich der Zinsbescheide zurückgenommen worden ist, war das Verfahren entsprechend § 72 Abs. 2 Satz 2 FGO einzustellen (BFH-Beschluß vom 7. Mai 1987 VI B 186/86, BFH/NV 1987, 665).
  • BFH, 11.10.1979 - IV B 61/79

    Aussetzung der Vollziehung - Zulässigkeit eines Antrags - Zugangsvoraussetzung -

    Auszug aus BFH, 29.09.1994 - VIII S 5/94
    Aus dem Wesen der Zugangsvoraussetzung folgt, daß sie im Zeitpunkt der Antragstellung bei Gericht vollständig gegeben sein müssen, andernfalls der Antrag unzulässig ist (BFH- Beschluß vom 11. Oktober 1979 IV B 61/79, BFHE 129, 8, BStBl II 1980, 49, 50).
  • BFH, 29.10.1985 - VII B 69/85

    Finanzgerichtsverfahren - Aussetzung der Vollziehung - Verwaltungsakt -

    Auszug aus BFH, 29.09.1994 - VIII S 5/94
    Eine Vollstreckung droht erst dann, wenn die Finanzbehörde mit der Vollstreckung begonnen hat (BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1985 VII B 69/85, BFHE 145, 17, BStBl II 1986, 236, 237) oder sie jedenfalls aus Sicht eines objektiven Beobachters unmittelbar bevorsteht (BFH-Beschluß vom 5. Juni 1985 II S 3/85, BFHE 143, 414, BStBl II 1985, 469, 470).
  • BFH, 05.06.1985 - II S 3/85

    Drohung der Vollstreckung - Konkrete Vorbereitungshandlungen - Unmittelbares

    Auszug aus BFH, 29.09.1994 - VIII S 5/94
    Eine Vollstreckung droht erst dann, wenn die Finanzbehörde mit der Vollstreckung begonnen hat (BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1985 VII B 69/85, BFHE 145, 17, BStBl II 1986, 236, 237) oder sie jedenfalls aus Sicht eines objektiven Beobachters unmittelbar bevorsteht (BFH-Beschluß vom 5. Juni 1985 II S 3/85, BFHE 143, 414, BStBl II 1985, 469, 470).
  • BFH, 17.05.1985 - III R 213/82

    Einspruchsverfahren - Klage gegen Steuerbescheid - Zulässigkeit der Klage -

    Auszug aus BFH, 29.09.1994 - VIII S 5/94
    Eine Heilung durch Eintritt der Voraussetzungen während des gerichtlichen Verfahrens ist danach nicht möglich (BFH-Urteil vom 17. Mai 1985 III R 213/82, BFHE 143, 509, BStBl II 1985, 521, 522).
  • BFH, 15.02.2002 - XI S 32/01

    AdV; Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Der BFH ist im Streitfall zuständiges Gericht der Hauptsache i.S. des § 69 Abs. 3 Satz 1 FGO, da die Nichtzulassungsbeschwerde bei ihm anhängig ist (BFH-Beschluss vom 29. September 1994 VIII S 5/94, BFH/NV 1995, 537).

    Eine Vollstreckung droht, wenn die Finanzbehörde mit der Vollstreckung begonnen hat oder sie jedenfalls aus Sicht eines objektiven Beobachters unmittelbar bevorsteht (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1995, 537; vom 26. April 1994 VII S 37/92, BFH/NV 1994, 893, und vom 29. Oktober 1985 VII B 69/85, BFHE 145, 17, BStBl II 1986, 236).

    Eine Aussetzung der Vollziehung eines bestandskräftigen Verwaltungsakts kommt nicht in Betracht; etwaigen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit der ursprünglich angefochtenen Verwaltungsakte darf wegen ihrer Unanfechtbarkeit nicht mehr nachgegangen werden (vgl. BFH in BFH/NV 1995, 537, und BFH-Beschluss vom 22. November 2000 V S 15/00, BFH/NV 2001, 620).

