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   BGH, 09.06.1960 - VIII ZR 109/59   

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BGH, 09.06.1960 - VIII ZR 109/59 (https://dejure.org/1960,739)
BGH, Entscheidung vom 09.06.1960 - VIII ZR 109/59 (https://dejure.org/1960,739)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 1960 - VIII ZR 109/59 (https://dejure.org/1960,739)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1720
  • MDR 1960, 839
  • WM 1960, 938
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 14.05.2014 - VIII ZR 266/13

    Kaufpreisklage aus einem internationalen Warenkaufvertrag: Bestimmung des

    Danach kann eine prozessuale Aufrechnungsvoraussetzung des ausländischen Rechts wie eine materiell-rechtliche Vorschrift angewendet werden, wenn sie in ihrem sachlich-rechtlichen Gehalt den in §§ 387 ff. BGB als Teil des materiellen Rechts geregelten deutschen Aufrechnungsvoraussetzungen gleichkommt (Fortführung des Senatsurteils vom 9. Juni 1960, VIII ZR 109/59, NJW 1960, 1720 unter II 1).

    Dies richtet sich danach, ob die dort bestimmten Voraussetzungen für die Aufrechnung in ihrem sachlich-rechtlichen Gehalt den in §§ 387 ff. BGB als Teil des materiellen Rechts geregelten deutschen Aufrechnungsvoraussetzungen gleichkommen (vgl. Senatsurteil vom 9. Juni 1960 - VIII ZR 109/59, NJW 1960, 1720 unter II 1 mwN; LG München I, RIW 1996, 688, 689; Nagel/Gottwald, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl., § 6 Rn. 23; Bamberger/Roth/Spickhoff, BGB, 3. Aufl., Art. 17 Rom I-VO Rn. 7).

  • BGH, 13.06.1984 - IVa ZR 196/82

    Verpflichtung einer deutschen Kapitalgesellschaft zur Sicherheitsleistung für

    Es ist daher der hypothetische Parteiwille zu ermitteln; entscheidend ist, wo sich der Schwerpunkt des Rechtsverhältnisses befindet (RGZ 120, 70, 73; BGHZ 44, 183, 186 [BGH 18.10.1965 - VII ZR 171/63]; BGH Urteil vom 10. Januar 1958 - VIII ZR 412/56 - NJW 1958, 418;vom 9. Juni 1960 - VIII ZR 109/59 - NJW 1960, 1721 [BGH 09.06.1960 - VIII ZR 109/59];vom 19. Oktober 1960 - VIII ZR 27/60 - NJW 1961, 25).
  • OLG Köln, 04.02.1980 - 12 U 121/79

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Das Landgericht geht zutreffend davon aus, daß die Verweisung des deutschen internationalen Deliktsrechtes unter dem Vorbehalt einer Rück- bzw. Weiterverweisung steht, weil Art. 27 EGBGB zumindest dann entgegen seinem Wortlaut auch im Rahmen von Art. 12 EGBGB zu beachten ist, wenn die Verweisung durch die Anknüpfung an das gemeinsame Heimatrecht erfolgt (vgl. Soergel-Siebert-Kegel, a.a.O., zu Art. 12 RN 64 und zu Art. 27 RN 31; Erman-Arndt, 6. Aufl., zu Art. 27 EGBGB RN 5 m.N.d.R.; BGH NJW 1958, 750; BGH 45, 351/352; NJW 1960, 1720/1722).

    Sie steht im übrigen ganz überwiegend auf dem Standpunkt, daß die Verweisung auf ein ausländisches Recht - z.B. durch Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit - nicht nur eine solche auf seine Sachnormen, sondern die Rechtsordnung als Ganzes enthält (vgl. Palandt-Heldrich, a.a.O., zu Art. 27 EGBGB, Anm. 2 m.N.d.R.; BGH NJW 1960, 1720/1722).

    So hat auch der BGH in der bereits genannten Entscheidung NJW 1960, 1720/1722 eine einmalige Weiterverweisung beachtet, weil nach deutschem Kollisionsrecht die Verweisung auf fremdes Recht in schuldrechtlichen Rechtsverhältnissen jedenfalls in der Regel nicht nur eine Verweisung auf das fremde materielle Recht, sondern auch auf das Kollisionsrecht des fremden Staates enthält, und nur die Frage, ob der mehrfachen Weiterverweisung zu folgen ist, offen gelassen.

