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   BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79   

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https://dejure.org/1980,2571
BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79 (https://dejure.org/1980,2571)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1980 - VIII ZR 139/79 (https://dejure.org/1980,2571)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1980 - VIII ZR 139/79 (https://dejure.org/1980,2571)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • autokaufrecht.info

    Sorgfaltspflichten eines als Vermittler auftretenden Gebrauchtwagenhändlers

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertragsverhältnisses - Wirksamkeit einer den Händler nur als Vermittler beteiligenden Vertragsgestaltung - Verpflichtung des Vermittlers zur Einhaltung von Lieferfristen

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Haftung des vermittelnden Gebrauchtwagenhändlers bei Verkauf eines gestohlenen Wagens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2184
  • MDR 1981, 134
  • DB 1980, 1837
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.06.1977 - VIII ZR 43/76

    Mitteilungspflicht von Unfallschäden; Haftung des als Abschlußvertreter

    Auszug aus BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79
    Der erkennende Senat hat bereits in mehreren Fällen die Wirksamkeit einer den Händler nur als Vermittler beteiligenden Vertragsgestaltung anerkannt (BGHZ 63, 382; Senatsurteil vom 17. März 1976 - VIII ZR 208/74 = LM BGB § 276 (A) Nr. 14 = WM 1976, 614, vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 43/76 = NJW 1977, 1914 = WM 1977, 1048, vom 14. März 1979 - VIII ZR 129/78 = LM BGB § 276 (A) Nr. 15 = NJW 1979, 1707 = WM 1979, 672).

    Schließlich ist auch die Tatsache, daß die Beklagte den Mindesterlös bereits an Wagner gezahlt hatte, kein Argument gegen die Annahme eines Vermittlungsvertrages (vgl. Senatsurteil vom 29. Juni 1977 aaO).

  • BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73

    Haftung des Gebrauchtwagenverkäufers aufgrund uneingeschränkter

    Auszug aus BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79
    Der erkennende Senat hat bereits in mehreren Fällen die Wirksamkeit einer den Händler nur als Vermittler beteiligenden Vertragsgestaltung anerkannt (BGHZ 63, 382; Senatsurteil vom 17. März 1976 - VIII ZR 208/74 = LM BGB § 276 (A) Nr. 14 = WM 1976, 614, vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 43/76 = NJW 1977, 1914 = WM 1977, 1048, vom 14. März 1979 - VIII ZR 129/78 = LM BGB § 276 (A) Nr. 15 = NJW 1979, 1707 = WM 1979, 672).

    Das gilt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats in besonderem Maße für den als Vermittler auftretenden Gebrauchtwagenhändler, weil der Käufer in aller Regel den Verkäufer nicht kennt und darauf angewiesen ist, dem Händler als Fachmann zu vertrauen (BGHZ 63, 382, 386; Senatsurteile vom 17. März 1976, 29. Juni 1977 und vom 14. März 1979, jeweils aaO).

  • BGH, 28.05.1980 - VIII ZR 147/79

    Wandelung eines Neuwagenkaufvertrags bei in Kommission gegebenem Altfahrzeug

    Auszug aus BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79
    Die erstrebte Steuerersparnis ist in solchen Fällen das Motiv für eine den Händler am eigentlichen Kaufvertrag nicht beteiligende Vertragsgestaltung, die insoweit ernstlich gewollt und damit nicht etwa ein Scheingeschäft ist (vgl. auch das zur Veröffentlichung bestimmte Senatsurteil vom 28. Mai 1980 - VIII ZR 147/79).
  • BGH, 05.04.1978 - VIII ZR 83/77

    Inzahlungnahme des alten Wagens i.R.e. Neuwagenkaufs bei einem

    Auszug aus BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79
    Deshalb kann zweifelhaft sein, ob das Revisionsgericht die tatrichterliche Auslegung wegen des typischen Charakters des häufig in dieser oder ähnlicher Form vereinbarten Gebrauchtwagenkaufs unbeschränkt nachprüfen kann (Senatsurteil vom 5. April 1978 - VIII ZR 83/77 = LM BGB § 433 Nr. 52 - NJW 1978, 1482 - WM 1978, 756).
  • BGH, 23.05.1966 - VIII ZR 60/64

    Grobe Fahrlässigkeit beim Kauf eines gebrauchten Kraftfahrzeuges - Ankauf eines

    Auszug aus BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79
    Die Tatsache, daß die Kraftfahrzeugzulassungsstelle den Diebstahl ebenfalls nicht bemerkt und W. als Halter eingetragen hatte, würde allerdings für sich allein die Beklagte nicht von einer bestehenden Nachforschungs- und Untersuchungspflicht freistellen, wenn der Brief andere konkrete Anhaltspunkte enthalten hätte (Senatsurteil vom 23. Mai 1966 - VIII ZR 60/64 = LM BGB § 932 Nr. 21 = WM 1966, 678).
  • BGH, 14.03.1979 - VIII ZR 129/78

