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   BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65   

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https://dejure.org/1967,2880
BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65 (https://dejure.org/1967,2880)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1967 - VIII ZR 175/65 (https://dejure.org/1967,2880)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1967 - VIII ZR 175/65 (https://dejure.org/1967,2880)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 230
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • RG, 22.12.1906 - I 281/06

    Wichtiger Grund, ungünstige Vermögenslage, Streit unter den Gesellschaftern einer

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Seine Stellung läßt sich auch nicht mit den Beziehungen vergleichen, die ein "General-(Bezirks-)Vertreter" eines Produzenten zu diesem aufgrund seines "Händlervertrages" hat (RGZ 65, 37; Senatsurteil vom 19. Dezember 1966 - VIII ZR 138/64 = NJW 1967, 825).
  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Denn die Auslegung hat ergeben, daß der Vertrag keine Lücke auf weist (vgl. BGHZ 40, 91, 103).
  • BGH, 18.11.1955 - I ZR 176/53

    Wettbewerbsverbot und Dekartellierung

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Dennoch können die Rechtsbeziehungen zwischen einem WBZ-Händler und seinem Verleger nicht als ein bloßes "Wiederkehr-Schuldverhältnis" angesehen werdens bei dem jedes Mal durch die Bestellung der Zeitschrift ein neuer Vertrag geschlossen wird - wenn auch auf der Grundlage eines allgemein gehaltenen Grund- oder Vorvertrages (vgl. BGHZ 19, 72, 75; RGZ 155, 306, 312).
  • RG, 24.10.1908 - I 53/08

    Kommissionsagent; Vertrauensdienstverhältnis

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Er ist also weder Handelsvertreter der Verleger (§§ 84 ff HGB), noch deren "Kommissions-Agent" (RGZ 69, 363), sondern selbständiger Händler.
  • BGH, 12.12.1963 - V BLw 32/63

    Geschäftsgrundlage im Höferecht

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Geschäftsgrundlage ist nicht die einseitige Vorstellung einer Partei, sondern entweder die gemeinsame Vorstellung beider Teile oder die Vorstellung der einen Partei, die dem Gegner erkennbar war und von ihm hingenommen, jedenfalls nicht beanstandet wurde (BGHZ 25, 390, 393; 40, 334, 336).
  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 219/55

    Begriff der Geschäftsgrundlage eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Geschäftsgrundlage ist nicht die einseitige Vorstellung einer Partei, sondern entweder die gemeinsame Vorstellung beider Teile oder die Vorstellung der einen Partei, die dem Gegner erkennbar war und von ihm hingenommen, jedenfalls nicht beanstandet wurde (BGHZ 25, 390, 393; 40, 334, 336).
  • BGH, 19.12.1966 - VIII ZR 138/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Seine Stellung läßt sich auch nicht mit den Beziehungen vergleichen, die ein "General-(Bezirks-)Vertreter" eines Produzenten zu diesem aufgrund seines "Händlervertrages" hat (RGZ 65, 37; Senatsurteil vom 19. Dezember 1966 - VIII ZR 138/64 = NJW 1967, 825).
  • RG, 26.07.1939 - II 37/39

    1. Unter welchen Voraussetzungen lassen sich die für Einheitsverträge

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Vielmehr treffen die Vertragsteile darüber hinausgehende Abreden, die allgemein für die gesamte Dauer der Bezüge als zusammenfassendes Band (vgl. RGZ 161, 100, 103) gelten: die Festlegung des Rabattsatzes, der für die gesamte "Kontinuation" gilt, gleich zu welchem Zeitpunkt die einzelnen Abonnenten geworben waren, das Recht der Händler, binnen bestimmter Fristen Hefte zu "remittieren", die Gewährung von Werbezuschüssen als Belohnung für die Zuführung eines gesicherten Kundenstammes, oft auch die Zusicherung eines Kundenschutzes.
  • RG, 18.08.1937 - I 23/37

    Sind die Leistungen des Lizenzgebers aus einem einfachen Lizenzvertrage mit

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Dennoch können die Rechtsbeziehungen zwischen einem WBZ-Händler und seinem Verleger nicht als ein bloßes "Wiederkehr-Schuldverhältnis" angesehen werdens bei dem jedes Mal durch die Bestellung der Zeitschrift ein neuer Vertrag geschlossen wird - wenn auch auf der Grundlage eines allgemein gehaltenen Grund- oder Vorvertrages (vgl. BGHZ 19, 72, 75; RGZ 155, 306, 312).
  • RG, 15.12.1941 - V 77/41

    Zum Begriff der Geschäftsgrundlage und über die Rechtsfolgen ihrer Erschütterung.

