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   BGH, 22.01.1964 - VIII ZR 103/62   

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https://dejure.org/1964,825
BGH, 22.01.1964 - VIII ZR 103/62 (https://dejure.org/1964,825)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1964 - VIII ZR 103/62 (https://dejure.org/1964,825)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1964 - VIII ZR 103/62 (https://dejure.org/1964,825)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 811
  • MDR 1964, 411
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 12.11.1957 - VIII ZR 311/56
    Auszug aus BGH, 22.01.1964 - VIII ZR 103/62
    Die Ursächlichkeit einer unzulässigen Willensbeeinflussung im Sinne des § 123 BGB ist schon dann anzunehmen; v/onn diese auf die Beschleunigung des Geschäftsabschlusses entscheidenden Einfluß hatte (RGZ 134, 51; BGH Urt . v. 12. November 1957 - VIII ZR 311/56 - S.12, NJW 1958, 177; vgl. Siegert NJW)1958,1025,1027).
  • BAG, 11.11.1993 - 2 AZR 467/93

    Anfechtung des Arbeitsvertrages wegen arglistiger Täuschung

    Die Täuschungshandlung muß zu einem Irrtum des Getäuschten führen, und der Irrtum muß für eine Willenserklärung ursächlich sein, die der Getäuschte ohne die Täuschung nicht, mit anderem Inhalt oder jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt abgegeben hätte (BGH Urteil vom 12. November 1957 - VIII ZR 311/56 -, NJW 1958, 177; BGH Urteil vom 2. Januar 1964 - VIII ZR 103/62 -, NJW 1964, 811).
  • OLG Dresden, 03.04.2018 - 4 U 698/17

    Zurechnung vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzungen eines Versicherungsmaklers

    Ein am Zustandekommen eines Vertrages Beteiligter ist dann nicht als Dritter anzusehen, wenn sein Verhalten dem des Anfechtungsgegners gleichzusetzen ist (vgl. BGHZ 33, 302; BGH Urt. vom 20. Juni 1962, V ZR 209/60, NJW 1962, 1907; Urt. vom 26. September 1962, VIII ZR 103/62, NJW 1961, 811; Urt. vom 5. April 1965, VIII ZR 182/63, MDR 1965, 653; Urt. vom 6. Juli 1978, III ZR 63/76, NJW 1978, 2144; Urt. vom 8. Februar 1979, III ZR 2/77, NJW 1979, 1593).
  • OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 10 U 50/22

    Anfechtung eines Kaufvertrags über ein Kraftfahrzeug wegen arglistiger Täuschung;

    Die erforderliche Kausalität zwischen Täuschungshandlung und Willenserklärung ist im Rahmen der Anfechtung nach § 123 BGB schon dann gegeben, wenn die Willenserklärung ohne die Täuschung mit einem anderen Inhalt oder zu einem anderen Zeitpunkt abgegeben worden wäre, es genügt also schon, wenn ohne die Täuschungshandlung das Geschäft erst später abgeschlossen worden wäre (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2014 - III ZR 82/13 -, Rn. 12, juris; Urteil vom 22. Januar 1964 - VIII ZR 103/62 -, Rn. 14, juris).
  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 142/82

    Pflicht des Verkäufers zur Mitteilung einer Senkung des Herstellerlistenpreises

    Ohne Rücksicht darauf können sich während der Vertragsverhandlungen Umstände ergeben, die nach den Grundsätzen von Treu und Glauben eine Rechtspflicht auch des Verkäufers zur Aufklärung des Vertragspartners begründen können (vgl. Senatsurteil vom 22. Januar 1964 - VIII ZR 103/62 = NJW 1964, 811).
  • KG, 28.05.2009 - 8 U 223/08

    Geschäftsraummiete: Aufklärungspflicht des potentiellen Mieters eines Ladenlokals

    Ausreichend ist es, wenn der Vertrag jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt oder mit diesem Inhalt abgeschlossen worden wäre (vgl. BGH NJW 1964, 811; Ellenberger in Palandt a.a.O., § 123 Rn. 24).
  • BAG, 28.02.1991 - 2 AZR 357/90

    Anfechtung eines Arbeitsvertrages - Arglistige Täuschung des Dienstherrn durch

    Eine Täuschung ist für eine Willenserklärung ursächlich, wenn sie der Getäuschte ohne die Täuschung nicht, mit anderem Inhalt oder jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt abgegeben hätte (BGH Urteil vom 12. November 1957 - VIII ZR 311/56 - NJW 1958, 177; BGH Urteil vom 2. Januar 1964 - VIII ZR 103/62 - NJW 1964, 811).
  • BGH, 15.01.1969 - VIII ZR 239/66
    Zu Unrecht beruft die Revision sich auf das Urteil des erkennenden Senats vom 22. Januar 1964 (VIII ZR 103/62 - LM BGB § 123 Nr. 30 a = BGH Warn 1964 Nr. 49 - NJW 1964, 811).
  • LG Stuttgart, 18.02.2021 - 6 O 265/19

    Finanzierter Kauf einer Photovoltaikanlage: Verbrauchereigenschaft bei Betrieb

    Dies ist dann der Fall, wenn der Getäuschte die Willenserklärung ohne die objektiv unrichtige Angabe sonst nicht oder nicht zu der Zeit, wie geschehen, abgegeben hätte (BGH, Urteil vom 22.1.1964 - VIII ZR 103/62, juris Rn. 14).
  • LG Bamberg, 19.09.2016 - 10 O 129/16

    Keine Rückabwicklung oder Anfechtung eines Pkw-Kaufvertrags wegen manipulierter

    Voraussetzung des Anspruches ist, dass der angeblich Getäuschte ohne die Täuschung überhaupt nicht, oder mit einem anderen Inhalt abgegeben hätte (BGH NJW 1964, 811; Ellenberger in Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, § 123 Rz. 24).
  • OLG Hamm, 12.01.2009 - 22 U 137/07

    Nichtigkeit einer Nachtragsvereinbarung zu einem Grundstückskaufvertrag wegen

    Schon letzteres reicht für die Ursächlichkeit im Rahmen des § 123 BGB aus (vgl. BGH NJW 1964, 811).
  • BGH, 17.10.1980 - V ZR 30/79
  • LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 5340/13
  • BAG, 27.10.1983 - 2 AZR 209/82
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