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   BGH, 24.05.1995 - VIII ZR 146/94   

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https://dejure.org/1995,2959
BGH, 24.05.1995 - VIII ZR 146/94 (https://dejure.org/1995,2959)
BGH, Entscheidung vom 24.05.1995 - VIII ZR 146/94 (https://dejure.org/1995,2959)
BGH, Entscheidung vom 24. Mai 1995 - VIII ZR 146/94 (https://dejure.org/1995,2959)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Revision - Zurückverweisung - Stufenklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 564, 538 Abs. 1 Nr. 3
    Umfang der Entscheidung des Berufungsgerichts im Falle einer Stufenklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Buchauszug, Provisionsabrechnung, Buchauszug als inhaltlich weiter gehendes Recht

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2229
  • MDR 1995, 1163
  • WM 1995, 1774
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.05.1981 - I ZR 34/79

    Verjährung des Anspruchs auf Erteilung eines Buchauszuges bei Verjährung des

    Auszug aus BGH, 24.05.1995 - VIII ZR 146/94
    Einer Zurückverweisung an das erstinstanzliche Gericht entsprechend § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO bedarf es hierzu - anders als im Falle der vollständigen Abweisung einer Stufenklage durch das Erstgericht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. Mai 1981 - I ZR 34/79 = NJW 1982, 235 unter II 4; Urteil vom 14. November 1984 - VIII ZR 228/83 = WM 1985, 303 = NJW 1985, 862 unter I, je m.w.Nachw.; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., § 538 Rdnr. 20 m.w.Nachw.) - nicht, denn die Zahlungsklage ist, soweit sie nicht abgewiesen worden ist, weiterhin in erster Instanz anhängig.
  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Abweisung einer Stufenklage

    Auszug aus BGH, 24.05.1995 - VIII ZR 146/94
    Einer Zurückverweisung an das erstinstanzliche Gericht entsprechend § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO bedarf es hierzu - anders als im Falle der vollständigen Abweisung einer Stufenklage durch das Erstgericht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. Mai 1981 - I ZR 34/79 = NJW 1982, 235 unter II 4; Urteil vom 14. November 1984 - VIII ZR 228/83 = WM 1985, 303 = NJW 1985, 862 unter I, je m.w.Nachw.; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., § 538 Rdnr. 20 m.w.Nachw.) - nicht, denn die Zahlungsklage ist, soweit sie nicht abgewiesen worden ist, weiterhin in erster Instanz anhängig.
  • BGH, 12.03.1992 - I ZR 296/91

    Streitwert bei Stufenklage nach Klageabweisung im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 24.05.1995 - VIII ZR 146/94
    Dies entspricht auch der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschluß vom 12. März 1992 - I ZR 296/91 = MDR 1992, 1091, 1092 = BGHR ZPO § 254 Berufungsverfahren 3).
  • BAG, 19.04.2005 - 9 AZR 188/04

    Auskunft - Dienstfahrzeug - Privatnutzung - Kfz-Kosten

    Der Rechtsstreit ist, nachdem beide Tatsacheninstanzen die Klage insgesamt abgewiesen haben, im Interesse einer zweizügigen Tatsacheninstanz in entsprechen der Anwendung von § 538 Abs. 2 Nr. 4 ZPO an das Arbeitsgericht zurückzuverweisen (vgl. BGH 22. Mai 1981 - I ZR 34/79 - NJW 1982, 235; 24. Mai 1995 - VIII ZR 146/94 -NJW 1995, 2229).
  • BGH, 01.12.1999 - I ZR 226/97

    Der blaue Engel; Abbildung eines Doppelgängers als Bildnis einer berühmten Person

    Eine Zurückverweisung in die erste Instanz kann entsprechend § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO dann erfolgen, wenn das Landgericht die Stufenklage vollständig - also auch mit dem Zahlungsantrag - abgewiesen hat und das Berufungsgericht den Auskunftsanspruch zuerkennt (BGH, Urt. v. 22.5.1981 - I ZR 34/79, NJW 1982, 235, 236; Urt. v. 14.11.1984 - VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862; Urt. v. 24.5.1995 - VIII ZR 146/94, NJW 1995, 2229, 2230 m.w.N.).
  • BGH, 03.08.2017 - VII ZR 32/17

    Provision des Handelsvertreters: Verjährung des Anspruchs auf Erteilung eines

    Die für einen Buchauszug erforderlichen Angaben können dabei in die Provisionsabrechnung selbst aufgenommen werden oder dieser in anderer Form beigefügt werden (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 2008 - VIII ZR 205/05, IHR 2009, 70 Rn. 16 ff.; Urteil vom 21. März 2001 - VIII ZR 149/99, NJW 2001, 2333, 2336, juris Rn. 32; Urteil vom 24. Mai 1995 - VIII ZR 146/94, NJW 1995, 2229, 2230, juris Rn. 7; Urteil vom 11. Oktober 1990 - I ZR 32/89, NJW-RR 1991, 156, 159, juris Rn. 59; Urteil vom 23. Oktober 1981 - I ZR 171/79, VersR 1982, 265, 266, juris Rn. 10).
  • BGH, 21.03.2001 - VIII ZR 149/99

