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   BGH, 25.09.1991 - VIII ZR 157/91   

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BGH, 25.09.1991 - VIII ZR 157/91 (https://dejure.org/1991,7314)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1991 - VIII ZR 157/91 (https://dejure.org/1991,7314)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91 (https://dejure.org/1991,7314)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einseitige Teilerledigungserklärung des Klägers in der Berufungsinstanz - Bestimmung der Beschwer nach dem restlichen Betrag der Hauptsache unter Hinzurechnung der auf den erledigten Teil entfallenden Kosten der Vorinstanzen - Ermittlung des Kostenwerts durch ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1991, 2009
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 13.07.1988 - VIII ZR 289/87

    Bestimmung der Beschwer bei einseitiger teilweiser Erledigung der Hauptsache in

    Auszug aus BGH, 25.09.1991 - VIII ZR 157/91
    Nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluß vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87, WM 1988, 1682) bestimmt sich die Beschwer im Falle einer einseitigen Teilerledigungserklärung des Klägers in der Berufungsinstanz nach dem restlichen Betrag der Hauptsache unter Hinzurechnung der auf den erledigten Teil entfallenden Kosten der Vorinstanzen.
  • BGH, 15.03.1995 - XII ZB 29/95

    Beschwer des Berufungsführers bei Antragsänderung im Berufungsverfahren; Befugnis

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der auch der Senat folgt, erhöhen die anteiligen Prozeßkosten nach übereinstimmender Teilerledigungserklärung (den Streitwert und) den Wert der Beschwer nicht, solange auch nur der geringste Teil der Hauptsache - wie im vorliegenden Fall - noch im Streit ist (vgl. BGH Beschluß vom 31. Oktober 1991 - IX ZR 171/91 = BGHR ZPO § 91a Abs. 1 Satz 1 Streitwert 2 m.w.N., auch zur Abgrenzung der Rechtslage bei einseitiger teilweiser Erledigungserklärung gemäß Beschlüssen 25. September 1991 - VIII ZR 157/91 = WM 1991, 2009 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 = WM 1988, 1682 f; im übrigen grundsätzlich auch BGH Beschluß vom 24. November 1994 - GSZ 1/94 -, in Abschnitt 3 b, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 07.07.2020 - VI ZB 66/19

    Festsetzung des Werts des Beschwerdegegenstands bei Rechtsmitteln:

    Denn entsprechend ist nicht nur der Wert des Prozesskostenanteils zu ermitteln, der auf den einseitig für erledigt erklärten Teil eines Rechtsstreits entfällt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 31. März 2020 - XI ZR 577/18, juris Rn. 4; vom 27. September 2017 - VIII ZR 100/17, AGS 2018, 124, juris Rn. 2; vom 2. Februar 2016 - XI ZR 138/15, juris Rn. 3; vom 2. Juni 2015 - XI ZR 323/14, juris; vom 28. Januar 2010 - III ZR 47/09, juris Rn. 5; vom 13. Juli 2005 - XII ZR 295/02, NJW-RR 2005, 1728, juris Rn. 10; vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009, juris Rn. 3 f.; vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87, NJW-RR 1988, 1465, juris Rn. 4; siehe weiter Senat, Beschluss vom 18. September 2018 - VI ZB 26/17, NJW-RR 2019, 189 Rn. 7).
  • BGH, 02.02.2016 - XI ZR 136/15

    Gegenvorstellung gegen die Festsetzung des Gegenstandswertes in einem

    Im Fall einer einseitigen Teilerledigungserklärung des Klägers bestimmt sich der Wert nach dem restlichen Betrag der Hauptsache unter Hinzurechnung der auf den erledigten Teil entfallenden Kosten der Vorinstanzen (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009).

    Der Wert dieser Kosten ist durch eine Differenzrechnung zu ermitteln, die ergibt, um welchen Betrag bis zur teilweisen Erledigung diejenigen Kosten überschritten worden sind, die angefallen wären, wenn der Kläger den Rechtsstreit von Anfang an nur über den nicht für erledigt erklärten Teil der Hauptsache geführt hätte (BGH, Beschlüsse vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87, WM 1988, 1682, 1683 und vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009, 2010).

  • BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92

    Beschwer bei Teilerledigung und Abweisung der restlichen Hauptsache

    Eine Differenzrechnung (BGH vom 13.7.1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 88, 1465 und vom 25.9.1991 - VIII ZR 157/91 - WM 91, 2009) ist insoweit nicht anzustellen.

    bb) Das Berufungsgericht meint nun, gestützt auf zwei Entscheidungen des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Beschlüsse vom 13. Juli 1988 = aaO. und vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91 - WM 1991, 2009 f), bei der Berechnung der Beschwer auch im Streitfall mit Hilfe einer Differenzrechnung die bis zur Erledigung im ersten Rechtszug tatsächlich angefallenen Kosten denjenigen gegenüberstellen zu müssen, die entstanden wären, wenn der Kläger von vornherein nur den später nicht für erledigt festgestellten Betrag eingeklagt hätte.

  • BGH, 09.05.1996 - VII ZR 143/94

    Bemessung des Streitwerts bei einseitiger Erledigungserklärung

    Im Fall der einseitig erklärten Teilerledigung richtet sich der Streitwert des erledigten Teils für die Revisionsinstanz regelmäßig nach den in den Vorinstanzen für den erledigten Teil entstandenen Kosten (BGH, BGHR § 91a Abs. 1 Satz 1 ZPO - Streitwert 1; NJW-RR 1988, 1465 = LM § 3 ZPO Nr. 69 = WM 1988, 1682 (1683); WM 1991, 2009).

    Der auf den erledigten Teil entfallende Kostenwert ist durch eine Differenzrechnung zu ermitteln, die ergibt, um welchen Betrag diejenigen Kosten überschritten worden sind, die angefallen wären, wenn die Kl. den Rechtsstreit von Anfang an nur über den nicht erledigten Teil der Hauptsache geführt hätte (BGH, NJW-RR 1988, 1465 = LM § 3 ZPO Nr. 69 = WM 1988, 1683; WM 1991, 2009 (2010)).

  • BGH, 27.09.2017 - VIII ZR 100/17

    Bestimmung des Streitwerts im Fall einer einseitigen Teilerledigungserklärung des

    Im Fall einer einseitigen Teilerledigungserklärung des Klägers bestimmt sich der Wert nach dem restlichen Betrag der Hauptsache unter Hinzurechnung der auf den erledigten Teil entfallenden Kosten der Vorinstanzen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009 unter II 1 mwN; vom 2. Februar 2016 - XI ZR 138/15, juris Rn. 3).

    Dabei ist der Wert dieser Kosten durch eine Differenzrechnung zu ermitteln, die ergibt, um welchen Betrag bis zur teilweisen Erledigung diejenigen Kosten überschritten worden sind, die angefallen wären, wenn der Kläger den Rechtsstreit von Anfang an nur über den nicht für erledigt erklärten Teil der Hauptsache geführt hätte (vgl. BGH, Beschlüsse vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, aaO unter II 2; vom 2. Februar 2016 - XI ZR 138/15, aaO mwN).

  • BGH, 18.09.2018 - VI ZB 26/17

    Bestimmung des Werts der Beschwer des Klägers im Fall einer einseitigen

    Diese Ausführungen stehen, wie die Rechtsbeschwerde einräumt, im Einklang mit der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Beschlüsse vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87, MDR 1989, 58 f.; vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009, 2010; vom 13. Juli 2005 - XII ZR 295/02, NJW-RR 2005, 1728 f.; vom 28. Januar 2010 - III ZR 47/09, juris Rn. 5).

    Der Wert dieser Kosten ist dabei - sofern in dem angefochtenen Urteil wie im Streitfall über die Teilerledigung entschieden worden ist (BGH, Urteil vom 10. November 2017 - V ZR 217/16, NJW-RR 2018, 571 Rn. 10) und der Rechtsmittelkläger sowohl die Entscheidung über die Hauptsache als auch über die Teilerledigung zum Gegenstand des Rechtsmittelverfahrens macht (Senatsurteil vom 9. März 1993 - VI ZR 249/92, VersR 1993, 625, 626) - durch eine auf den Zeitpunkt der Teilerledigung bezogene Differenzrechnung zu ermitteln, die ergibt, um welchen Betrag diejenigen Kosten überschritten worden sind, die angefallen wären, wenn der Kläger den Rechtsstreit von Anfang an nur über den nicht erledigten Teil der Hauptsache geführt hätte (Beschlüsse vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87, MDR 1989, 58 f.; vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009, 2010; vom 13. Juli 2005 - XII ZR 295/02, NJW-RR 2005, 1728 f.; vom 28. Januar 2010 - III ZR 47/09, juris Rn. 5 sowie Urteil vom 10. November 2017 - V ZR 217/16, NJW-RR 2018, 571 Rn. 9).

