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   BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 38/96   

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https://dejure.org/1996,2875
BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 38/96 (https://dejure.org/1996,2875)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1996 - VIII ZB 38/96 (https://dejure.org/1996,2875)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1996 - VIII ZB 38/96 (https://dejure.org/1996,2875)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Wahrung der Berufungsbegründungsfrist durch ein teilweise unleserliches Telefax - Anforderungen an eine Berufungsbegründung - Erkennbarkeit der tatsächlichen und rechtlichen Erwägungen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Unvollständige Begründung wegen Fehlers bei Telefaxübermittlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Unvollständige Übermittlung der Berufungsbegründung per Telefax

Papierfundstellen

  • VersR 1997, 853
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82

    Prüfung des Grunds des Anspruchs durch das Berufungsgericht - Begründung der

    Auszug aus BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 38/96
    Zweck dieser gesetzlichen Regelung ist es, formale und nicht auf den konkreten Streitfall bezogene Berufungsbegründungen auszuschließen, um dadurch auf die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug hinzuwirken; allein schon aus der Berufungsbegründung sollen Gericht und Gegner erkennen können, welche Gesichtspunkte der Berufungskläger seiner Rechtsverfolgung oder -Verteidigung zugrunde legte, insbesondere welche tatsächlichen und rechtlichen Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils er bekämpfen und auf welche Gründe er sich hierfür stützen will (vgl. Senatsurteil vom 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82 = NJW 1984, 177 unter I 2 a m.w.Nachw.).
  • GemSOGB, 05.04.2000 - GmS-OGB 1/98

    Wahrung der Schriftform bei Übermittlung bestimmender Schriftsätze mit

    Dementsprechend ist die Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax in allen Gerichtszweigen uneingeschränkt zulässig, ein Verfahren, das sich von der Übermittlung im Telefaxdienst der Bundespost nicht wesentlich unterscheidet (vgl. BverfG - 2. Kammer des Ersten Senats -, NJW 1996, 2857; BGH, Beschlüsse vom 20. September 1993 - II ZB 10/93, NJW 1993, 3141, vom 27. November 1996 - VIII ZB 38/96, VersR 1997, 853 und vom 8. Oktober 1997 - XII ZB 124/97, NJW 1998, 762; BAG, Urteil vom 27. März 1996 - 5 AZR 576/94, NJW 1996, 3164 f.; Hoppmann, VersR 1992, 1068 m. w. Nachw.).
  • OLG Hamm, 05.03.2020 - 13 U 326/18

    "Dieselskandal"; Nutzungsentschädigung; Reparaturkosten; Erweiterung des

    Könnte die Klägerin unter diesen Umständen ihren Berufungsantrag wegen der Nebenforderungen nach Belieben erweitern, wäre dies nicht mehr mit dem Zweck der Berufungsbegründung (hierzu BGH, Urteile vom 27. November 2003 - IX ZR 250/00, Rn. 6; vom 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82, juris Rn. 7; Beschluss vom 27. November 1996 - VIII ZB 38/96, juris Rn. 6) vereinbar, das Verfahren im zweiten Rechtszug zusammenzufassen und zu beschleunigen und Gericht sowie Gegner schnell und sicher erfahren zu lassen, welche Gesichtspunkte der Berufungskläger seiner Rechtsverfolgung zugrunde legt, damit sie sich auf die Angriffe erschöpfend vorbereiten können.
  • BGH, 04.10.1999 - II ZR 361/98

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsbegründung

    Das der Konzentration des Streitstoffs in der Berufungsinstanz dienende Erfordernis einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung (vgl. BGH, Beschlüsse v. 27. November 1996 - VIII ZB 38/96, VersR 1997, 853; v. 6. März 1997 - VII ZB 26/96, NJW 1997, 1787) entfällt, soweit die Berufung auf neue Tatsachen oder Erkenntnisse gestützt wird (vgl. BGH, Beschl. v. 1. Juni 1967 - VII ZB 8/67, MDR 1967, 755; Urt. v. 5. Dezember 1996 - VII ZR 108/95, NJW 1997, 859 zu II 1).

    Ob die Ausführungen des Klägers schlüssig, hinreichend substantiiert oder rechtlich haltbar sind, ist für die Zulässigkeit der Berufung ohne Bedeutung (vgl. BGH, Urt. v. 27. November 1990 - XI ZR 115/89, NJW 1991, 1106 zu II 2 b; Beschl. v. 27. November 1996 - VIII ZB 38/96, VersR 1997, 853 zu 3.; Zöller/Gummer, ZPO 21. Aufl. § 519 Rdn. 34).

  • LAG Niedersachsen, 27.06.2003 - 16 Sa 1755/02

    Unvollständige Übermittlung einer Rechtsmittelschrift durch ein Telefax;

    Entscheidend ist, dass der übermittelte Text noch hinreichend deutlich erkennen läßt, mit welchen Gründen das Ersturteil angefochten werden soll (so Beschluss des BGH vom 27.11.1996, AZ: VIII ZB 38/96 in Versicherungsrecht 1997, 853).
  • LSG Saarland, 25.05.2011 - L 2 KR 8/09

    Sozialversicherungspflicht - Beschäftigung im Betrieb der Mutter - rechtswidriger

    Die Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax ist in allen Gerichtszweigen uneingeschränkt zulässig (BVerfG NJW 1996, 2857; BGH, Beschluss vom 27.11.1996, VIII ZB 38/96; BAG, Urteil vom 27.3.1996, 5 AZR 576/94).
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