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   BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59   

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https://dejure.org/1960,8146
BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59 (https://dejure.org/1960,8146)
BGH, Entscheidung vom 12.04.1960 - VIII ZR 160/59 (https://dejure.org/1960,8146)
BGH, Entscheidung vom 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 (https://dejure.org/1960,8146)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 667
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 29.10.1959 - VIII ZR 147/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59
    W i e n e r erkennende Senat in seinem Urteil vom 29. Oktober 1959 (- VIII ZR 147/58 - NJW 1960, 332) eingehend dargelegt hat, ist seit Inkrafttreten des Gesetzes von 1935 die Zulässigkeit der Verpachtung auch für solche Apotheken allgemein zu bejahen und muß auch die rechtliche Möglichkeit, reine Betriebsberechtigungen zu verpachten, anerkannt werden.

    wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 29. Oktober 1959 (VIII ZR 147/58 = NJW 1960, 532) ausgeführt hat, daß jeder Apotheker ohne jede behördliche Erlaubnis eine Apotheke neu hätte errichten können.

    in dem bereits erwähnten Urteil des erkennenden Senats vom 29- Oktober 1959 (NJW 1960, 332) Bezug genommen werden.

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59
    III. Unmöglichkeit der Leistung und Wegfall der 1. Die Ausführungen zu II, insbesondere zu II 2 am Schluß, ergeben bereits daß das Berufungsgericht ohne Rechtsirrtum - auch unter Berücksichtigung der Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. November 1956 (BVersGE 4, 167 - NJW 1957" 556) und des Bundesverfassungsgerichts vom 11. Juni 1958 (BVerfGE 7, 377" 443) - weder ursprünglidhe noch spätere Unmöglichkeit der Leistung annehmen konnte.
  • BGH, 30.11.1959 - III ZR 146/59

    Baulandsache. Verzinsung der Entschädigung

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59
    Das ist vom erkennenden Senat auch in der bereits mehrfach erwähnten Entscheidung vom 29 Oktober 1959 - VIII ZR 147/58 - NJW 1960, 532 ausgesprochen.
  • BGH, 03.12.1958 - V ZR 28/57

    Datierung notarieller Urkunden

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59
    II. Nach dem unstreitigen Sachverhalt hat sich das Berufungsgericht mit dieser Würdigung des gegenwärtigen Verhaltens des Beklagten als eines Verstoßes gegen Treu und Glauben im Hinblick auf sein früheres Verhalten - entgegen der Auffassung der Revision - im Rahmen der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs zur Frage der unzulässigen Rechtsäusübung, insbesondere durch Berufung auf Formraängel (BGHZ 29, 6, 10 mit Nachweisen), gehalten.
  • BGH, 13.10.1959 - VIII ZR 120/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59
    Mehr hat der erkennende Senat in seinem von der Revision angeführten Urteil vom 13. Oktober 1959 - VIII ZR 120/58 - NJW 60, 93 nur Leitsatz = MDR 1960, 44) für den Kaufvertrag betreffend eine Realkonzession nicht ausgesprochen.
  • RG, 02.11.1912 - V 283/12

    Zwangsverwaltung; Nießbrauch; Mietzinsübertragung

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59
    Soweit sie in diesem Zusammenhang auf Entscheidungen des Reichsgerichts (RGZ 80, 311, 316; 150, 216, 218; WarnRspr. 1916 Nr. 162) verweist, kann ergänzend auf die Ausführungen 16 -.
  • RG, 07.02.1936 - V 183/35

    Muß nach thüringischem Wegerecht der Eigentümer einer öffentlichen Straße

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59
    Soweit sie in diesem Zusammenhang auf Entscheidungen des Reichsgerichts (RGZ 80, 311, 316; 150, 216, 218; WarnRspr. 1916 Nr. 162) verweist, kann ergänzend auf die Ausführungen 16 -.
  • BGH, 08.05.2002 - XII ZR 8/00

    Anpassung einer Staffelmiete wegen unvorhergesehenen Absinkens des

    Die Vertragsvorteile, insbesondere die Möglichkeit, Gewinne zu erzielen, sind dem Beklagten trotz des behaupteten Verfalls der Mietpreise unverändert erhalten geblieben (vgl. auch BGH, Urteil vom 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 - NJW 1960, 240, 242 f.).
  • BGH, 12.05.1986 - II ZR 11/86

    Ansprüche des Geschäftsinhabers gegen den Verpächter nach Beendigung des

    Auf der Grundlage dieser gesetzlichen Regelung hat auch der VIII. Zivilsenat entschieden, daß die sogenannten immateriellen Werte einer Apotheke, auch wenn sie vom Pächter geschaffen oder erhöht worden sein sollten, bei Pachtende nicht diesem, sondern dem Verpächter zufallen (Urt. v. 4. März 1964 - VIII ZR 155/62; Urt. v. 12. August 1960 - VIII ZR 160/59, insoweit in LM Ges. über die Verpachtung und Verwaltung öffentlicher Apotheken vom 13. Dezember 1935 Nr. 1 nicht abgedruckt).
  • BGH, 24.01.1962 - VIII ZR 178/61