  • OLG Hamm, 12.05.2005 - 24 U 7/05
    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des BGH (NJW 1961, 1210, 1211; 1969, 1173, 1174; 1972, 257; 1982, 1807; 1986, 588, 589; NJW-RR 1988, 1465; BGHZ 106, 359, 366 = NJW 1989, 2885; NJW-RR 1990, 1474; WM 1991, 2009; NJW-RR 1993, 765; NJW-RR 1994, 2464; NJW-RR 1996, 1210; NJW 1999, 2516), der zutreffenden herrschenden Meinung in der obergerichtlichen Recht-.

    Entgegen der Auffassung des BGH (BGH, NJW-RR 1988, 1465; WM 1991, 2009; NJW-RR 1993, 765 = VersR 1993, 626; NJW-RR 1996, 1210) sind die Kosten, die durch den erledigten Teil einer Klage verursacht worden sind, nicht nach der Mehrkosten- bzw. Differenzmethode, sondern nach der Quotenmethode zu ermitteln (OLG Hamm, OLGR 2001, 297; eingehend Liebheit, AnwBl. 2000, 73).

  • BGH, 02.02.2016 - XI ZR 138/15

    Antragsgemäße Abänderung der Festsetzung des Gegenstandswerts auf die

    Im Fall einer einseitigen Teilerledigungserklärung des Klägers bestimmt sich der Wert nach dem restlichen Betrag der Hauptsache unter Hinzurechnung der auf den erledigten Teil entfallenden Kosten der Vorinstanzen (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009).

    Der Wert dieser Kosten ist durch eine Differenzrechnung zu ermitteln, die ergibt, um welchen Betrag bis zur teilweisen Erledigung diejenigen Kosten überschritten worden sind, die angefallen wären, wenn der Kläger den Rechtsstreit von Anfang an nur über den nicht für erledigt erklärten Teil der Hauptsache geführt hätte (BGH, Beschlüsse vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87, WM 1988, 1682, 1683 und vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009, 2010).

  • BGH, 10.11.2017 - V ZR 217/16

    Zulässigkeit der Berufung: Bemessung der Beschwer des Klägers bei Abweisung eines

    Sie trägt dem Umstand Rechnung, dass dem Kosteninteresse ein Wert nur insoweit beizumessen ist, als die Kosten nicht ohnehin angefallen sind (BGH, Beschluss vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87, MDR 1989, 58 f.; Beschluss vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91, WM 1991, 2009, 2010; Beschluss vom 13. Juli 2005 - XII ZR 295/02, NJW-RR 2005, 1728, 1729; Beschluss vom 28. Januar 2010 - III ZR 47/09, juris Rn. 5).
  • OLG München, 13.08.2003 - 7 U 2927/02

    Klage eines Kommanditaktionärs gegen die Entsendungeiner Person in den

  • OLG Düsseldorf, 05.05.2009 - 24 W 26/09

    Streitwert nach einseitiger Teilerledigungserklärung

  • BGH, 02.06.1999 - XII ZR 99/99

    Beschwer bei Kündigung eines Mietvertrages

  • OLG München, 04.08.2003 - 7 W 1804/03

    Streitwert bei einseitiger Teil-Erledigterklärung des Klägers

  • OLG Nürnberg, 15.01.2002 - 4 W 3825/01

    Streitwert bei einseitiger Erledigterklärung

  • BGH, 05.03.2009 - IX ZR 185/08

    Streitwert bei einseitig erklärter Teilerledigung

  • OLG Karlsruhe, 19.04.2001 - 4 U 83/00

    Formularmäßige Vereinbarung der Befreiung von der Vorleistungspflicht des

  • BGH, 10.10.2002 - I ZR 52/02

    Streitwert bei einseitiger Teilerledigungserklärung

  • OLG Nürnberg, 02.02.1993 - 3 U 3157/92

    Zulässigkeit des gewillkürten Parteiwechsels ; Fehler bei der Zustellung ;

  • OLG Brandenburg, 09.10.2002 - 3 U 6/02

    Rechtsfolgen eines Eigentümerwechsels an einer vermieteten Eigentumswohnung für

  • OLG Zweibrücken, 04.02.2003 - 4 W 3/03

    Bestimmung des Streitwerts bei teilweiser einseitiger Erledigungserklärung

  • OLG Braunschweig, 06.08.1998 - 2 U 56/98

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises für einen mangelhaften PKW; Fälligkeit

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Rechtsprechung
   BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91   

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BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1992 - VIII ZR 157/91 (https://dejure.org/1992,12666)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Der einer Entscheidung zugrundegelegte Streitstoff - Grundlage der abschließenden Überprüfung in der Revisionsinstanz - Ermittelbarkeit des für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen maßgeblichen Sach- und Streitstands in den Entscheidungsgründen des ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89

    Verjährung des Anspruchs auf Erstattung von Abmahnkosten

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Das Berufungsurteil muß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (zuletzt Urteil vom 26. September 1991 - I ZR 149/89, ZIP 1992, 56 unter I m.w.Nachw.) aufgehoben werden, weil es keinen Tatbestand enthält.

