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   BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94   

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BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94 (https://dejure.org/1995,1570)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1995 - VIII ZR 149/94 (https://dejure.org/1995,1570)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1995 - VIII ZR 149/94 (https://dejure.org/1995,1570)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 132
  • WM 1996, 128
  • BB 1996, 238
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 333/89

    Ausschluß der Kündigung bei einem Geschäftsbesorgungsvertrag; Vereinbarung einer

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    Das folgt aus dem erheblichen wirtschaftlichen Interesse, das der Kläger an der Durchführung des Vertrages hatte (vgl. BGH Urteil vom 13. Dezember 1990 - III ZR 333/89 = WM 1991, 604 unter III 3 - BGHR BGB § 627 Abs. 1 Namensverwertung 1).
  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 182/90

    Rückforderung unbenannter Zuwendungen nach Scheitern einer deutsch-ausländischen

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    Nach den - im Revisionsverfahren nicht angegriffenen - Feststellungen des Berufungsgerichts, das die Frage allerdings letztlich offengelassen hat, ist das Rechtsverhältnis der Parteien schließlich auch deswegen nach bundesdeutschem Recht zu beurteilen, weil die Parteien im Prozeß nachträglich konkludent eine entsprechende Rechtswahl dadurch getroffen haben, daß sie seit Beginn des Rechtsstreits ihr Vorbringen stets auf Bestimmungen des bundesdeutschen Rechts gestützt haben (vgl. dazu BGHZ 119, 392, 396 m.w.Nachw.).
  • BGH, 17.11.1994 - III ZR 70/93

    Rechtsfolgen eines zu Zeiten der früheren DDR geschlossenen Beratervertrages

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    Entsprechendes gilt nach dem interlokalen deutsch-deutschen Kollisionsrecht für Verträge, die vor dem Beitritt der neuen Bundesländer zwischen Partnern in beiden Teilen Deutschlands geschlossen worden sind (BGH, Urteil vom 17. November 1994 - III ZR 70/93 = WM 1995, 124, vorgesehen für BGHZ 128, 41 unter II 1 m.w.Nachw.).
  • BGH, 09.03.1995 - III ZR 55/94

    Begriff der Einlage

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    Zwar geht der übereinstimmende Wille der Vertragschließenden dem Wortlaut der getroffenen Vereinbarung und jeder anderweitigen Auslegung vor (BGHZ 20, 109; 71, 75, 77 f und ständig, zuletzt Urteil vom 9. März 1995 - III ZR 55/94 = WM 1995, 874 unter II 2 m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    a) Zutreffend ist allerdings der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß eine Vertragsübernahme entweder durch dreiseitigen Vertrag oder durch Vereinbarung zwischen der ausscheidenden und der eintretenden Vertragspartei unter Zustimmung des anderen Teils vorgenommen werden kann (BGHZ 95, 88, 93 ff; 96, 302, 308).
  • BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84

    Anfechtung der Übernahme der Rechte und Pflichten aus dem Kaufvertrag über das

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    a) Zutreffend ist allerdings der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß eine Vertragsübernahme entweder durch dreiseitigen Vertrag oder durch Vereinbarung zwischen der ausscheidenden und der eintretenden Vertragspartei unter Zustimmung des anderen Teils vorgenommen werden kann (BGHZ 95, 88, 93 ff; 96, 302, 308).
  • BGH, 23.02.1956 - II ZR 207/54

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages; Auslegung nach dem Sinn und

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    Zwar geht der übereinstimmende Wille der Vertragschließenden dem Wortlaut der getroffenen Vereinbarung und jeder anderweitigen Auslegung vor (BGHZ 20, 109; 71, 75, 77 f und ständig, zuletzt Urteil vom 9. März 1995 - III ZR 55/94 = WM 1995, 874 unter II 2 m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.05.1993 - VIII ZR 110/92

    Internationale Zuständigkeit bei Prozeßaufechnung mit Ansprüchen aus

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    Nach internationalem Privatrecht findet auf ein solches Rechtsverhältnis in Ermangelung einer anderweitigen Rechtswahl das am Sitz des Handelsvertreters geltende Recht Anwendung, weil dieser die für das Vertragsverhältnis "charakteristische Leistung" (Art. 28 Abs. 2 S. 1 i.V. mit Abs. 1 EGBGB) erbringt (BGH, Urteil vom 12. Mai 1993 - VIII ZR 110/92 = WM 1993, 1755 unter B III 1 c bb m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus BGH, 18.10.1995 - VIII ZR 149/94
    Zwar geht der übereinstimmende Wille der Vertragschließenden dem Wortlaut der getroffenen Vereinbarung und jeder anderweitigen Auslegung vor (BGHZ 20, 109; 71, 75, 77 f und ständig, zuletzt Urteil vom 9. März 1995 - III ZR 55/94 = WM 1995, 874 unter II 2 m.w.Nachw.).
  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

    Rechte und Pflichten eines Pächters aus einem Pachtvertrag sind grundsätzlich durch Vertragsübernahme, also entweder durch dreiseitigen Vertrag oder durch Vereinbarung zwischen dem einbringungspflichtigen Gesellschafter und der GmbH unter Zustimmung des Verpächters (vgl. BGHZ 95, 88, 93 ff; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1995 - VIII ZR 149/94, WM 1996, 128, 131), zu übertragen.
  • OLG Düsseldorf, 18.04.2011 - 24 U 157/10

    Übernahme eines Leasingvertrags

    Sie kann durch dreiseitige Vereinbarung zwischen allen drei Beteiligten oder durch zweiseitige Vereinbarung zwischen zwei Beteiligten unter Zustimmung des dritten Vertragsbeteiligten gemäß § 182 Abs. 1 BGB vereinbart werden (vgl. BGH MDR 1996, 132 = WM 1996, 128; NJW 1999, 2664, 2666; NJW 2003, 2158, 2159; Senat BeckRS 2011, 01152).

