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   BGH, 18.06.1986 - VIII ZR 137/85   

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https://dejure.org/1986,876
BGH, 18.06.1986 - VIII ZR 137/85 (https://dejure.org/1986,876)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1986 - VIII ZR 137/85 (https://dejure.org/1986,876)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1986 - VIII ZR 137/85 (https://dejure.org/1986,876)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • rechtsindex.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Urteile zur Schriftgröße

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Geltungsvereinbarung - Ausdrücklicher Hinweis - AGB - Lieferschein - Vertragsbestandteil - Hinweis auf Rückseite

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Auf Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) muss ausdrücklich hingewiesen werden: Schlecht wahrnehmbare AGB werden nicht Vertragsbestandteil - Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen der auf der Rückseite eines Lieferscheines nur bei "ausdrücklichem Hinweis" auf ...

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    § 305 Abs. 2 BGB Grundsatz: Erforderlich ist ein ausdrücklicher Hinweis, einfache Standardkonstellation

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 112
  • ZIP 1986, 1126
  • MDR 1987, 51
  • WM 1986, 1194
  • BauR 1986, 569
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.12.1982 - VII ZR 92/82

    Einbeziehung und Inhaltskontrolle der VOB/B in einen Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 18.06.1986 - VIII ZR 137/85
    Ihre wirksame Einbeziehung in den Vertrag setzt jedoch voraus, daß nunmehr bei der Änderungsvereinbarung die in § 2 AGBG genannten Voraussetzungen beachtet werden (BGHZ 86, 135, 137; BGH, Urteil vom 22. September 1983 - I ZR 40/81 = WM 1984, 238).
  • BGH, 22.09.1983 - I ZR 40/81

    Synchronisationssprecher

    Auszug aus BGH, 18.06.1986 - VIII ZR 137/85
    Ihre wirksame Einbeziehung in den Vertrag setzt jedoch voraus, daß nunmehr bei der Änderungsvereinbarung die in § 2 AGBG genannten Voraussetzungen beachtet werden (BGHZ 86, 135, 137; BGH, Urteil vom 22. September 1983 - I ZR 40/81 = WM 1984, 238).
  • BGH, 03.07.1981 - I ZR 190/80

    Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in den Vertrag - Auf der

    Auszug aus BGH, 18.06.1986 - VIII ZR 137/85
    Die Ausdrücklichkeit des Hinweises ihrerseits ist nur dann zu bejahen, wenn der Hinweis vom Verwender unmißverständlich und für den Kunden klar erkennbar geäußert worden ist (vgl. Ulmer, aaO. Rdn. 24, m.w.N.; BGH, Urteil vom 3. Juli 1981 - I ZR 190/80 = ZIP 1981, 1220, 1221).
  • OLG Stuttgart, 23.09.2015 - 9 U 31/15

    Sparvertrag: Bindung einer Sparkasse an die in einem Werbeflyer angebotenen

    Es bleibt offen, ob dem Kläger und seiner Ehefrau der Flyer und dessen Inhalt bei Vertragsschluss bekannt waren, so dass, unabhängig davon, ob insoweit eine konkludente Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen möglich wäre, weiter vom Vorliegen eines sog. Selbsthinweises des Vertragspartners des Verwenders nicht ausgegangen werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juni 1985 - VIII ZR 137/85 BGHR AGBG § 2 Abs. 1 Nr. 1 Selbsthinweis 1).
  • BGH, 12.06.2007 - X ZR 87/06

    Haftung eines Reiseveranstalters trotz Versäumung der Ausschlussfrist

    Ein Hinweis auf Allgemeine Geschäftsbedingungen muss deutlich und bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit des Kunden ohne weiteres erkennbar sein (BGH, Urt. v. 18.06.1986 - VIII ZR 137/85, NJW-RR 1987, 112; Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Aufl., § 305 Rdn. 29).
  • OLG Karlsruhe, 12.04.2022 - 17 U 823/20

    Rückzahlungsansprüche eines Bankkunden wegen angeblich nicht autorisierter

    Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Vertragspartner auf die zugrunde gelegten AGB rechtzeitig hingewiesen wurde, trifft denjenigen, der aus den AGB Rechte herleitet (BGH, Urteil vom 18. Juni 1986 - VIII ZR 137/85 -, juris Rn. 21; BeckOK BGB/Becker, 60. Ed. 1.11.2021, § 305 Rn. 70).
  • OLG Stuttgart, 23.09.2015 - 9 U 48/15

    Sparvertrag: Einbeziehung von Angaben aus einem Werbeflyer in die vertragliche

    Es bleibt offen, ob den Klägern der Flyer und dessen Inhalt bei Vertragsschluss bekannt waren, so dass, unabhängig davon, ob insoweit eine konkludente Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen möglich wäre, weiter vom Vorliegen eines sog. Selbsthinweises des Vertragspartners des Verwenders nicht ausgegangen werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juni 1985 - VIII ZR 137/85 BGHR AGBG § 2 Abs. 1 Nr. 1 Selbsthinweis 1).
  • OLG Hamm, 27.09.2022 - 24 U 57/21

    Werkvertrag; Kaufvertrag mit Montageverpflichtung; Fristsetzung vor Abnahme;