    Rechtsmittel

    Diese Darlegungen lassen keinen Rechtsirrtum zum Nachteil der Klägerin erkennen und entsprechen insbesondere der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteile vom 29. Oktober 1959 - VIII ZR 147/58 = NJW 1960, 332 = Deutsche Apothekerzeitung 1960, 74 = Pharmazeutische Zeitung 1960, 57; vom 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 - LM, Gesetz über die Verpachtung und die Verwaltung öffentlicher Apotheken Nr. 1 = Pharm.

    die Präsentation von Geschäftsnachfolgern vom 30. Juni 1894 in Verbindung mit § 4 der Revidierten Apothekerordnung vom 11. Oktober 1801, die in dem angeführten Schreiben vom 8. Mai 1947 auch erwähnt sind, das sog "Witwenrecht" erhalten geblieben ist und nach dem Gesetz über die Verpachtung und die Verwaltung öffentlicher Apotheken vom 13. Dezember 1935 (RGBl. I 1445), §§ 1, 3 durch Verpachtung genutzt werden kann, hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 näher ausgeführt.

  • BGH, 14.06.1960 - VIII ZR 159/59

    Rechtsmittel

    Daß die Verpachtung von reinen Betriebsberechtigungen (sog. Personalkonzessionen) ohne weitere Betriebsbestandteile nach dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Verpachtung und Verwaltung Öffentlicher Apotheken vom 18. Dezember 1935 (RGBl I 1445) zulässig gewesen ist und daß sich daran nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 nichts geändert hat, ist vom erkennenden Senat bereits mehrfach ausgesprochen (Urteile vom 29. Oktober 1959 - VIII ZR 147/58 - NJW 1960, 332 sowie vom 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 - und vom 3. Mai 1960 - VIII ZR 144/59 -, beide ebenfalls zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 04.03.1964 - VIII ZR 155/62

    Rechtsmittel

    Die sog. immateriellen Werte einer Apotheke wachsen, auch wenn sie vom Pächter geschaffen und erhöht sein sollten, grundsätzlich nicht diesem, sondern dem Verpächter zu (Urteil des erkennenden Senats vom 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 S. 13 -, in LM Ges. über die Verpachtung und die Verwaltung öffentlicher Apotheken vom 13. Dezember 1935 Nr. 1 und Pharmazeutische Zeitung 1960, 554, insoweit jedoch nicht abgedruckt).
  • BGH, 21.06.1961 - VIII ZR 125/60

    Rechtsmittel

    1960, 57; 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 - LM Gesetz über die Verpachtung und die Verwaltung öffentlicher Apotheken Nr. 1 = Pharm.
  • BGH, 03.05.1960 - VII ZR 144/59

    Rechtsmittel

    Dazu hätte es mindestens näherer Darlegungen in den Tatsacheninstanzen zum Fortfall der Geschäftsgrundlage bedurft (zu vgl. das bereits erwähnte Urteil vom 29. Oktober 1959 S. 18 und das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil vom 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 -).
  • BGH, 22.04.1964 - VIII ZR 209/62
    12. April i960 - VIII ZR l6o/?9 - = MDR 1960, 667)0 Der Beklagte hat aber den Vertrag durchgehalten" Es ist bei dieser Sachlage jedoch schlechterdings nicht möglich., ihm nach Ablauf des Vertrages zusätzliche Pflichten deshalb aufzuerlegen 9 weil er jetzt von seinem Grundrecht der Berufsfreiheit (Art. 12 GG) Gebrauch macht" Das Berufungsgericht verkennt bei der Begründung seines gegenteiligen Standpunktes, daß das V/itwenrecht der Klägerin bereits durch die Einführung des Grundrechts der Berufsfreiheit den Charak.ter als Monopolstellung verloren hatte" Auch § 24-2 BGB vermag es nicht zu rechtfertigen, daß der Beklagte die Klägerin dafür entschädigen soll.
  • BGH, 29.01.1964 - VIII ZR 166/62

    Rechtsmittel

    Der Senat hat vielmehr wiederholt darauf hingewiesen, daß es - was sich schon aus der Eigenart dieser Einwendung als Unterfall der Arglisteinrede ergibt - immer auf den einzelnen Fall ankomme, welche Bedeutung dem Wegfall der Bedürfnisprüfung bei der Erteilung der Apothekenbetriebserlaubnis (BVerfGH 7, 377) für den einzelnen Apothekenpachtvertrag zukomme (vgl. Urt. vom 12. April 1960, VIII ZR 160/59 = MDR 60, 667).
  • BGH, 22.12.1960 - II ZR 16/59

    Der Begriff der unmöglichen Leistung - Behandlung der anfänglichen Unmöglichkeit

    Ob dies bei nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes abgeschlossenen Verträgen über den Erwerb einer Apothekenberechtigung in aller Regel so ist, braucht hier nicht entschieden zu werden (vgl. im übrigen die Entscheidungen des VIII. Zivilsenats vom 13. Oktober 1959 - VIII ZR 120/58 = MDR 1960, 44, vom 29. Oktober 1959 - VIII ZR 147/58 = NJW 1960, 332, vom 12. April 1960 - VIII ZR 160/59 = MDR 1960, 667 und vom 3. Mai 1960 - VIII ZR 144/59).
  • BGH, 03.05.1960 - VIII ZR 144/59
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