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   BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10   

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https://dejure.org/2011,652
BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10 (https://dejure.org/2011,652)
BGH, Entscheidung vom 21.09.2011 - VIII ZR 118/10 (https://dejure.org/2011,652)
BGH, Entscheidung vom 21. September 2011 - VIII ZR 118/10 (https://dejure.org/2011,652)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 51 Abs 1 ZPO
    Gewillkürte Prozessstandschaft eines Interessenverbands von Kfz-Vertragshändlern

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eigenes schutzwürdiges Interesse eines Verbandes an der Durchsetzung eines fremden Rechts bei einer auf einzelne Mitglieder beschränkten Klage

  • Betriebs-Berater

    Eigenes schutzwürdiges Interesse eines Verbandes an der Durchsetzung eines fremden Rechts

  • rewis.io

    Gewillkürte Prozessstandschaft eines Interessenverbands von Kfz-Vertragshändlern

  • ra.de
  • rewis.io

    Gewillkürte Prozessstandschaft eines Interessenverbands von Kfz-Vertragshändlern

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 51 Abs. 1
    Zulässigkeitsvoraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft eines Verbands

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 51 Abs. 1
    Eigenes schutzwürdiges Interesse eines Verbandes an der Durchsetzung eines fremden Rechts bei einer auf einzelne Mitglieder beschränkten Klage

  • datenbank.nwb.de

    Gewillkürte Prozessstandschaft eines Interessenverbands von Kfz-Vertragshändlern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Interesse eines Verbandes an der Durchsetzung fremden Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verband von Vertragshändlern klagt gegen Margenkürzungen

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Eigenes schutzwürdiges Interesse eines Verbandes an der Durchsetzung eines fremden Rechts

  • tertius-online.de (Leitsatz/Kurzinformation/Zusammenfassung)
  • vogel.de (Kurzinformation)

    Klagerecht der Händlerverbände - Wahrung des Gruppeninteresses ist entscheidend

  • fgvw.de (Kurzinformation)

    Stärkung der Händlerverbände

Besprechungen u.ä.

  • vogel.de (Entscheidungsbesprechung)

    BGH unterstreicht Klagerecht der Händlerverbände - Wahrung des Gruppeninteresses ist entscheidend

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2011, 1373
  • VersR 2012, 250
  • BB 2011, 2754
  • NZG 2011, 1305
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.02.1983 - I ZR 194/80

    Wettbewerbsrechtlicher Anspruch auf Unterlassung einer Telefon-Ansage über sog.

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Ein eigenes schutzwürdiges Interesse eines Verbandes an der Durchsetzung eines fremden Rechts ist grundsätzlich dann anzuerkennen, wenn die Rechtsverfolgung der satzungsgemäßen Wahrnehmung der geschäftlichen Belange seiner Mitglieder entspricht (im Anschluss an BGH, Urteile vom 5. Oktober 1955, IV ZR 302/54, MDR 1956, 154; vom 17. Februar 1983, I ZR 194/80, NJW 1983, 1559 mwN).

    a) Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist bei verbandsmäßigen Zusammenschlüssen ein solches Interesse grundsätzlich dann anzuerkennen, wenn die in Frage stehende Rechtsverfolgung der satzungsgemäßen Wahrnehmung der geschäftlichen Belange der Verbandsmitglieder entspricht (vgl. BGH, Urteile vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54, MDR 1956, 154 unter I; vom 17. Februar 1983 - I ZR 194/80, NJW 1983, 1559 unter II 2 b mwN; vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73, MDR 1976, 652; ebenso MünchKommZPO/Lindacher, 3. Aufl., vor §§ 50 ff. Rn. 60 mwN; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., vor § 50 Rn. 58 mwN; differenzierend BGH, Urteil vom 9. Mai 1967 - Ib ZR 59/65, BGHZ 48, 12, 15 f.).

    Entscheidend für ein schutzwürdiges Interesse des Klägers an einer gewillkürten Prozessstandschaft ist daher nicht die Anzahl der Mitglieder, für welche er einen Zivilprozess führt, sondern ob das Klageziel auch die geschäftlichen Interessen der übrigen Mitglieder berührt und sich nicht in der - vom Satzungszweck nicht gedeckten - Durchsetzung von Individualinteressen erschöpft (vgl. BGH, Urteile vom 17. Februar 1983 - I ZR 194/80, aaO; vom 14. November 2006 - XI ZR 294/05, BGHZ 170, 18 Rn. 29).

  • BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Ein eigenes schutzwürdiges Interesse eines Verbandes an der Durchsetzung eines fremden Rechts ist grundsätzlich dann anzuerkennen, wenn die Rechtsverfolgung der satzungsgemäßen Wahrnehmung der geschäftlichen Belange seiner Mitglieder entspricht (im Anschluss an BGH, Urteile vom 5. Oktober 1955, IV ZR 302/54, MDR 1956, 154; vom 17. Februar 1983, I ZR 194/80, NJW 1983, 1559 mwN).

    a) Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist bei verbandsmäßigen Zusammenschlüssen ein solches Interesse grundsätzlich dann anzuerkennen, wenn die in Frage stehende Rechtsverfolgung der satzungsgemäßen Wahrnehmung der geschäftlichen Belange der Verbandsmitglieder entspricht (vgl. BGH, Urteile vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54, MDR 1956, 154 unter I; vom 17. Februar 1983 - I ZR 194/80, NJW 1983, 1559 unter II 2 b mwN; vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73, MDR 1976, 652; ebenso MünchKommZPO/Lindacher, 3. Aufl., vor §§ 50 ff. Rn. 60 mwN; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., vor § 50 Rn. 58 mwN; differenzierend BGH, Urteil vom 9. Mai 1967 - Ib ZR 59/65, BGHZ 48, 12, 15 f.).

  • BGH, 10.11.1999 - VIII ZR 78/98

    Gewillkürte Prozeßstandschaft - Von Amts wegen - Prozeßvoraussetzung -

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Die - auch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu prüfenden (Senatsurteil vom 10. November 1999 - VIII ZR 78/98, NJW 2000, 738 unter II 1 mwN) - Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft liegen nach dem revisionsrechtlich zu unterstellenden Vortrag des Klägers vor.

    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass jemand ein fremdes Recht aufgrund einer ihm vom Berechtigten erteilten Ermächtigung im eigenen Namen im Prozess verfolgen kann, sofern er an der Durchsetzung des geltend gemachten Anspruchs ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (vgl. BGH, Urteile vom 24. Oktober 1985 - VII ZR 337/84, BGHZ 96, 151, 152; vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 218; vom 3. Dezember 1987 - VII ZR 374/86, BGHZ 102, 293, 296; vom 10. November 1999 - VIII ZR 78/98, aaO; vom 31. Juli 2008 - I ZR 21/06, GRUR 2008, 1108 Rn. 54).

  • BGH, 19.12.1975 - V ZR 230/73

    Anforderungen an die Zulässigkeit des Rechtswegs - Voraussetzungen für das

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    a) Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist bei verbandsmäßigen Zusammenschlüssen ein solches Interesse grundsätzlich dann anzuerkennen, wenn die in Frage stehende Rechtsverfolgung der satzungsgemäßen Wahrnehmung der geschäftlichen Belange der Verbandsmitglieder entspricht (vgl. BGH, Urteile vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54, MDR 1956, 154 unter I; vom 17. Februar 1983 - I ZR 194/80, NJW 1983, 1559 unter II 2 b mwN; vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73, MDR 1976, 652; ebenso MünchKommZPO/Lindacher, 3. Aufl., vor §§ 50 ff. Rn. 60 mwN; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., vor § 50 Rn. 58 mwN; differenzierend BGH, Urteil vom 9. Mai 1967 - Ib ZR 59/65, BGHZ 48, 12, 15 f.).

    Bei dieser Sachlage liegt in § 2 Abs. 6 der Satzung des Klägers bereits eine Ermächtigung durch die Vereinsmitglieder - und damit auch durch die neun vom Kläger im vorliegenden Verfahren repräsentierten Mitglieder - zur Geltendmachung des vorliegenden Anspruchs für den Fall eines - hier vorliegenden - Mehrheitsentscheids der Mitglieder (vgl. BGH, Urteile vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73, aaO; vom 27. Oktober 1983 - III ZR 126/82, BGHZ 89, 1, 3 f.).

  • BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95

    "Verbandsklage in Prozeßstandschaft"; Geltendmachung von wettbewerbsrechtlichen

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Da es sich bei den vom Kläger verfolgten Ansprüchen auf Rückgängigmachung von Margenkürzungen nicht um Unterlassungsansprüche im Sinne der §§ 1, 2 UKlaG handelt und auch kein wettbewerbsrechtlicher Kontext besteht, kommt es für die Klagebefugnis nicht darauf an, ob der Kläger nach § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 UKlaG oder nach § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG für entsprechende Ansprüche klagebefugt wäre (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1997 - I ZR 122/95, WM 1998, 672 unter II 2).
  • OLG Köln, 09.04.2010 - 19 U 99/09

    Zulässigkeit der Klage eines Zusammenschlusses von Vertragshändlern in der Form

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Das Berufungsgericht (OLG Köln, Urteil vom 9. April 2010 - 19 U 99/09, juris) hat zur Begründung seiner Entscheidung, soweit für das Revisionsverfahren noch von Interesse, im Wesentlichen ausgeführt:.
  • BGH, 03.12.1987 - VII ZR 374/86

    Einbeziehung der ZVB-StB; Verkauf von Waren unter verlängertem

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass jemand ein fremdes Recht aufgrund einer ihm vom Berechtigten erteilten Ermächtigung im eigenen Namen im Prozess verfolgen kann, sofern er an der Durchsetzung des geltend gemachten Anspruchs ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (vgl. BGH, Urteile vom 24. Oktober 1985 - VII ZR 337/84, BGHZ 96, 151, 152; vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 218; vom 3. Dezember 1987 - VII ZR 374/86, BGHZ 102, 293, 296; vom 10. November 1999 - VIII ZR 78/98, aaO; vom 31. Juli 2008 - I ZR 21/06, GRUR 2008, 1108 Rn. 54).
  • BGH, 24.10.1985 - VII ZR 337/84

    Prozeßstandschaft ohne schutzwürdiges Eigeninteresse

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass jemand ein fremdes Recht aufgrund einer ihm vom Berechtigten erteilten Ermächtigung im eigenen Namen im Prozess verfolgen kann, sofern er an der Durchsetzung des geltend gemachten Anspruchs ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (vgl. BGH, Urteile vom 24. Oktober 1985 - VII ZR 337/84, BGHZ 96, 151, 152; vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 218; vom 3. Dezember 1987 - VII ZR 374/86, BGHZ 102, 293, 296; vom 10. November 1999 - VIII ZR 78/98, aaO; vom 31. Juli 2008 - I ZR 21/06, GRUR 2008, 1108 Rn. 54).
  • BGH, 19.03.1987 - III ZR 2/86

    Geltendmachung von zur Konkursmasse gehörenden Rechten durch den Gemeinschuldner

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass jemand ein fremdes Recht aufgrund einer ihm vom Berechtigten erteilten Ermächtigung im eigenen Namen im Prozess verfolgen kann, sofern er an der Durchsetzung des geltend gemachten Anspruchs ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (vgl. BGH, Urteile vom 24. Oktober 1985 - VII ZR 337/84, BGHZ 96, 151, 152; vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 218; vom 3. Dezember 1987 - VII ZR 374/86, BGHZ 102, 293, 296; vom 10. November 1999 - VIII ZR 78/98, aaO; vom 31. Juli 2008 - I ZR 21/06, GRUR 2008, 1108 Rn. 54).
  • BGH, 14.11.2006 - XI ZR 294/05

    BGH bejaht Aktivlegitimation einer Verbraucherzentrale aus abgetretenem Recht bei

    Auszug aus BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10
    Entscheidend für ein schutzwürdiges Interesse des Klägers an einer gewillkürten Prozessstandschaft ist daher nicht die Anzahl der Mitglieder, für welche er einen Zivilprozess führt, sondern ob das Klageziel auch die geschäftlichen Interessen der übrigen Mitglieder berührt und sich nicht in der - vom Satzungszweck nicht gedeckten - Durchsetzung von Individualinteressen erschöpft (vgl. BGH, Urteile vom 17. Februar 1983 - I ZR 194/80, aaO; vom 14. November 2006 - XI ZR 294/05, BGHZ 170, 18 Rn. 29).
  • BGH, 31.07.2008 - I ZR 21/06

