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   BGH, 05.12.1979 - VIII ZR 155/78   

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https://dejure.org/1979,2628
BGH, 05.12.1979 - VIII ZR 155/78 (https://dejure.org/1979,2628)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1979 - VIII ZR 155/78 (https://dejure.org/1979,2628)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1979 - VIII ZR 155/78 (https://dejure.org/1979,2628)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berechnung und Aufschlüsselung von Kosten einer Klimaanlage in einem Hochhaus - Beauftragung eines neutralen Sachverständigen als Schiedsgutachtenvertrag - Auslegung einer Abrede über die Rechtsfolgen einer Kündigung des Schiedsvertrags - Wirksamkeit und Frist der ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DB 1980, 967
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.04.1965 - VII ZR 15/65

    Haftung des Schiedsgutachters

    Auszug aus BGH, 05.12.1979 - VIII ZR 155/78
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist bisher offen geblieben, ob der Schiedsgutachtervertrag Dienst- oder Werkvertrag ist (vgl. BGHZ 43, 374).
  • BGH, 28.02.1972 - II ZR 151/69

    Das im Schiedsgutachtervertrag vorgesehene Recht, den Sachverständigen wegen

    Auszug aus BGH, 05.12.1979 - VIII ZR 155/78
    Der Sachverständige setzt, so integer er bei objektiver Würdigung persönlich auch sein mag, einen Grund zur Befürchtung, nicht neutral zu sein, wenn er während der Erarbeitung seines Gutachtens sich etwa durch Aufnahme rechtsgeschäftlicher Beziehungen mit den Interessen einer der der Schiedsgutachtenvereinbarung unterworfenen Partei verbindet, ohne die andere davon zu unterrichten und deren Zustimmung einzuholen (BGH Urteil vom 28. Februar 1972 - II ZR 151/69 = LM ZPO § 1032 Nr. 6).
  • BGH, 18.12.1975 - VII ZR 75/75

    Architektenvertrag: Nachschieben von Kündigungsgründen bei einverständlicher

    Auszug aus BGH, 05.12.1979 - VIII ZR 155/78
    Die Rechtsprechung gestattet bei der Kündigung aus wichtigem Grunde das "Nachschieben" von Kündigungsgründen, die im Zeitpunkt der Kündigungserklärung gegeben waren, mit der Wirkung, daß die zunächst unzureichend begründete Kündigung rückwirkend wirksam wird (BGH Urteil vom 18. Dezember 1975 - VII ZR 75/75 = WM 1976, 209 m.w.Nachw.).
  • KG, 08.06.2018 - 9 U 41/16

    Wegfall des Teilvergütungsanspruchs des gekündigten Dienstverpflichteten:

    Versagt man dem Dienstberechtigten sich auf Kündigungsgründe zu berufen, die diesem im Zeitpunkt der Kündigung noch nicht bekannt waren, würde dies denjenigen Dienstverpflichteten bevorzugen, der es verstanden hat, sein vertragswidriges Verhalten geheim zu halten (BGH, Urteil vom 12. Juni 1963 - VII ZR 272/61 -, Rn. 78, juris; s.a. BGH, Urteil vom 05. Dezember 1979 - VIII ZR 155/78 -, Rn. 111, juris).
  • BGH, 06.06.1994 - II ZR 100/92

    Bestimmung der Leistung durch das Gericht nach Verlust der Eignung eines in einer

    Da das staatliche Gericht grundsätzlich an das Ergebnis eines Schiedsgutachtens gebunden ist (BGHZ 9, 138, 145) [BGH 20.03.1953 - V ZR 5/52], hat der Schiedsgutachter seine Aufgabe unabhängig und unparteiisch zu versehen (BGH, Urt. v. 5. Dezember 1979 - VIII ZR 155/78, DB 1980, 967, 968).

    Wer aber als Gutachter im Interesse einer Partei tätig geworden ist, taugt nicht mehr zum Schiedsgutachter (RGZ 45, 350, 352; vgl. ferner BGH, Urt. v. 5. Dezember 1979 a.a.O. S. 968, wonach bei Zweifeln an der Neutralität des Gutachters der benachteiligten Partei ein Recht zur Kündigung des Schiedsgutachtenvertrages aus wichtigem Grund eingeräumt wird).