    Ein solcher Hinweis darf dabei insbesondere nicht an versteckter oder unvermuteter Stelle erfolgen, sondern muss so erfolgen, dass er von einem Durchschnittskunden auch bei flüchtiger Betrachtung nicht übersehen werden kann, also unmissverständlich und für den Kunden klar erkennbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 18.06.1986 - VIII ZR 137/85, NJW-RR 1987, 112; Sacher in Beck'scher VOB-Kommentar, Teil B, 3. Aufl., Einleitung Rn. 86; Lehmann-Richter in BeckOGK, Stand: 01.09.2021, § 305 BGB Rn. 214; Becker in BeckOK BGB, Stand: 01.05.2021, § 305 Rn. 48; Basedow in MünchKommBGB, 8. Aufl., § 305 Rn. 64).
  • BGH, 29.06.2006 - I ZR 176/03

    Anforderungen an die Darlegung des qualifizierten Verschuldens des Frachtführers

    Damit ist den Anforderungen des § 2 Abs. 1 AGBG a.F. genügt (vgl. BGH, Urt. v. 18.6.1986 - VIII ZR 137/85, NJW-RR 1987, 112, 113 = ZIP 1986, 1126, 1128; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Aufl., § 305 Rdn. 29; MünchKomm.BGB/Basedow aaO § 2 AGBG Rdn. 8).
  • OLG Dresden, 12.04.2017 - 13 U 917/16

    Rechtsstellung von Genussrechtsgläubigern in der Insolvenz der Gesellschaft;

    Die Ausdrücklichkeit des Hinweises setzt voraus, dass dieser vom Verwender unmissverständlich und für den Kunden klar erkennbar geäußert worden ist (BGH, Urteil vom 18.06.1986 - VIII ZR 137/85, Rn. 23, zitiert nach juris).

    Ist er dagegen an unauffälliger Stelle versteckt und bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit des Kunden nicht jederzeit und ohne Weiteres erkennbar, so fehlt es an dem Merkmal der Ausdrücklichkeit (BGH, Urteil vom 18.06.1986 - VIII ZR 137/85, Rn. 30, zitiert nach juris).

  • LG Düsseldorf, 25.10.2021 - 22 S 77/21

    Corona-Pandemie / Außergewöhnliche Umstände / Rücktritt / Mangel

    Die Darlegungs- und Beweislast trägt im Falle streitiger Einbeziehung von AGB derjenige, der sich auf die Geltung der AGB beruft, d.h. regelmäßig der Verwender (vgl. BGH, Urteil vom 18.06.1986 - VIII ZR 137/85, NJW-RR 1987, S. 112, 113; BeckOGK-BGB/Lehman-Richter, Stand: 01.09.2021, § 305 Rn. 290).
  • BGH, 02.03.2023 - III ZR 108/22

    Anlagebedingungen als Allgemeine Geschäftsbedingungen, Einbeziehung in

    Dies wird es im neuen Berufungsverfahren nachzuholen und dabei zu beachten haben, dass grundsätzlich die Beklagte die tatsächlichen Voraussetzungen für eine wirksame Einbeziehung des Verwaltungsreglements bei einem Erst- oder (auch außerbörslichen) Zweiterwerb der Fondsanteile durch die Klägerin darzulegen und gegebenenfalls zu beweisen hat (vgl. Senat aaO Rn. 22; BGH, Urteil vom 18. Juni 1986 - VIII ZR 137/85, WM 1986, 1194 Rn. 21).
  • BGH, 21.04.2022 - III ZR 268/20

    Auskunfts- bzw. Rechenschaftsanspruch bezüglich anteiliger Erstattung von

    Denn es hat sich weder mit der Frage des Erst- oder Zweiterwerbs noch mit dem Vortrag der - insoweit darlegungs- und beweisbelasteten (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juni 1986 - VIII ZR 137/85, NJW-RR 1987, 112, 113; Staudinger/Mäsch, BGB, Neubearbeitung 2019, § 305 [Updatestand 12. Oktober 2020] Rn. 137) - Beklagten befasst, in sämtlichen Fällen der Veräußerung von Investmentanteilen an Banken und Versicherungen werde - wie folglich auch im vorliegenden Fall geschehen - die Einbeziehung der Anlagebedingungen vereinbart.
  • BGH, 23.11.1994 - VIII ZR 19/94

    Rechtsstellung des Verkäufers bei Zusage einer Garantie; Rechte des

  • OLG Düsseldorf, 29.11.2018 - 13 U 59/18
  • OLG Hamm, 13.01.1997 - 13 U 104/96

    Einbeziehung von an der Kasse übergebenen AGB

  • OLG Schleswig, 08.04.2004 - 7 U 107/00

    Abstrakte Nutzungsentschädigung für den Ausfall eine Segelyacht

  • OLG Bamberg, 09.08.2022 - 5 U 134/21

    Sicherungsabtretung, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Abtretungserklärung,

  • OLG Celle, 05.02.2004 - 4 U 195/03

    Erweckung eines Eindrucks einer Gewinnzusage im Sinne des § 661a BGB; Äußere

  • OLG Celle, 06.05.2004 - 4 U 29/04

    Anspruch auf Einlösung einer Gewinnzusage; Unterbindung unlauterer Werbung

  • LG Konstanz, 12.12.2013 - 61 S 26/13

    AGB eines Tierheilpraktikerausbildungsvertrages: Wirksamkeit einer in der

  • LG Hannover, 30.04.2012 - 2 S 53/11

    Reisevertrag: Verkürzung der Verjährungsfrist durch AGB

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