  • BFH, 13.11.2019 - VIII S 37/18

    Entnahmen aus dem Gesamthandsvermögen durch einen ungetreuen Mitunternehmer

    Der BFH ist mit Anhängigkeit des Revisionsverfahrens VIII R 21/18 gemäß § 69 Abs. 3 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zum zuständigen Gericht der Hauptsache geworden (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 29.09.1994 - VIII S 5/94, BFH/NV 1995, 537).
  • BFH, 14.07.1998 - VIII B 38/98

    Schadenersatz und vGA

    Zum einen konnten die Antragsteller auch für dieses Streitjahr das Gericht der Hauptsache unmittelbar anrufen, da --wie zwischen den Verfahrensbeteiligten unstreitig-- bereits zum Zeitpunkt der Antragstellung i.S. von § 69 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) eine Vollstreckung drohte, d.h. aus Sicht eines objektiven Beobachters unmittelbar bevorstand (BFH-Beschluß vom 29. September 1994 VIII S 5/94, BFH/NV 1995, 537).
  • BFH, 03.08.2000 - III B 3/00

    Festsetzungsfrist bei AdV-Zinsen

    a) Keine Divergenz zum BFH-Beschluss vom 29. September 1994 VIII S 5/94 (BFH/NV 1995, 537).

    Die gerügte Abweichung des FG-Urteils von dem BFH-Beschluss in BFH/NV 1995, 537 ist nicht gegeben.

    Mit dieser Kernfrage bzw. mit einem vergleichbaren Sachverhalt hat sich der BFH in dem von den Klägern zur Begründung der Divergenz herangezogenen Beschluss in BFH/NV 1995, 537 nicht befasst.

  • BFH, 11.08.2000 - I S 5/00

    Aussetzung der Vollziehung

    Der BFH ist zuständiges Gericht der Hauptsache i.S. des § 69 Abs. 3 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), da die Revision bei ihm anhängig ist (BFH-Beschluss vom 29. September 1994 VIII S 5/94, BFH/NV 1995, 537).

    Eine Vollstreckung droht, wenn die Finanzbehörde wie vorliegend mit der Vollstreckung begonnen hat oder sie jedenfalls aus Sicht eines objektiven Beobachters unmittelbar bevorsteht (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1995, 537; vom 29. Oktober 1985 VII B 69/85, BFHE 145, 17, BStBl II 1986, 236).

  • FG Sachsen-Anhalt, 05.05.2006 - 3 V 866/05

    Zulässigkeit der Stellung eines AdV-Antrags beim Finanzgericht im Fall eines beim

    Die Vollstreckung droht erst dann, wenn die Finanzbehörde mit der Vollstreckung begonnen hat oder wenn die Vollstreckungsmaßnahmen aus der Sicht eines objektiven Betrachters zumindest zeitlich unmittelbar bevorstehen, so dass es dem Antragsteller nicht zuzumuten ist, zunächst bei der Finanzbehörde statt unmittelbar bei Gericht die Aussetzung der Vollziehung zu beantragen (BFH-Beschlüsse vom 29. September 1994 VIII S 5/94, BFH/NV 1995, 537, vom 11. August 2000 I S 5/00, BFH/NV 2001, 314 , vom 22. November 2000 V S 15/00, BFH/NV 2001, 620 und vom 15. Februar 2002 XI S 32/01, BFH/NV 2002, 940 ; Beermann / Gosch, FGO , 13. Lfg., Mai 1998, § 69, RZ 290).
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.03.2004 - 3 V 1560/03

    Zuordnung eines vom Gesellschaftergeschäftsführer privat genutzten Pkw zum

    Eine Vollstreckung droht erst dann, wenn die Finanzbehörde mit der Vollstreckung begonnen hat oder wenn die Vollstreckungsmaßnahmen aus der Sicht eines objektiven Betrachters zumindest zeitlich unmittelbar so bevorstehen, dass es dem Antragsteller nicht zuzumuten ist, zunächst bei der Finanzbehörde statt unmittelbar bei Gericht die Aussetzung der Vollziehung zu beantragen (BFH-Beschlüsse vom 29. September 1994 VIII S 5/94, BFH/NV 1995, 537; vom 11. August 2000 I S 5/00, BFH/NV 2001, 314 ; vom 15. Februar 2002 XI S 32/01, BFH/NV 2002, 940 ).
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