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   BGH, 24.10.1973 - VIII ZR 111/72   

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https://dejure.org/1973,744
BGH, 24.10.1973 - VIII ZR 111/72 (https://dejure.org/1973,744)
BGH, Entscheidung vom 24.10.1973 - VIII ZR 111/72 (https://dejure.org/1973,744)
BGH, Entscheidung vom 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72 (https://dejure.org/1973,744)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Parteivernehmung - Beweislage - Subsidiarität der Vernehmung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 450 Abs. 2
    Unzulässigkeit der Parteivernehmung bei geklärter Beweisfrage

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 56
  • MDR 1974, 223
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 443/13

    Arzthaftungsprozess: Erneute persönliche Anhörung des Patienten zur Frage des

    (2) Nach gefestigter Rechtsprechung ist eine wiederholte Vernehmung eines Zeugen notwendig, wenn das Gericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen anders würdigen will als die Vorinstanz (vgl. Senatsurteile vom 20. November 1984 - VI ZR 73/83, VersR 1985, 183, 184 und vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90, VersR 1992, 237, 238; BGH, Urteile vom 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72, NJW 1974, 56; vom 29. Januar 1991 - XI ZR 76/90, NJW-RR 1991, 829, 830; vom 24. November 1992 - XI ZR 86/92, WM 1993, 99, 101 und vom 2. Juni 1999 - VIII ZR 112/98, NJW 1999, 2972, 2973).
  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 32/96

    "Vieraugengespräch"; Einbeziehung einer Parteivernehmung in die Beweiswürdigung

    Auch von der Würdigung der Aussage einer Partei darf das Rechtsmittelgericht nicht abweichen, ohne die Partei erneut vernommen zu haben (vgl. BGH, Urt. v. 24.10.1973 - VIII ZR 111/72, NJW 1974, 56; Urt. v. 28.9.1981 - II ZR 11/81, VersR 1981, 1175, 1176).
  • BAG, 06.12.2001 - 2 AZR 396/00

    Anfechtung eines Aufhebungsvertrages wegen Drohung mit einer außerordentlichen

    Auch von der Würdigung der Aussagen einer Partei darf das Berufungsgericht nicht abweichen, ohne die Partei erneut vernommen zu haben (BGH 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72 - MDR 1974, 223; 28. September 1981 - II ZR 11/81 - MDR 1982, 297).
  • BAG, 25.02.1987 - 4 AZR 240/86

    Mischbetrieb - Tarifvertrag - Darlegungslast - Zeugenvernehmung

    Angesichts dieser vielfachen Unsicherheitsfaktoren in der von der des Arbeitsgerichts abweichenden Beweiswürdigung des Landesarbeitsgerichts weist die Revision mit Recht darauf hin, daß jedenfalls dann eine nachträgliche bzw. nochmalige Vernehmung eines bereits vernommenen Zeugen vorzunehmen ist, wenn das Berufungsgericht die Zeugenaussage anders als der Erstrichter würdigen will (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofes vom 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72 - NJW 1974, 56 und 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 -LM Nr. 6 zu § 398 ZPO sowie Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 398 Anm. 2 I A dd, Stein/ Jonas/Schumann/Leipold, aaO, § 398 I 3 sowie Rosenberg/Schwab, aaO, § 140 IV 1 b S. 893 mit weiteren Nachweisen).
  • LAG Hessen, 08.07.1988 - 12 Sa 466/88

    Klagegegner der Kündigungsschutzklagen von Arbeitnehmern aus einem

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  • BGH, 28.09.1981 - II ZR 11/81

    Schadensersatz für verlorene Fracht wegen Untergang eines Schiffs -

    Denn damit fehlt ihm der unmittelbare Eindruck, um die Wahrheitsliebe der Partei selbst beurteilen zu können (vgl. BGH, Urt. v. 26. September 1963 - II ZR 138/61, LM ZPO § 398 Nr. 2 sowie Urt. v. 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72, LM a.a.O. Nr. 7).
  • BGH, 19.03.1998 - BLw 49/97

    Begriff des Abweichungsfalls

    Auch in bezug auf die vom Berufungsgericht festgestellte wirksame Hoferklärung vom 18. Dezember 1992 und die daraufhin erfolgte Eintragung des Hofvermerks sieht die Rechtsbeschwerde in der Beweiswürdigung des Beschwerdegerichts eine Abweichung von der obergerichtlichen Rechtsprechung ("BGH NJW 1963, 114 [OLG Frankfurt am Main 02.08.1962 - 6 U 65/62]; 1973, 1411; 1974, 56; FamRZ 1980, 1104; BGHZ 65, 107") allein darin, daß angeblich bestimmte Grundsätze nicht beachtet worden seien.
  • BGH, 27.10.1978 - I ZR 96/76

    Nur-Beleg

    Anerkannt ist jedoch, daß das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen nicht anders als das Erstgericht beurteilen darf, wenn es ihn nicht selbst gesehen und gehört hat (BGH NJW 1968, 1138; NJW 1974, 56).
  • BGH, 01.12.1976 - VIII ZR 87/75

    Einvernehmliche Aufhebung eines Kundenschutzrechtes - Verletzung eines

    Sind darüber hinaus Zeugen, wie im vorliegenden Falle, nach eingehender und wiederholter Vernehmung und nach Vorhalt einander widersprechender Aussagen vereidigt worden, so darf eine abweichende Beurteilung ihrer Glaubwürdigkeit, die den Vorwurf einer jedenfalls objektiv falschen eidlichen Aussage einschließt, nicht geschehen, ohne zuvor einen unmittelbaren Eindruck von ihnen gehabt und ihnen Gelegenheit gegeben zu haben, inzwischen aufgetauchte Widersprüchlichkeiten aufzuklären (vgl. dazu Senatsurteil vom 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72 = NJW 1974, 56, 57).
  • BGH, 28.09.1979 - I ZR 47/77

    Erzeugnisse der in Liquiditätsschwierigkeiten und Lieferschwierigkeiten geratenen

    Doch lag es nicht mehr im Rahmen einer pflichtgemäßen Ermessensausübung, die Glaubwürdigkeit des Zeugen anders zu beurteilen als der Erstrichter, ohne den Zeugen nochmals zu vernehmen (vgl. BGH LM Nr. 7 zu § 398 ZPO = NJW 1974, 56; LM Nr. 8 zu § 398 ZPO - NJW 1976, 1742 [BGH 23.06.1976 - VIII ZR 15/75] m.w.N.).
  • BGH, 10.10.1978 - IX ZB 277/78

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.03.1975 - I ZR 9/74

    Positive Vertragsverletzung - Vereinbarung eines Kundenschutzes - Ausfuhr

  • BGH, 14.12.1978 - IX ZR 79/76

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.11.1974 - II ZR 150/73

    Vorliegen eines schuldrechtlichen Anspruchs für einen Wechsel - Sicherung von

  • BGH, 12.11.1975 - VIII ZR 83/74

    Eine auf die Bürgschaft anzurechnende Zahlung des Hauptschuldners - Eine auf die

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