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   BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96   

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https://dejure.org/1997,1636
BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96 (https://dejure.org/1997,1636)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1997 - VIII ZR 15/96 (https://dejure.org/1997,1636)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1997 - VIII ZR 15/96 (https://dejure.org/1997,1636)
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Streamercontroller

Abgrenzung Schlecht-, Falschlieferung (vgl. nunmehr § 434 Abs. 3 BGB <Fassung seit 1.1.02>);

§ 812 BGB bei Falschlieferung;

Arglist

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Abweichung von der vereinbarten Sollbeschaffenheit - Beurteilung als Falschlieferung - Abgrenzung zwischen mangelhafter oder falscher Ware - Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund - Täuschung durch Verschweigen eines offenbarungspflichtigen Mangels - Vorspiegelung einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 433, 459, 812
    Abgrenzung zwischen Schlecht- und Falschlieferung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 459; BGB §§ 236, 433, 812
    Lieferung von Computersystemen mit Einbau von Adaptern anstelle der bestellten "Streamercontroller": Anspruch des Käufers auf Rückzahlung eines Kaufpreisanteils wegen teilweiser Falschlieferung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1914
  • ZIP 1997, 794
  • MDR 1997, 627
  • NJ 1997, 390
  • WM 1997, 1435
  • BB 1997, 5
  • DB 1997, 1023
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.03.1994 - VIII ZR 47/93

    Festlegung der Warengattung durch die Kaufvertragsparteien

    Auszug aus BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96
    Handelt es sich wie hier um nur der Gattung nach bestimmte Waren, so ist für die Abgrenzung, ob es sich um eine mangelhafte oder um eine andere als die geschuldete Ware handelt, in erster Linie auf den ausdrücklich vereinbarten oder dem Verkäufer wenigstens bekannten Vertragszweck und die danach erforderlichen Merkmale der zu liefernden Ware abzustellen (Senatsurteile vom 18. September 1985 - VIII ZR 244/84 = WM 1985, 1361 unter III 2 a und vom 23. März 1994 - VIII ZR 47/93 - WM 1994, 1394 unter II 2 a).

    Danach haben es die Vertragspartner zwar weitgehend in der Hand, durch genaue Bestimmung der für die zu liefernden Waren maßgeblichen Eigenschaften auch eng begrenzte Warengattungen festzulegen (Senatsurteil vom 23. März 1994 aaO. m.w.Nachw.).

  • BGH, 09.11.1994 - VIII ZR 327/93

    Begriff der Zustellung "demnächst"

    Auszug aus BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96
    Bei einer Täuschung durch Verschweigen eines offenbarungspflichtigen Mangels oder - was dem gleichsteht - bei der Vorspiegelung einer nicht vorhandenen Eigenschaft (vgl. Senatsurteile vom 25. März 1992 - VIII ZR 74/91 - NJW-RR 1992, 1076 unter III 2 a und vom 17. Mai 1995 - VIII ZR 70/94 - WM 1995, 1145 unter II 1) handelt arglistig, wer einen Fehler mindestens für möglich hält, gleichzeitig weis oder damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, daß der Vertragsgegner den Fehler nicht kennt und bei Offenbarung den Vertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (st.Rspr., z.B. BGHZ 109, 327, 333, 117, 363, 368, Senatsurteil vom 9. November 1994 - VIII ZR 327/93 = NJW-RR 1995, 254 unter II 1 m.w.Nachw.).

    Bei einem solchen Verständnis des Begriffs "Streamercontroller" kann Arglist nicht bejaht werden (vgl. Senatsurteil vom 9. November 1994 aaO.).

  • BGH, 27.06.1990 - VIII ZR 72/89

    Rechte des Käufers bei Verpflichtung des Verkäufers zur Umrüstung des zu

    Auszug aus BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96
    Auch dieses Verhalten spricht gegen die Annahme, die gelieferten Geräte wichen so weit von der geschuldeten Beschaffenheit ab, daß sie einer anderen als der nach Inhalt und Zweck des Vertrages geschuldeten Gattung angehörten (vgl. dazu Senatsurteil vom 27. Juni 1990 - VIII ZR 72/89 = WM 1990, 2000 unter II 1 a).
  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 244/84

    Abgrenzung einer mangelhaften von einer Falschlieferung bei Ankauf von Waren

    Auszug aus BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96
    Handelt es sich wie hier um nur der Gattung nach bestimmte Waren, so ist für die Abgrenzung, ob es sich um eine mangelhafte oder um eine andere als die geschuldete Ware handelt, in erster Linie auf den ausdrücklich vereinbarten oder dem Verkäufer wenigstens bekannten Vertragszweck und die danach erforderlichen Merkmale der zu liefernden Ware abzustellen (Senatsurteile vom 18. September 1985 - VIII ZR 244/84 = WM 1985, 1361 unter III 2 a und vom 23. März 1994 - VIII ZR 47/93 - WM 1994, 1394 unter II 2 a).
  • BGH, 08.12.1989 - V ZR 246/87

    Arglistiges Verschweigen eines Mangels eines verkauften Grundstücks durch eine

    Auszug aus BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96
    Bei einer Täuschung durch Verschweigen eines offenbarungspflichtigen Mangels oder - was dem gleichsteht - bei der Vorspiegelung einer nicht vorhandenen Eigenschaft (vgl. Senatsurteile vom 25. März 1992 - VIII ZR 74/91 - NJW-RR 1992, 1076 unter III 2 a und vom 17. Mai 1995 - VIII ZR 70/94 - WM 1995, 1145 unter II 1) handelt arglistig, wer einen Fehler mindestens für möglich hält, gleichzeitig weis oder damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, daß der Vertragsgegner den Fehler nicht kennt und bei Offenbarung den Vertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (st.Rspr., z.B. BGHZ 109, 327, 333, 117, 363, 368, Senatsurteil vom 9. November 1994 - VIII ZR 327/93 = NJW-RR 1995, 254 unter II 1 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.03.1992 - VIII ZR 74/91

