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   BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84   

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https://dejure.org/1985,891
BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84 (https://dejure.org/1985,891)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1985 - VIII ZR 175/84 (https://dejure.org/1985,891)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84 (https://dejure.org/1985,891)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verlust der kaumännischen Gewährleistungsrechte wegen nicht rechtzeitiger Rüge - Arglistiges Verschweigen eines Mangels bzw. einer zugesicherten Eigenschaft - Untersuchungspflicht und Pflicht zur unverzüglichen Anzeige eines Mangels

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242, § 459 Abs. 2; HGB § 377 Abs. 5
    Verlust der Berufung des Verkäufers auf Verspätung einer Mängelrüge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 316
  • ZIP 1985, 1499
  • MDR 1986, 228
  • WM 1985, 1418
  • BB 1986, 92
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 30.04.1975 - VIII ZR 164/73

    Wellstegträger - § 480 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Gattungskauf, §§ 377,

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Das nicht generalüberholte Getriebe hat - möglicherweise - eine schlechtere Qualität als ein generalüberholtes, nicht aber stellt es nach dem Maßstab der Verkehrsanschauung (dazu Senatsurteil vom 30. April 1975 - VIII ZR 164/73 = WM 1975, 562, 563 unter I 3) eine "andere Gattung" von Getrieben dar.
  • BGH, 01.12.1965 - VIII ZR 271/63

    Kauf eines Schiffes - Zahlung einer Maklerprovision - Wirksamkeit eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Hierauf kommt es aber deshalb nicht an, weil wirksam getroffene Vertragsabreden einem Handelsbrauch vorgehen (Senatsurteile vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 111/61 = WM 1962, 1036, 1038 unter II und vom 1. Dezember 1965 - VIII ZR 271/63 = WM 1966, 219 unter 2 b; BGH Urteile vom 14. November 1951 - II ZK 41/51 = LM BGB § 284 Nr. 1 unter II 1 und vom 16. Mai 1956 - IV ZR 340/55 = WM 1956, 1231, 1232 unter c).
  • BGH, 29.11.1972 - VIII ZR 122/71

    Fob-Verkauf von Öl

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Denn im allgemeinen ist in der Übergabe der Kaufsache an den Verfrachter oder Spediteur dann eine Ablieferung zu sehen, wenn der Käufer zur Untersuchung tatsächlich in der Lage ist (Senatsurteil BGHZ 60, 5, 7 [BGH 29.11.1972 - VIII ZR 122/71]; Staub/Brüggemann a.a.O. § 377 Rdn. 33 m.N.).
  • BGH, 12.03.1971 - V ZR 119/68

    Voraussetzungen für das Anerkenntnis einer Klageforderung - Bewertung der

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Ein arglistiges Verschweigen der Beklagten liegt vor, wenn sie als Verkäuferin nach Treu und Glauben verpflichtet war, den ihr bekannten und nach ihrer Ansicht der Klägerin unbekannten, aber wesentlichen Umstand des Fehlens einer Generalüberholung der Getriebe zu offenbaren (vgl. Senatsurteil vom 11. November 1974 - VIII ZR 137/73 = WM 1974, 1204, 1206 unter III 2; BGH Urteil vom 12. März 1971 - V ZR 119/68 = WM 1971, 797, 798 unter III 2).
  • BGH, 11.11.1974 - VIII ZR 137/73

    Kostentragung für die Beseitigung der Geruchsbelästigung durch austretende

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Ein arglistiges Verschweigen der Beklagten liegt vor, wenn sie als Verkäuferin nach Treu und Glauben verpflichtet war, den ihr bekannten und nach ihrer Ansicht der Klägerin unbekannten, aber wesentlichen Umstand des Fehlens einer Generalüberholung der Getriebe zu offenbaren (vgl. Senatsurteil vom 11. November 1974 - VIII ZR 137/73 = WM 1974, 1204, 1206 unter III 2; BGH Urteil vom 12. März 1971 - V ZR 119/68 = WM 1971, 797, 798 unter III 2).
  • BGH, 08.03.1967 - VIII ZR 4/65

    Sorgfaltsgrundsätze bei der Fassadensanierung - Anspruch wegen positiver

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Dabei bedarf es keiner Entscheidung der umstrittenen und von dem erkennenden Senat (Urteil vom 8. März 1967 - VIII ZR 4/65 = LM BGB § 276 (K) Nr. 3 unter V 2) bisher offengelassenen Frage, ob sich auf den 2. Halbsatz des § 378 HGB nur derjenige Käufer berufen kann, der die Ware untersucht hat (bejahend z.B. RGZ 99, 37, 38 f; RG JW 1926, 2905, 2906; verneinend z.B. Karsten Schmidt, Handelsrecht, 1980, S. 590 f m.N.).
  • BGH, 16.05.1956 - IV ZR 340/55

