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   BGH, 04.07.1973 - VIII ZR 156/72   

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https://dejure.org/1973,1668
BGH, 04.07.1973 - VIII ZR 156/72 (https://dejure.org/1973,1668)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1973 - VIII ZR 156/72 (https://dejure.org/1973,1668)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1973 - VIII ZR 156/72 (https://dejure.org/1973,1668)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auflösung einer Gesellschaft und Bestellung eines Liquidators - Wirksamkeit einer Forderungsabtretung - Rechtsverbindliches Handeln für eine GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 1695
  • MDR 1973, 928
  • WM 1975, 102
  • DB 1973, 1594
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.01.1953 - I ZR 169/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.07.1973 - VIII ZR 156/72
    In einem derartigen Falle kann die Verteilung bzw. Übertragung von Vermögen der Gesellschaft durch den Liquidator der Rechtswirksamkeit entbehren, weil der Empfänger im Interesse eines redlichen Verkehrs nicht schutzwürdig ist (vgl. BGH Urt. v. 14. Januar 1953 - I ZR 169/51 = LM GmbHG § 30 Nr. 1 und BGH Urt. v. 26. Januar 1959 - II ZR 154/57 = LM HGB § 149 Nr. 2), Liquidator und Empfänger vielmehr zusammenwirken, um den Schutzzweck des § 73 GmbHG zu vereiteln und das Vermögen der Gesellschaft dem Zugriff etwaiger Gläubiger zu entziehen.
  • BGH, 12.10.1960 - VIII ZR 169/59

    Verweis eines Berufungsurteiles zur Wiedergabe von einer Zeugenaussage auf einen

    Auszug aus BGH, 04.07.1973 - VIII ZR 156/72
    Wird nämlich mit der Revision eine verfahrensrechtliche Gesetzesverletzung gerügt, bei der nicht schon aus der Art des Verfahrensmangels folgt, daß auf ihm das Urteil beruhen kann, so müssen in der Revisionsbegründung die Tatsachen angegeben werden, die die Möglichkeit ergeben, daß ohne Verfahrensverletzung anders entschieden wäre (BGH Urt. vom 12. Oktober 1960 - VIII ZR 169/59 = LM ZPO § 554 Nr. 23).
  • RG, 15.12.1941 - II 103/41

    1. Kann die grundbuchliche Belastung des Grundstücks einer GmbH. mit einer

    Auszug aus BGH, 04.07.1973 - VIII ZR 156/72
    In diesem Fall kann die Vermögensverteilung nichtig sein, denn das Rechtsgeschäft verstößt nicht nur gegen das Verbot des § 73 Abs. 1 GmbHG, sondern stellt zugleich einen Verstoß gegen die guten Sitten dar (vgl. RGZ 168, 292, 302).
  • BGH, 19.11.2019 - II ZR 233/18

    Verfolgen des Erstattungsanspruchs der Gesellschaft durch den Gläubiger einer

    Allerdings stehen Gesellschafter, die der Gesellschaft als Drittgläubiger gegenüberstehen, den anderen Gläubigern grundsätzlich gleich (BGH, Urteil vom 4. Juli 1973 - VIII ZR 156/72, WM 1975, 102 f.; Büteröwe in Henssler/Strohn, GesR, 4. Aufl., § 73 GmbHG Rn. 3; Brünkmans/Hofmann in Gehrlein/Born/Simon, GmbHG, 4. Aufl., § 73 Rn. 8), es sei denn, die Tilgung der Verbindlichkeit wäre eine verdeckte Ausschüttung (Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 11. Aufl., § 73 Rn. 2a; vgl. BGH, Urteil vom 13. November 1995 - II ZR 113/94, ZIP 1996, 68; Beschluss vom 15. Oktober 2007 - II ZR 243/06, DStR 2007, 2270, 2271).
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2007 - 15 U 192/06

    Rückabwicklung von Gesellschafterauszahlungen bei Gesellschaft in Liquidation

    Einigkeit herrscht zunächst insoweit, dass grundsätzlich von einer Wirksamkeit der Übertragung des Vermögensteiles auszugehen ist und nur in Ausnahmefällen - etwa bei kollusivem Zusammenwirken von Gesellschafter und Liquidator nach § 138 Abs. 1 BGB, für das vorliegend konkrete Anhaltspunkte von dem Kläger nicht vorgetragen worden sind - eine Nichtigkeit denkbar ist (BGH, Urt. v. 04.07.1973, VIII ZR 156/72, NJW 1973, 1695; Baumbach/Hueck-Schulze-Osterloh/Noack; 18. A., § 73 Rz 17; Michalski-Nerlich, GmbHG, 2002, § 73 Rz 54).
  • BFH, 12.09.1973 - I R 9/72

    Gewinnverteilung - Gesellschafterversammlung einer GmbH - Liquidationsstadium -

    Zwar ist nach dem Urteil des (BGH) vom 4. Juli 1973 VIII ZR 156/72 (Steuer- und Wirtschafts-Kurzpost, Gruppe 28 S. 1697) eine unter bewußter Nichteinhaltung des Sperrjahres erfolgte Vermögensverteilung nichtig.
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