  • LG Frankfurt/Oder, 17.12.2013 - 16 S 131/13

    Kraftfahrzeugversicherung: Zurückweisung des von der Gegenseite benannten

    Da das staatliche Gericht grundsätzlich an das Ergebnis eines Schiedsgutachtens gebunden ist (BGHZ 9, 138, 145), hat der Schiedsgutachter seine Aufgabe unabhängig und unparteiisch zu versehen (BGH DB 1980, 967, 968).
  • OLG Naumburg, 16.04.2002 - 9 U 206/01

    Verstoß gegen Treu und Glauben bei Nachschieben von Kündigungsgründen

    Den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs, die sich mit der Zulässigkeit des Nachschiebens von Kündigungsgründen befassen, nehmen nur dazu Stellung, dass dies i.d.R. möglich ist, wenn der Kündigungsgrund vor der Kündigungserklärung entstanden, aber erst später bekannt wird, wobei den Entscheidungen (soweit sie abgedruckt sind) nichts zu dem Verhältnis der nachgeschobenen Kündigungsgründen zu den ursprünglich mitgeteilten Gründen zu entnehmen ist (z. B. BGH DB 1976, 386; BGH DB 1980, 967, 968).
  • OLG München, 07.08.2006 - 34 SchH 9/05

    Abgrenzung von schiedsrichterlicher und schiedsgutachterlicher Tätigkeit -

    Die Frage, ob auf den Schiedsgutachter die gesetzlichen Regelungen über die Ablehnung von Schiedsrichtern analog anzuwenden sind (dafür Schwab/Walter Schiedsgerichtsbarkeit 7. Aufl. Kap. 2 Rn. 12; dagegen Palandt/Grüneberg § 317 Rn. 7 m.w.N.) oder aber die begründete Besorgnis der Befangenheit das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung des Gutachtervertrages gibt (vgl. BGH DB 1980, 967), braucht der Senat nicht zu entscheiden.
  • OLG Naumburg, 18.09.2003 - 7 U (Hs) 17/03

    Kündigung eines Geschäftsführer-Anstellungsvertrages wegen Begehung einer

    Nach der ständigen höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung können Kündigungsgründe grundsätzlich ohne materiellrechtliche Einschränkungen nachgeschoben werden, wenn sie bereits vor der Kündigung entstanden waren und bei Ausspruch der Kündigung noch nicht länger als zwei Wochen bekannt gewesen sind (vgl. grundlegend BGH, Urt. v. 05.05.1958, II ZR 245/56, BGHZ 27, 220, 225; ferner Urt. v. 18.12.1975, VII RZ 75/75, DB 1976, 386; Urt. v. 05.12.1979, VIII ZR 155/78, DB 1980, 967, 968; BAG, Urteil vom 4. Juni 1997, Az: 2 AZR 362/96, NJW 1998, 101-102; Landesarbeitsgericht Nürnberg, Urteil vom 24. November 1998, Az: 2 Sa 1185/96, zit. nach JURIS Nr: KARE538990436).
  • OLG Naumburg, 18.09.2003 - 7 U Hs 17/03

    Nachschieben von Kündigungsgründen

    Nach der ständigen höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung können Kündigungsgründe grundsätzlich ohne materiellrechtliche Einschränkungen nachgeschoben werden, wenn sie bereits vor der Kündigung entstanden waren und bei Ausspruch der Kündigung noch nicht länger als zwei Wochen bekannt gewesen sind (vgl. grundlegend BGH, Urt. v. 05.05.1958, II ZR 245/56, BGHZ 27, 220, 225; ferner Urt. v. 18.12.1975, VII RZ 75/75, DB 1976, 386; Urt. v. 05.12.1979, VIII ZR 155/78, DB 1980, 967, 968; BAG, Urteil vom 4. Juni 1997, Az: 2 AZR 362/96, NJW 1998, 101 -102; Landesarbeitsgericht Nürnberg, Urteil vom 24. November 1998, Az: 2 Sa 1185/96, zit. nach JURIS ).
  • LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08

    Allgemeine Versicherungsbedingungen der privaten Krankheitskostenversicherung:

    Zwar kann grundsätzlich ein außerordentliches Kündigungsrecht des Schiedsgutachtervertrages bestehen, wenn der Sachverständige befangen ist (BGH DB 80, 967).
  • ArbG Passau, 11.12.1997 - 2 Ca 711/97

    Wirksamkeit der außerordentlichen Kündigung eines

    Kündigungsgrund im Sinne des § 626 Abs. 1 BGB ist jeder Sachverhalt, der objektiv das Arbeitsverhältnis mit dem Gewicht eines wichtigen Grundes belastet (so BAG, Urteile vom 17.8.1972 und 18.1.1980, EzA § 626 BGB n.F. Nr. 22 und 71, BGH Urteil vom 5.12.1979 der Betrieb 1980, Seite 967).
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