    Form und Umfang des Buchauszuges

    Provisionsabrechnungen können einen Buchauszug nur dann ersetzen, wenn sie sich lückenlos über den gesamten Vertragszeitraum erstrecken und wenn sie entweder zusätzlich alle in einen Buchauszug aufzunehmenden Angaben enthalten (Senat, Urteil vom 24. Mai 1995 - VIII ZR 146/94, WM 1995, 1774 unter II.2.) oder der Unternehmer mit ihrer Überlassung alle Angaben macht, die für einen ordnungsgemäßen Buchauszug erforderlich sind (BGH, Urteile vom 23. Oktober 1981 - I ZR 171/79, WM 1982, 152 unter 3 und vom 11. Oktober 1990 - I ZR 32/89, WM 1991, 196 unter IV.).
  • BGH, 03.05.2006 - VIII ZR 168/05

    Pflicht des Zwangsverwalters eines vermieteten Grundstücks zur Abrechnung von

    b) § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 ZPO ist - wie § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO a.F. - entsprechend anzuwenden, wenn das erstinstanzliche Gericht eine Stufenklage insgesamt abgewiesen hat, das Berufungsgericht hingegen dem Rechnungslegungs- oder Auskunftsanspruch stattgibt (Fortführung von BGH, Urteil vom 24. Mai 1995 - VIII ZR 146/94, NJW 1995, 2229 m.w.Nachw.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs war § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO a.F. entsprechend anzuwenden, wenn der dem Ausnahmetatbestand vergleichbare Fall gegeben ist, dass das erstinstanzliche Gericht - wie im vorliegenden Fall - eine Stufenklage insgesamt abgewiesen hat, das Berufungsgericht hingegen dem Rechnungslegungs- oder Auskunftsanspruch stattgibt (Senatsurteile vom 14. November 1984 - VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862 = WM 1985, 303, unter I und vom 24. Mai 1995 - VIII ZR 146/94, NJW 1995, 2229 = WM 1995, 1774, unter III, jew. m.w.Nachw.).

  • OLG Düsseldorf, 02.03.2015 - 7 UF 224/14

    Entscheidung des Beschwerdegerichts bei fehlerhafter Abweisung eines

    In ständiger Rechtsprechung geht der Bundesgerichtshofs von einer entsprechenden Anwendung der Norm aus, wenn der dem Ausnahmetatbestand vergleichbare Fall gegeben ist, dass das erstinstanzliche Gericht einen Stufenantrag insgesamt abgewiesen hat, das Beschwerdegericht hingegen dem Auskunftsanspruch stattgibt (vgl. BGH NJW 1979, 925, unter 1 b) aa); BGH FamRZ 1988, 156, bei juris Rz. 20; BGH NJW 2006, 2626; NJW 2009, 432; WM 1985, 303; WM 1995, 1774, m.w.N.; Zöller-Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 538 Rdnr. 48).
  • BGH, 20.09.2004 - II ZR 302/02

    Ansprüche der Gesellschaftsgläubiger wegen planmäßiger Entziehung und Verlagerung

    Eine Zurückverweisung an das Landgericht (vgl. BGH, Urt. v. 22. Mai 1981 - I ZR 34/78, NJW 1982, 235, 236; v. 24. Mai 1995 - VIII ZR 146/94, WM 1995, 1774, 1775) kommt nicht in Betracht, da die Stufenklage erst im Berufungsrechtszug erhoben worden ist.
  • OLG Stuttgart, 17.02.2016 - 3 U 118/15

    Handelsvertretervertrag: Verjährung des Anspruchs auf Erteilung eines Buchauszugs

    Einer Zurückverweisung an das Landgericht im Hinblick auf die Zahlungsstufe bedarf es nicht, weil die Zahlungsstufe in der Berufungsinstanz nicht angefallen ist (vgl. BGH, Urteil vom 24.05.1995 - VIII ZR 146/94, NJW 1995, 2229, 2230).
  • OLG Saarbrücken, 27.10.2016 - 4 U 46/15

    Forderungsabtretung: Umfang der Informationspflichten des Abtretenden bei

    Hat das erstinstanzliche Gericht die Stufenklage im Ganzen durch Endurteil abgewiesen, verurteilt das Berufungsgericht aber zur Auskunftserteilung, ist wegen des Leistungsanspruchs analog § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 ZPO zurückzuverweisen (BGH NJW 1982, 235, 236; 1995, 2229, 2230; OLG Celle CuR 2014, 89, 99; Musielak/Voit/Foerste, aaO § 254 Rn. 8).
  • OLG München, 26.03.2002 - 7 W 691/02

    Erfüllungseinwand im Vollstreckungsverfahren; Anforderungen an einen Buchauszug

    Provisionsabrechnungen können einen Buchauszug nur dann ersetzen, wenn sie sich lückenlos über den gesamten Vertragszeitraum erstrecken und wenn sie entweder zusätzlich alle in einen Buchauszug aufzunehmenden Angaben enthalten oder der Unternehmer mit ihrer Überlassung alle Angaben macht, die für einen ordnungsgemäßen Buchauszug erforderlich sind (BGH a.a.O.; WM 1991, 196, 200; 1995, 1774; 2001, 1258, 1262).
  • OLG Hamm, 19.03.2009 - 18 U 137/08

    Zulässigkeit eines Teilurteils über die Klage ohne Entscheidung über die

  • BGH, 08.05.1998 - BLw 41/97

    Rechte des Mitglieds einer LPG im Liquidationsverfahren

  • OLG Frankfurt, 16.08.2016 - 4 U 6/16

    - DVAG 54 -, Inhalt des Buchauszugs, Unzulässigkeit des Teilurteils,

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