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   BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65   

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https://dejure.org/1968,98
BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65 (https://dejure.org/1968,98)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1968 - VIII ZR 179/65 (https://dejure.org/1968,98)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1968 - VIII ZR 179/65 (https://dejure.org/1968,98)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entgegenhalten der Verjährungseinrede aus Leihvertrag oder Mietvertrag aufgrund des Ablaufs der Sechsmonatsfrist zur Zeit der Zustellung des Zahlungsbefehls - Verjährung bei Totalschaden eines Kraftfahrzeugs nach allgemeinen Regeln aufgrund des Nichtvorliegens eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 49, 278
  • NJW 1968, 694
  • MDR 1968, 490
  • WM 1968, 435
  • DB 1968, 1173
 
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Wird zitiert von ... (65)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 18.12.1963 - VIII ZR 193/62
    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Der Kläger hat den von ihm dem B. übergebenen Kleinbus, der nicht völlig untergegangen war, bereits am Tage des Unfalls oder kurz danach wieder zurückerhalten, so daß sich auch aus Wortlaut und Sinn des § 558 Abs. 2 BGB keine Bedenken gegen die Anwendung der Verjährungsvorschriften der §§ 558, 606 BGB herleiten lassen (vgl. die auch vom Berufungsgericht angezogenen Urteile RGZ 96, 300 und des erkennenden Senats vom 18. Dezember 1963 - VIII ZR 193/62 - LM BGB § 558 Nr. 5).

    Wenn mit dem Berufungsgericht davon ausgegangen wird, daß auf das Verhältnis zwischen den Parteien die Vorschriften über die Miete oder die Leihe anwendbar sind, so gilt auch für den Anspruch des Klägers aus unerlaubter Handlung, der auf die Verschlechterung des an Berninger verliehenen oder vermieteten VW-Busses gestützt wird, die kurze Verjährungsfrist der §§ 558, 606 BGB (Urteile des erkennenden Senats vom 28. Mai 1957 - VIII ZR 205/56 - LM BGB § 558 Nr. 1 und vom 18. Dezember 1963 - VIII ZR 193/62 - LM BGB § 558 Nr. 5 sowie BGH Urt. vom 18. Februar 1964 - VI ZR 260/62 - LM BGB § 852 Nr. 21 und BGHZ 47, 53, 55 [BGH 31.01.1967 - VI ZR 105/65], alle mit zahlr. w. Nachw.).

  • BGH, 07.12.1961 - VII ZR 134/60

    Einbeziehung eines Angestellten der begünstigten Partei in den Schutzbereich

    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Jedoch hat der Bundesgerichtshof als Ausnahme von diesem Grundsatz die Möglichkeit eines vertraglichen Haftungsausschlusses mit Wirkung für Dritte anerkannt (BGHZ 22, 109, 120 [BGH 29.10.1956 - II ZR 64/56]; Urteil vom 7. Dezember 1961 - VII ZR 134/60 - LM BGB § 276 (D) Nr. 6, Urteil vom 7. Juli 1960 - II ZR 209/58 - LM Allg.
  • BGH, 07.07.1960 - II ZR 209/58

    Haftungsausschluss zugunsten Dritter unter Zugrundelegung Allgemeiner

    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Jedoch hat der Bundesgerichtshof als Ausnahme von diesem Grundsatz die Möglichkeit eines vertraglichen Haftungsausschlusses mit Wirkung für Dritte anerkannt (BGHZ 22, 109, 120 [BGH 29.10.1956 - II ZR 64/56]; Urteil vom 7. Dezember 1961 - VII ZR 134/60 - LM BGB § 276 (D) Nr. 6, Urteil vom 7. Juli 1960 - II ZR 209/58 - LM Allg.
  • BGH, 17.09.1959 - VII ZR 60/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Geschäftsbedingungen Nr. 11; abweichend: nicht veröffentlichtes Urteil vom 17. September 1959 - VII ZR 60/58) und einen solchen in seinem Urteil vom 7. Dezember 1961 ausdrücklich mit der Einbeziehung des Dritten in den Schutzbereich des Vertrages begründet, in dem die Ausschlußklausel enthalten war.
  • BGH, 18.04.1961 - VI ZR 130/60
    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Der erkennende Senat ist, ebenso wie das Berufungsgericht, der Auffassung, daß dies jedenfalls dann gerechtfertigt ist, wenn der von der Hilfsperson verursachte Schaden im Endergebnis von dem Entleiher oder Mieter getragen werden müßte, weil die Hilfsperson von diesem aus den zwischen ihnen bestehenden Rechtsbeziehungen Freistellung von den Ansprüchen verlangen könnte, die der Vermieter oder Verleiher gegen die Hilfsperson geltend macht (vgl. dazu die einen ähnlich liegenden Sachverhalt betreffenden BGH Urt. vom 18. April 1961 - VI ZR 130/60 - und vom 30. Juni 1964 - VI ZR 67/63 - LM Dienst- u. ArbeitsunfallG Nr. 12 und 15).
  • BGH, 10.01.1968 - VIII ZR 104/65