    Auszug aus BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 175/65
    Nun gehören zwar an sich zu den Geschäftsgrundlagen eines Vertrages gerade solche Umstände, die nicht Vertragsinhalt geworden waren (RGZ 168, 121, 127), weil die Vertragschließenden vom Fortbestand der bisherigen Verhältnisse ausgegangen waren und auf dieser Erwartung ihren Vertrag aufgebaut hatten.
  • BGH, 30.04.1992 - VII ZR 159/91

    Schadensersatzpflicht aus Rahmenvertrag zwischen Architekten und

    a) Rahmenverträge, die eine auf Dauer angelegte Geschäftsverbindung eröffnen und dabei bestimmte Einzelheiten künftig abzuschließender Verträge festlegen, sind in Rechtsprechung und Literatur anerkannt (vgl. BGH Urteil vom 6. November 1967 - VIII ZR 175/65 = LM BGB § 157 (B) Nr. 7; Staudinger/Dilcher BGB 12. Aufl. Vorbem. zu §§ 145 ff Rdn. 50; Henrich, Vorvertrag, Optionsvertrag und Vorrechtsvertrag, 1965 S. 117); sie sind auch im Architektenrecht nicht ungebräuchlich (Locher/Koeble/Frik, HOAI, 6. Aufl. § 4 Rdn. 6; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen HOAI 3. Aufl. § 4 Rdn. 35; Werner/Pastor, Der Bauprozeß 6. Aufl. Rdn. 667).
  • BGH, 03.11.1999 - I ZR 145/97

    Auswirkungen des Wegfalls des Tarifzwangs im Güterkraftverkehr

    Auch bei der Verletzung eines Rahmenvertrages kommen grundsätzlich Schadensersatzansprüche aus positiver Vertragsverletzung in Betracht (vgl. BGH, Urt. v. 6.11.1967 - VIII ZR 175/65, LM § 157 (B) Nr. 7, Bl. 2 f.; Urt. v. 30.4.1992 - VII ZR 159/91, NJW-RR 1992, 977, 978).
  • BGH, 10.02.1987 - KZR 6/86

    Umstellung des Vertriebssystems durch einen marktstarken Hersteller;

    Mit dieser Beurteilung befindet sich das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. RG DR 1939, 1878, 1889; BGH JZ 1969, 70, 71 = MDR 1968, 230 = VersR 1968, 299 = LM BGB § 157 (B) Nr. 7 überschwere Hefte).

    Sie zieht auch nicht in Zweifel, daß die auf Dauer angelegte rahmenvertragliche Beziehung der Parteien von der Beklagten grundsätzlich durch fristgerechte Kündigung beendet werden konnte (vgl. dazu BGH JZ 1969, 70, 72 rechte Spalte - überschwere Hefte).

  • BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 199/78

    Einheitliches Kaufgesetz und Vertragshändlervertrag internationale Zuständigkeit

    Bei ihm handelt es sich um einen Vertragstyp eigener Art, der eine auf eine längere Zeit berechnete - agenturvertragsähnliche - Interessenverbindung zwischen Lieferant und Händler zum Inhalt hat (Senatsurteil vom 29. April 1958 - VIII ZR 189/57 = NJW 1958, 1138; BGH Urteil vom 5. April 1962 - VII ZR 202/60 = NJW 1962, 1107; Peter Ulmer, Der Vertragshändler 1969, 243 ff m.w. Nachw) und von den in seiner Ausführung abgeschlossenen einzelnen und rechtlich selbständigen Kaufverträgen zu trennen ist, auch wenn der Inhalt dieser Einzelverträge durch den Vertragshändlervertrag weitgehend vorgegeben ist (Senatsurteil vom 29. April 1958 a.a.O.; BGH Urteil vom 23. April 1968 - VI ZR 217/65 = NJW 1968, 2286, 2287 [BGH 23.04.1968 - VI ZR 217/65]; vgl. dazu auch Senatsurteil vom 6. November 1967 - VIII ZR 175/65 = BB 1968, 61, 62).
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