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   BGH, 08.02.1967 - VIII ZR 174/64   

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https://dejure.org/1967,4674
BGH, 08.02.1967 - VIII ZR 174/64 (https://dejure.org/1967,4674)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1967 - VIII ZR 174/64 (https://dejure.org/1967,4674)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1967 - VIII ZR 174/64 (https://dejure.org/1967,4674)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzpflicht des Beklagten - Schadensersatz aus einem Maklervertrag mit dem Beklagten - Mitverschulden der Klägerin - Rückzahlung der Maklerprovision und Ersatz der Vertretungskosten - Eintritt eines Schadens durch diese Vertretertätigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Doppeltätigkeit eines Maklers, Doppelmakler, Aufklärungspflicht, Aufklärungsverschulden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1967, 582
  • DB 1967, 505
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.07.1951 - I ZR 44/50

    verbrannter Hausrat - §§ 254, 278 BGB, bestehendes Vertragsverhältnis

    Auszug aus BGH, 08.02.1967 - VIII ZR 174/64
    Auch der Schadensbetrag von 3.000 DM ist deshalb - was das Revisionsgericht selbst entscheiden kann (BGHZ 3, 46, 52) [BGH 03.07.1951 - I ZR 44/50] - im Verhältnis 1: 4 zwischen den Beteiligten aufzuteilen, so daß der Klägerin insoweit ein Schadensersatzanspruch in Höhe von 2.400 DM zusteht.
  • BGH, 25.09.1952 - III ZR 334/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1967 - VIII ZR 174/64
    Die Aufteilung der Verantwortlichkeiten ist jedoch grundsätzlich dem Tatrichter vorbehalten (BGH Urt.v. 25. September 1952 - III ZR 359/51 - NJW 1952, 1329).
  • BGH, 17.07.1953 - III ZR 359/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1967 - VIII ZR 174/64
    Die Aufteilung der Verantwortlichkeiten ist jedoch grundsätzlich dem Tatrichter vorbehalten (BGH Urt.v. 25. September 1952 - III ZR 359/51 - NJW 1952, 1329).
  • BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60

    Verwirkung des Mäklerlohns

    Auszug aus BGH, 08.02.1967 - VIII ZR 174/64
    Das Berufungsgericht hat offenbar gerade die von der Anschlußrevision zitierte Entscheidung BGHZ 36, 323, 327 [BGH 05.02.1962 - VII ZR 248/60] im Auge, wenn es zur Begründung der Voraussetzungen des § 654 ausführt, der Makler habe seine Maklerpflichten "in ganz besonderem Maße leichtfertig verletzt" und sei deshalb des Maklerlohnes "unwürdig" gewesen.
  • LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18

    Die Doppeltätigkeit eines Maklers führt zu einem strengen Pflichtenkanon, der bei

    Dennoch hat auch der Doppel-Makler die Interessen seiner beiden Auftraggeber zu wahren, indem er sich strenger Unparteilichkeit gegenüber beiden befleißigen muss, um ihnen in fairer Weise zu dienen (unter Verweis auf BGH, Urt. v. 8.02.1967 - VIII ZR 174/64 und v. 26.04.1967 - VIII ZR 279/64).
  • BGH, 25.10.1967 - VIII ZR 215/66

    Doppelauftrag eines Maklers

    Dennoch hat auch der Doppel-Makler die Interessen seiner beiden Auftraggeber zu wahren, indem er sich strenger Unparteilichkeit gegenüber beiden befleißigen muß, um ihnen in fairer Weise zu dienen (vgl. Senatsurteile vom 8. Februar 1967 - VIII ZR 174/64 = MDR 1967, 582 = BB 1967, 263 und vom 26. April 1967 - VIII ZR 279/64 -).
  • BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 211/75

    Voraussetzungen für das Erlöschen einer Bürgschaftsverpflichtung - Anforderungen

    Da nach den rechtsfehlerfrei getroffenen Feststellungen des Berufungsgerichts jedenfalls zwischen dem Widerbeklagten zu 2 und dem Beklagten ein Vertrag über die Vermittlung oder den Nachweis eines zur Geldanlage geeigneten Objekts zustandegekommen war, der sich allenfalls hinsichtlich der - vom Berufungsgericht offengelassenen - Entgeltlichkeit von einem Maklervertrag unterschied, ergeben sich bereits hieraus umfassende Beratungs- und Aufklärungspflichten für den Beratenden, um den Interessenten vor Schaden zu bewahren (zur Aufklärungspflicht des Maklers vgl. Senatsurteile vom 8. Februar 1967 - VIII ZR 174/64 = LM BGB § 652 Nr. 22 = MDR 1967, 582 = WarnRspr 1967, 73 und vom 6. November 1967 - VIII ZR 178/67 = LM BGB § 652 Nr. 26 = JZ 1968, 69; zum Umfang der Pflichten einer Bank bei der Anlagenberatung eines Bankkunden BGH Urt. v. 18. Januar 1973 - II ZR 82/71 = NJW 1973, 456, 458).

    Bei dieser Sachlage verbietet der Grundsatz von Treu und Glauben nicht ohne weiteres, dem Beklagten vorzuhalten, auch er habe seinerseits Obliegenheiten zur Nachprüfung verletzt (dazu, daß bei Aufklärungspflichtverletzungen eines Maklers § 254 BGB zu Lasten des Auftraggebers nicht von vornherein ausscheidet, vgl. Senatsurteil vom 8. Februar 1967 - VIII ZR 174/64 S. 15 = WarnRspr 67, 73, insoweit allerdings nicht abgedruckt).

  • BGH, 03.07.1969 - VII ZR 105/67

    Entlohnung einer Tätigkeit als Architekt - Honorar für nicht ausgeführte

    Diese Sätze sind "übliche Vergütung" (vgl. die Urteile des Senats VII ZR 130/64 vom 7. März 1966; VII ZR 136/65 vom 6. Juni 1966; VII ZR 210/64 vom 19. Januar 1967 = BB 1967, 263; VII ZR 3/66 vom 30. Mai 1968; Roth-Gaber a.a.O. § 1 GOA Anm. 5 = S. 308-310).
  • BGH, 26.04.1967 - VIII ZR 279/64

    Zweifel eines Maklers an der persönlichen Zuverlässigkeit eines der

    Die Beklagte war in diesem Falle verpflichtet, in strenger Unparteilichkeit und in einer fairen Weise vorzugehen, ohne einen ihrer Auftraggeber unnötig bloßzustellen (vgl. Urt. des erkennenden Senats vom 8. Februar 1967 - VIII ZR 174/64 = BB 1967, 263).
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