    Denn das Verhalten des Insolvenzverwalters lässt den Schluss darauf zu, dass er mit der Vertragsfortführung auch durch eine noch unbestimmte dritte Person einverstanden war (vgl. zur Zulässigkeit BGH WM 1996, 128 = MDR 1996, 132 unter Rn. 36).

  • BGH, 18.10.2001 - IX ZR 493/00

    KO §§ 15, 17; BGB §§ 398, 415

    Ob ein Übernahmevertrag auch dann von § 17 KO erfaßt wird, wenn er in der Form eines "dreiseitigen Vertrags im engeren Sinne" geschlossen wird (vgl. hierzu BGHZ 96, 302, 307; 137, 255, 259; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1995 - VIII ZR 149/94, WM 1996, 128, 131; v. 3. Dezember 1997 - XII ZR 6/96, ZIP 1998, 391, 392; Staudinger/Busche, Einl. zu § 398 ff Rn. 201), ist hier nicht zu entscheiden.
  • OLG Karlsruhe, 05.10.2023 - 12 U 66/23

    Beratungspflicht des Gebäudeversicherers gegenüber dem Erwerber einer

    Hierfür bedarf es vielmehr - mangels entsprechender spezieller gesetzlicher Regelungen - eines dreiseitigen Vertrags zwischen dem ausscheidenden, dem übernehmenden Versicherungsnehmer sowie dem Versicherer oder eines Vertrags zwischen ausscheidendem und übernehmendem Versicherungsnehmer, dem der Versicherer zustimmt (vgl. BGH, Urteil vom 20.06.1985 - IX ZR 173/84, BGHZ 95, 88 [juris Rn. 46 f.]; vom 18.10.1995 - VIII ZR 149/94, WM 1996, 128 [juris Rn. 35]).
  • OLG Düsseldorf, 08.11.2013 - 16 U 8/13

    Karenzentschädigung und Zahlung eines Handelsvertreterausgleichs gegenüber einem

    Hier hat die Muttergesellschaft in die am 1. Oktober 2005 zwischen dem Kläger und der Beklagten geschlossene Vereinbarung eingewilligt (§ 183 S. 1 BGB), d.h. zulässigerweise im Voraus erteilt (vgl. BGH, Urteil vom 18.10.1995 - VIII ZR 149/94, juris Rn. 36).

    Dies gilt auch bei einer Zustimmung zu einer Vertragsübernahme, da diese weder eine Änderung noch eine Ergänzung des übernommenen Vertrages ist und dieser inhaltlich unverändert fortbesteht (vgl. BGH, Urteil vom 18.10.1995 - VIII ZR 149/94, juris Rn. 36; Müko/Bydlinski, aaO Rn. 8; Staudinger/Busche, aaO, Rn. 201; Staudinger/Rieble, aaO, Rn. 119 und 123).

  • OLG Hamm, 24.05.2013 - 30 U 4/11

    Anforderungen an die Bezeichnung des Pachtobjekts bei Abschluss eines

    Es handelt sich daher lediglich um die - formfrei wirksame - Zustimmung zur Vertragsübernahme (vgl. BGH WM 1996, 128; Bydlinski in Münchener Kommentar, aaO, zu Vorb. 414 ff, RdNr.7; Weidenkaff in Palandt, aaO, RdNr. 13).
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2007 - 24 U 128/06

    Zur Zulässigkeit und Ausgestaltung der rechtsgeschäftlichen Übertragung eines

    Sie bedarf schon deshalb nicht der für Vertragsänderungen und -ergänzungen vereinbarten Form (BGH MDR 1996, 132; NJW 2005, 958).
  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 232/07

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Anfechtbarkeit der

    Das Berufungsgericht hat keine entscheidungserheblichen Rechtssätze aufgestellt, die von Rechtssätzen abweichen, welche den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 21. November 2005 (II ZR 367/03, WM 2006, 136, 138) und vom 18. Oktober 1995 (VIII ZR 149/94, WM 1996, 128) zugrunde liegen.
  • OLG München, 29.05.1998 - 23 U 2481/98

    Internationale Zuständigkeit; Lugano-Übereinkommen; Handelsrechtsstreit; Örtliche

    mbH in das Handelsvertreterverhältnis als Vertragsübernahme sowohl nach österreichischem (§ 1375 ABGB) als auch nach deutschem Recht (§ 305 BGB; BGHZ 95, 88, 93 f.; 96, 302, 307 f.; DtZ 1996, 56, 57) rechtlich möglich, insbesondere auch unter Aufhebung der ursprünglich vereinbarten Schriftform ((§ 883 ABGB - die Vermutung des § 884 ABGB ist hier widerlegt - und § 305 BGB - BGH NJW 1991, 1750, 1751).
  • OLG Stuttgart, 20.11.2003 - 2 U 89/03

    Vertragsübernahme bei Wärmeversorgung: Rückforderung von Baukostenzuschüssen bei

    Die Zustimmung (vgl. zu ihrer Rechtsnatur BGHZ 137, 255 (2 a und b)) ist formfrei möglich (BGH DtZ 96, 56 (III 2 b); Busche a. a. O.; Palandt/Heinrichs a. a. O. § 398, 39; Möschel a. a. O. 8; Lange a. a. O. 1376).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2010 - 24 U 71/08

    Formularmäßige Vereinbarung der Zulässigkeit der Auswechslung des Vermieters ohne

  • LG Köln, 21.09.2020 - 26 O 168/19
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