    Schutzwirkung eines Mietvertrages zu Gunsten eines Dritten - Zubilligung einer

    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Läßt dieser die Ausübung der Benutzung der gemieteten oder entliehenen Sache durch eine Hilfsperson nicht zu, so erscheint es grundsätzlich ausgeschlossen, daß die vom Vermieter oder Verleiher in Anspruch genommene Hilfsperson sich darauf berufen kann, auch sie genieße den Schutz des Vertrages (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des erkennenden Senats vom 10. Januar 1968 - VIII ZR 104/65).
  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56

    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei

    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Jedoch hat der Bundesgerichtshof als Ausnahme von diesem Grundsatz die Möglichkeit eines vertraglichen Haftungsausschlusses mit Wirkung für Dritte anerkannt (BGHZ 22, 109, 120 [BGH 29.10.1956 - II ZR 64/56]; Urteil vom 7. Dezember 1961 - VII ZR 134/60 - LM BGB § 276 (D) Nr. 6, Urteil vom 7. Juli 1960 - II ZR 209/58 - LM Allg.
  • BGH, 23.06.1965 - VIII ZR 201/63

    Mietvertrag über Räume eines nichtrechtsfähigen Vereins durch seinen Vorstand -

    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Dasselbe gilt, wie der erkennende Senat entschieden hat, auch für die Mitglieder eines nicht rechtsfähigen Vereins, wenn sie an einem Stiftungsfest in Räumen teilnehmen, die der Vorstand des Vereins für diese Veranstaltung gemietet hatte (Urteil vom 23. Juni 1965 - VIII ZR 201/63 - LM BGB § 328 Nr. 28).
  • BGH, 16.10.1963 - VIII ZR 28/62

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Vorliegen eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Auch der hier zu beurteilende Sachverhalt rechtfertigt die Anwendung dieses Rechtsgedankens, Allerdings hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 6. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - LM BGB § 536 Nr. 6 a darauf hingewiesen, daß der Kreis derjenigen Personen, die in den Schutzbereich eines Vertrages einbezogen werden können, eng zu begrenzen ist.
  • RG, 07.10.1919 - III 27/19

    Verjährung der Ersatzansprüche des Vermieters

    Auszug aus BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65
    Der Kläger hat den von ihm dem B. übergebenen Kleinbus, der nicht völlig untergegangen war, bereits am Tage des Unfalls oder kurz danach wieder zurückerhalten, so daß sich auch aus Wortlaut und Sinn des § 558 Abs. 2 BGB keine Bedenken gegen die Anwendung der Verjährungsvorschriften der §§ 558, 606 BGB herleiten lassen (vgl. die auch vom Berufungsgericht angezogenen Urteile RGZ 96, 300 und des erkennenden Senats vom 18. Dezember 1963 - VIII ZR 193/62 - LM BGB § 558 Nr. 5).
  • BGH, 30.06.1964 - VI ZR 67/63
  • BGH, 28.05.1957 - VIII ZR 205/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.02.1964 - VI ZR 260/62