    Handelsbrauch, Zustandekommen eines Einzelvertrages, Vertragsinhalt, AGB,

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Hierauf kommt es aber deshalb nicht an, weil wirksam getroffene Vertragsabreden einem Handelsbrauch vorgehen (Senatsurteile vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 111/61 = WM 1962, 1036, 1038 unter II und vom 1. Dezember 1965 - VIII ZR 271/63 = WM 1966, 219 unter 2 b; BGH Urteile vom 14. November 1951 - II ZK 41/51 = LM BGB § 284 Nr. 1 unter II 1 und vom 16. Mai 1956 - IV ZR 340/55 = WM 1956, 1231, 1232 unter c).
  • RG, 27.03.1917 - II 619/16

    Gänzliche Befreiung des Schuldners bei nur zeitweiliger Behinderung der Leistung

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Es ist zwar zweifelhaft, ob das Berufungsgericht - was es zulässigerweise hätte tun dürfen (vgl. RGZ 90, 102, 104; 110, 47, 49) - dem Landgericht, das das Bestehen eines derartigen Handelsbrauches unter Bezugnahme auf seine eigene Sachkunde (§ 114 GVG) verneint hat, in diesem Punkt folgen wollte.
  • RG, 19.01.1906 - II 239/05

    Was gehört zum arglistigen Verschweigen des Fehlens einer zugesicherten

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Arglist setzt voraus, daß die Beklagte das Fehlen der zugesicherten Eigenschaft kannte oder doch mit dieser Möglichkeit rechnete und ihr bewußt war, daß der Klägerin der Mangel unbekannt sein könne und sie bei Kenntnis der Sachlage die angebotene Ware nicht als Vertragserfüllung annehmen werde (z.B. RGZ 62, 300, 302).
  • BGH, 20.06.1962 - VIII ZR 111/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84
    Hierauf kommt es aber deshalb nicht an, weil wirksam getroffene Vertragsabreden einem Handelsbrauch vorgehen (Senatsurteile vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 111/61 = WM 1962, 1036, 1038 unter II und vom 1. Dezember 1965 - VIII ZR 271/63 = WM 1966, 219 unter 2 b; BGH Urteile vom 14. November 1951 - II ZK 41/51 = LM BGB § 284 Nr. 1 unter II 1 und vom 16. Mai 1956 - IV ZR 340/55 = WM 1956, 1231, 1232 unter c).
  • RG, 27.04.1920 - II 459/19

    Wann ist der Käufer, dem eine andere Ware als die bedungene geliefert wurde, von

  • RG, 10.01.1925 - I 106/24

    Einziehung von Wechseln in ausländischer Währung

  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 22/89

    Rügeobleigenheit bei Lieferung von Hardware und Anwenderprogrammen;

    Die Vorschrift des § 377 Abs. 5 HGB zeigt, daß dem Verkäufer nur bei arglistigem Verschweigen des Mangels (dazu unten II 4 c), nicht schon bei bloßer Kenntnis hiervon, die Berufung auf die Rügeversäumnis verwehrt ist (dazu vgl. BGH Urteil vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84 = WM 1985, 1418 unter II 2 b bb).

    Gerade angesichts des offensichtlichen und offenbar unschwer zu behebenden Mangels konnte die Beklagte mit einer Rügeversäumnis nicht rechnen (dazu Senatsurteil vom 25. September 1985 aaO unter II 2 b bb m.Nachw.); allein ihre Kenntnis von der noch fehlenden Anpassung im Drucksteuerbereich reicht für die Annahme eines arglistigen Verschweigens des Fehlers nicht aus.

  • BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94

    Annahme einer Zusicherung bei Verkauf gebrauchter Maschinen als generalüberholt;

    Demgemäß wird im Gebrauchtwagenhandel unter der Generalüberholung eines Motors verstanden, daß in einer beliebigen Werkstatt sämtliche beweglichen Motorteile ausgebaut und, soweit erforderlich, entweder hergerichtet oder erneuert und die feststehenden Teile auf ihre Unversehrtheit hin untersucht werden (OLG Nürnberg DAR 1962, 202; Reinking/Eggert, Der Autokauf, 5. Aufl. Rdnr. 1679; vgl. auch Senatsurteil vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84 = WM 1985, 1418 = NJW 1986, 316 unter II 1 a).
  • BGH, 12.02.1992 - VIII ZR 276/90

    Eigentumsverletzung durch Herstellung einer mangelhaften Sache bei Verbindung mit