    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand - wie hier - entbehrlich erschien, weil das Oberlandesgericht sein Urteil mangels einer die Revisionssumme erreichenden Beschwer für nicht revisibel hielt (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1986 - IVb ZR 76/85, BGHR ZPO § 543 Abs. 2 Tatbestand, fehlender 2; Urteil vom 12. Februar 1987 - III ZR 148/85, BGHR a.a.O. Tatbestand, fehlender 4; Urteil vom 26. September 1991 aaO).

    Allerdings kann von einer Aufhebung ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die richtige Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergibt (BGH, Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; Urteil vom 19. Juni 1986 - IX ZR 141/85, NJW 1986, 2704, jeweils unter I; Urteile vom 12. Februar 1987 und vom 26. September 1991 aaO).

  • BGH, 01.10.1986 - IVb ZR 76/85

    Fehlen des Tatbestandes in einer Berufungsurteilsentscheidung als

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand - wie hier - entbehrlich erschien, weil das Oberlandesgericht sein Urteil mangels einer die Revisionssumme erreichenden Beschwer für nicht revisibel hielt (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1986 - IVb ZR 76/85, BGHR ZPO § 543 Abs. 2 Tatbestand, fehlender 2; Urteil vom 12. Februar 1987 - III ZR 148/85, BGHR a.a.O. Tatbestand, fehlender 4; Urteil vom 26. September 1991 aaO).

    Hinsichtlich der Gerichtskosten des Revisionsverfahrens, die bei richtiger Behandlung der Sache durch das Berufungsgericht nicht entstanden wären, macht der Senat von der Möglichkeit des § 8 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 GKG Gebrauch (vgl. BGH, Urteile vom 19. Dezember 1979 - VIII ZR 323/78, KostRspr. § 8 GKG Nr. 27, und vom 1. Oktober 1986 aaO).

  • BGH, 19.12.1979 - VIII ZR 323/78

    Falsche Anwendabarkeit einer Bestimmung auf Grund eines offensichtlichen

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Ihre hiergegen gerichteten Angriffe stützt die Revision auch auf Umstände, die außerhalb des Vertrags(entwurfs)textes liegen (vgl. Senatsurteil vom 19. Dezember 1979 - VIII ZR 323/78, WM 1980, 253 unter c), nämlich den angeblichen Eintritt des Beklagten in Miet- und Leasingverträge.

    Hinsichtlich der Gerichtskosten des Revisionsverfahrens, die bei richtiger Behandlung der Sache durch das Berufungsgericht nicht entstanden wären, macht der Senat von der Möglichkeit des § 8 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 GKG Gebrauch (vgl. BGH, Urteile vom 19. Dezember 1979 - VIII ZR 323/78, KostRspr. § 8 GKG Nr. 27, und vom 1. Oktober 1986 aaO).

  • BGH, 12.02.1987 - III ZR 148/85

    Anforderungen an Aufhebung eines Urteils in dem der Tatbestand fehlt -

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand - wie hier - entbehrlich erschien, weil das Oberlandesgericht sein Urteil mangels einer die Revisionssumme erreichenden Beschwer für nicht revisibel hielt (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1986 - IVb ZR 76/85, BGHR ZPO § 543 Abs. 2 Tatbestand, fehlender 2; Urteil vom 12. Februar 1987 - III ZR 148/85, BGHR a.a.O. Tatbestand, fehlender 4; Urteil vom 26. September 1991 aaO).
  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 210/81

    Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Allerdings kann von einer Aufhebung ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die richtige Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergibt (BGH, Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; Urteil vom 19. Juni 1986 - IX ZR 141/85, NJW 1986, 2704, jeweils unter I; Urteile vom 12. Februar 1987 und vom 26. September 1991 aaO).
  • BGH, 19.06.1986 - IX ZR 141/85

    Durchsetzung eines durch Prozeßvergleich begründeten Anspruchs auf Abgabe einer

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Allerdings kann von einer Aufhebung ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die richtige Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergibt (BGH, Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; Urteil vom 19. Juni 1986 - IX ZR 141/85, NJW 1986, 2704, jeweils unter I; Urteile vom 12. Februar 1987 und vom 26. September 1991 aaO).
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