    Verjährung von bei einer Probefahrt entstandenen Schadensersatzansprüchen

  • BGH, 31.01.1967 - VI ZR 105/65

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kraftfahrzeugvermieters

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

    (1) Danach wird ein Dritter nur dann in die aus einem Vertrag folgenden Sorgfalts- und Schutzpflichten einbezogen, wenn er mit der Hauptleistung nach dem Inhalt des Vertrages bestimmungsgemäß in Berührung kommen soll und den Gefahren von (Schutz-)Pflichtverletzungen ebenso ausgesetzt ist wie der Gläubiger selbst oder die Umstände des Einzelfalles ansonsten konkrete Anhaltspunkte für den Parteiwillen ergeben, dem Schutz- und Sicherheitsbedürfnis des Dritten Rechnung zu tragen (vgl. BGHZ 49, 278, 280; 61, 227, 233; 75, 321, 325; 127, 378, 380; 138, 257, 261; OLG Hamm MDR 1999, 556, 557; st.Rspr.).
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Danach wird ein am Vertrag nicht beteiligter Dritter dann in die sich aus einem Vertrage ergebenden Sorgfalts- und Schutzpflichten einbezogen, wenn ihm die Leistung nach dem Inhalt des Vertrages bestimmungsgemäß zugute kommen soll (vgl. u.a. BGHZ 49, 278 (280) = NJW 1968, 694 = LM § 328 BGB Nr. 34; BGHZ 61, 227 (233f.) = NJW 1973, 2059 = LM § 558 BGB Nrn. 17, 18, 19; BGH, NJW 1976, 1843 (1844); BGH, NJW 1987, 1758 = LM § 675 BGB Nr. 120; BGH, NJW 1985, 489 = LM § 328 BGB Nr. 77) oder die Umstände des Einzelfalles ansonsten konkrete Anhaltspunkte für den Parteiwillen ergeben, dem Schutz- und Sicherheitsbedürfnis des Dritten Rechnung zu tragen (vgl. u.a. BGHZ 69, 82 (86f.) = NJW 1977, 1916 = LM § 662 BGB Nr. 13).
  • BGH, 23.05.2006 - VI ZR 259/04

    Verjährung von Ansprüchen des Vermieters aus unerlaubter Handlung wegen

    a) Die kurze mietvertragliche Verjährung gilt nach gefestigter Rechtsprechung auch dann, wenn es um von § 548 BGB erfasste Ansprüche des Vermieters gegen einen Dritten geht, der - ohne Vertragspartei zu sein - in den Schutzbereich des Mietvertrages einbezogen ist (Senatsurteil vom 21. Juni 1988 - VI ZR 150/87 - NJW-RR 1988, 1358; BGH BGHZ 49, 278, 279 f.; 61, 227, 233 f.; 71, 175, 178 f.; 135, 152, 156; Urteil vom 7. Juli 1976 - VIII ZR 44/75 - NJW 1976, 1843, 1844; MünchKommBGB/Schilling, aaO, § 548 Rn. 6; Staudinger/Emmerich, BGB, Neubearbeitung 2003, § 548 Rn. 15).

    Eine von den Parteien gewollte Einbeziehung in den Schutzbereich des Mietvertrages ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung für zum Hausstand gehörende Personen, insbesondere Familienangehörige des Mieters entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts anerkannt (Senatsurteil vom 21. Juni 1988 - VI ZR 150/87 - aaO, 1359; BGH BGHZ 49, 278, 279 f.; 61, 227, 233 f.; 71, 175, 178 f.; Schmidt-Futterer/Gather, Mietrecht, 8. Aufl., § 548 BGB Rn. 35; Jendrek, NZM 1998, 593, 594).

    b) Es entspricht weiter ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass § 548 BGB auch Ansprüche des Vermieters wegen Veränderungen und Verschlechterungen der vermieteten Sache erfasst, die nicht auf Mietvertrag, sondern auf unerlaubte Handlung gestützt sind (Senatsurteil vom 21. Juni 1988 - VI ZR 150/87 - aaO, 1358; BGH BGHZ 71, 175, 179 f.; 98, 59, 64; 135, 152, 156; Urteile vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 179/65 - NJW 1968, 694, 695, insoweit in BGHZ 49, 278 nicht abgedruckt; vom 17. Juni 1993 - IX ZR 206/92 - VersR 1993, 1525, 1527 m.w.N.; vom 7. Februar 2001 - XII ZR 118/98 - zusammengefasst in NJ 2001, 535; vgl. auch BGH, Urteil vom 28. Juli 2004 - XII ZR 153/03 - NJW-RR 2004, 1566, 1568; MünchKommBGB/Schilling, aaO Rn. 1, 3; Staudinger/Emmerich, aaO Rn. 5 m.w.N.).

    In diesem Fall gelten die allgemeinen Regeln (Senatsurteil vom 21. Juni 1988 - VI ZR 150/87 - aaO, 1359; BGH, Urteile vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 179/65 - aaO, 694; vom 15. Juni 1981 - VIII ZR 129/80 - NJW 1981, 2406, 2407; vom 17. Juni 1993 - IX ZR 206/92 - aaO, 1526; RGZ 96, 300, 301; Bub/Treier/Gramlich, aaO Rn. 20; Schmidt-Futterer/Gather, aaO Rn. 38; Staudinger/Emmerich, aaO Rn. 18).

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