    Eine solche liegt beim Gattungskauf nur vor, wenn der Verkäufer oder sein Erfüllungsgehilfe im Zeitpunkt des Gefahrübergangs weiß oder damit rechnet, daß die Ware fehlerhaft ist, er ferner weiß oder damit rechnet, daß dem Käufer der Fehler nicht bekannt ist, und der Verkäufer schließlich weiß oder damit rechnet, der Käufer würde bei Kenntnis des Fehlers die Ware nicht als Erfüllung annehmen (st. Rspr. RGZ 62, 300, 302; Senatsurteil vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84 = NJW 1986, 316 unter II 2 b; Senatsurteil vom 5. April 1989 - VIII ZR 72/88 = WM 1989, 880 unter II 1 a = BGHR BGB § 477 Abs. 1 Arglist 1; siehe auch Soergel/Huber, BGB, 12. Aufl., § 480 Rz. 44).
  • BGH, 09.11.2022 - VIII ZR 272/20

    Dieselabgasskandal: Ansprüche eines Leasingnehmers gegen Leasinggeber bzw.

    Dies ergibt sich schon daraus, dass das Gesetz diese Rechtsfolge gemäß § 377 Abs. 5 HGB nur bei einem - hier nicht gegebenen - arglistigen Verschweigen des Mangels durch den Verkäufer vorsieht (siehe Senatsurteile vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84, NJW 1986, 316 unter II 2 b bb; vom 24. Januar 1990 - VIII ZR 22/89, BGHZ 110, 130, 140; vom 27. Juni 1990 - VIII ZR 72/89, NJW-RR 1990, 1462 unter II 2 c aa).
  • OLG Köln, 02.09.2016 - 19 U 47/15

    Gewährleistungsansprüche wegen Lieferung fehlerhaften Betons

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt Arglist voraus, dass der Verkäufer das Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft kannte oder doch mit dieser Möglichkeit rechnete und ihm bewusst war, dass dem Käufer der Mangel unbekannt sein könne und er bei Kenntnis der Sachlage die angebotene Ware nicht als Vertragserfüllung annehmen werde (vergleiche BGH, Urteil vom 25.9.1985, Az. VIII ZR 175/84 - zitiert nach beck-online).

    Ebenso wie im vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall (vergleiche BGH , Urteil vom 25.09.1985, Az. VIII ZR 175/84 - zitiert nach beck-online) muss die Beklagte zu 1 notwendigerweise darauf spekuliert haben, dass der Klägerin der Mangel nicht auffallen werde, da ihr ansonsten die vernunftwidrige Erwartung unterstellt werden müsste, der gelieferte Beton werde von der Klägerin sofort gerügt und wieder zurückgesandt werden.

  • OLG München, 25.05.2020 - 7 U 5611/19

    Untersuchungs- und Rügeobligenheit nach § 377 I HGB beim Neuwagenkauf

    des § 377 V HGB nämlich voraus, dass die Beklagte als Verkäuferin die Mangelhaftigkeit kannte oder zumindest mit dieser Möglichkeit rechnete und ihr bewusst war, dass der Klägerin der Mangel unbekannt sein könne und sie bei Kenntnis der Sachlage die angebotene Ware nicht als Vertragserfüllung annehmen werde ( BGH , Urt . v. 25.09.1985 - VIII ZR 175/84 , juris Rn . 19).

    Bei einem - wie hier (vgl. oben) - unschwer feststellbaren offenen (unterstellten) Mangel ist von Arglist nur auszugehen, wenn die Verkäuferin mit einem Untersuchungs- und Rügeversäumnis durch die Klägerin rechnet und ihr bewusst ist, dass die Kaufsache für die Klägerin unbrauchbar ist ( BGH , Urt . v. 25.09.1985 - VIII ZR 175/84 , juris Rn . 21; Hopt, in: Baumbach/Hopt, a. a. O ., § 377 Rn . 53).

  • BGH, 13.03.1996 - VIII ZR 36/95

    Anforderungen an die Substantiierung des arglistigen Verschweigens eines Mangels

    d) Der unter Beweis gestellte Vortrag der Beklagten war auch entscheidungserheblich, da die Klägerin verpflichtet gewesen wäre, den ihr bekannten Mangel einer unzureichenden Anzahl von Schnürsenkeln der Beklagten zu offenbaren, und es für die Anwendung des § 377 Abs. 5 HGB ausreicht, wenn die Arglist des Verkäufers erst im Zeitpunkt der Ablieferung gegeben ist (vgl. Senatsurteil vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84 = WM 1985, 1418 unter II 2 a; Baumbach/Hopt, § 377 Rdnr. 11; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Aufl., § 377 Anm. 45).
  • OLG Köln, 06.03.1998 - 19 U 185/97

    Umfang der Prüfungs- und Rügepflicht von Computerdisketten, Prüfung, Rügepflicht,

    Zwar können Ort und Zeitpunkt der Erfüllung der Untersuchungsobliegenheit u.a. vertraglich an einen anderen Ort und auf einen anderen Zeitpunkt als den der Ablieferung der Kaufsache verschoben werden (vgl. BGH WM 1985, 1418, 1420; OLG Köln DB 1975, 2124, 2125).

