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   BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68   

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https://dejure.org/1969,424
BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68 (https://dejure.org/1969,424)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1969 - VIII ZR 10/68 (https://dejure.org/1969,424)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1969 - VIII ZR 10/68 (https://dejure.org/1969,424)
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Sonderkonto Pfandgläubiger

Prätendentenstreit bei Hinterlegung außerhalb der Regelungen der §§ 1 ff HintO und §§ 872 ff ZPO;

§ 812 BGB;

§ 285 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 286 Abs. 4 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Voraussetzungen für fehlendes Verschulden bei Rechtsirrtum

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht des nachrangingen Gläubigers zur Freigabe einer Forderung an den im Rang besser stehenden Gläubiger - Einrichtung eines Sonderkontos durch die Bank für beide Gläubiger - Erlangung der Forderung des nachrangigen Gläubigers gegen die Bank ohne rechtlichen Grund - ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 463
  • MDR 1970, 409
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Pfändung - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68
    Von den Gläubigern stritten in dem Vorprozeß VIII ZR 113/63 allein noch die Parteien um diesen Betrag.
  • BGH, 18.12.1951 - I ZR 94/50

    Steckengebliebene Ost-West-Überweisung

    Auszug aus BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68
    Auch der Bundesgerichtshof hat wiederholt ausgesprochen, daß auch ein Rechtsirrtum unter Umständen entschuldbar sein und gemäß § 285 BGB den Eintritt des Verzuges ausschließen könne (BGH NJW 1951, 398; BGHZ 4, 244, 250, 251 [BGH 18.12.1951 - I ZR 94/50]; Betrieb 1962, 698).
  • RG, 28.01.1931 - V 136/30

    1. Kann ein Gläubiger, der im Verteilungsverfahren zur Hebung gekommen ist, gegen

    Auszug aus BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68
    Es kommt deshalb nicht darauf an, ob im Falle der Hinterlegung der Streit um den Vorrang nur im Wege der Widerspruchsklage (§§ 872, 878 ZPO) ausgetragen werden kann, wie in der Rechtsprechung (RGZ 131, 203, 206) und im Schrifttum (Rosenberg, Lehrbuch 9. Aufl. § 196 I 5, 1V) angenommen wird.
  • BGH, 11.04.1962 - VIII ZR 38/61
    Auszug aus BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68
    Auch der Bundesgerichtshof hat wiederholt ausgesprochen, daß auch ein Rechtsirrtum unter Umständen entschuldbar sein und gemäß § 285 BGB den Eintritt des Verzuges ausschließen könne (BGH NJW 1951, 398; BGHZ 4, 244, 250, 251 [BGH 18.12.1951 - I ZR 94/50]; Betrieb 1962, 698).
  • BGH, 18.01.2012 - I ZR 187/10

    gewinn.de

    Diese Rechtsstellung muss der an dem hinterlegten Gegenstand nicht Berechtigte auf der Grundlage der Eingriffskondiktion durch Erklärung gegenüber dem Berechtigten oder dem Schuldner nicht nur im Falle einer förmlichen Hinterlegung aufgeben (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1961 - VII ZR 181/59, BGHZ 35, 165, 170; BGH NJW-RR 1994, 847), sondern auch dann, wenn der Schuldner die Leistung an den materiell Berechtigten von der Zustimmung des weiteren Forderungsprätendenten abhängig macht, der wahre Berechtigte mithin nicht ohne die Zustimmung des anderen über sein Recht verfügen kann (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 1969 - VIII ZR 10/68, NJW 1970, 643).
  • BGH, 08.10.1981 - VII ZR 319/80

    Rechtsfolgen der Überweisung einer gepfändeten Forderung; Schadensersatz wegen

    Drittschuldners - ebenso ausgesetzt wie der eine bereits abgetretene Forderung pfändende Gläubiger der Bereicherungsklage des Abtretungsempfängers (dazu BGHZ 66, 150 = NJW 1976, 1090; vgl. auch BGH, NJW 1970, 463).
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 70/87

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten

    b) Den danach bestehenden Freigabeanspruch der Beklagten gegen den Kläger, der auf § 812 BGB beruht (vgl. BGH Urteile vom 17. Dezember 1969 - VIII ZR 10/68 - NJW 1970, 463 und vom 27. Februar 1981 - V ZR 9/80 - NJW 1981, 1505), auf die Einwilligung in die Auszahlung dieses Anteils gerichtet ist (vgl. BGHZ 90, 194) und die aufgelaufenen anteiligen Hinterlegungszinsen (§ 8 HinterlO ) umfaßt, hat das Berufungsgericht der Beklagten zugesprochen, ohne die Begründetheit der Gegenforderung auf Zugewinnausgleich zu prüfen, mit der der Kläger die Aufrechnung gegen die Freigabeforderung erklärt hatte.
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