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   BGH, 23.11.1964 - VIII ZR 125/63   

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https://dejure.org/1964,7044
BGH, 23.11.1964 - VIII ZR 125/63 (https://dejure.org/1964,7044)
BGH, Entscheidung vom 23.11.1964 - VIII ZR 125/63 (https://dejure.org/1964,7044)
BGH, Entscheidung vom 23. November 1964 - VIII ZR 125/63 (https://dejure.org/1964,7044)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1965, 291
  • DNotZ 1965, 555
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 79/53

    Genehmigung nach Währungsgesetz

    Auszug aus BGH, 23.11.1964 - VIII ZR 125/63
    Die von der Revision weiter vorgetragenen Gedanken berücksichtigen nicht die allgemeine, auch von dem erkennenden Senat geteilte Auffassung, daß § 3 WährG eng auszulegen ist (BGHZ 14, 306, 308).
  • BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 4/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.11.1964 - VIII ZR 125/63
    Fällt aber die von den Parteien vereinbarte Wertsicherungsklausel überhaupt nicht unter § 3 WährG und bedarf sie deshalb auch keiner Genehmigung, so ist sie wirksam, und es kommt nicht darauf an, ob im Falle der Unwirksamkeit der Wertsicherungsvereinbarung auch der ganze Kaufvertrag nichtig wäre und ob die Beklagte gegebenenfalls nach Treu und Glauben gehalten sein würde, hinsichtlich der Wertsicherungsklausel in eine Vertragsänderung zu willigen, um ein der Wirksamkeit des Vertrages entgegenstehendes Hindernis zu beseitigen (vgl. Urt. des erkennenden Senats vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - LM WährG § 3 Nr. 10 = WM 1960, 104).
  • BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 24/61
    Auszug aus BGH, 23.11.1964 - VIII ZR 125/63
    Wird aber diese Auslegung, der Klausel der rechtlichen Würdigung zugrundegelegt, so handelt es sich bei der hier in Frage stehenden Wertsicherungsvereinbarung um einen zulässigen Leistungsvorbehalt, der keiner Genehmigung der Landeszentralbank bedurfte (vgl. das Urteil des erkennenden Senats vom 4. Juni 1962 - VIII ZR 24/61 - LM WährG § 3 Nr. 13 = WM 1962, 772; ebenso auch Dürkes, Wertsicherungsklauseln 6. Aufl. D Nr. 71 ff und Schloz. Das Recht der Wertsicherungsklauseln seit der Währungsreform, 1962, S. 39).
  • BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00

    Anpassung des Erbbauzinses

    Derartige Klauseln hat die Rechtsprechung teils in dem Sinne verstanden, daß damit ein einseitiges Leistungsbestimmungsrecht begründet werden sollte (vgl. BGH, Urt. v. 19. Juni 1974 - VIII ZR 49/73, NJW 1974, 1464); teilweise wurde ihnen aber auch nur das Recht entnommen, von der Gegenseite die Mitwirkung zum Abschluß einer Anpassungsvereinbarung zu verlangen (vgl. BGH, Urt. v. 23. November 1964 - VIII ZR 125/63, LM WährG § 3 Nr. 15).
  • BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 189/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Bei einer solchen Sachlage ist für die Sicherungsklausel eine Genehmigung der Landeszentralbank nicht erforderlich (BGH Urteil vom 10. Februar 1960 - V ZR 113/58 - LM WährG § 3 Nr. 11, Urteile des erkennenden Senats vom 4-Juni 1962 - VIII ZR 24/61 - LM WährG § 3 Nr. 13; vom 23. November 1964 - VIII ZR 125/63 - LM WährG § 3 Nr. 15 und vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 - LM WährG § 3 Nr. 17).
  • BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 206/64

    Anspruch auf Zahlung des Mietzinses - Genehmigung der zuständigen

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juni 1962 - VIII ZR 24/61 - LM WährG § 3 Nr. 13 = WM 1962, 772 und vom 23. November 1964 - VIII ZR 125/63 - LM WährG § 3 Nr. 15 = WM 1964, 1325 m.w.N.) ist zu unterscheiden zwischen genehmigungsbedürftigen Gleitklauseln und genehmigungsfreien Leistungsvorbehalten.
  • BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 172/65

    Auszahlung einer Hinterlegungsmasse - Abnahme einer bezugsfertigen Gaststätte -

    Diese Auslegung ergibt, daß die Klausel lediglich einen Leistungsvorbehalt darstellt, der zulässig ist (Senatsurteile vom 4. Juni 1962 - VIII ZR 24/61 - LM § 3 WährG Nr. 13 = NJW 1962, 1393 = BGHWarn 1962 Nr. 137 und vom 23. November 1964 - VIII ZR 125/63 - LM § 3 WährG Nr. 15 = BGHWarn 1964 Nr. 260 = MDR 1965, 291).
  • BGH, 06.10.1967 - V ZR 141/64

    Eintragung einer Leibrente in ein Grundbuch - Haftung aus einer Reallast

    Sie stehen im Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung, die zwischen genehmigungsbedürftigen Gleitklauseln und genehmigungsfreien Leistungsvorbehalten unterscheidet; während bei der Gleitklausel die Höhe der geschuldeten Geldleistung unmittelbar von einer vertraglich vorgesehenen Bezugsgröße abhängt und jede Veränderung derselben zugleich und unbedingt zu einer entsprechenden Erhöhung oder Verringerung des geschuldeten Geldbetrages führen muß, bleibt im Falle des Leistungsvorbehalts die Höhe dieses Betrages zunächst noch unbestimmt und muß erst durch einen weiteren, selbständigen Akt ermittelt werden; die Änderung der Bezugsgröße bildet hier also lediglich eine Voraussetzung für die Bestimmbarkeit der Leistung; sie gibt bloß den Anstoß dazu, daß auf Wunsch des Gläubigers die Höhe der Schuld in irgendeiner Form - sei es im Wege von Verhandlungen zwischen den Vertragspartnern oder durch einen Dritten (Schiedsgutachter) - der späteren Entwicklung angepaßt und neu beziffert wird (BGH Urteile vom 28. November 1956, V ZR 40/56, DNotZ 1957, 300, 302, vom 4. Juni 1962, VIII ZR 24/61, LM WährG § 3 Nr. 13 = NJW 1962, 1393, vom 23. November 1964, VIII ZR 125/63, LM a.a.O. Nr. 15 = MDR 1965, 291, und vom 25. Januar 1967, VIII ZR 206/64, WM 1967, 257 - NJW 1967, 830, 831 [BGH 25.01.1967 - VIII ZR 206/64]; Dürkes, Wertsicherungs, klauseln 7. Aufl. D Nr. 71 ff, F Nr. 32 ff).
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