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   BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67   

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https://dejure.org/1969,639
BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67 (https://dejure.org/1969,639)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1969 - VIII ZR 109/67 (https://dejure.org/1969,639)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1969 - VIII ZR 109/67 (https://dejure.org/1969,639)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Rückgewähr eines Darlehens durch den Konkursverwalter - Anfechtbarkeit von konkursrelevanten Rechtshandlungen - Unlauterkeit des Konkursschuldners - Ursächlichkeit für Konkurseröffnung und Ausfall von Gläubigerforderungen - Begriff der kongruenten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1719
  • MDR 1970, 42
  • WM 1969, 1079
  • DB 1969, 1787
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.12.1959 - II ZR 187/57

    Lufttaxi - Eigenkapitalersetzende Darlehen

    Auszug aus BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67
    Er müsse dann die gewährten Mittel, solange der Zweck der Sanierung noch nicht erreicht ist, wie haftendes Kapital behandeln lassen und der Gesellschaft etwaige "Darlehensrückzahlungen" nach § 31 Abs. 1 GmbHG erstatten (BGHZ 31, 258, 265) [BGH 14.12.1959 - II ZR 187/57].
  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 156/55

    Haftung des alleinigen Gesellschafters der GmbH

    Auszug aus BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67
    Müßte der Gesellschafter den rückgezahlten Darlehensbetrag zur Konkursmasse erstatten, so bedeutete das im Ergebnis den Haftungsdurchgriff auf das persönliche Vermögen des Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft, Dieser Durchgriff ist grundsätzlich unserer Rechtsordnung fremd (BGHZ 22, 226,230) [BGH 29.11.1956 - II ZR 156/55].
  • BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 236/62

    Konkursanfechtung einer Grundschuldbestellung

    Auszug aus BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67
    Wie der erkennende Senat im Urteil BGHZ 41, 17, 20 [BGH 15.01.1964 - VIII ZR 236/62] ausgeführt hat, kann nämlich bei einer Anfechtung dem Anfechtungsgegner die Kenntnis seines in der Geschäftsleitung des Schuldners tätigen Vertrauensmannes als eigene zugerechnet werden.
  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 164/53

    Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

    Auszug aus BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67
    Nach übereinstimmender Ansicht von Rechtsprechung und Schrifttum ist eine Anfechtung möglich, wenn der spätere Gemeinschuldner mit dem Gläubiger zusammenwirkte in der Absicht, den übrigen Gläubigern Zugriffsobjekte zu entziehen, mit anderen Worten, wenn es dem Schuldner nicht so sehr auf die Erfüllung seiner Vertragspflicht als auf die Vereitelung der Ansprüche anderer Gläubiger ankam (Jaeger/Lent Konkursordnung 8. Aufl. § 31 Anm. 2 Seite 491, Mentzel/Kuhn Konkursordnung 7. Aufl. Anm. 9; BGHZ 12, 232, 237 [BGH 04.02.1954 - IV ZR 164/53] zu § 3 AnfG).
  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 171/83

    Begriff des beherrschenden Einflusses; Behandlung kapitalersetzender

    Eine Benachteiligungsabsicht im Sinne von § 31 Nr. 1 KO läge nur dann vor, wenn es BuM weniger auf die Erfüllung ihrer Vertragspflichten als auf die Schädigung der anderen Gläubiger angekommen wäre (BGH, Urt. v. 14.07.1969 - VIII ZR 109/67, WM 1969, 1079 zu II 2, b aa; v. 31.10.1962 - VIII ZR 133/61, LM AnfechtG § 3 Nr. 8 = WM, 1369 zu I 3 b; vgl. auch RG HRR 1930, 168).
  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91

    Benachteiligungsabsicht bei inkongruenter Deckung im Zusammenhang mit

    Eine solche liegt hier vor, weil der Anfechtungsgegner sie in der gewährten Art nicht verlangen konnte (vgl. Senatsurt. v. 23. Mai 1985 - IX ZR 124/84, ZIP 1985, 1008, 1010 m.w.N.; BGH, Urt. v. 14. Juli 1969 - VIII ZR 109/67, NJW 1969, 1719).
  • BGH, 18.04.1991 - IX ZR 149/90

    Nachweis der Benachteiligungsabsicht bei Erfüllung wirksamer Verbindlichkeiten;