    Arglistiges Verschweigen von Rostschäden durch einen Gebrauchtwagenhändler

    Auszug aus BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79
    Der erkennende Senat hat bereits in mehreren Fällen die Wirksamkeit einer den Händler nur als Vermittler beteiligenden Vertragsgestaltung anerkannt (BGHZ 63, 382; Senatsurteil vom 17. März 1976 - VIII ZR 208/74 = LM BGB § 276 (A) Nr. 14 = WM 1976, 614, vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 43/76 = NJW 1977, 1914 = WM 1977, 1048, vom 14. März 1979 - VIII ZR 129/78 = LM BGB § 276 (A) Nr. 15 = NJW 1979, 1707 = WM 1979, 672).
  • BGH, 17.03.1976 - VIII ZR 208/74

    Auslegung eines Individualvertrages - Verschulden bei Vertragsschluss - Verkauf

    Auszug aus BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79
    Der erkennende Senat hat bereits in mehreren Fällen die Wirksamkeit einer den Händler nur als Vermittler beteiligenden Vertragsgestaltung anerkannt (BGHZ 63, 382; Senatsurteil vom 17. März 1976 - VIII ZR 208/74 = LM BGB § 276 (A) Nr. 14 = WM 1976, 614, vom 29. Juni 1977 - VIII ZR 43/76 = NJW 1977, 1914 = WM 1977, 1048, vom 14. März 1979 - VIII ZR 129/78 = LM BGB § 276 (A) Nr. 15 = NJW 1979, 1707 = WM 1979, 672).
  • BGH, 05.04.1971 - VII ZR 163/69

    Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 139/79
    Nimmt jemand bei einem durch ihn vermittelten Vertragsabschluß eine uneingeschränkte Sachwalterstellung für die eine Vertragspartei ein und hat er ein eigenes wirtschaftliches Interesse am Zustandekommen des Vertrages, so kann er gegenüber der anderen, ihm allein vertrauenden Vertragspartei besondere Sorgfaltspflichten haben, deren Verletzung ihn ersatzpflichtig macht (BGHZ 56, 81).
  • BGH, 21.01.1981 - VIII ZR 10/80

    Untersuchungspflicht des Gebrauchtwagenverkäufers; Haftung für Unfallschäden

    Der Gebrauchtwagenverkäufer, der nicht generell den von ihm angebotenen Wagen überprüfen muß (BGHZ 74, 383, 388; Senatsurteil vom 16. März 1977 - VIII ZR 283/75 = NJW 1977, 1055 [BGH 16.03.1977 - VIII ZR 283/75] = WM 1977, 584), kann dazu allenfalls aufgrund handgreiflicher Anhaltspunkte verpflichtet sein, die für ihn einen konkreten Verdacht auf Mängel begründen (BGH aaO, ferner BGHZ 63, 382, 386 und Senatsurteil vom 18. Juni 1980 - VIII ZR 139/79 = NJW 1980, 2184 - WM 1980, 1070 unter II 1).

    Unter welchen Voraussetzungen er sich von dieser Verpflichtung durch ausführliche Aufklärung des Käufers über die Verdachtsgründe befreien kann (Senatsurteile vom 14. März 1979 - VIII ZR 129/78 = LM BGB § 276 (A) Nr. 15 = NJW 1979, 1707 = WM 1979, 672 unter I 2 c - und vom 18. Juni 1980 aaO), bedarf hier keiner Entscheidung, weil die Klägerin - wie das Berufungsgericht mit Recht feststellt - greifbare Anhaltspunkte für Mängel und damit einen konkreten Anlaß für eine Fahrzeuguntersuchung nicht dargetan hat.

  • BGH, 19.11.1981 - VII ZR 238/80

    Vertragsscbluß mit Reiseveranstalter bei Einschaltung eines Reisebüros

    Es ist nicht ungewöhnlich, daß der Erfüllungsgehilfe neben dem Geschäftsherrn selbständig haftet (vgl. BGHZ 63, 382, 388; BGH NJW 1980, 2184, 2185 unter II 1).
  • OLG Düsseldorf, 20.02.2015 - 22 U 159/14

    Gebrauchtwagenkaufvertrag - fortbestehender SIS-Eintrag als Rechtsmangel

    Die Rechtsvorgängerin des Beklagten traf hier nämlich als gewerbliche Verkäuferin eines Kraftfahrzeugs eine vorvertragliche Untersuchungs- und Aufklärungspflicht, insbesondere eine Pflicht zur "Herkunfts-/Diebstahlsprüfung" (vgl. BGH, Urteil vom 18.06.1980, VIII ZR 139/79, NJW 1980, 2184; vgl. auch: OLG Hamm, Urteil vom 20.01.2011, 28 U 139/10, www.juris.de, dort Rn 28; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.09.2004, 8 U 97/04, www.juris.de; Reinking/Eggert, a.a.O., Rn 3851 ff. mwN; Hofstätter, DAR 2007, 591, dort zu 2.b.cc.).
  • OLG Naumburg, 21.04.1998 - 11 U 1740/97

    Anspruch auf Zahlung von Schadensersatz wegen Verletzung vertraglicher Pflichten;

    Ein Gebrauchtwagenhändler muß beim Erwerb eines Gebrauchtwagens die in dem ihm übergebenen Kfz-Brief aufgeführte Fahrgestellnummer mit der Nummer am Fahrzeug vergleichen, damit ein potentieller späterer Käufer den zum Fahrzeug gehörenden Fahrzeugbrief erhält, grobe Täuschungshandlungen mindestens erschwert sind und Verwechslungen vermieden werden (BGH, VRS 59, 170, 173).
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