    Haus & Grund III

  • BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82

    Klagebefugnis eines Verbandes -Abwrackaktion in der Binnenschiffahrt

  • BGH, 09.05.1967 - Ib ZR 59/65

    Klagebefugnis des Deutschen Anwaltsvereins

  • BGH, 24.08.2016 - VIII ZR 182/15

    "Abbruchjäger" bei eBay: Klage scheitert bereits an Prozessführungsbefugnis

    b) Diese Sachurteilsvoraussetzungen, die in jeder Lage des Verfahrens, auch in der Revisionsinstanz, von Amts wegen zu prüfen sind (BGH, Urteile vom 10. November 1999 - VIII ZR 78/98, aaO; vom 25. Mai 2005 - VIII ZR 301/03, aaO unter II 1; vom 21. September 2011 - VIII ZR 118/10, NZG 2011, 1305 Rn. 13; vom 11. Mai 2016 - XII ZR 147/14, aaO Rn. 16 mwN), sind im Streitfall nicht erfüllt.
  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 16/18 R

    Kann ein Ersatzkassenverband gerichtlich eine Krankenkasse zwingen, nicht mit

    Der Verband erfüllt damit seine gegenüber den Mitgliedern übernommene Verpflichtung (vgl BGH Urteil vom 21.9.2011 - VIII ZR 118/10 - MDR 2011, 1373 = Juris RdNr 16 mwN; Althammer in Zöller, ZPO, 32. Aufl 2018, Vorbemerkungen zu §§ 50-58 RdNr 57) .
  • BSG, 06.10.2022 - B 8 SO 2/21 R

    Kostenübernahme einer Krankenhausbehandlung gemäß dem SGB XII Nothelferansprüche

    Jedenfalls dann, wenn ein Abtretungsverbot dahin auszulegen ist, dass ein Anspruch nicht durch einen Dritten geltend gemacht werden kann, ist eine diesen Anspruch betreffende Prozessführungsermächtigung unwirksam, weil ansonsten das Abtretungsverbot durch sie unterlaufen werden könnte (vgl BGH vom 2.12.2003 - VI ZR 243/02 - RdNr 21; BGH vom 21.9.2011 - VIII ZR 118/10 - RdNr 18; BGH vom 14.5.2008 - XII ZB 225/06 - BGHZ 176, 337 RdNr 13; BGH vom 3.7.1996 - XII ZR 99/95 - NJW 1996, 3273, 3275; BGH vom 17.2.1983 - I ZR 194/80 - RdNr 20; BGH vom 27.5.1971 - VII ZR 85/69 - BGHZ 56, 228 = juris RdNr 31; Straßfeld in Roos/Wahrendorf/Müller, SGG, 2. Aufl 2021, § 70 RdNr 57; Groß in Berchtold, SGG, 6. Aufl 2021, § 54 RdNr 58; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl 2020, § 54 RdNr 11a unter Verweis auf BVerwG vom 29.11.1982 - 7 C 34.80 - BVerwGE 66, 266 = NJW 1983, 1133; Czybulka/Siegel in NK-VwGO, 5. Aufl 2018, § 62 RdNr 20; Bieresborn in Roos/Wahrendorf/Müller, SGG, 3. Aufl 2023, § 54 RdNr 125 hingegen für die Geltendmachung unterhaltsrechtlicher Ansprüche durch den Sozialhilfeträger BGH, Zwischenurteil vom 29.8.2012 - XII ZR 154/09 - NJW 2012, 3642) .
  • OLG Karlsruhe, 29.01.2021 - 12 U 216/20

    Abwicklung von Rechtsschutzversicherungsfällen durch ein

    Dass die Ermächtigung allgemein gefasst ist, steht ihrer Wirksamkeit nicht entgegen; vielmehr trägt diese generelle Übertragung der Prozessführung dem Umstand Rechnung, dass bei der Erfüllung der der Klägerin übertragenen Funktion von vorneherein mit gerichtlichen Auseinandersetzungen zu rechnen ist (vgl. BGH, Urteil vom 21.09.2011 - VIII ZR 118/10, juris Rn. 21 zu einer mit einer Satzung erteilten Prozessstandschaft eines Verbandes zum Zwecke der Wahrnehmung der geschäftlichen Belange seiner Mitglieder).
  • OLG Köln, 13.04.2012 - 19 U 99/09