  • BGH, 15.02.2005 - XI ZR 74/04

    Zulassung der Revision zur Fortbildung des Rechts

    Es ist bereits höchstrichterlich geklärt, daß die Abgrenzung nach deutschem Recht zu entscheiden (BGHZ 29, 137, 139; BGH, Urteil vom 9. Juni 1960 - VIII ZR 109/59, WM 1960, 938, 939) und bei der Qualifikation maßgeblich auf den Sinn und Zweck der fraglichen Vorschrift abzustellen ist (BGHZ 29, 137, 139; 47, 324, 332).
  • OLG München, 25.03.2015 - 15 U 458/14

    Vertragsstatut, Rechtswahl, Prozesszinsen

    Die vom Beklagten zu 1) zitierte Entscheidung des BGH (NJW 1960, 1720) betrifft das alte deutsche Kollisionsrecht, welches damals auch für vertragliche Schuldverhältnisse noch eine Gesamtverweisung anordnete.

    Diese Entscheidung weicht nicht - wie schon oben ausgeführt - von dem Urteil des BGH vom 09.06.1960 - VIII ZR 109/59 ab.

  • OLG Frankfurt, 05.04.2006 - 4 U 153/02

    Verbindlichkeit der Aussetzung eines Rechtsstreits durch ein ausländisches Gesetz

    Dabei hat das Gericht die Vorschrift des ausländischen Rechts aber nach ihrem Sinn und Zweck zu erfassen, ihre Bedeutung vom Standpunkt des ausländischen Rechts zu würdigen und sie mit Einrichtungen der deutschen Rechtsordnung zu vergleichen (BGHZ 29, 137, 139. Vgl. auch BGH NJW 1960, 1720 = WM 1960, 938).
  • BGH, 09.10.1986 - II ZR 241/85

    Geltung deutschen Rechts aufgrund hypothetischen Parteiwillens

    Es handelt sich vielmehr darum, die Interessen der Parteien auf objektiver Grundlage abzuwägen und zu ermitteln, ob der Schwerpunkt des Vortrages objektiv auf eine bestimmte Rechtsordnung für das ganze Vertragsverhältnis hinweist (BGHZ 61, 221, 223 [BGH 19.09.1973 - VIII ZR 65/72]; 57, 72, 75 f.; 19, 110 ff. [BGH 22.11.1955 - I ZR 218/53]; 17, 89, 92; Urt. v. 19.10.1960 - VIII ZR 27/60, NJW 1961, 25; v. 9.6.1960 - VIII ZR 109/59, NJW 1960, 1720; v. 30.3.1976 - VI ZR 143/74, NJW 1976, 1581; v. 9.3.1977 - IV ZR 112/76, NJW 1977, 1586).
  • BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 259/69

    Internationale Zuständigkeit

    Für Kaufverträge im Auslandshandel rechtfertigt nicht schon, wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, die Tatsache, daß die Sachleistungspflicht des Verkäufers gegenüber der Geldzahlungspflicht des Käufers die verwickeltere ist und leichter Anlaß zu Rechtsstreitigkeiten gibt, die Folgerung, grundsätzlich das Heimatrecht des Verkäufers als Vertragsstatut für den ganzen Vertrag zu nehmen (VIII ZR 412/56 vom 10. Januar 1958 = Betrieb 1958, 162; VIII ZR 109/59 vom 9. Juni 1960 = NJW 1960, 1720 = WM 1960, 938).
  • BGH, 28.10.1965 - VII ZR 171/63

    Erfolgshonorar eines ausländischen Rechtsanwalts

    Das anzuwendende Recht, ist also nach Anknüpfungspunkten zu bestimmen, die sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls unter Berücksichtigung des Allgemeininteresses ergeben (u.a. BGH NJW 1952, 540 [BGH 01.02.1952 - ZR I 123/50 ]; BGHZ 9, 221, 223 [BGH 14.04.1953 - I ZR 152/52]; 17, 89, 92 [BGH 30.03.1955 - IV ZR 210/54]; 19, 110, 112 f [BGH 22.11.1955 - I ZR 218/53] [BGH 14.04.1953 - ZR I 152/52 ]; BGH NJW 1960, 1720; 1961, 25 [BGH 17.10.1960 - VII ZR 216/59][BGH 09.06.1960 - ZR VIII 109/59 ]).
  • BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64

    Namensangabe in Personenstandsbüchern

    1930 Nr. 43; OGHZ 4, 194, 196; BGHZ 29, 137, 139 [BGH 19.12.1958 - IV ZR 87/58]; BGH NJW 1959, 1317; 1960, 1720, 1721) [BGH 09.06.1960 - VIII ZR 109/59].
  • BGH, 19.09.1973 - VIII ZR 65/72

    Geltung deutschen Rechts kraft hypothetischen Parteiwillens

  • OLG Naumburg, 23.02.2000 - 12 U 327/99

    Verkehrssicherungspflicht ; Umfang und Intensität der Streupflicht bei Eisglätte

  • BGH, 08.05.1968 - VIII ZR 43/65

    Französische Urteile

  • LG Hamburg, 15.09.1998 - 410 O 44/95
  • BGH, 23.03.1964 - III ZR 50/63

    Rechtsmittel

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