    Selbst der Gemeinschuldner, der die Überschuldung kennt, dem es aber mehr auf die Erfüllung seiner Vertragspflichten als die Schädigung der übrigen Gläubiger ankommt, erfüllt folglich die subjektiven Voraussetzungen der Norm des § 31 Nr. 1 KO nicht (BGH, Urt. v. 14.7.1969 - VIII ZR 109/67, WM 1969, 1079, 1080; Urt. v. 26.3.1984 II ZR 171/83, ZIP 1984, 572, 579 f.; vgl. auch BGHZ 12, 232, 238).
  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95

    Wirksamkeit der Verpfändung von Sachen und Forderungen nach ZGB -DDR

    Kommt es dem Schuldner indes weniger auf die Erfüllung seiner Pflichten, sondern mehr auf die Vereitelung der Ansprüche anderer Gläubiger an, ist eine Benachteiligungsabsicht gegeben (BGHZ 12, 232, 238; BGH, Urt. v. 14. Juli 1969 - VIII ZR 109/67, WM 1969, 1079, 1080; Kilger/Karsten Schmidt aaO § 31 Anm. 4; Jaeger/Henckel aaO § 31 Rdn. 11).
  • BGH, 04.05.1977 - VIII ZR 298/75

    Haftungsdurchgriff bei unterkapitalisierter GmbH

    Die Lösung ist jedoch nicht in einem direkten Durchgriff der Gläubiger gegen die Gesellschafter zu suchen, sondern in den - eine Erstattungspflicht an die Gesellschaft vorsehenden - §§ 30, 31 GmbHG und in den Bestimmungen des Insolvenzrechts (zur Frage der Behandlung von Gesellschafterdarlehen als haftendes Kapital vgl. BGHZ 31, 258; BGH Urteil vom 29. November 1971 - II ZR 121/69 = WM 1972, 74; BGH Urteil vom 27. September 1976 - II ZR 162/75 = WM 1976, 1223 = BGHZ 67, 171; ebenfalls hierzu und zur Frage der Konkursanfechtung vgl. Senatsurteil vom 14. Juli 1969 - VIII ZR 109/67 = KTS 1970, 201).
  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 104/77

    Stehenlassen von Darlehen als Eigenkapitalersatz

    14. Juli 1969 - VIII ZR 109/67 - (LM KO § 30 Nr. 24) die Ansicht entnommen werden könnte, ein Gesellschafterdarlehen sei nur dann als Eigenkapital zu behandeln, wenn der Gesellschafter es von vornherein zur Abwendung der Konkursanmeldung gegeben hat oder die Gesellschaft zur Zeit der Darlehenshingabe unterkapitalisiert war, hat dieser Senat auf Anfrage erklärt, hieran nicht festhalten zu wollen.
  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 129/92

    Verfügungsbeschränkungen bei der Sicherungsabtretung

    Die GmbH und die Klägerin als deren Gläubigerin haben zusammengewirkt in der unlauteren Absicht und zu dem Zwecke, bei Konkursreife der Zedentin die abgetretene Forderung der Klägerin zu verschaffen und damit den übrigen Gläubigern zu entziehen, so daß es der GmbH nicht so sehr auf die Erfüllung einer Vertragspflicht als auf die Vereitelung der Ansprüche anderer Gläubiger zugunsten der Klägerin ankam (vgl. BGHZ 12, 232, 238; BGH, Urt. v. 14. Juli 1969 - VIII ZR 109/67, NJW 1969, 1719; v. 26. März 1984 - II ZR 171/83, WM 1984, 625, 630).
  • BGH, 15.02.1990 - IX ZR 149/88

    Erstattungsansprüche des Geschäftsführers wegen zu Unrecht an den

    Hätte der Beklagte eine inkongruente Befriedigung erhalten, so wäre dies ein erhebliches Indiz dafür, daß diese Deckung in Gläubigerbenachteiligungsabsicht erfolgt ist (vgl. BGH Urteil vom 14. Juli 1969 - VIII ZR 109/67, WM 1969, 1079, 1080).
  • OLG Oldenburg, 24.04.1990 - 5 U 106/89

    Erstattung von Lebensversicherungsleistungen eines verstorbenen Steuerberaters;

    Das Bewußtsein des Schuldners, er werde nicht alle Gläubiger befriedigen können, so daß seine Handlung für diese nachteilig sein werde, reicht bei kongruenter Deckung regelmäßig nicht aus, um eine Benachteiligungsabsicht zu rechtfertigen (BGH WM 1969, S. 1079; ZIP 1984, S. 572, 579/580 ; Kuhn/Uhlenbruck, KO, 10. Aufl. 1986, § 31 Rdnr. 7 - 7 d m.w.N.).
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