    Gerichtliche Kontrolle der Parameter für die Händlermarge in einem

    Der Bundesgerichtshof hat, nachdem er auf die Nichtzulassungsbeschwerde der Beklagten deren Revision mit Beschluss vom 28.06.2011 hinsichtlich des als unzulässig abgewiesenen Hilfsantrags zugelassen hat, auf die Revision der Beklagten mit Urteil vom 21.09.2011 - VIII ZR 118/10 - das Urteil des Senats vom 09.04.2010 insoweit sowie bezüglich des Kostenpunkts aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Revisions- und des Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens, an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

    Wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 21.09.2011 - VIII ZR 118/10 - ausgeführt hat, verfügt der Kläger auf Grund der ihm in § 2 Ziffer 6 der Satzung zugewiesenen Aufgabe, die Interessen seiner Mitglieder im Fall von Margenkürzungen zu wahren und hierzu einen Zivilprozess gegen die Beklagte einzuleiten, über ein schutzwürdiges Interesse daran, dass die Unzulässigkeit der in Rede stehenden Beschneidung der Händlermarge festgestellt wird.

  • OLG Karlsruhe, 19.01.2021 - 12 U 216/20
    Dass die Ermächtigung allgemein gefasst ist, steht ihrer Wirksamkeit nicht entgegen; vielmehr trägt diese generelle Übertragung der Prozessführung dem Umstand Rechnung, dass bei der Erfüllung der der Klägerin übertragenen Funktion von vorneherein mit gerichtlichen Auseinandersetzungen zu rechnen ist (vgl. BGH, Urteil vom 21.09.2011 - VIII ZR 118/10, juris Rn. 21 zu einer mit einer Satzung erteilten Prozessstandschaft eines Verbandes zum Zwecke der Wahrnehmung der geschäftlichen Belange seiner Mitglieder).
  • OLG Köln, 09.04.2010 - 19 U 99/09
    Der Bundesgerichtshof hat, nachdem er auf die Nichtzulassungsbeschwerde der Beklagten deren Revision mit Beschluss vom 28.06.2011 hinsichtlich des als unzulässig abgewiesenen Hilfsantrags zugelassen hat, auf die Revision der Beklagten mit Urteil vom 21.09.2011 - VIII ZR 118/10 - das Urteil des Senats vom 09.04.2010 insoweit sowie bezüglich des Kostenpunkts aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Revisions- und des Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens, an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

    Wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 21.09.2011 - VIII ZR 118/10 - ausgeführt hat, verfügt der Kläger auf Grund der ihm in § 2 Ziffer 6 der Satzung zugewiesenen Aufgabe, die Interessen seiner Mitglieder im Fall von Margenkürzungen zu wahren und hierzu einen Zivilprozess gegen die Beklagte einzuleiten, über ein schutzwürdiges Interesse daran, dass die Unzulässigkeit der in Rede stehenden Beschneidung der Händlermarge festgestellt wird.

  • LG Aachen, 05.06.2012 - 41 O 8/12

    LED-Lampen als Glühlampen i.S.v. Anhang 1 Nr. 5 zum ElektroG; Kennzeichnung von

    Jemand ist berechtigt, ein fremdes Recht aufgrund einer ihm vom berechtigten erteilten Ermächtigung im eigenen Namen im Prozess zu verfolgen, sofern er an der Durchsetzung des geltend gemachten Anspruchs ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (vgl. nur BGHZ 96, 151, 152; BGH Versicherungsrecht 2012, 250).
  • LG Düsseldorf, 22.03.2013 - 13 O 351/12

    Keine Rechtsverletzung eines Zuchtvereins durch Veröffentlichung von Ahnentafeln

    Grundlage der Klagebefugnis bei einer Verbandsklage aus abgeleitetem Recht ist vielmehr eine Ermächtigung (vgl BGH VersR 2012, 250 ff, BGH NJW 2007, Seite 67 ff.).
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