    Arglistiges Verschweigen eines Fehlers bei Gattungskauf unter Kaufleuten

    Auszug aus BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96
    Bei einer Täuschung durch Verschweigen eines offenbarungspflichtigen Mangels oder - was dem gleichsteht - bei der Vorspiegelung einer nicht vorhandenen Eigenschaft (vgl. Senatsurteile vom 25. März 1992 - VIII ZR 74/91 - NJW-RR 1992, 1076 unter III 2 a und vom 17. Mai 1995 - VIII ZR 70/94 - WM 1995, 1145 unter II 1) handelt arglistig, wer einen Fehler mindestens für möglich hält, gleichzeitig weis oder damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, daß der Vertragsgegner den Fehler nicht kennt und bei Offenbarung den Vertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (st.Rspr., z.B. BGHZ 109, 327, 333, 117, 363, 368, Senatsurteil vom 9. November 1994 - VIII ZR 327/93 = NJW-RR 1995, 254 unter II 1 m.w.Nachw.).
  • BGH, 17.05.1995 - VIII ZR 70/94

    Zurechnung des Wissens des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einer

    Auszug aus BGH, 12.03.1997 - VIII ZR 15/96
    Bei einer Täuschung durch Verschweigen eines offenbarungspflichtigen Mangels oder - was dem gleichsteht - bei der Vorspiegelung einer nicht vorhandenen Eigenschaft (vgl. Senatsurteile vom 25. März 1992 - VIII ZR 74/91 - NJW-RR 1992, 1076 unter III 2 a und vom 17. Mai 1995 - VIII ZR 70/94 - WM 1995, 1145 unter II 1) handelt arglistig, wer einen Fehler mindestens für möglich hält, gleichzeitig weis oder damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, daß der Vertragsgegner den Fehler nicht kennt und bei Offenbarung den Vertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (st.Rspr., z.B. BGHZ 109, 327, 333, 117, 363, 368, Senatsurteil vom 9. November 1994 - VIII ZR 327/93 = NJW-RR 1995, 254 unter II 1 m.w.Nachw.).
  • OLG Karlsruhe, 19.07.2016 - 12 U 31/16

    Gewährleistung beim Handelskauf: Anforderungen an die Untersuchungs- und

    Im Rahmen eines - wie hier - wirksamen Kaufvertrags richten sich etwaige Mängelansprüche ausschließlich nach Kaufrecht, nicht nach Bereicherungsrecht (vgl. BGH NJW 1997, 1914; Palandt/Weidenkaff, BGB, 75. Aufl., § 441 Rn. 20).
  • OLG Naumburg, 07.12.2005 - 6 U 24/05

    Reimporteigenschaft eines Kfz darf nicht verschwiegen werden

    Eine arglistige Täuschung im Sinne des § 123 BGB setzt damit voraus, dass der Verkäufer einen offenbarungspflichtigen Umstand zumindest bedingt vorsätzlich in dem Bewusstsein verschwiegen und billigend in Kauf genommen hat, dass der Käufer ihn nicht kennen und den Kauf bei entsprechender Kenntnis nicht oder nicht zu den vereinbarten Bedingungen abschließen würde (BGH NJW 1997, 1914, 1916 m.w.N.).
  • AG Brandenburg, 25.08.2015 - 31 C 279/14

    Vertrag ist Vertrag!

    Da zwischen den Prozessparteien hier somit ein Vertrag zustande gekommen ist, scheidet ein Rückzahlungsanspruch des Klägers gegenüber der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB vorliegend bereits aus ( BGH , Urteil vom 12.03.1997, Az.: VIII ZR 15/96, u.a. in: NJW 1997, Seiten 1914 ff. ).
  • OLG Saarbrücken, 30.03.1999 - 4 U 632/98

    Vorvertragliche Hinweispflichten eines Kraftfahrzeughändlers

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  • OLG Hamm, 08.09.1997 - 13 U 46/97

    Zahlung einer Kaufpreisforderung; Unwirksamkeit eines Kaufvertrages wegen eines

    Die Lieferung von insgesamt 350 Kassetten des Fabrikats DP stellt keine Schlechtlieferung, sondern eine Falschlieferung ohne Erfüllungswirkung dar (vgl. BGH ZIP 97, 794, 796 = NJW 97, 1914).
  • OLG Koblenz, 01.09.1999 - 9 U 106/97

    Rückzahlung von Kostenvorschüssen

    Damit handelt es sich indes offensichtlich nicht um die Lieferung eines aliuds, sondern allenfalls um eine mangelhafte Tür (vgl. BGH MDR 1997, 627).
  • AG Eisenach, 29.09.2011 - 54 C 295/10

    Hinweispflicht auf ausländische Fahrzeugpapiere in eBay-KFZ-Verkaufsanzeige

    Arglistig verschweigt der Verkäufer einen Fehler, wenn er drei Dinge weiß oder zumindest billigend in Kauf nimmt: erstens, dass die Kaufsache einen Mangel hat, zweitens, dass der Käufer den Mangel nicht kennt und drittens, dass der Käufer die Sache in Kenntnis des Mangels nicht oder jeden falls nicht zum vereinbarten Preis kaufen würde (BGH 109, 327; 117, 318; 117, 336; 132, 55; NJW 90, 42; 94, 253; 95, 1549; 96, 1465; 97, 1914).
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