    Dies war nicht mehr unverzüglich im Sinne von § 377 Abs. 1 HGB, sondern verspätet (vgl. etwa BGH WM 1985, 1418, 1420; ZIP 1987, 852, 854; BGHZ 110, 130, 143; vgl. auch das o.a. Senatsurteil vom 6.5.1994).

  • OLG Bremen, 17.03.2023 - 2 U 32/20

    Anforderungen an den Umfang der Untersuchung von Waren eines Handelskaufs;

    aa) Ein arglistiges Verschweigen eines Mangels liegt vor, wenn der Verkäufer einen offenbarungspflichtigen Mangel der Sache kennt oder ihn mindestens für möglich hält, er ferner weiß oder damit rechnet, dass dem Käufer der Mangel unbekannt ist und er schließlich weiß oder damit rechnet, dass der Käufer bei Kenntnis der Sachlage die angebotene Ware nicht als Vertragserfüllung annehmen werde (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84 -, Rn. 19, juris; Urteil vom 25. März 1992 - VIII ZR 74/91 -, Rn. 15, juris; OLG München, Beschluss vom 16. März 2020 - 7 U 5611/19 -, Rn. 18, juris; zu § 444 BGB vgl. auch BGH, Urteil vom 26. April 2017 - VIII ZR 233/15 -, Rn. 26, juris m.w.N.; Hopt/Leyens, 42. Aufl. 2023, HGB § 377 Rn. 53; BeckOGK/Höpfner, 1.12.2022, HGB § 377 Rn. 119), wobei es ausreicht, wenn die Arglist des Verkäufers im Zeitpunkt der Ablieferung vorliegt (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84 -, Rn. 18, juris; Urteil vom 13. März 1996 - VIII ZR 36/95 -, Rn. 16, juris).
  • OLG Düsseldorf, 20.01.2012 - 17 U 108/09

    Arglistiges Verschweigen von Mängeln eines Drucksystems

    Arglist im Sinne des § 377 Abs. 5 HGB setzt voraus, dass der Verkäufer den Mangel der Kaufsache kennt oder doch mit dem Vorliegen eines Mangels rechnet, und ihm bewusst ist oder er doch jedenfalls damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, dass dem Käufer der Mangel unbekannt sein könne und er bei Kenntnis der Sachlage die angebotene Ware nicht als Vertragserfüllung annehmen werde (BGH, NJW 1986, 316ff., Rz. 19, zitiert nach juris; NJW 2007, 835ff., Rz. 8f.; Baumbach/Hopt, HGB, § 377, 34. Aufl., Rn. 53).

    Arglist im Sinne dieser Vorschriften setzt voraus, dass der Verkäufer den Mangel der Kaufsache kennt oder doch mit dem Vorliegen eines Mangels rechnet und ihm bewusst ist oder er doch jedenfalls damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, dass dem Käufer der Mangel unbekannt sein könne und er bei Kenntnis der Sachlage die angebotene Ware nicht als Vertragserfüllung annehmen werde (BGH, NJW 1986, 316ff., Rz. 19, zitiert nach juris; NJW 2007, 835ff., Rz. 8f.).

  • BGH, 14.05.1991 - X ZR 2/90

    Pauschalzahlung für nicht angefallene Entwicklungskosten

  • BGH, 25.03.1992 - VIII ZR 74/91

    Arglistiges Verschweigen eines Fehlers bei Gattungskauf unter Kaufleuten

  • OLG Celle, 07.02.2002 - 11 U 163/01

    Kaufpreisanspruch ; Aufrechnung; Minderung; Genehmigung ; Handelsgeschäft;

  • OLG München, 16.03.2020 - 7 U 5611/19

    Rügeobliegenheit des Kaufmanns beim Erwerb eines Neufahrzeuges

  • BGH, 05.04.1989 - VIII ZR 72/88

    Maßgeblicher Zeitpunkt für arglistiges Verschweigen eines Mangels einer

  • OLG Hamm, 01.06.2012 - 19 U 19/09

    Rücktritt vom Kaufvertrag wegen Abweichung des Kaufgegenstandes von der

  • OLG Braunschweig, 14.02.1991 - 2 U 27/90

    Schadensersatz wegen arglistigen Verschweigens der Fehlerhaftigkeit gelieferter

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